Netzwerkumgebung bei VPN-Verbindung
VPN-verbundener Server nur ca. 15 Minuten in der Netzwerkumgebung sichtbar
Hallo Admins!
Ich habe die Frage schon in einem anderen Forum gestellt, jedoch keine Antwort bekommmen. Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen.
Das Szenario:
Wir haben einen Win2K3 R2 x64 SP2 Server eine Single-Domäne mit FQDN (Haupstelle, intranet.firma.de, 192.168.0.x) über T-Systems VPN (Lancon 1711 und R1010, IPSec) eine Verbindung zu einem fernen Testserver (Nebenstelle, Win2K3 R2 x86, intranet.firma.de, 192.168.3.x) aufgebaut. WINS (Hub/Spoke-Konfiguration), DNS, ADS (Nutzer, Standorte und Dienste) und DHCP sind eingerichtet und funktionieren ohne Beanstandungen in der Ereignsianzeige (dcdiag zeigt bei beiden Servern keine Fehler), NetBIOS über TCP/IP fiunktioniert und die 2 Mbit/s VPN-Leitung (T-Systems) ist stabil, tansparent und angemessen schnell. Alle Rechner sind namensaufgelöst und auch per IP ansprechbar. Die FWs sind abgeschaltet; der Remotezugriff auf den jeweils anderen Server geht fast so schnell als säße man davor und auch der Datenaustausch funktiniert ansprechend schnell.
Das Problem:
Starte ich den fernen Server (Nebenstelle) neu, so ist für eine geraume Zeit (ca. 15 Minuten) das gesamte Netzwerk mit allen nahen und fernen Arrbeitsstationen und Servern in der Netzwerkumgebung sichtbar. Ebenso auch in der Haupstelle ist dieser Nebnstellen-Server (für jeden Rechners der Domäne) sichtbar. Aber nach ca. 15 Minuten verschwindet der Nebenstellen-Server aus der Netzwerkumgebung der Hauptstelle und alle Rechner und Server in der Netzwerkumgebung der Nebenstelle. Beide Standorte bleiben also in ihrem jeweiligen Netzwerkumfeld / Standort sichtbar.
Kennt jemand das Phänomen oder weiß wo der Konfigurationsfehler liegt? Oder hat Ideen, was ich testen oder machen könnte, um die Problem auf die Spur zu kommen?
Mit besten Grüßen,
CSS
Hallo Admins!
Ich habe die Frage schon in einem anderen Forum gestellt, jedoch keine Antwort bekommmen. Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen.
Das Szenario:
Wir haben einen Win2K3 R2 x64 SP2 Server eine Single-Domäne mit FQDN (Haupstelle, intranet.firma.de, 192.168.0.x) über T-Systems VPN (Lancon 1711 und R1010, IPSec) eine Verbindung zu einem fernen Testserver (Nebenstelle, Win2K3 R2 x86, intranet.firma.de, 192.168.3.x) aufgebaut. WINS (Hub/Spoke-Konfiguration), DNS, ADS (Nutzer, Standorte und Dienste) und DHCP sind eingerichtet und funktionieren ohne Beanstandungen in der Ereignsianzeige (dcdiag zeigt bei beiden Servern keine Fehler), NetBIOS über TCP/IP fiunktioniert und die 2 Mbit/s VPN-Leitung (T-Systems) ist stabil, tansparent und angemessen schnell. Alle Rechner sind namensaufgelöst und auch per IP ansprechbar. Die FWs sind abgeschaltet; der Remotezugriff auf den jeweils anderen Server geht fast so schnell als säße man davor und auch der Datenaustausch funktiniert ansprechend schnell.
Das Problem:
Starte ich den fernen Server (Nebenstelle) neu, so ist für eine geraume Zeit (ca. 15 Minuten) das gesamte Netzwerk mit allen nahen und fernen Arrbeitsstationen und Servern in der Netzwerkumgebung sichtbar. Ebenso auch in der Haupstelle ist dieser Nebnstellen-Server (für jeden Rechners der Domäne) sichtbar. Aber nach ca. 15 Minuten verschwindet der Nebenstellen-Server aus der Netzwerkumgebung der Hauptstelle und alle Rechner und Server in der Netzwerkumgebung der Nebenstelle. Beide Standorte bleiben also in ihrem jeweiligen Netzwerkumfeld / Standort sichtbar.
Kennt jemand das Phänomen oder weiß wo der Konfigurationsfehler liegt? Oder hat Ideen, was ich testen oder machen könnte, um die Problem auf die Spur zu kommen?
Mit besten Grüßen,
CSS
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Ausgedruckt am: 14.11.2024 um 07:11 Uhr
1 Kommentar
Nein, der Windows Name Service Broadcast wird schlicht und einfach nicht ueber eine geroutete Verbindung uebertragen.
Wenn du beide Server untereinander in der Datei lmhosts bekanntmachst sollte dies das Problem loesen.
Du findest die Datei unter /windows/system32/drivers/etc/ und sie ist selbsterklaerend wenn du sie editierst.
Die andere Moeglichkeit ist sog. IP Helper Adressen auf den Routern zu konfigurieren, die die Broadcasts ans jeweils andere Segment forwarden.
Diese Funktion muessen aber deine Router im Featureset supporten !
Wenn du beide Server untereinander in der Datei lmhosts bekanntmachst sollte dies das Problem loesen.
Du findest die Datei unter /windows/system32/drivers/etc/ und sie ist selbsterklaerend wenn du sie editierst.
Die andere Moeglichkeit ist sog. IP Helper Adressen auf den Routern zu konfigurieren, die die Broadcasts ans jeweils andere Segment forwarden.
Diese Funktion muessen aber deine Router im Featureset supporten !