Microsofts Gier wird immer groesser! Stillgelegte Onedrives kosten Geld
In einem Nachbarforum https://www.windowspro.de/news/microsoft-stellt-archivierung-reaktivieru ... wird auf den neuen Missstand bei Microsoft hingewiesen.
Wenn eine Mutter in Mutterschaft geht legen wir die Microsoft 365 Konten fuer diese Zeit still, damit nicht Lizenzkosten fuer ein unbenutztes Konto entstehen. Microsoft hat wieder eine Luecke gefunden wie sie noch mehr Geld drucken koennen.
Sie verrechnen nach 3 Monate Nichtgebrauch eine Gebuehr. Nun muessen wir ein Backup anlegen und das Konto loeschen.
Danke Microsoft fuer eueren Marketing Gag.
Wenn eine Mutter in Mutterschaft geht legen wir die Microsoft 365 Konten fuer diese Zeit still, damit nicht Lizenzkosten fuer ein unbenutztes Konto entstehen. Microsoft hat wieder eine Luecke gefunden wie sie noch mehr Geld drucken koennen.
Sie verrechnen nach 3 Monate Nichtgebrauch eine Gebuehr. Nun muessen wir ein Backup anlegen und das Konto loeschen.
Danke Microsoft fuer eueren Marketing Gag.
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17 Kommentare
Neuester Kommentar
Sorry, aber jeder der O365 freiwillig nutzt weiß, dass er sich damit ausliefert.
Ich finde, das ist arg negativ ausgedrückt. Er hat doch die Wahl, sich selbst ein Backup anzulegen (und damit selbstständig die Kosten zu tragen?!) oder bezahlt eben MS dafür. Kosten wird es immer ;).. ich pers. verstehe das Drama gerade nicht.
Gruß
Zitat von @Starmanager:
Das Onedrive wurde dann auch wieder aktiviert und die Daten waren alle noch da. Nun wird man das Konto loeschen muessen damit keine Extra Kosten entstehen.
Das Onedrive wurde dann auch wieder aktiviert und die Daten waren alle noch da. Nun wird man das Konto loeschen muessen damit keine Extra Kosten entstehen.
Microsoft hat eine Lücke in der Abrechnung geschlossen und jetzt mußt du für die Storagenutzung halt zahlen, sehe da ehrlich kein Problem.
/Thomas
Moin,
man kann MS365 gut finden oder nicht, aber deren Abrechnungspraxis ist nun einmal je Konto je Monat. Dass shared mailboxes nicht abgerechnet werden, ist da ja bereits eine Besonderheit, die mutmaßlich auch nicht in Stein gemeißelt ist. Daher ist es m.E. tatsächlich auch konsequent, ein Nutzungsverhalten wie Eures zu bepreisen, da Ihr für die stillgelegten Konten gleichwohl Leistungen von MS in Anspruch nehmt.
Der Unterschied zur shared mailbox als Mail storage besteht natürlich vor allem darin, dass bisher so auch sehr große Datenmengen im onedrive schlummern konnten, die offenbar ein für MS signifikantes Ausmaß angenommen haben.
Gruß
DivideByZero
man kann MS365 gut finden oder nicht, aber deren Abrechnungspraxis ist nun einmal je Konto je Monat. Dass shared mailboxes nicht abgerechnet werden, ist da ja bereits eine Besonderheit, die mutmaßlich auch nicht in Stein gemeißelt ist. Daher ist es m.E. tatsächlich auch konsequent, ein Nutzungsverhalten wie Eures zu bepreisen, da Ihr für die stillgelegten Konten gleichwohl Leistungen von MS in Anspruch nehmt.
Der Unterschied zur shared mailbox als Mail storage besteht natürlich vor allem darin, dass bisher so auch sehr große Datenmengen im onedrive schlummern konnten, die offenbar ein für MS signifikantes Ausmaß angenommen haben.
Gruß
DivideByZero
Zitat von @Starmanager:
Das Onedrive wurde dann auch wieder aktiviert und die Daten waren alle noch da. Nun wird man das Konto loeschen muessen damit keine Extra Kosten entstehen.
Oder aber man nutzt OneDrive einfach nicht, sondern die firmeneigene SAN....Das Onedrive wurde dann auch wieder aktiviert und die Daten waren alle noch da. Nun wird man das Konto loeschen muessen damit keine Extra Kosten entstehen.
Zitat von @DerMaddin:
wie legt ihr die Konten "still"? Vermutlich nicht die M365 Lizenz entziehen, denn da sind schnell alle Postfach- und SharePoint Daten weg.
Wir machen bei Sharepoint genau das, ehemaliger User verliert die M365 Lizenz und ist damit inaktiv. Dafür bleiben aber seine Berechtigungen im Sharepoint erhalten und nachvollziehbar.wie legt ihr die Konten "still"? Vermutlich nicht die M365 Lizenz entziehen, denn da sind schnell alle Postfach- und SharePoint Daten weg.
Wir nutzen kein OneDrive, nur OneNote über Sharepoint. Die Inhalte werden unter mehreren Benutzern geteilt, bisher war das kein Problem. Jetzt mache ich mir da auch etwas sorgen, ich möchte eigentlich die alten Konten nicht alle löschen. (Das würde auch nicht die Inhalte reduzieren, die werden ja nach wie vor von anderen genutzt.)
Ganz allgemein kenne ich es so, das pro aktivem Benutzer ein gewisser Speicherplatz für die gesamte Instanz zur Verfügung steht. Das kriegen ja irgendwie alle SaaS-Anbieter hin bis auf scheinbar Microsoft.
Freie Marktwirtschaft, niemand wird gezwungen Produkte aus Redmond zu nutzen/kaufen. 🤷
Vermutlich haben einige dies genutzt als Kostengünstigen Speicher wo der Cloudspeicher vollgepackt wurde und denn des Konto Inaktiv gesetzt wurde.
Daten sind noch vorhanden und wenn was gebraucht wird Aktiviert man für ein Monat den Account.
Dies hat wohl Überhand genommen oder ist Aufgefallen und nun wird für die Belegung halt zu Kasse gebeten.....
Aber so ist es halt in der Cloud da ändert sich öfters mal was und da bleibt halt denn entweder selber Hosten oder deren Vorgaben hinnehmen....
Daten sind noch vorhanden und wenn was gebraucht wird Aktiviert man für ein Monat den Account.
Dies hat wohl Überhand genommen oder ist Aufgefallen und nun wird für die Belegung halt zu Kasse gebeten.....
Aber so ist es halt in der Cloud da ändert sich öfters mal was und da bleibt halt denn entweder selber Hosten oder deren Vorgaben hinnehmen....
Sorry, aber jeder der O365 freiwillig nutzt weiß, dass er sich damit ausliefert.
Ich finde, das ist arg negativ ausgedrückt...Das ist nicht negativ ausgedrückt, sondern bringt es auf den Punkt. Genau diesen Konditionen"-Spielchen" liefert man sich aus. Je nach Sichtweise gern oder ungern
Viele Grüße, commodity