Mit 7-Zip automatische BackUp-Archive erstellen und auch geöffnete Dateien archivieren
Hallo liebe Administrator.de-Gemeinde!
Bin hier Neuling (Hallo, erstmal ) und hab direkt eine Frage an euch. Und zwar geht es mir darum ein Skriptlein zu haben, welches automatisch alle Dateien von einem Netzlaufwerk auf einem externen Medium (HDD) speichert bzw. archiviert (z.B. .zip)
Das Script selbst ist auch kein problem, hab ich auch schon alles bewerkstelligen können, funktioniert soweit auch. Aber (natürlich kommt ein aber, sonst hätte ich hier niemanden fragen müssen ) das ich kann die geöffneten Dokumente nicht mit archivieren. D.h. wenn z.B. ein Word-Dokument einmal gespeichert auf dem Netzlaufwerk, auf irgendeinem anderen rechner im Netzwerk gespeichert ist, wird dieses nicht mitarchiviert. Ich benutze für diesen Vorgang die command line Version von 7-zip.
Ich vermute (oder eher hoffe), dass es soetwas geben muss wie bei XCOPY, welches soweit ich weiß (mit den passenden Parametern) auch jede Datei kopiert.
Ich hab schon daran gedacht, erst den Inhalt woanders hinzukopieren (mit XCOPY) und daraus daran ein Archiv zu erstellen, aber ich hoffe einfach mal es geht auch einfacher.
Bin für jede Hilfe dankbar!
Greetz
DerKleba
Bin hier Neuling (Hallo, erstmal ) und hab direkt eine Frage an euch. Und zwar geht es mir darum ein Skriptlein zu haben, welches automatisch alle Dateien von einem Netzlaufwerk auf einem externen Medium (HDD) speichert bzw. archiviert (z.B. .zip)
Das Script selbst ist auch kein problem, hab ich auch schon alles bewerkstelligen können, funktioniert soweit auch. Aber (natürlich kommt ein aber, sonst hätte ich hier niemanden fragen müssen ) das ich kann die geöffneten Dokumente nicht mit archivieren. D.h. wenn z.B. ein Word-Dokument einmal gespeichert auf dem Netzlaufwerk, auf irgendeinem anderen rechner im Netzwerk gespeichert ist, wird dieses nicht mitarchiviert. Ich benutze für diesen Vorgang die command line Version von 7-zip.
Ich vermute (oder eher hoffe), dass es soetwas geben muss wie bei XCOPY, welches soweit ich weiß (mit den passenden Parametern) auch jede Datei kopiert.
Ich hab schon daran gedacht, erst den Inhalt woanders hinzukopieren (mit XCOPY) und daraus daran ein Archiv zu erstellen, aber ich hoffe einfach mal es geht auch einfacher.
Bin für jede Hilfe dankbar!
Greetz
DerKleba
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Content-ID: 52865
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Ausgedruckt am: 24.12.2024 um 03:12 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Wenn Du für 7Zip keine Lösung finden solltest, probier doch mal
Personal Backup aus. Ist ein Miniprogramm (Freeware) und ist
bestens für Diese Aufgabe.
http://personal-backup.rathlev-home.de/
Viele Grüße
Torsten
Personal Backup aus. Ist ein Miniprogramm (Freeware) und ist
bestens für Diese Aufgabe.
http://personal-backup.rathlev-home.de/
Viele Grüße
Torsten
Moin DerKleba,
willkommen im Forum.
Irgendwie finde ich es gerade in dieser schnelllebigen Zeit und erst recht in unserem Job wichtig, unerfüllbare Wünsche und Hoffnungen nicht zu lange mit sich herumzuschleppen.
Deshalb falle ich lieber gleich mit der Tür ins Haus:
- AFAIK gibt es kein ZIP-Programm (=ein Tool mit der primären Zielsetzung, Dateien zu komprimieren), das das Risiko eingeht, shared oder gar exklusiv geöffnete Dateien anzufassen. Kann ich auch aus programmiertechnischen Gründen nachvollziehen und nur unterstützen.
- das Gleiche gilt für die meisten X-/Robo-/XXCopy-Progamme, die komplette Verzeichnisstrukturen kopieren können.
Ist IMHO auch einleuchtend - bei allen FileOpen-Funktionen, bei denen ich auf Dateien über Referenzen aus einer FAT oder MFT zugreife, muss ich mich auf zumindest kurzzeitig "statische" Informationen verlassen können.
Oder nochmal ins Deutsche übersetzt: XCopy hat weder einen dokumentierten noch einen undokumentierten Parameter zum verlässlichen Kopieren von shared/exklusiv geöffneten Dateien.
- Die wenigen Programme, die zumindest behaupten, sie könnten geöffnete Dateien so kopieren, dass jemand mit dieser Kopie etwas Sinnvolles anfangen kann sind schnell aufgezählt: Bei Gratis-Programmen bleibt genau eines übrig: NTBackup.exe.
Hat aber wieder ein eigenes .bkf-Format.
Alles andere ist kostenpflichtig und oder aufwändiger (z.B. Schattenkopien) oder kann zwar "offene" Dateien kopieren, aber nicht rekursive Verzeichnisstrukturen oder kann nicht zippen.
Was also Deiner Anforderung am nächsten kommen wird, ist in der Tat ein (schwerpunktmäßig) Backup-Programm wie oben empfohlen, das auch noch in einem üblichen Formate wie .zip oder .rar speichern kann.
Da bist Du mit der obigen Empfehlung schon ganz gut bedient - ob es auch noch etwas gibt, dass sich ganz ohne eigene GUI bedienen bzw. mit Batch-Parametern differenziert steuern lässt, kann ich nicht sagen. Ich kenne da nichts fertiges.
Der langen Rede kurzer Sinn:
Überdenke Deine Strategie, überprüfe die vermeintlichen Rahmenbedingungen.
Muss es denn unter allen Umständen sein, dass diese Sicherung zu einem Zeitpunkt gemacht wird, wenn auf den Dateien rumgerödelt wird?
Gibt es nicht für jede Datei auch mal ein paar Stündchen am Tag, in denen sie unbehelligt von arbeitswütigen DAUs friedlich vor sich hinschnarcht?
Und wenn es Dateien gibt, die 24x7x365 geöffnet sind/sein müssen: warum gibt es dann keine Shadow Volumes oder wenigstens "richtige" Backupstrategien?
Usw usw....
Gruss
Biber
willkommen im Forum.
Irgendwie finde ich es gerade in dieser schnelllebigen Zeit und erst recht in unserem Job wichtig, unerfüllbare Wünsche und Hoffnungen nicht zu lange mit sich herumzuschleppen.
Deshalb falle ich lieber gleich mit der Tür ins Haus:
- AFAIK gibt es kein ZIP-Programm (=ein Tool mit der primären Zielsetzung, Dateien zu komprimieren), das das Risiko eingeht, shared oder gar exklusiv geöffnete Dateien anzufassen. Kann ich auch aus programmiertechnischen Gründen nachvollziehen und nur unterstützen.
- das Gleiche gilt für die meisten X-/Robo-/XXCopy-Progamme, die komplette Verzeichnisstrukturen kopieren können.
Ist IMHO auch einleuchtend - bei allen FileOpen-Funktionen, bei denen ich auf Dateien über Referenzen aus einer FAT oder MFT zugreife, muss ich mich auf zumindest kurzzeitig "statische" Informationen verlassen können.
Oder nochmal ins Deutsche übersetzt: XCopy hat weder einen dokumentierten noch einen undokumentierten Parameter zum verlässlichen Kopieren von shared/exklusiv geöffneten Dateien.
- Die wenigen Programme, die zumindest behaupten, sie könnten geöffnete Dateien so kopieren, dass jemand mit dieser Kopie etwas Sinnvolles anfangen kann sind schnell aufgezählt: Bei Gratis-Programmen bleibt genau eines übrig: NTBackup.exe.
Hat aber wieder ein eigenes .bkf-Format.
Alles andere ist kostenpflichtig und oder aufwändiger (z.B. Schattenkopien) oder kann zwar "offene" Dateien kopieren, aber nicht rekursive Verzeichnisstrukturen oder kann nicht zippen.
Was also Deiner Anforderung am nächsten kommen wird, ist in der Tat ein (schwerpunktmäßig) Backup-Programm wie oben empfohlen, das auch noch in einem üblichen Formate wie .zip oder .rar speichern kann.
Da bist Du mit der obigen Empfehlung schon ganz gut bedient - ob es auch noch etwas gibt, dass sich ganz ohne eigene GUI bedienen bzw. mit Batch-Parametern differenziert steuern lässt, kann ich nicht sagen. Ich kenne da nichts fertiges.
Der langen Rede kurzer Sinn:
Überdenke Deine Strategie, überprüfe die vermeintlichen Rahmenbedingungen.
Muss es denn unter allen Umständen sein, dass diese Sicherung zu einem Zeitpunkt gemacht wird, wenn auf den Dateien rumgerödelt wird?
Gibt es nicht für jede Datei auch mal ein paar Stündchen am Tag, in denen sie unbehelligt von arbeitswütigen DAUs friedlich vor sich hinschnarcht?
Und wenn es Dateien gibt, die 24x7x365 geöffnet sind/sein müssen: warum gibt es dann keine Shadow Volumes oder wenigstens "richtige" Backupstrategien?
Usw usw....
Gruss
Biber