Network Attached Storage (NAS) in einer gemischten Novell-Windows Umgebung
Szenarion für die Übernahme der schon existierenden Richtlinien
Hallo Novell- und Netzwerkprofis,
Wir möchten in unserem gemischten Netzwerk ein Network Attached Storage (NAS) einsetzen. Wir haben zwei Subnetzte. Einmal Novell 6.5 Server mit 1200 Benutzern mit zentral gespeicherten Profilen und deren Gruppenrichtlinien und noch mal W2k3 Server mit AD. Jetzt möchten wir quasi ein schönes Network Attached Storage (NAS) anschaffen, damit wir Probleme mit Datenbankkapazitäten nicht mehr irgendwie lösen müssen, wissen aber nicht, ob solche Geräte in der Lage sind sowohl Windows- als auch Novell Gruppenrichtlinien zu übernehmen. Konkret möchten wir die Userprofile extern speichern, die Group Policies aber vom Novell-Server anwenden lassen. Dasselbe gilt auch für AD unter Windows (wo die Hardware und derer Hersteller dafür garantieren).
Es spricht nichts dagegen, dass es unter Novell auch klappt. Da wir es aber noch nicht bisher gemacht haben, möchte ich an der Stelle ein paar Erfahrungswerte bzw. -Meinungen sammeln.
Hier ein Zitat von der Herstellerseite:
"Windows Active Directory / Primary Domain Controller Support
rapidNAS DSS unterstützt Windows Active Directory (AD), Primary Domain Controller (PDC), Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) und AD & NIS User-/Group ID Synchronisation um Informationen über Benutzer, Gruppen, Systeme und andere Ressourcen im Active Directory zu verwalten und zu speichern. Der Support für Access Control List (ACL) stellt sicher, dass Zugriffsrechte der User automatisch aus der Domäne übernommen werden.
Support für Network Information Service (NIS)
rapidNAS unterstützt NIS für einfachen Zugriff auf Informationen auf anderen Datenservern, die das NIS Directory Service Protokoll für den Austausch von Konfigurationsdaten, wie User und Hostnamen, nutzen."
Quelle: http://www.ntecgmbh.de/index.php?option=com_content&task=view&i ... vom 09.11.07
Dies ist nur ein Beispiel für ein solches Gerät. Ihr könnt mir gerne auch etwas empfehlen.
Danke für eure Aufmerksamkeit. Ich werde mich freuen, wenn sich hier eine Diskussion entwickeln würde.
Erstmal ein schönes WE und bis denne.
LG: Deian
Hallo Novell- und Netzwerkprofis,
Wir möchten in unserem gemischten Netzwerk ein Network Attached Storage (NAS) einsetzen. Wir haben zwei Subnetzte. Einmal Novell 6.5 Server mit 1200 Benutzern mit zentral gespeicherten Profilen und deren Gruppenrichtlinien und noch mal W2k3 Server mit AD. Jetzt möchten wir quasi ein schönes Network Attached Storage (NAS) anschaffen, damit wir Probleme mit Datenbankkapazitäten nicht mehr irgendwie lösen müssen, wissen aber nicht, ob solche Geräte in der Lage sind sowohl Windows- als auch Novell Gruppenrichtlinien zu übernehmen. Konkret möchten wir die Userprofile extern speichern, die Group Policies aber vom Novell-Server anwenden lassen. Dasselbe gilt auch für AD unter Windows (wo die Hardware und derer Hersteller dafür garantieren).
Es spricht nichts dagegen, dass es unter Novell auch klappt. Da wir es aber noch nicht bisher gemacht haben, möchte ich an der Stelle ein paar Erfahrungswerte bzw. -Meinungen sammeln.
Hier ein Zitat von der Herstellerseite:
"Windows Active Directory / Primary Domain Controller Support
rapidNAS DSS unterstützt Windows Active Directory (AD), Primary Domain Controller (PDC), Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) und AD & NIS User-/Group ID Synchronisation um Informationen über Benutzer, Gruppen, Systeme und andere Ressourcen im Active Directory zu verwalten und zu speichern. Der Support für Access Control List (ACL) stellt sicher, dass Zugriffsrechte der User automatisch aus der Domäne übernommen werden.
Support für Network Information Service (NIS)
rapidNAS unterstützt NIS für einfachen Zugriff auf Informationen auf anderen Datenservern, die das NIS Directory Service Protokoll für den Austausch von Konfigurationsdaten, wie User und Hostnamen, nutzen."
Quelle: http://www.ntecgmbh.de/index.php?option=com_content&task=view&i ... vom 09.11.07
Dies ist nur ein Beispiel für ein solches Gerät. Ihr könnt mir gerne auch etwas empfehlen.
Danke für eure Aufmerksamkeit. Ich werde mich freuen, wenn sich hier eine Diskussion entwickeln würde.
Erstmal ein schönes WE und bis denne.
LG: Deian
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Content-ID: 73190
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 23:12 Uhr
4 Kommentare
Neuester Kommentar
Bei billigen NAS-Geräte ist das ein Problem.
Dort läuft meist ein Linux mit Samba und man hat keine Connectoren, d.h. man schafft sich ein autarkes System, in dem man Benutzer anlegen kann.
Bei dem hier genannten ist doch auf der angegebenen Seite zu lesen, das AD und GPO-Infos synchronisiert werden.
Weiterhin unterstützt dieses NAS aus LDAP Synchronisationen. Damit kann man gegen ein aktuelles eDirectory abgleichen.
Verstehe nicht ganz wo das Problem ist.
Weiterhin würde ich den Hersteller oder den Dirsti mit diesen Fragen bombieren, denn er möchte schließlich Geräte verkaufen.
Am besten ist letztendlich eine Leihstellung (natürlich nach Abklärung der Fragen), in dem man in einer Testumgebung die Produktivbedingungen nachstellt.
Dort läuft meist ein Linux mit Samba und man hat keine Connectoren, d.h. man schafft sich ein autarkes System, in dem man Benutzer anlegen kann.
Bei dem hier genannten ist doch auf der angegebenen Seite zu lesen, das AD und GPO-Infos synchronisiert werden.
Weiterhin unterstützt dieses NAS aus LDAP Synchronisationen. Damit kann man gegen ein aktuelles eDirectory abgleichen.
Verstehe nicht ganz wo das Problem ist.
Weiterhin würde ich den Hersteller oder den Dirsti mit diesen Fragen bombieren, denn er möchte schließlich Geräte verkaufen.
Am besten ist letztendlich eine Leihstellung (natürlich nach Abklärung der Fragen), in dem man in einer Testumgebung die Produktivbedingungen nachstellt.
Hallo Deian,
also der Hersteller ist scheinbar sehr Windowslastig und hat sonst keine Ahnung oder möchte nur sein Produkt verkaufen und danach kommt scheinbar die Sinnflut.....
Bei den von mir geschriebenen Begrifflichkeiten LDAP-Abfrage vs. eDirectroy hätte er doch etwas sagen können.
Auch die Aussage, dass Novell lediglich mit Netware statt heutzutage mit Linux in Verbindung zu bringen, lässt davon ausgehen, dass dieser Hersteller scheinbar hinter dem Mond lebt oder nur MS kennt bzw. kennen will.
Wenn es unbedingt dieser Hersteller sein muss (nach diesen Aussagen würde ich mir lieber einen um seine Kunden gemühteren Hersteller suchen, der lieber auf das Projektproblem eingeht, als zu sagen, dass er "falsch investiert".... *nocomment* ), dann sollte Du Dir eine Leihstellung von dem NAS anfordern und die Schnittstelle via LDAP mit dem eDirectory selbst ausprobieren und testen.
Informationen zum aktuellen eDirectory und Abfragen via LDAP findest Du in der Novell Knowledgebase unter http://support.novell.de . Hier mal nach "LDAP" und "eDirectory x.x" (x.x steht für die von Euch eingesetzte Version) schauen, was unter TID, Docu und TIPS zu finden ist.
Weitere Informationen kann ich Dir leider nicht geben, da eine solches Thema sehr projekt- bzw. produktlastig ist und es natürlich von dem unter dem NAS verwendeten Komponenten zusammenspielt. Im Einzelnen muss man dies in einer selbstaufgebauten (wenn es der Hersteller nicht macht, dann eben Du) Testumgebung nachvollziehen.
Aber im Zeitalter der Zusammenarbeit zwischen Novell und Microsoft (ja selbst Microsoft hat gemerkt, dass es ohne Novell bzw. Linux nicht mehr weitergeht und verkauft Novell Produkte in großen Projekten mit....) sollte ein Zusammenspiel aber kein unlösbares Problem darstellen.
Viel Erfolg
also der Hersteller ist scheinbar sehr Windowslastig und hat sonst keine Ahnung oder möchte nur sein Produkt verkaufen und danach kommt scheinbar die Sinnflut.....
Bei den von mir geschriebenen Begrifflichkeiten LDAP-Abfrage vs. eDirectroy hätte er doch etwas sagen können.
Auch die Aussage, dass Novell lediglich mit Netware statt heutzutage mit Linux in Verbindung zu bringen, lässt davon ausgehen, dass dieser Hersteller scheinbar hinter dem Mond lebt oder nur MS kennt bzw. kennen will.
Wenn es unbedingt dieser Hersteller sein muss (nach diesen Aussagen würde ich mir lieber einen um seine Kunden gemühteren Hersteller suchen, der lieber auf das Projektproblem eingeht, als zu sagen, dass er "falsch investiert".... *nocomment* ), dann sollte Du Dir eine Leihstellung von dem NAS anfordern und die Schnittstelle via LDAP mit dem eDirectory selbst ausprobieren und testen.
Informationen zum aktuellen eDirectory und Abfragen via LDAP findest Du in der Novell Knowledgebase unter http://support.novell.de . Hier mal nach "LDAP" und "eDirectory x.x" (x.x steht für die von Euch eingesetzte Version) schauen, was unter TID, Docu und TIPS zu finden ist.
Weitere Informationen kann ich Dir leider nicht geben, da eine solches Thema sehr projekt- bzw. produktlastig ist und es natürlich von dem unter dem NAS verwendeten Komponenten zusammenspielt. Im Einzelnen muss man dies in einer selbstaufgebauten (wenn es der Hersteller nicht macht, dann eben Du) Testumgebung nachvollziehen.
Aber im Zeitalter der Zusammenarbeit zwischen Novell und Microsoft (ja selbst Microsoft hat gemerkt, dass es ohne Novell bzw. Linux nicht mehr weitergeht und verkauft Novell Produkte in großen Projekten mit....) sollte ein Zusammenspiel aber kein unlösbares Problem darstellen.
Viel Erfolg