NetBios over TCPIP bei OpenVPN
Hallo,
da unsere Dateizugriffe über OpenVPN zu langsam waren, habe ich NetBIOS over TCP/IP aktiviert. Damit war es schneller Dateien direkt auf dem Server zu bearbeiten.
der Server bietet hier zahlreiche Einstellungen an:
- b-mode
- p-mode
- m-mode
- h -mode
Was empfiehl ihr als Servereinstellung? Ich nehme es an, die Clients müssen dieser Einstellung entsprechen konfiguriert werden.
Das Netzwerk besteht aus den folgenden Komponenten:
- Windows 7 Clients
- pfSense Firewall und OpenVPN-Server
- Synology-NAS als Fileserver
Ich habe "b" und "h"-Modi ausprobiert. Es hat 6 Sekunde gedauert um ein 52KB große MSWORD-Datei zu öffnen. Die Datei zu speichern hat es ca. 30 Sekunde gedauert. Eine 3,5MB großes Bild zu speichern hielr kaum länger.
Sind diese Zugriffszeiten bei OpenVPN (bzw. SMB) normal?
Die Bandbreite selbst ist kein Problem. Ich hatte hier 235KB gehabt was 90% der physichen Möglichkeiten des KabelBW-Uploads entspricht.
Gr. I.
da unsere Dateizugriffe über OpenVPN zu langsam waren, habe ich NetBIOS over TCP/IP aktiviert. Damit war es schneller Dateien direkt auf dem Server zu bearbeiten.
der Server bietet hier zahlreiche Einstellungen an:
- b-mode
- p-mode
- m-mode
- h -mode
Was empfiehl ihr als Servereinstellung? Ich nehme es an, die Clients müssen dieser Einstellung entsprechen konfiguriert werden.
Das Netzwerk besteht aus den folgenden Komponenten:
- Windows 7 Clients
- pfSense Firewall und OpenVPN-Server
- Synology-NAS als Fileserver
Ich habe "b" und "h"-Modi ausprobiert. Es hat 6 Sekunde gedauert um ein 52KB große MSWORD-Datei zu öffnen. Die Datei zu speichern hat es ca. 30 Sekunde gedauert. Eine 3,5MB großes Bild zu speichern hielr kaum länger.
Sind diese Zugriffszeiten bei OpenVPN (bzw. SMB) normal?
Die Bandbreite selbst ist kein Problem. Ich hatte hier 235KB gehabt was 90% der physichen Möglichkeiten des KabelBW-Uploads entspricht.
Gr. I.
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3 Kommentare
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Der Modus entspricht dem NBT Node Type im NetBios, hat also primär nichts mit dem Datentransfer selber oder Performance zu tun, sondern lediglich mit der Namensauflösung.
http://www.hasslinger.com/microsoft/sites/server/dotnet/grund/dhcp_wins ...
Dein Problem der Performance bei SMB/CIFS über VPN liegt vermutlich daran das du in der Hauptsache alte Clients (Win XP) benutzt die SMB Version 1.0 benutzen statt der moderneren Version SMB 2.0 die dieses Verhalten unterdrückt. Das alte SMB hat Probleme mit der Latency bei VPN oder langsamen WAN Verbindungen.
Warum das so ist kannst du hier nachlesen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Server_Message_Block
Unter "Performance issues" und "WAN performance" bzw. unten bei der Erklärung zu SMB Ver. 2
http://www.hasslinger.com/microsoft/sites/server/dotnet/grund/dhcp_wins ...
Dein Problem der Performance bei SMB/CIFS über VPN liegt vermutlich daran das du in der Hauptsache alte Clients (Win XP) benutzt die SMB Version 1.0 benutzen statt der moderneren Version SMB 2.0 die dieses Verhalten unterdrückt. Das alte SMB hat Probleme mit der Latency bei VPN oder langsamen WAN Verbindungen.
Warum das so ist kannst du hier nachlesen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Server_Message_Block
Unter "Performance issues" und "WAN performance" bzw. unten bei der Erklärung zu SMB Ver. 2
Die Transferzeiten sind in der Tat mickrig bei deiner verfügbaren Bandbreite. Vermutung liegt nahe das das dein MTU Probklem auf dem VPN Tunnel ist und eher kein Problem des SMB selber.
Dazu müsstest du aber mal genau messen welche durchschnittliche Grundlast du im RX und TX Zweig auf deinem WAN Verbindung hast und zusätzlich einmal den physsich möglichen Durchsatz abhängig von der Packetgröße und das einmal ohne VPN Tunnel und einmal über den VPN Tunnel.
Das kann man z.B. schnell mit dem NetIO Tool mal machen:
http://www.nwlab.net/art/netio/netio.html
http://www.ars.de/ars/ars.nsf/docs/netio
Zusätzlich solltest du mal die max. MTU bestimmen über den VPN Tunnel:
http://www.gschwarz.de/mtu-wert-ermitteln
So hat man überhaupt erstmal verlässliche Daten um das beurteilen zu können. Ansonsten stocherst du nur im Trüben...
Dazu müsstest du aber mal genau messen welche durchschnittliche Grundlast du im RX und TX Zweig auf deinem WAN Verbindung hast und zusätzlich einmal den physsich möglichen Durchsatz abhängig von der Packetgröße und das einmal ohne VPN Tunnel und einmal über den VPN Tunnel.
Das kann man z.B. schnell mit dem NetIO Tool mal machen:
http://www.nwlab.net/art/netio/netio.html
http://www.ars.de/ars/ars.nsf/docs/netio
Zusätzlich solltest du mal die max. MTU bestimmen über den VPN Tunnel:
http://www.gschwarz.de/mtu-wert-ermitteln
So hat man überhaupt erstmal verlässliche Daten um das beurteilen zu können. Ansonsten stocherst du nur im Trüben...