Netzwerk-Problem mit unterschiedlichen Betriebssystemen
In einem Netzwerk mit Win-7, Win-10 und Linux sollen die verschiedenen Geräte miteinander vernetzt werden.
Gleich zu Beginn gibt es das erste Problem mit den Geräten Win-7 (Stand-PC) und Win-10 (Laptop)
Beide Geräte sind über einen Router sowohl über LAN als auch über WLAN miteinander verbunden.
Beide Geräte können über den Router das Internet nutzen.
Im Explorer wird bei Punkt Netzwerk auf dem Windows-10 PC der Netzwerkverstärker FRITZ!Repeater 310, der FRITZ!Repeater2400 und der TP-Link Router ARCHER VR300 angezeigt. Der eigene PC wird NICHT angezeigt.
Auf dem PC mit Windows 7 wird der Netzwerkverstärker FRITZ!Repeater 310 und der TP-Link Router ARCHER VR300 und der eigene PC angezeigt.
Der auf dem Win-10 angezeigte zweite Repeater wird nicht angezeigt.
Laut Infos von https://www.computerwoche.de/article/2657664/heimnetzwerk-mit-windows-7- ...
habe ich auf beiden Geräten ...
in den "Erweiterte Freigabeeinstellungen" die Punkte "Netzwerkerkennung" und "Datei und Druckerfreigabe" aktiviert,
in den erweiterten Systemeinstellungen die Arbeitsgruppe gleich benannt.
Bei beiden Computern erfolgt die Windows-Anmeldung mit einem Paßwortgeschützten Konto.
Zum Test habe ich auf beiden Geräten eine normale "Freigabe" und für ein weiteres Verzeichnis eine "Erweiterte Freigabe" eingerichtet.
Danach wurden beide Geräte neu gestartet.
Trotzdem wird der PC mit win-7 auf dem Win-10 PC nicht erkannt,
und der PC mit win-10 wird auf dem Win-7 PC auch nicht erkannt.
Weiters wird nach wie vor auf dem Win-10 PC der eigene PC in der Netzwerkumgebung nicht angezeigt.
Was mache ich falsch, was habe ich vergessen
Bitte um Hilfe
Danke im voraus
Gerry
Gleich zu Beginn gibt es das erste Problem mit den Geräten Win-7 (Stand-PC) und Win-10 (Laptop)
Beide Geräte sind über einen Router sowohl über LAN als auch über WLAN miteinander verbunden.
Beide Geräte können über den Router das Internet nutzen.
Im Explorer wird bei Punkt Netzwerk auf dem Windows-10 PC der Netzwerkverstärker FRITZ!Repeater 310, der FRITZ!Repeater2400 und der TP-Link Router ARCHER VR300 angezeigt. Der eigene PC wird NICHT angezeigt.
Auf dem PC mit Windows 7 wird der Netzwerkverstärker FRITZ!Repeater 310 und der TP-Link Router ARCHER VR300 und der eigene PC angezeigt.
Der auf dem Win-10 angezeigte zweite Repeater wird nicht angezeigt.
Laut Infos von https://www.computerwoche.de/article/2657664/heimnetzwerk-mit-windows-7- ...
habe ich auf beiden Geräten ...
in den "Erweiterte Freigabeeinstellungen" die Punkte "Netzwerkerkennung" und "Datei und Druckerfreigabe" aktiviert,
in den erweiterten Systemeinstellungen die Arbeitsgruppe gleich benannt.
Bei beiden Computern erfolgt die Windows-Anmeldung mit einem Paßwortgeschützten Konto.
Zum Test habe ich auf beiden Geräten eine normale "Freigabe" und für ein weiteres Verzeichnis eine "Erweiterte Freigabe" eingerichtet.
Danach wurden beide Geräte neu gestartet.
Trotzdem wird der PC mit win-7 auf dem Win-10 PC nicht erkannt,
und der PC mit win-10 wird auf dem Win-7 PC auch nicht erkannt.
Weiters wird nach wie vor auf dem Win-10 PC der eigene PC in der Netzwerkumgebung nicht angezeigt.
Was mache ich falsch, was habe ich vergessen
Bitte um Hilfe
Danke im voraus
Gerry
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Content-ID: 672549
Url: https://administrator.de/forum/netzwerk-problem-mit-unterschiedlichen-betriebssystemen-672549.html
Ausgedruckt am: 23.04.2025 um 06:04 Uhr
15 Kommentare
Neuester Kommentar
Firewall eingeschaltet, Ping von Win-10 auf Win-7, Zeitüberschreitung, Pakete gesendet 4, Empfangen = 0, Verloren = 4
Das ist erwartbar und MUSS auch scheitern, weil in der lokalen Winblows 10 Firewall das ICMP Protokoll (Ping) per Default geblockt ist! Siehe dazu hier:https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/ping-windows-10-erlauben-gu ...
In den Firewall Settings anpassen, dann klappt es auch sofort mit dem Ping.
SMB Filesharing scheitert weil Windows 7 SMB Ver.1 oder 2 macht was Windows 10 ohne Registry Eingriff aus Sicherheitsgründen nicht mehr supportet. Auch das müsste man anpassen sofern SMB gemacht werden soll.
Unter Linux (Samba) wir das über die /etc/smb.conf Datei entsprechend angepasst. Sie dazu auch dieser Thread im Forum.
Sollte einem Admin eigentlich bekannt sein.
https://answers.microsoft.com/de-de/windows/forum/all/win-10-pc-mit-win- ...
https://walter.bislins.ch/blog/index.asp?page=Netzwerkzugriff+Windows+10 ...
https://www.giga.de/downloads/windows-10/tipps/netzwerk-einrichten-in-wi ...
Usw....
Trotz dieser Ausnahmeregelung gibt es keine Verbindung vom Win-7 PC zum Win-10 PC
Vielleicht solltest du besser einmal definieren was für dich "Verbindung" denn bedeutet?? Ping, SMB, Email, HTTP usw. usw. Es gibt ja eine Vielzahl von Protokollen mit der man sich "verbinden" kann. Hier können wir also nur blind Ostereier suchen... Was Ping (ICMP Protokoll) anbetrifft hast du ja oben schon die Lösung für die lokale Firewall gesehen. Gleiches gilt ebenso für alle Protokolle bzw. Protokollports mit den du dich "verbindest"!
Mit DNS over TCP hast du lediglich nur DNS eingehend erlaubt also nur die Namensauflösung. Das ist aber für andere "Verbindungs" Protokolle irrelevant. Auch im Hinblick das es nur teilrichtig ist, denn DNS verwendet bekanntlich TCP und UDP bzw. primär UDP! Siehe HIER.
daß die verschiedenen Geräte im Netzwerk nicht angezeigt werden
Auch das passiert ja nicht von Geisterhand sondern dafür sind Netzwerk Protokolle zuständig die diese Resourcen im Netzwerk verteilen damit andere Endgeräte sie lesen können.- https://de.wikipedia.org/wiki/Simple_Service_Discovery_Protocol
- https://de.wikipedia.org/wiki/Zeroconf#Multicast_DNS
- https://de.wikipedia.org/wiki/NetBIOS_over_TCP/IP (UDP Port 137, 138)
Werden die von einer Firewall blockiert ist's eben aus mit der "Sichtbarkeit". Das weiss natürlich auch ein Admin.
Nun funktioniert alles so, wie es sein soll.
👏 Case closed!
Nicht groß verwunderlich nachdem kein Admin aus guten Gründen nach dem BSI Bann noch Kaspersky aktiv nutzt.
https://www.heise.de/news/BSI-Warnung-vor-Kaspersky-Produkten-nach-US-Sa ...
https://www.heise.de/news/BSI-Warnung-vor-Kaspersky-Produkten-nach-US-Sa ...
Moin...
ich Liebe es... 
also wenn du solche Test machst, sollte das ganze AV Geraffel erstmal vom PC fliegen!
Test immer nur mit Naktem OS...
Kaspersky ist in der Buisness Version ech klasse.. aber auch da muss ein wissen da sein, was installiere ich, und was passiert dann!
wenn du natürlich ein Blindes Setup machst, mit allem was 360 Total Security inkl. Firewall und KAV mit Firewall zu bieten hat, braucht es keinen Administrator im Forum der etwas weiß, sondern Menschenverstand!
wozu willst du noch eine Firewall mit allem Gedöns Instrallieren, wenn du schon ein im OS hast?
das die KAV Consumer produkte völlig überladen sind, und deinen PC bis zu 50% ausbremsen, sollte mitlerweile auch jedem DAU klar sein...
fehlt noch Nord VPN etc... und dein PC bzw. deine Rechner sind die besten vorlagen, wie man es nicht macht!
Frohe Ostern...
da hast du dir ja selber nen Ei gelegt!
Frank
Netzwerkverstärker FRITZ!Repeater
Win-10 PC mit 360 Total Security inkl. Firewall eingeschaltet und Win-7 PC mit Kaspersky Antivirus inkl. Firewall eingeschaltet
also wenn du solche Test machst, sollte das ganze AV Geraffel erstmal vom PC fliegen!
Test immer nur mit Naktem OS...
Kaspersky ist in der Buisness Version ech klasse.. aber auch da muss ein wissen da sein, was installiere ich, und was passiert dann!
wenn du natürlich ein Blindes Setup machst, mit allem was 360 Total Security inkl. Firewall und KAV mit Firewall zu bieten hat, braucht es keinen Administrator im Forum der etwas weiß, sondern Menschenverstand!
wozu willst du noch eine Firewall mit allem Gedöns Instrallieren, wenn du schon ein im OS hast?
das die KAV Consumer produkte völlig überladen sind, und deinen PC bis zu 50% ausbremsen, sollte mitlerweile auch jedem DAU klar sein...
fehlt noch Nord VPN etc... und dein PC bzw. deine Rechner sind die besten vorlagen, wie man es nicht macht!
Frohe Ostern...
da hast du dir ja selber nen Ei gelegt!
Frank
Daß ich in KIS das WLAN-Netzwerk auf "Lokales Netzwerk" umstellen muß, damit die Ausnahmeregelung von der Kaspersky Firewall akzeptiert wird, wußte hier anscheinend keiner - auch nicht die Admins.
Genau das war aber die Lösung.
Das kann man so nicht sagen, wir kennen Deine Konfiguration ja überhaupt nicht 😉. Was in so einem Fall klar ist, ist, dass die Firewall die entsprechenden Protokolle und Ports blockt. Indem Du auf lokales Netzwerk umstellst, machst Du im Endeffekt nicht anderes, als ein Default Setup zu aktivieren, bei dem z.B. SMB freigeschaltet ist.Genau das war aber die Lösung.
SMB ab v2.0 z.B: TCP/IP über Port 445
Das könntest Du auch im "öffentlichen Netzwerk" freigeben, und SMB würde funktionieren (+ einige andere Ports).
Warum ist ein tiefergehendes Verständnis wichtig? Weil Du dann auch selbst siehst, dass Du zwar eine Verbindung zwischen den PCs hergestellt hast, aber zu Lasten der Sicherheit.
Denn Du hast nicht SMB auf Windows 10 aktiviert ("Zusätzlich mußte auf dem Win-10 PC auch SMB aktiviert werden."), sondern Du hast SMB 1.0 aktiviert. Das ist aber inzwischen richtigerweise überall per default abgeschaltet, weil unsicher:
learn.microsoft.com/de-de/windows-server/storage/file-server/smb-interception-defense?tabs=group-policyhttps://learn.microsoft.com/de-de/windows-server/storage/file-server/smb ...
www.usd.de/news-top-schwachstellen-2020-smb-1-0-smb-signing/
www.heise.de/news/Wegen-Sicherheitsproblemen-Kein-SMB1-in-Windows-Neuinstallationen-3743127.html
In "Verwaltung", "Lokale Sicherheitsrichtline", "Lokale Richtlinien", "Sicherheitsoptionen"
Windows 7 unterstützt auch SMB 2 (nicht: SMB 3), daher kann es auch deutlich sicherer betrieben werden.
Natürlich, Du kannst für Dein Netzwerk entscheiden, es unsicher zu konfigurieren, ich ergänze dies nur, falls andere diesen Thread lesen, damit sie dann nicht davon ausgehen, dass man deine Schritte umsetzen muss, um SMB unter Windows 7 + 10 zum Laufen zu bekommen.
Auch diese Optionen sind nicht erforderlich:
Netzwerksicherheit: LAN Manager- Authentifizierungsebene den Wert auf "LM- und NTLM- Antworten senden" setzen
Netzwerksicherheit: Minimale Sitzungssicherheit für NTLM-SSP-basierte Clients (einschließlich sicherer RPC-Clients) den Wert "128-Bit Verschlüsselung erfordern" DEAKTIVIEREN
128 Bit Verschlüsselung bei NTLM wird schon von Windows XP (!) unterstützt, Windows 7 und Windows 10 haben damit überhaupt kein Problem.Netzwerksicherheit: Minimale Sitzungssicherheit für NTLM-SSP-basierte Clients (einschließlich sicherer RPC-Clients) den Wert "128-Bit Verschlüsselung erfordern" DEAKTIVIEREN
Deine Lösung funktioniert für Dich, damit passt es ja, aber sie ist eben jetzt erkauft durch massives Herabsetzen der IT-Sicherheit in Deinem lokalen Netzwerk.