MS Word 2003 Information Rights Management IRM
Wir sind ein Reisebuchverlag mit umfangreichen Druckwerken, die prall mit veränderungsanfälligen Informationen gefüllt sind. Deshalb werden die Manuskripte im MS Word Format alle zwei Jahre außer Haus von freiberuflichen Autoren aktualisiert.
Um diesen RoundTrip mit einem vernünftigen Arbeitsaufwand regelmäßig durchzuführen, ist es uns wichtig, dass die umfassend mit Custom XML Knoten versehenen Dokumente wieder in einwandfreiem Zustand zum Verlag zurückkommen.
Nur mit Custom XML können wir die Vielzahl von Metainformationen im Text verankern, welche für die Herstellung der Druckausgabe, E-Book und App (GIS) benötigt werden.
Nun ist es so, dass Microsoft Word aus patentrechtlichen Gründen dieses Feature seit der Version 2010 nicht mehr hat und bei Word 2007 dieses Merkmal bei einem Update ebenfalls entfernt.
Aus diesem Grund stecken wir noch heute im MS Word 2003 Professional fest und müssen sicherstellen, dass der externe Autor die Dokumente auch nur mit dieser Version bearbeitet.
Es passiert aber immer wieder, das ein Autor dies nicht beachtet und wir alle Custom XML Tags manuell rekonstruieren müssen, zwei Wochen Mehrarbeit kostet uns solch ein verkorkstes Projekt.
Am schlüssigsten wäre es einen „Information Rights Management (IRM)“ Server einzurichten, welcher ermöglicht die Word Dateien verschlüsselt an die Autoren auszuliefern.
??Der Knackpunkt: Voraussetzung wäre, dass solch ein Zertifikat, ausgestellt von einem IRM 2003 Server, für neuere Word Versionen, die wahrscheinlich ebenfalls auf dem Autoren PC installiert sind ungültig ist, und somit das Dokument nur mit Word 2003 geöffnet werden kann.
Wer hat sich in diesem Forum schon mit diesem legacy Thema befasst und kann zu der obigen Frage einen Tipp geben?
Danke
Michael Müller
Um diesen RoundTrip mit einem vernünftigen Arbeitsaufwand regelmäßig durchzuführen, ist es uns wichtig, dass die umfassend mit Custom XML Knoten versehenen Dokumente wieder in einwandfreiem Zustand zum Verlag zurückkommen.
Nur mit Custom XML können wir die Vielzahl von Metainformationen im Text verankern, welche für die Herstellung der Druckausgabe, E-Book und App (GIS) benötigt werden.
Nun ist es so, dass Microsoft Word aus patentrechtlichen Gründen dieses Feature seit der Version 2010 nicht mehr hat und bei Word 2007 dieses Merkmal bei einem Update ebenfalls entfernt.
Aus diesem Grund stecken wir noch heute im MS Word 2003 Professional fest und müssen sicherstellen, dass der externe Autor die Dokumente auch nur mit dieser Version bearbeitet.
Es passiert aber immer wieder, das ein Autor dies nicht beachtet und wir alle Custom XML Tags manuell rekonstruieren müssen, zwei Wochen Mehrarbeit kostet uns solch ein verkorkstes Projekt.
Am schlüssigsten wäre es einen „Information Rights Management (IRM)“ Server einzurichten, welcher ermöglicht die Word Dateien verschlüsselt an die Autoren auszuliefern.
??Der Knackpunkt: Voraussetzung wäre, dass solch ein Zertifikat, ausgestellt von einem IRM 2003 Server, für neuere Word Versionen, die wahrscheinlich ebenfalls auf dem Autoren PC installiert sind ungültig ist, und somit das Dokument nur mit Word 2003 geöffnet werden kann.
Wer hat sich in diesem Forum schon mit diesem legacy Thema befasst und kann zu der obigen Frage einen Tipp geben?
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Michael Müller
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Content-ID: 295037
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Ausgedruckt am: 26.12.2024 um 16:12 Uhr
3 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
wie wäre es, wenn Ihr den Autoren eine Terminalserver-Lösung bereitstellt? Die Autoren können und dürfen dann nur über diese Terminalserver die Dokumente bearbeiten. Auf den Terminalservern steht nur Word 2003 zur Verfügung. Die externen Autoren können über Internet auf die TS zugreifen. Dafür gibt es sowohl von Microsoft als auch von Citrix Lösungen.
E.
wie wäre es, wenn Ihr den Autoren eine Terminalserver-Lösung bereitstellt? Die Autoren können und dürfen dann nur über diese Terminalserver die Dokumente bearbeiten. Auf den Terminalservern steht nur Word 2003 zur Verfügung. Die externen Autoren können über Internet auf die TS zugreifen. Dafür gibt es sowohl von Microsoft als auch von Citrix Lösungen.
E.
Wenn ein Zulieferer das Werkstück statt mit der Feile mit einer Raspel bearbeitet und das Ergebnis dadurch nicht fein genug bearbeitet ist, dann nehme ich es nicht ab und bezahle nicht.
Wieso sollte sowas bei den Autoren nicht gehen?
Ihr könntet denen doch VM's bereitstellen, die sie komplett lokal starten können?
Wieso sollte sowas bei den Autoren nicht gehen?
Ihr könntet denen doch VM's bereitstellen, die sie komplett lokal starten können?