Netzwerkprofi werden
Hallo,
ich habe mit meinem (für private Netzwerke großen) Netzwerk schon grundlegende Netzwerkerfahrung, allerdings würde ich das gerne auf ein professionelles Niveau ausbauen.
Habt ihr Vorschläge, wie ich das ohne riesige Kosten am besten mache?
Gibt es spezielle Bücher, die sich dafür optimal eignen und die ihr mir empfehlen könnt?
VG
ich habe mit meinem (für private Netzwerke großen) Netzwerk schon grundlegende Netzwerkerfahrung, allerdings würde ich das gerne auf ein professionelles Niveau ausbauen.
Habt ihr Vorschläge, wie ich das ohne riesige Kosten am besten mache?
Gibt es spezielle Bücher, die sich dafür optimal eignen und die ihr mir empfehlen könnt?
VG
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 304899
Url: https://administrator.de/contentid/304899
Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 12:11 Uhr
37 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
sorry, aber mit Bücher kannst du dir zwar was aneignen, aber es ist immer die Praxis die den Unterschied macht.
Was auf Papier super geht, hängt sich schon in der Praxis auf oder geht eben doch nicht.
Das Einzige was mir einfiele, wäre gebrauche Hardware zu kaufen, aber gerade Enterprise Switche oder Router sind nicht für Wohnung gedacht, die Dinger machen Lärm.
Im Grunde, finde ich, hilft dir hier nur ein größeres Netz zu betreuen.
Vielleicht auch im ehrenamtlich, mir fallen da gerade die Freifunker ein.
Oder irgendwas an der Uni, Studentenwohnheim oder so?
VG,
Deepsys
sorry, aber mit Bücher kannst du dir zwar was aneignen, aber es ist immer die Praxis die den Unterschied macht.
Was auf Papier super geht, hängt sich schon in der Praxis auf oder geht eben doch nicht.
Das Einzige was mir einfiele, wäre gebrauche Hardware zu kaufen, aber gerade Enterprise Switche oder Router sind nicht für Wohnung gedacht, die Dinger machen Lärm.
Im Grunde, finde ich, hilft dir hier nur ein größeres Netz zu betreuen.
Vielleicht auch im ehrenamtlich, mir fallen da gerade die Freifunker ein.
Oder irgendwas an der Uni, Studentenwohnheim oder so?
VG,
Deepsys
Bei eBay ein bischen alte Cisco Router und Switches kaufen und loslegen...
Router Emulator hilft auch:
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
Alternativ einen freien Switch/Router Emulator wie GNS3 benutzen:
https://www.gns3.com
Ein paar Hersteller Zertifizierungen machen...
Mit etwas Zeit und Geduld wird man dann ein Profi....
Router Emulator hilft auch:
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
Alternativ einen freien Switch/Router Emulator wie GNS3 benutzen:
https://www.gns3.com
Ein paar Hersteller Zertifizierungen machen...
Mit etwas Zeit und Geduld wird man dann ein Profi....
Ja. Die gesamte Cisco Literatur (sofern sie von Cisco direkt kommt) ist empfehlenswert. Aber leider auch teuer.
Ein gutes Allroundwerk was alle Theman sehr gut abdeckt ist auch:
http://www.amazon.de/Network-Warrior-Gary-Donahue/dp/1449387861
Ein gutes Allroundwerk was alle Theman sehr gut abdeckt ist auch:
http://www.amazon.de/Network-Warrior-Gary-Donahue/dp/1449387861
Nabend,
Bitte was?
Verstehe mich nicht falsch - ich will deine Skills nicht nieder machen. Ich will dir nur einen Spiegel vorhalten, weil du dich selbst extremst überschätzt. Und Selbstüberschätzung ist in unserem Job eine ganz gefährliche Kiste. Man muss nicht alles wissen - aber man muss wissen, wo die eigenen Fähigkeiten nicht mehr reichen.
Trotzdem schönen Abend noch.
Krämer
Bitte was?
ich habe mit meinem (für private Netzwerke großen) Netzwerk
Dein Netzwerk ist auch gemessen an privaten Netzwerken nichts großesschon grundlegende Netzwerkerfahrung,
Deinen anderen Posts nach belaufen sich deine Erfahrungen darauf, das du Netzwerkkabel in Geräte stecken kannst und die IP-Konfiguration hin bekommst. Das würde ich nicht als Erfahrung werten wollen.allerdings würde ich das gerne auf ein professionelles Niveau ausbauen.
Und ausbauen ist genau das richtige Wort. Lerne Grundlagen. Von "more advanced" bist du ganz weit weg.Verstehe mich nicht falsch - ich will deine Skills nicht nieder machen. Ich will dir nur einen Spiegel vorhalten, weil du dich selbst extremst überschätzt. Und Selbstüberschätzung ist in unserem Job eine ganz gefährliche Kiste. Man muss nicht alles wissen - aber man muss wissen, wo die eigenen Fähigkeiten nicht mehr reichen.
Trotzdem schönen Abend noch.
Krämer
Da stimme ich Kraemer zu.
Du wirst im SOHO-Bereich eh nur selten Anforderungen finden, die prinzipiell komplexer sind, als ein Heimnetz...
Ich habe keinen Kunden mit Cisco-Switch und lebe trotzdem.
Den letzten professionellen HP-Switch bei einer größeren Fa. konnte ich vor Ort nicht installieren, da die zentrale IT im Ausland auf Nachfrage dann doch auf die Idee kam, dass da im gegebenen Fall was konfiguriert werden muss, was sie lieber selber machen, als es mir am Telefon zu sagen.... So what...
Normalerweise hast du ein Netz und ein paar Endgeräte und evtl. Ports weiterzuleiten und auf Sicherheits / Backupkonzepte zu achten.
Speedport und Fritzbox sind Deine Freunde.
Routing wird sicher ein Thema, denn manchmal gibt es auch 2 Netze.(VPN) Mit dem Internet schon 3.
Ich habe immer alle Informationen aus dem Netz gezogen. Es gibt zu fast jedem Thema passable bis gute Whitepapers.
Zusätzlich mal ein paar Bücher aus der Stadtbücherei und testen, testen, testen.
Der SBS ist eine schöne Sache, sich mit dem MS-Weg zu beschäftigen. Er bietet für alles Assistenten und kann doch im Detail konfiguriert werden. Ich bin damals über den NT4-Server (damals schon obsolet) zu SBS 2000 und SBS 2003 gegangen. Testumgebungen einrichten, rumspielen, Upgraden etc.
Die 2000er Lizenzen kriegste heute hinterhergeworfen. Als Einstieg in AD taugen die immer noch. (Auch der NT4 macht schon AD)
Wenn du bereit bist Tag und Nacht zu arbeiten um dann in ein paar Wochen den ersten Kunden zu betreuen, nur los. Der Weg ist aber steinig.
Ansonsten: Fortbildung? Studium? Auch in Hagen aus der Ferne.
Traust du dir folgendes Szenario zu:
Firma "Wir-sind-Super" ist mit ihrer alten IT-Betreuung unzufrieden. Über das Internet haben sie dich gefunden.
Alle Informationen, die du bekommst, sind rudimentär "Da gibt es einen Server, da liegen unsere Dateien" oder gar nicht vorhanden.
Du analysierst das ganze auf Basis einer nicht so zu nennenden Dokumentation und hast im Erstgepräch eine Vorstellung der Hardware (die kannst du sehen) und der verwendeten Software (da kommen noch Überraschungen). Wie das organisiert ist, kann der Kunde dir nicht sagen. "Das hat immer Herr Dödel gemacht, der ist irgendwie nicht mehr erreichbar." Kennwörter? Schon unbekannt.
Wenn du Geld verdienen willst, musst Du dieses dir völlig unbekannte Netz ab morgen betreuen. Dem Kunden ein Angebot machen für eine Dokumentation und eine Umstellung, denn Kollege Dödel hat sicher völlig anders gearbeitet, als du.
Mit Glück ist Dödel nochmal erreichbar und kollegial und gibt dir eine Vorstellung der Infrastruktur und der Konzepte. (Und die Passwörter...)
Der Fall: "Wir haben Einzelarbeitsplätze und wollen ein Netzwerk mit Server" ist leider rel. selten...
Wenn du jünger bist, würde ich raten, das offiziell zu erlernen und in einem etablierten Systemhaus 1-2 Jahre mitzuarbeiten.
Das bringt ungeheures Know-How. Positiv wie negativ.
Wenn das (wie bei mir) keine Option mehr ist bleibt Arbeit, Lernen und Selbstvertrauen.
Am Ende werden aber immer nur Nullen und Einsen über Kabel geschubst. Je näher dein Wissen an den Nullen und Einsen ist, desto leichter wirst du immer die Übersetzungen verstehen. (Und verzweifeln) Und dann wahrscheinlich endlich Cisco lieben. (?)
Buc
Du wirst im SOHO-Bereich eh nur selten Anforderungen finden, die prinzipiell komplexer sind, als ein Heimnetz...
Ich habe keinen Kunden mit Cisco-Switch und lebe trotzdem.
Den letzten professionellen HP-Switch bei einer größeren Fa. konnte ich vor Ort nicht installieren, da die zentrale IT im Ausland auf Nachfrage dann doch auf die Idee kam, dass da im gegebenen Fall was konfiguriert werden muss, was sie lieber selber machen, als es mir am Telefon zu sagen.... So what...
Normalerweise hast du ein Netz und ein paar Endgeräte und evtl. Ports weiterzuleiten und auf Sicherheits / Backupkonzepte zu achten.
Speedport und Fritzbox sind Deine Freunde.
Routing wird sicher ein Thema, denn manchmal gibt es auch 2 Netze.(VPN) Mit dem Internet schon 3.
Ich habe immer alle Informationen aus dem Netz gezogen. Es gibt zu fast jedem Thema passable bis gute Whitepapers.
Zusätzlich mal ein paar Bücher aus der Stadtbücherei und testen, testen, testen.
Der SBS ist eine schöne Sache, sich mit dem MS-Weg zu beschäftigen. Er bietet für alles Assistenten und kann doch im Detail konfiguriert werden. Ich bin damals über den NT4-Server (damals schon obsolet) zu SBS 2000 und SBS 2003 gegangen. Testumgebungen einrichten, rumspielen, Upgraden etc.
Die 2000er Lizenzen kriegste heute hinterhergeworfen. Als Einstieg in AD taugen die immer noch. (Auch der NT4 macht schon AD)
Wenn du bereit bist Tag und Nacht zu arbeiten um dann in ein paar Wochen den ersten Kunden zu betreuen, nur los. Der Weg ist aber steinig.
Ansonsten: Fortbildung? Studium? Auch in Hagen aus der Ferne.
Traust du dir folgendes Szenario zu:
Firma "Wir-sind-Super" ist mit ihrer alten IT-Betreuung unzufrieden. Über das Internet haben sie dich gefunden.
Alle Informationen, die du bekommst, sind rudimentär "Da gibt es einen Server, da liegen unsere Dateien" oder gar nicht vorhanden.
Du analysierst das ganze auf Basis einer nicht so zu nennenden Dokumentation und hast im Erstgepräch eine Vorstellung der Hardware (die kannst du sehen) und der verwendeten Software (da kommen noch Überraschungen). Wie das organisiert ist, kann der Kunde dir nicht sagen. "Das hat immer Herr Dödel gemacht, der ist irgendwie nicht mehr erreichbar." Kennwörter? Schon unbekannt.
Wenn du Geld verdienen willst, musst Du dieses dir völlig unbekannte Netz ab morgen betreuen. Dem Kunden ein Angebot machen für eine Dokumentation und eine Umstellung, denn Kollege Dödel hat sicher völlig anders gearbeitet, als du.
Mit Glück ist Dödel nochmal erreichbar und kollegial und gibt dir eine Vorstellung der Infrastruktur und der Konzepte. (Und die Passwörter...)
Der Fall: "Wir haben Einzelarbeitsplätze und wollen ein Netzwerk mit Server" ist leider rel. selten...
Wenn du jünger bist, würde ich raten, das offiziell zu erlernen und in einem etablierten Systemhaus 1-2 Jahre mitzuarbeiten.
Das bringt ungeheures Know-How. Positiv wie negativ.
Wenn das (wie bei mir) keine Option mehr ist bleibt Arbeit, Lernen und Selbstvertrauen.
Am Ende werden aber immer nur Nullen und Einsen über Kabel geschubst. Je näher dein Wissen an den Nullen und Einsen ist, desto leichter wirst du immer die Übersetzungen verstehen. (Und verzweifeln) Und dann wahrscheinlich endlich Cisco lieben. (?)
Buc
@the-buccaneer
Deine Schilderungen kommen mir sowas von bekannt vor
Deine Schilderungen kommen mir sowas von bekannt vor
@keine-ahnung
Und hier ist das Cisco CLI nun mal quasi Industrie Standard. Jeder "Netzwerkprofi" der so einen Konfig sieht weiss also dann sofort was gespielt wird. Die Syntax lernt man aber aus Büchern oder lesen oder ToDos mit kostenlosen Simulatoren wie GNS3 z.B.
Rein darum geht es...aber das musst du sicher noch lernen auf deinem Weg zum "Netzwerkprofi" !
Zu dem Thema "Advanced" dann besser mal auch kein Kommentar !
2. Visitenkarten drucken lassen (darauf unbedingt ein bitmap mit einer Wolke aus Einsen und Nullen)
Noch besser mit hippem QR Code Den letzten professionellen HP-Switch
Ein Widerspruch in sich. HP ist eher Billigheimer wie NetGear, D-Link und Co !Alle Informationen, die du bekommst, sind rudimentär "Da gibt es einen Server, da liegen unsere Dateien" oder gar nicht vorhanden.
Da geht man als "Netzwerkprofi" aber besser schnell weg, denn das ist das Terrain eines "Server Profis " Das ist ja schön, aber das sind Geräte, die 5- oder noch mehr stellige Eurobeträge kosten.
Zeigt auch das der TO wenig bis gar keine Ahnung hat, denn es kommt keinesfalls auf das Gerät an, sondern einzig die Konfig Syntax.Und hier ist das Cisco CLI nun mal quasi Industrie Standard. Jeder "Netzwerkprofi" der so einen Konfig sieht weiss also dann sofort was gespielt wird. Die Syntax lernt man aber aus Büchern oder lesen oder ToDos mit kostenlosen Simulatoren wie GNS3 z.B.
Rein darum geht es...aber das musst du sicher noch lernen auf deinem Weg zum "Netzwerkprofi" !
Zu dem Thema "Advanced" dann besser mal auch kein Kommentar !
Hi
sag niemals nie, wir haben ein recht überschaubares Netz und nutzen zum Teil auch Features für große Netze, in unserem Beispiel ein Ring-Protokoll (bei Brocade MRP) weil sich daraus einige Vorteile ergeben haben.
Klar ist es oft so, dass man die "großen" Features (MPLS Routing, BGB usw.) nicht oft einsetzen will oder braucht - aber es gibt zum Teil auch Anforderungen die sich damit schnell und unkompliziert lösen lassen und das nur indem man es aktiviert (LLDP ist so ein Protokoll, alleine das man dadurch ein recht schnelles und überschaubarer Bild des Netzes bekommt - zum. macht unsere Software damit ein tolles Diagramm das man für die Doku und ggf. in Gesprächen mit der GF brauchen kann ^^...und dann einige andere Sachen die dann aber weiterer Konfiguration voraussetzen).
Auch die großen Protokolle sollte man gesehen und verstanden haben, auch wenn man die vielleicht niemals selbst einsetzen wird.
Gruß
@clSchak
PS: und ja HP's sind billige Switche, kommt aber immer auf die Anforderung an, wenn man nur simples Switching und evtl. basic L3 Routing machen möchte, dann reichen die Geräte vollkommen aus
PS2: und zu der Auswahl der Switche, ich erinnere mich an einem Satz aus den M$ Kursen "Sie betreuen ein kleines bis mittleres Netzwerk aus 25.000 Clients und 5.000 Server.." sagte mit damals schon vieles :D
sag niemals nie, wir haben ein recht überschaubares Netz und nutzen zum Teil auch Features für große Netze, in unserem Beispiel ein Ring-Protokoll (bei Brocade MRP) weil sich daraus einige Vorteile ergeben haben.
Klar ist es oft so, dass man die "großen" Features (MPLS Routing, BGB usw.) nicht oft einsetzen will oder braucht - aber es gibt zum Teil auch Anforderungen die sich damit schnell und unkompliziert lösen lassen und das nur indem man es aktiviert (LLDP ist so ein Protokoll, alleine das man dadurch ein recht schnelles und überschaubarer Bild des Netzes bekommt - zum. macht unsere Software damit ein tolles Diagramm das man für die Doku und ggf. in Gesprächen mit der GF brauchen kann ^^...und dann einige andere Sachen die dann aber weiterer Konfiguration voraussetzen).
Auch die großen Protokolle sollte man gesehen und verstanden haben, auch wenn man die vielleicht niemals selbst einsetzen wird.
Gruß
@clSchak
PS: und ja HP's sind billige Switche, kommt aber immer auf die Anforderung an, wenn man nur simples Switching und evtl. basic L3 Routing machen möchte, dann reichen die Geräte vollkommen aus
PS2: und zu der Auswahl der Switche, ich erinnere mich an einem Satz aus den M$ Kursen "Sie betreuen ein kleines bis mittleres Netzwerk aus 25.000 Clients und 5.000 Server.." sagte mit damals schon vieles :D
Zitat von @clSchak:
PS2: und zu der Auswahl der Switche, ich erinnere mich an einem Satz aus den M$ Kursen "Sie betreuen ein kleines bis mittleres Netzwerk aus 25.000 Clients und 5.000 Server.." sagte mit damals schon vieles :D
Ich muss gerade schmunzeln. Genau sowas habe ich auch auf einer meiner ersten Schulungen gehört - und das zu einer Zeit, wo ich als privates Netzwerk nur 192.168.n.z kannte und mich ernsthaft gefragt habe, wie man das mit 254 IP-Adressen bewerkstelligt bekommt. Ein Router war zu der Zeit für mich ein Gerät, was man für den Internetzugang benötigt PS2: und zu der Auswahl der Switche, ich erinnere mich an einem Satz aus den M$ Kursen "Sie betreuen ein kleines bis mittleres Netzwerk aus 25.000 Clients und 5.000 Server.." sagte mit damals schon vieles :D
Jaja die Anfänge ... waren irgendwie tolle Zeiten
Ich weiß sehrwohl, dass die Cisco IOS Syntax Quasistandard ist.
Hört sich aber leider nicht so an... Aber für diese braucht es keine Nexus Switche der >20.000€ Klasse. Warum werden diese also explizit erwähnt?
Richtig. Sie werden erwähnt da das Nexus OS in Nuancen anders ist als das IOS und es Syntax Unterschiede gibt die die Literatur damit abdeckt.aber es gibt zum Teil auch Anforderungen die sich damit schnell und unkompliziert lösen lassen und das nur indem man es aktiviert
Absolut richtig... Du bist ja wirklich schon ein halber Profi Sind es willkürliche Beispiele?
Nein, natürlich nicht. Das ist alles praxisrelevant, da es von einem SP Engineer geschrieben ist der weiss was er tut.Jaja die Anfänge ... waren irgendwie tolle Zeiten
Und das dicke Ethernet mit dem gelben Koax Kabel nicht zu vergessen wo man noch bohren durfte wenn einer angeschlossen werden wollte... Token Ring...das waren noch Zeiten wo wirkliche Profis gefragt waren !!! Einen Fritzbüx würde ich ja noch als Freund durchgehen lassen. Die sind wirklich manchmal ganz praktisch. Aber Speedports? Nie und Nimmer würde ich mit denen ich mit denen befreundet sein wollen. Die machen zuviel Kummer.
lks
Moin,
ob du nun bei Cisco die 1000 Euro oder die 200.000 euro klasse hast ist erst mal egal - da viele Dinge gleich oder ähnlich laufen. Daher macht es keinen Unterscheid worauf sich ein Buch nun bezieht. Zum Teil ist es sogar identische Hardware nur mit einer anderen Lizenz.
Es sind halt Bücher für große Netze - weil es leichter ist von einem großen Netzwerk das Wissen auf ein kleines zu übertragen als andersrum. Ob du je in die Verlegenheit kommen wirst eine zentrale Auth über Radius z.B. zu machen ist fraglich wenn du nur kleine Netze machst. Es wäre aber blöd wenn man das daher komplett weglässt und du dann plötzlich davor stehst.
Du hast leider das Problem das du - so du Cisco nutzen möchtest - mit Hardware zu tun hast bei der eher wenig Leute das Zeug im kleinen Büro betreiben (dafür is es zu teuer - was soll ich mit nem Switch der allein 1000 Euro kostet wenn ich nur 5 PCs ohne irgendwelche VLANs o.ä. betreiben möchte?). Also beziehen sich die Bücher eben idR. auf große Netzwerke die ggf. auch WAN-Routing usw. haben. Ob du dann am Switch "Nexus" oder irgendeine Serie dran klebst is egal. Du könntest auch einfach "ios X.Y basierter Switch" dran packen wenns dir lieber ist. Und zum Teil könntest du auch einfach "ios X.Y basiertes Netzwerkgerät" dran kleben - da sich auch nen Router ggf. ähnlich verhält wie der Switch...
ob du nun bei Cisco die 1000 Euro oder die 200.000 euro klasse hast ist erst mal egal - da viele Dinge gleich oder ähnlich laufen. Daher macht es keinen Unterscheid worauf sich ein Buch nun bezieht. Zum Teil ist es sogar identische Hardware nur mit einer anderen Lizenz.
Es sind halt Bücher für große Netze - weil es leichter ist von einem großen Netzwerk das Wissen auf ein kleines zu übertragen als andersrum. Ob du je in die Verlegenheit kommen wirst eine zentrale Auth über Radius z.B. zu machen ist fraglich wenn du nur kleine Netze machst. Es wäre aber blöd wenn man das daher komplett weglässt und du dann plötzlich davor stehst.
Du hast leider das Problem das du - so du Cisco nutzen möchtest - mit Hardware zu tun hast bei der eher wenig Leute das Zeug im kleinen Büro betreiben (dafür is es zu teuer - was soll ich mit nem Switch der allein 1000 Euro kostet wenn ich nur 5 PCs ohne irgendwelche VLANs o.ä. betreiben möchte?). Also beziehen sich die Bücher eben idR. auf große Netzwerke die ggf. auch WAN-Routing usw. haben. Ob du dann am Switch "Nexus" oder irgendeine Serie dran klebst is egal. Du könntest auch einfach "ios X.Y basierter Switch" dran packen wenns dir lieber ist. Und zum Teil könntest du auch einfach "ios X.Y basiertes Netzwerkgerät" dran kleben - da sich auch nen Router ggf. ähnlich verhält wie der Switch...
da ist man mal kurz weg und verpasst das ganz große dominanzverhalten der "big guys".
blöd. jetzt komm ich zu spät mit meinem defätismus.
hätte der to aber mal konkretisiert, was eigentlich ein "professionelles niveau" bedeuten soll, diskutierte man hier auch konkreter.
für mich klang das wie "ich möchte kleine netzwerke betreuen, aber wo kann ich informationen bekommen, die ein kleines netzwerk unter 500 clients ansiedeln und hardware unter 500 euro verwenden?"
wer weiss?
@aqui: & @clschalk: der fragliche hp kostet immerhin ca. 1500 euronen und hätte lebenslange garantie, wenn nur die kunden noch kontakt zum lieferanten gehabt hätten... das ist noch billigheimer in eurer liga??? ich bin raus.
@Lochkartenstanzer: ein sollte das ironisieren. befreundet bin ich mit der pfsense, auch wenn ich ihre absichten manchmal nicht verstehe.
@stephan902: jo. so meinte ich das. konzepte testen und realisieren. aber besser die switche als die freundinnen tauschen...
buc
blöd. jetzt komm ich zu spät mit meinem defätismus.
hätte der to aber mal konkretisiert, was eigentlich ein "professionelles niveau" bedeuten soll, diskutierte man hier auch konkreter.
für mich klang das wie "ich möchte kleine netzwerke betreuen, aber wo kann ich informationen bekommen, die ein kleines netzwerk unter 500 clients ansiedeln und hardware unter 500 euro verwenden?"
wer weiss?
@aqui: & @clschalk: der fragliche hp kostet immerhin ca. 1500 euronen und hätte lebenslange garantie, wenn nur die kunden noch kontakt zum lieferanten gehabt hätten... das ist noch billigheimer in eurer liga??? ich bin raus.
@Lochkartenstanzer: ein sollte das ironisieren. befreundet bin ich mit der pfsense, auch wenn ich ihre absichten manchmal nicht verstehe.
@stephan902: jo. so meinte ich das. konzepte testen und realisieren. aber besser die switche als die freundinnen tauschen...
buc
Zitat von @the-buccaneer:
@Lochkartenstanzer: ein sollte das ironisieren. befreundet bin ich mit der pfsense, auch wenn ich ihre absichten manchmal nicht verstehe.
@Lochkartenstanzer: ein sollte das ironisieren. befreundet bin ich mit der pfsense, auch wenn ich ihre absichten manchmal nicht verstehe.
War schon klar. Ich dachte es erübrigt sich, auch selbst auch einen smiley dazuzupacken.
lks
der fragliche hp kostet immerhin ca. 1500 euronen
Welcher dieser üblen Gurken war denn da "fraglich". War jetzt irgendwie weg vom Radar hier ??Das mit lebenslang ist auch Verar...damit sind immer 5 Jahre gemeint und machen ALLE anderen Hersteller im übrigen ausnahmslos auch bei billigen Campus Produkten.
Zitat von @aqui:
Das mit lebenslang ist auch Verar...damit sind immer 5 Jahre gemeint und machen ALLE anderen Hersteller im übrigen ausnahmslos auch bei billigen Campus Produkten.
Das mit lebenslang ist auch Verar...damit sind immer 5 Jahre gemeint und machen ALLE anderen Hersteller im übrigen ausnahmslos auch bei billigen Campus Produkten.
3Com (wer kennt die noch?) hatte mit lebenslang tatsächlich lebenslang gemeint. Da bekamm man auch nach 15 Jahren noch defekte "Etherlinks" mit ISA oder NuBus ersetzt.
Allerdings hat sich das mit lebenslang dort erledigt, als die von HP übernommen wurden.
lks
@aqui: & @clschalk: der fragliche hp kostet immerhin ca. 1500 euronen und hätte lebenslange garantie, wenn nur die kunden noch kontakt zum lieferanten gehabt hätten... das ist noch billigheimer in eurer liga??? ich bin raus.
Es geht nicht um den Preis, das gebotene Featureset und Leistungsklasse ist der Punkt, ich kann dir auch einen HP2510G-48 für 5.400 EUR verkaufen wenn du magst, allerdings bekommst für das gleiche Geld auch einen Switch von Brocade der volles L3 Routing, 10G ggf. sogar 40G Links liefert .
Der Preis sagt rein gar nichts aus, von Brocade bekommst auch Geräte um die 1.000 EUR mit einen 08/15 L2 Feature-Set, ist immer eine Frage wie gut der Einkauf ist.
Und in einigen Punkten gebe ich dir recht, wenn man nur 08/15 Switching evtl. mit ein wenig L2 und basic routing, dann braucht man nicht die teuren Geräte, das wäre mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Und bei HP wäre ich im Moment durch die ständige Reorganisation vorsichtig, mal sehen was die noch abspalten oder verkaufen...
Zitat von @aqui:
hatte mit lebenslang tatsächlich lebenslang gemeint.
Deswegen sind sie auch pleite gegangen oder haben den traurigen Rest dann an die Chinesen vertickert (Huawei).Stimmt. die cinesische Ära hatte ich verdrängt.
lks
mönsch, ich wollte doch nicht hp hypen, ich doch nicht. seit die für ein bios-/ firmwareupdate eines 2nd-hand servers supportverträge wollen, bin ich da raus.
aber, so wie ich das gelesen habe, hätten die wohl wirklich den switch getauscht nach x-jahren. mit originalrechnung des erstkäufers. wäre ja o.k.
ich traf letztes jahr auf einer beerdigung mal einen hp-mitarbeiter. der konnte mir den sinn der reorganisationen auch nicht erklären.
die frage, die ich mir dauernd stelle ist, ob tp-link in der lage ist gute produkte herzustellen.
das wäre eine herausforderung.
@ to: hat's geholfen?
buc
aber, so wie ich das gelesen habe, hätten die wohl wirklich den switch getauscht nach x-jahren. mit originalrechnung des erstkäufers. wäre ja o.k.
ich traf letztes jahr auf einer beerdigung mal einen hp-mitarbeiter. der konnte mir den sinn der reorganisationen auch nicht erklären.
die frage, die ich mir dauernd stelle ist, ob tp-link in der lage ist gute produkte herzustellen.
das wäre eine herausforderung.
@ to: hat's geholfen?
buc
Zitat von @the-buccaneer:
die frage, die ich mir dauernd stelle ist, ob tp-link in der lage ist gute produkte herzustellen.
das wäre eine herausforderung.
die frage, die ich mir dauernd stelle ist, ob tp-link in der lage ist gute produkte herzustellen.
das wäre eine herausforderung.
Machen sie doch schon. Wo sonst bekommst Du für 15€ einen AP oder vollwertigen Router.
Selbst wenn man jedes Jahr einen neuen kaufen muß, dauert es lange bis man die 300 € für einen "kleinen" Cisco ausgegeben hat.
lks
nö, ich meinte nicht "preiswert".
sondern ich frage mich ernsthaft, ob tp-link in der lage ist, einen qualitativ vergleichbaren switch / router herzustellen, der bei den "etablierten" das doppelte kostet.
meint: gibt es auch bei denen ein qualitativ unterschiedliches segment business / consumer und wenn ja warum und wie stellt sich das dar.
sollte mal da anrufen. mal sehen, was die sagen, wenn man nachhakt.
buc
sondern ich frage mich ernsthaft, ob tp-link in der lage ist, einen qualitativ vergleichbaren switch / router herzustellen, der bei den "etablierten" das doppelte kostet.
meint: gibt es auch bei denen ein qualitativ unterschiedliches segment business / consumer und wenn ja warum und wie stellt sich das dar.
sollte mal da anrufen. mal sehen, was die sagen, wenn man nachhakt.
buc