Mikrotik Repeater Bridge Probleme
Hallo zusammen
aufgrund eines von mir empfohlenen WLAN Netzwerkes auf MT Basis darf ich nun an einigen Stellen nachbessern. Aqui sei dank habe ich da einige merkwürdige MT Hürden genommen, bzw. nicht aufgegeben.
Hintergrund ist die Unfähigkeit EAP bei einigen (mobil) Geräten einzustellen und Funkschatten auszugleichen. Beides führt immer zu vernichtenden Kritiken, was sehr negativ rüberkommt (egal wer daran schuld ist). Deshalb möchte ich eine Repeater Bridge (eigentlich gut bei MT beschrieben) einsetzen, welche auf der einen 2,4GHz hört (WPA2-EAP) und per PEAP sich anbindet und auf WPA2-PSK im 5GHz sendet (eigene SSID). Hardware sind die MT hAP ac (FW: 6.48.2 und .4) welche "gerade mal so rumliegen".
Dazu habe ich mir daheim ein nahezu gleiches (CAPSMAN2 basierendes) Testsystem (gleiche SSID, gleiche Passwörter, gleiche Frequenzen) aufgesetzt, eingerichtet, geht und hingeschickt=> geht nicht. OK, draufgeschalten und die gleiche SSID (Empfängerseitig) erneut angeklickt, neu gestartet und geht, super. Umgesteckt (soll ja wireless laufen) geht nicht mehr. Zurücksenden lassen, scheint zu gehen wie soll, resetet und einen Besuch VorOrt eingelegt. Die üblichen Verdächtigen wie falsche/fehlende Länderkennung, indoor/outdoor, Auto Frequenzen oder Sonstige sind sicher ausgeschlossen!
Dort konfiguriert, dann fast verzweifelt, denn mal geht's nach Start mal nicht:
-startet
-bindet sich erfolgreich (EAP auf wlan1) ins Hausnetz ein und meldet erfolg; ich kann mich so auch aufschalten, aber die Sendefunktion ist aktiviert (wlan2) tut aber nichts im Sinne von SSID broadcasten. Ich deaktiviere das wlan2 in der Winbox und aktiviere sie wieder:geht; ich starte neu geht nicht bis ganz selten ab boot.
-reboot und selten geht es, mal aber schon.
Meine Erklärung dafür wäre, dass der Station mode (wlan1) länger braucht (DHCP), als der AP bridge mode um sein wlan2 hochzukriegen, dann hat er keine IP und schmollt (bis zum disablen und enablen). Nahezu alle APs die ich kenne wollen explizit eine IP bevor sie loslegen. Ich habe die Konfig jedesmal neu erstellt (winbox) anstatt auf meinen alten Fehler (konfig importieren und "sollte dann gehen") aufzubauen.
Der DHCPd (pfsense) dort braucht eigentlich nicht länger als bei mir oder hat eine nenneswerte Last.
Kann sich die Ursache jemand vorstellen; meine Erklärung ist schon weit hergeholt (bei meinem nahezu identisch aufgebauten Repeater daheim (nur mit einem WLAN NIC (virt wlan)) geht die Funktion wie soll.
Kennt jemand eine Möglichkeit wie ich das gestaggert geordnet hochkommen lasse um die "Fehlfunktion" zu fixen und bestätigen?
Gruß
Sam
aufgrund eines von mir empfohlenen WLAN Netzwerkes auf MT Basis darf ich nun an einigen Stellen nachbessern. Aqui sei dank habe ich da einige merkwürdige MT Hürden genommen, bzw. nicht aufgegeben.
Hintergrund ist die Unfähigkeit EAP bei einigen (mobil) Geräten einzustellen und Funkschatten auszugleichen. Beides führt immer zu vernichtenden Kritiken, was sehr negativ rüberkommt (egal wer daran schuld ist). Deshalb möchte ich eine Repeater Bridge (eigentlich gut bei MT beschrieben) einsetzen, welche auf der einen 2,4GHz hört (WPA2-EAP) und per PEAP sich anbindet und auf WPA2-PSK im 5GHz sendet (eigene SSID). Hardware sind die MT hAP ac (FW: 6.48.2 und .4) welche "gerade mal so rumliegen".
Dazu habe ich mir daheim ein nahezu gleiches (CAPSMAN2 basierendes) Testsystem (gleiche SSID, gleiche Passwörter, gleiche Frequenzen) aufgesetzt, eingerichtet, geht und hingeschickt=> geht nicht. OK, draufgeschalten und die gleiche SSID (Empfängerseitig) erneut angeklickt, neu gestartet und geht, super. Umgesteckt (soll ja wireless laufen) geht nicht mehr. Zurücksenden lassen, scheint zu gehen wie soll, resetet und einen Besuch VorOrt eingelegt. Die üblichen Verdächtigen wie falsche/fehlende Länderkennung, indoor/outdoor, Auto Frequenzen oder Sonstige sind sicher ausgeschlossen!
Dort konfiguriert, dann fast verzweifelt, denn mal geht's nach Start mal nicht:
-startet
-bindet sich erfolgreich (EAP auf wlan1) ins Hausnetz ein und meldet erfolg; ich kann mich so auch aufschalten, aber die Sendefunktion ist aktiviert (wlan2) tut aber nichts im Sinne von SSID broadcasten. Ich deaktiviere das wlan2 in der Winbox und aktiviere sie wieder:geht; ich starte neu geht nicht bis ganz selten ab boot.
-reboot und selten geht es, mal aber schon.
Meine Erklärung dafür wäre, dass der Station mode (wlan1) länger braucht (DHCP), als der AP bridge mode um sein wlan2 hochzukriegen, dann hat er keine IP und schmollt (bis zum disablen und enablen). Nahezu alle APs die ich kenne wollen explizit eine IP bevor sie loslegen. Ich habe die Konfig jedesmal neu erstellt (winbox) anstatt auf meinen alten Fehler (konfig importieren und "sollte dann gehen") aufzubauen.
Der DHCPd (pfsense) dort braucht eigentlich nicht länger als bei mir oder hat eine nenneswerte Last.
Kann sich die Ursache jemand vorstellen; meine Erklärung ist schon weit hergeholt (bei meinem nahezu identisch aufgebauten Repeater daheim (nur mit einem WLAN NIC (virt wlan)) geht die Funktion wie soll.
Kennt jemand eine Möglichkeit wie ich das gestaggert geordnet hochkommen lasse um die "Fehlfunktion" zu fixen und bestätigen?
Gruß
Sam
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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 18:11 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi.
Viel Text aber leider etwas wenig handfeste Fakten zur Config.
Fragen:
Alles in allem wäre es zu aller erst mal sinnvoll hier die Config im klartext zu posten damit man hier nicht raten muss wie die Config nun tatsächlich aussieht.
/ht
Viel Text aber leider etwas wenig handfeste Fakten zur Config.
Fragen:
- Gegenstelle für das WIFI Interface das sich per EAP authentifiziert ist auch Mikrotik Hardware?
- Wenn vorherige Frage mit "ja" beantwortet wurde, verwendest du ein Bridge-Interface in das du beide Wifi Interfaces rein wirfst und den AP im "ap-bridge" mode und die station im "station bridge" mode betreibst, oder routest du stattdessen, mit den Clients am AP in einem separaten Subnetz?
- Wenn erste Frage mit "nein" beantwortet wurde, routest du oder verwendest du eine Bridge? Bei letzterem müsste der AP dann nämlich im "pseudo bridge mode" laufen und dann wäre auch nur ein einziger Client am AP möglich wegen der MAC Geschichte bei Wifi Bridges mit fremder Hardware.
Alles in allem wäre es zu aller erst mal sinnvoll hier die Config im klartext zu posten damit man hier nicht raten muss wie die Config nun tatsächlich aussieht.
/ht
Mode: station pseudobridge
Das ist eine schlechte Wahl! "station-bridge" wäre hier das Mittel der Wahl bei Mikrotik Hardware.Das erklärt das du solche Probleme hast!
Der Mode pseudobridge ist nicht umsonst von Miktotik als
should be avoided when possible
markierthttps://wiki.mikrotik.com/wiki/Manual:Wireless_Station_Modes
und hat entsprechende Beschränkungen:
This mode is limited to complete L2 bridging of data to single device connected to station (by means of single MAC address translation) and some support for IPv4 frame bridging - bridging of non-IP protocols to more than one device will not work.
Also MAC address translation limits access to station device from AP side to IPv4 based access - the rest of protocols will be translated by single MAC address translation and will not be received by station itself.
This mode is available for all protocols except nv2 and should be avoided when possible.
The usage of this mode can only be justified if AP does not support better mode for L2 bridging (e.g. when non-RouterOS AP is used) or if only one end-user device must be connected to network by means of station device.
Da du ja überall Mikrotik Hardware hast ist das auch nicht nötig auf den pseudobridge Mode auszuweichen, hat da eigentlich nur Nachteile.