Neues Büro - Langsames Internet, Bandbreiten schwanken stark zwischen 10MBit und 0,3 MBit
Hallo Community,
Ich führe ein kleines Startup und wir sind gerade in ein neues Büro gezogen. Um einen Profi mit der Verkabelung zu beauftragen fehlt uns leider das Kleingeld bzw. wir dachte, wir bekämen es selbst hin. Folgende Konfiguration ist vorhanden:
Es gibt einen großen BÜRORAUMund einen Keller. Im Büro gibt es 8 feste PC-Arbeitsplätze. Jeder hat ein 1GBit-Lan-kabel angeschlossen, dass in jeweils eine LAN-Buchse in der Wand geht, die nummeriert sind und im KELLER an einem großen Switch zusammengehen. Es hängen jeweils 4 Arbeitsplätze in einem 4port ethernet Switch, welcher dann in eine LAN-Buchse des Routers (Speedport Pro) gehen. Also sind zwei LAN-Buchsen der insg. 4 Buchsen des Speedport-Routers mit den Arbeitsplätzen belegt. Dort im Keller sitzt auch die TAE-Dose und damit unsere Internet-Verbindung.
Wir haben im Keller einen QNAP-Server mit unseren Dateien, welchen wir per LAN-Kabel direkt an den Speedport angeschlossen haben.
Die vierte und letzte freie Buchse des Routers wird genutzt um eine direkte Kabelverbindung mit einer FritzBox im Büro herzustellen. Diese Fritzbox läuft im Client Modus und ist WLan-Hotspot für alle Handys und privaten Laptops der Mitarbeiter, welche nicht per LAN verbunden sind.
Nun das Problem: Wir haben hier leider nur eine schwache Leitung der Telekom (16 MBit), aber Alternativen gibt es nicht. Der Speedport ist ein Hybrid und es schaltet sich noch eine gewissen Menge LTE dazu. Die PC-Arbeitsplätze (Per LAN direkt unten am Router) haben riesige Schwankungen was die Internetgeschwindigkeit betrifft. Teilweise werden Text- Emails erst nach 15 Minuten gesendet. Ein Speedtest ergibt im einen Moment einen Downstream von nur 0,3 MBit, womit Arbeiten praktisch unmöglich ist. Der Upstream ist quasi nciht vorhanden. 10 Minuten später mache ich den gleichen Text nochmal und habe auf einmal einen Downstream von 10 MBit. Das mag daran liegen dass in dem Moent weniger von den anderen Arbeitsplätzen gebraucht wird, aber dennoch wollte ich mal hier Experten fragen ob ich bei der Infrastruktur vielleicht einen groben Fehler gemacht habe und wie vllt noch mehr Tempo rauszuholen ist. Dazu habe ich mal eine Skizze gemacht. Alles sehr laienhaft ich weiß, aber ich hoffe die hilft weiter.
Vielen Vielen Dank im Voraus für Tipps
Ich führe ein kleines Startup und wir sind gerade in ein neues Büro gezogen. Um einen Profi mit der Verkabelung zu beauftragen fehlt uns leider das Kleingeld bzw. wir dachte, wir bekämen es selbst hin. Folgende Konfiguration ist vorhanden:
Es gibt einen großen BÜRORAUMund einen Keller. Im Büro gibt es 8 feste PC-Arbeitsplätze. Jeder hat ein 1GBit-Lan-kabel angeschlossen, dass in jeweils eine LAN-Buchse in der Wand geht, die nummeriert sind und im KELLER an einem großen Switch zusammengehen. Es hängen jeweils 4 Arbeitsplätze in einem 4port ethernet Switch, welcher dann in eine LAN-Buchse des Routers (Speedport Pro) gehen. Also sind zwei LAN-Buchsen der insg. 4 Buchsen des Speedport-Routers mit den Arbeitsplätzen belegt. Dort im Keller sitzt auch die TAE-Dose und damit unsere Internet-Verbindung.
Wir haben im Keller einen QNAP-Server mit unseren Dateien, welchen wir per LAN-Kabel direkt an den Speedport angeschlossen haben.
Die vierte und letzte freie Buchse des Routers wird genutzt um eine direkte Kabelverbindung mit einer FritzBox im Büro herzustellen. Diese Fritzbox läuft im Client Modus und ist WLan-Hotspot für alle Handys und privaten Laptops der Mitarbeiter, welche nicht per LAN verbunden sind.
Nun das Problem: Wir haben hier leider nur eine schwache Leitung der Telekom (16 MBit), aber Alternativen gibt es nicht. Der Speedport ist ein Hybrid und es schaltet sich noch eine gewissen Menge LTE dazu. Die PC-Arbeitsplätze (Per LAN direkt unten am Router) haben riesige Schwankungen was die Internetgeschwindigkeit betrifft. Teilweise werden Text- Emails erst nach 15 Minuten gesendet. Ein Speedtest ergibt im einen Moment einen Downstream von nur 0,3 MBit, womit Arbeiten praktisch unmöglich ist. Der Upstream ist quasi nciht vorhanden. 10 Minuten später mache ich den gleichen Text nochmal und habe auf einmal einen Downstream von 10 MBit. Das mag daran liegen dass in dem Moent weniger von den anderen Arbeitsplätzen gebraucht wird, aber dennoch wollte ich mal hier Experten fragen ob ich bei der Infrastruktur vielleicht einen groben Fehler gemacht habe und wie vllt noch mehr Tempo rauszuholen ist. Dazu habe ich mal eine Skizze gemacht. Alles sehr laienhaft ich weiß, aber ich hoffe die hilft weiter.
Vielen Vielen Dank im Voraus für Tipps
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17 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Stopholdrestart,
die Verkabelung ist grundsätzlich nicht vekehrt, wenn auch nicht optimal.
Prüfstationen
- Speedport-
Was zeigt die Auslastung der DSL und der LTE Verbindung im Speedport an? Werden beide "Kanäle" genutzt?
Wie ist die LTE Verbindung im Keller? Wie sind die Anbindungen priorisiert? Läuft primär alles über LTE?
Eventuell graben auch die 8 User mit Ihren 8? Mobiltelefonen dem LTE-"Kanal" des Speedports die Performance ab, da die Mobiltelefone zwischen WLAN und LTE hin und herspringen, ebenso wie der Speedport zwischen DSL und LTE.
-Rechner / Hintergrundaktivitäten-
Um mit der gegenwärtigen Ausstattung erst einmal das Performanceproblem zu ergründen, sollte nur ein PC eingeschaltet und die Fritzbox nicht am Netz sein. Somit kann sichergestellt werden, dass nicht irgendein PC ein Update oder ein Handy irgendein Sync fährt. Die Performance am PC und im Webfrontend des Speedport vergleichen. Je nach Ergebnis gilt es dann nach und nach die anderen Rechner hinzuzufügen und und einen Performanceabfall festzustellen.
(Im ungünstigsten Fall teilen sich der Speedport und 8 Mobiltelefone die LTE Verbindungen, und dann kommen noch die 8 PC + die privaten Laptops dazu, die über die LAN-Verbindung beim Speedport auch noch am Internet teilhaben wollen, die nicht über die DSL-Leitung rausgehen sondern übers LTE.
- netzinterne Performance-
Wie ist die Performance beim Arbeiten mit Daten auf dem Qnap?
Alternativer Verkabelungsvorschlag:
Unabhängig vom Ergebnis würde ich alle Rechner auf einen großen 16 Port Gigabit-Switch anschließen, auf diesem auch für den "Qnap-Server" 2 Ports im Bonding einrichten, somit holt man erstmal im internen Netz die beste Performance heraus.
An zwei weitere freien Ports des 16 Port Gigabitswitches werden der Speedport und die Fritzbox angeschlossen.
Dann ist bis auf den 16 Port Switch ermal keine neue Hardware nötig. Der QNAP am großen Switch angeschlossen entlastet auf jeden Fall den Speedport.
Apropos Bonding, welche Simkarte wird im Speedport verwendet? Die Telekom Hybrid SIM?
Nicht geprüft, aber laut dem Link hier soll das gleichzeitige Nutzen von DSL und LTE mit dem Speedport Pro Hybrid mit der Telekom Sim nicht möglich sein... Telekom SIM im Speedport Pro Hybrid kein DSL / LTE zur selben Zeit... was auch ein Hinweis für die schlechte Performance sein kann ... aber das lässt sich ja über die Prüfstation - Speedport- ermitteln.
Freue mich auf deine Antworten
Greetz
thejoker2305
die Verkabelung ist grundsätzlich nicht vekehrt, wenn auch nicht optimal.
Prüfstationen
- Speedport-
Was zeigt die Auslastung der DSL und der LTE Verbindung im Speedport an? Werden beide "Kanäle" genutzt?
Wie ist die LTE Verbindung im Keller? Wie sind die Anbindungen priorisiert? Läuft primär alles über LTE?
Eventuell graben auch die 8 User mit Ihren 8? Mobiltelefonen dem LTE-"Kanal" des Speedports die Performance ab, da die Mobiltelefone zwischen WLAN und LTE hin und herspringen, ebenso wie der Speedport zwischen DSL und LTE.
-Rechner / Hintergrundaktivitäten-
Um mit der gegenwärtigen Ausstattung erst einmal das Performanceproblem zu ergründen, sollte nur ein PC eingeschaltet und die Fritzbox nicht am Netz sein. Somit kann sichergestellt werden, dass nicht irgendein PC ein Update oder ein Handy irgendein Sync fährt. Die Performance am PC und im Webfrontend des Speedport vergleichen. Je nach Ergebnis gilt es dann nach und nach die anderen Rechner hinzuzufügen und und einen Performanceabfall festzustellen.
(Im ungünstigsten Fall teilen sich der Speedport und 8 Mobiltelefone die LTE Verbindungen, und dann kommen noch die 8 PC + die privaten Laptops dazu, die über die LAN-Verbindung beim Speedport auch noch am Internet teilhaben wollen, die nicht über die DSL-Leitung rausgehen sondern übers LTE.
- netzinterne Performance-
Wie ist die Performance beim Arbeiten mit Daten auf dem Qnap?
Alternativer Verkabelungsvorschlag:
Unabhängig vom Ergebnis würde ich alle Rechner auf einen großen 16 Port Gigabit-Switch anschließen, auf diesem auch für den "Qnap-Server" 2 Ports im Bonding einrichten, somit holt man erstmal im internen Netz die beste Performance heraus.
An zwei weitere freien Ports des 16 Port Gigabitswitches werden der Speedport und die Fritzbox angeschlossen.
Dann ist bis auf den 16 Port Switch ermal keine neue Hardware nötig. Der QNAP am großen Switch angeschlossen entlastet auf jeden Fall den Speedport.
Apropos Bonding, welche Simkarte wird im Speedport verwendet? Die Telekom Hybrid SIM?
Nicht geprüft, aber laut dem Link hier soll das gleichzeitige Nutzen von DSL und LTE mit dem Speedport Pro Hybrid mit der Telekom Sim nicht möglich sein... Telekom SIM im Speedport Pro Hybrid kein DSL / LTE zur selben Zeit... was auch ein Hinweis für die schlechte Performance sein kann ... aber das lässt sich ja über die Prüfstation - Speedport- ermitteln.
Freue mich auf deine Antworten
Greetz
thejoker2305
Hallo,
als Erstes würde ich mal testweise das WLAN abklemmen. Denkbar ist, dass jemand darüber ein privates Handy o.Ä. ins Netz gehängt hat.
16 MBit bekommst Du theoretisch schon mit einem Windows-Update "voll".
Gruß,
Jörg
als Erstes würde ich mal testweise das WLAN abklemmen. Denkbar ist, dass jemand darüber ein privates Handy o.Ä. ins Netz gehängt hat.
16 MBit bekommst Du theoretisch schon mit einem Windows-Update "voll".
Gruß,
Jörg
Auch kann es helfen, möglichst wenig internen Traffic durch den Speedport laufen zu lassen.
Also dahingehend etwas zu ändern, dass der ausschließlich INet-Traffic bekommt. Jeder Zugriff zwischen den Clients (Gruppe A zu Gruppe B) und auf das NAS erfordern "Switchingarbeit" des Speedports.
Hier empfehle ich dir, testweise einen Switch vor den Speedport zu hängen und damit alle Komponenten zu verbinden.
Also dahingehend etwas zu ändern, dass der ausschließlich INet-Traffic bekommt. Jeder Zugriff zwischen den Clients (Gruppe A zu Gruppe B) und auf das NAS erfordern "Switchingarbeit" des Speedports.
Hier empfehle ich dir, testweise einen Switch vor den Speedport zu hängen und damit alle Komponenten zu verbinden.
Ich würde ebenfalls zuerst mal alle privaten Geräte rauskegeln und dann prüfen. Nicht das z.B. Updates oder sonstwas laufen (das muss der Mitarbeiter nicht mal absichtlich machen). Falls das der Grund ist kannst du immer noch gucken ob du dir richtige Hardware kaufen möchtest bei dem du "private" und "firmen"-Geräte trennst und z.B. für privat das Limit auf 1-2 MBit setzt. Updates laufen dann immer noch aber es stört deine Firma nicht ernsthaft.
Wenn das nicht hilft: Den Switch abklemmen, dich direkt an die Fritte packen und mal mitm Rechner testen (z.B. jetzt am WE). Falls das Problem erledigt ist z.B. die Windows-Updates usw. prüfen - auch die können im Hintergrund ziehen ohne das der Mitarbeiter was merkt und deine Leitung weghauen. Ggf. WSUS verwenden kann da helfen....
Wenn das nicht hilft: Den Switch abklemmen, dich direkt an die Fritte packen und mal mitm Rechner testen (z.B. jetzt am WE). Falls das Problem erledigt ist z.B. die Windows-Updates usw. prüfen - auch die können im Hintergrund ziehen ohne das der Mitarbeiter was merkt und deine Leitung weghauen. Ggf. WSUS verwenden kann da helfen....
Und keinen zu billigen 10 bis 16-Port-Switch kaufen, sonst gibts hier gleich wieder Haue
Der sollte wohl besser managebar sein, link aggregation unterstützen, VLans, QOS, IPv6, usw (d.h. teilw. L3/L4-Funktionalitäten aufweisen)
Bei z.B. Netgear eher aus der SMART MANAGED PRO-Serie, Cisco SG250 Serie oder Mikrotik
Persönlich würde ich mich allerdings wundern, wenn es an den Switchen liegt. Derzeit wären die doch nur das Bottleneck für den Verkehr von PC1 zu PC8?! Der Verkehr innerhalb der "PC-Gruppen" wird doch direkt von den jeweiligen Switchen "abgefackelt". Und der Zugriff aufs Internet wird doch nicht von dem 1 GB(?) Uplink der Switche limitiert?! Sonst wäre ihnen der Qnap schon längst "um die Ohren geflogen".
Der sollte wohl besser managebar sein, link aggregation unterstützen, VLans, QOS, IPv6, usw (d.h. teilw. L3/L4-Funktionalitäten aufweisen)
Bei z.B. Netgear eher aus der SMART MANAGED PRO-Serie, Cisco SG250 Serie oder Mikrotik
Persönlich würde ich mich allerdings wundern, wenn es an den Switchen liegt. Derzeit wären die doch nur das Bottleneck für den Verkehr von PC1 zu PC8?! Der Verkehr innerhalb der "PC-Gruppen" wird doch direkt von den jeweiligen Switchen "abgefackelt". Und der Zugriff aufs Internet wird doch nicht von dem 1 GB(?) Uplink der Switche limitiert?! Sonst wäre ihnen der Qnap schon längst "um die Ohren geflogen".
Hi Stotterer,
was macht Ihr noch mit Eurem QNAP?
Da ist nicht zufällig eine Sicherung nach extern (Cloud / 2. NAS beim GF zu Hause / ...) eingerichtet?
Die privaten Geräte der Mitarbeiter und Besucher hast Du nicht unter Deiner Kontrolle. Wenn da einer unbedachterweise seinen emule-Clienten oder was auch immer startet ist Ritze mit Eurer Leitung.
Diese Schiene (WLAN HotSpot) solltest Du für den Bürotest also mal komplett abhängen.
mfg
kowa
was macht Ihr noch mit Eurem QNAP?
Da ist nicht zufällig eine Sicherung nach extern (Cloud / 2. NAS beim GF zu Hause / ...) eingerichtet?
Die privaten Geräte der Mitarbeiter und Besucher hast Du nicht unter Deiner Kontrolle. Wenn da einer unbedachterweise seinen emule-Clienten oder was auch immer startet ist Ritze mit Eurer Leitung.
Diese Schiene (WLAN HotSpot) solltest Du für den Bürotest also mal komplett abhängen.
mfg
kowa
Gibt es einen triftigen Grund warum du so eine unsinnige LAN Verkabelung machst mit jeweils 4 Arbeitsplätzen auf kleinen Billigswitches und die dann separat in den Speedport steckt.
Sowas ist eher laienhafte Frickelei.
Völlig unverständlich daher auch deine Aussage "...und im KELLER an einem großen Switch zusammengehen."
Was ist denn für die "groß" und wo ist dieser Switch ?? Diese 2 kleinen 4 Port Billigswitches können es ja dann wohl nicht sein.
Es wäre ja sehr sinnvoll alle 8 Arbeitsplätze inklusive NAS, Drucker und was da sonst noch so im Netz ist auf einen gemeinsamen 16 oder 24 Port Switch zu legen der auch den Namen "groß" wenigstens einigermaßen verdient.
Da dann die Speedport Gurke anschliessen und gut iss.
Denn gesamten NAS Traffic und jeweils 4er Arbeitsplätze durch einen billigen Plasterouter unterster Kategorie zu schicken macht nichtmal mehr der Azubi im ersten Lehrjahr....aber egal.
So ein popeliges etwas größeres "Heimnetz" sollte eigentlich auch jeder Laie einigermaßen zum Fliegen bekommen sofern man denn geeignete Netzwerk Hardware einsetzt wie z.B. einen großen Switch.
Was managebares wäre Grundvoraussetzung.
@Visucius
Wie kommst du darauf das die aktuelle SG250er Serie ausläuft ?? Oder hattest du das jetzt mit der SG200 verwechselt ?!
Sowas ist eher laienhafte Frickelei.
Völlig unverständlich daher auch deine Aussage "...und im KELLER an einem großen Switch zusammengehen."
Was ist denn für die "groß" und wo ist dieser Switch ?? Diese 2 kleinen 4 Port Billigswitches können es ja dann wohl nicht sein.
Es wäre ja sehr sinnvoll alle 8 Arbeitsplätze inklusive NAS, Drucker und was da sonst noch so im Netz ist auf einen gemeinsamen 16 oder 24 Port Switch zu legen der auch den Namen "groß" wenigstens einigermaßen verdient.
Da dann die Speedport Gurke anschliessen und gut iss.
Denn gesamten NAS Traffic und jeweils 4er Arbeitsplätze durch einen billigen Plasterouter unterster Kategorie zu schicken macht nichtmal mehr der Azubi im ersten Lehrjahr....aber egal.
So ein popeliges etwas größeres "Heimnetz" sollte eigentlich auch jeder Laie einigermaßen zum Fliegen bekommen sofern man denn geeignete Netzwerk Hardware einsetzt wie z.B. einen großen Switch.
Was managebares wäre Grundvoraussetzung.
@Visucius
Wie kommst du darauf das die aktuelle SG250er Serie ausläuft ?? Oder hattest du das jetzt mit der SG200 verwechselt ?!
Hallo,
es wird schwierig - Speedport Hybrid! Kläre erst einmal ab was du an Drahtgebundener Leistung überhaupt hast! 16MBits DSL .. als Werbeaussage ... bei Hybrid wirds wohl deutlich drunter liegen !
1 ..2 MBits Download/200..300 kBist upload?
Wenn du schreibst..E-Mails werden erst nach 15 Min gesendet ( wie ermittlet?) oder meinst du nur Mails tauchen erst nach 20 min im Gesendet-Ordner auf
Dann schau mal ..wie groß die Mails sind sind (typisch das 1,5 fache wegen [64base] Umcodierung)!
Ich hatte es schon mal mit Leute zu tun, die versucht haben 10 Mails zu 80MB über eine (damals) Standard-16MBits Leitung zu schícken mit (damals) 1MBits upload max.
Also zum Verständis: nicht 1 mal 80MB an 10 Leute sondern (die gleiche Mail) 10 mal an 1 Leut!
Danach "Meckereien" wegen Leitung zu...also: "nichts geht mehr"..
ggfs. kommst du besser weg, wenn du 2 Gates machst Kabel und LTE getrennt.
Die interne Verkabelung -siehe Vorredner. Kabel sind oft schneller als als WLAN .
Denk dran, daß bei jedem Drahttelefonat Brandbreite gebraucht wird (Codecabhänging) aber 100kBits pro Telefonverbindung paßt schon (ggfs. auch weniger).
Ich hoffe ihr habe ordentlich verkabelt ? so daß alle Rechner auf wirklich 1Mbits kommen ?
Fred
es wird schwierig - Speedport Hybrid! Kläre erst einmal ab was du an Drahtgebundener Leistung überhaupt hast! 16MBits DSL .. als Werbeaussage ... bei Hybrid wirds wohl deutlich drunter liegen !
1 ..2 MBits Download/200..300 kBist upload?
Wenn du schreibst..E-Mails werden erst nach 15 Min gesendet ( wie ermittlet?) oder meinst du nur Mails tauchen erst nach 20 min im Gesendet-Ordner auf
Dann schau mal ..wie groß die Mails sind sind (typisch das 1,5 fache wegen [64base] Umcodierung)!
Ich hatte es schon mal mit Leute zu tun, die versucht haben 10 Mails zu 80MB über eine (damals) Standard-16MBits Leitung zu schícken mit (damals) 1MBits upload max.
Also zum Verständis: nicht 1 mal 80MB an 10 Leute sondern (die gleiche Mail) 10 mal an 1 Leut!
Danach "Meckereien" wegen Leitung zu...also: "nichts geht mehr"..
ggfs. kommst du besser weg, wenn du 2 Gates machst Kabel und LTE getrennt.
Die interne Verkabelung -siehe Vorredner. Kabel sind oft schneller als als WLAN .
Denk dran, daß bei jedem Drahttelefonat Brandbreite gebraucht wird (Codecabhänging) aber 100kBits pro Telefonverbindung paßt schon (ggfs. auch weniger).
Ich hoffe ihr habe ordentlich verkabelt ? so daß alle Rechner auf wirklich 1Mbits kommen ?
Fred
Hi aqui
Für was brauchst du in diesem "Mini-Netzwerk" was managebares? Was für ein Mehrwert bringt dir das?
Nimmt mich nur wunder..
Grüsse
KMUlife
Für was brauchst du in diesem "Mini-Netzwerk" was managebares? Was für ein Mehrwert bringt dir das?
Nimmt mich nur wunder..
Grüsse
KMUlife
Ich hatte auf der Cisco-Site den SG250/8er gesucht und der erste Treffer war ein Presserelease von 1/2019. Zudem steigt der Preis (nach anfänglichem absacken) seit Monaten bis 40%. Aber ich finde die Meldung nicht mehr. Kann durchaus sein, dass das ein Missverständnis war, bin bei Cisco nicht so bewandert.
(Deshalb das - jetzt gelöschte - Fragezeichen im Ursprungspost)
(Deshalb das - jetzt gelöschte - Fragezeichen im Ursprungspost)
Zitat von @Stopholdrestart:
Es gibt einen großen BÜRORAUMund einen Keller. Im Büro gibt es 8 feste PC-Arbeitsplätze. Jeder hat ein 1GBit-Lan-kabel angeschlossen, dass in jeweils eine LAN-Buchse in der Wand geht, die nummeriert sind und im KELLER an einem großen Switch zusammengehen. Es hängen jeweils 4 Arbeitsplätze in einem 4port ethernet Switch, welcher dann in eine LAN-Buchse des Routers (Speedport Pro) gehen. Also sind zwei LAN-Buchsen der insg. 4 Buchsen des Speedport-Routers mit den Arbeitsplätzen belegt. Dort im Keller sitzt auch die TAE-Dose und damit unsere Internet-Verbindung.
Es gibt einen großen BÜRORAUMund einen Keller. Im Büro gibt es 8 feste PC-Arbeitsplätze. Jeder hat ein 1GBit-Lan-kabel angeschlossen, dass in jeweils eine LAN-Buchse in der Wand geht, die nummeriert sind und im KELLER an einem großen Switch zusammengehen. Es hängen jeweils 4 Arbeitsplätze in einem 4port ethernet Switch, welcher dann in eine LAN-Buchse des Routers (Speedport Pro) gehen. Also sind zwei LAN-Buchsen der insg. 4 Buchsen des Speedport-Routers mit den Arbeitsplätzen belegt. Dort im Keller sitzt auch die TAE-Dose und damit unsere Internet-Verbindung.
Vielen Vielen Dank im Voraus für Tipps
Speedport Hybrid im Keller ist schon mal grundsätzlich sehr ungünstig - außer es gibt ein großes Kellerfenster und der Speedport steht auf dem Fensterbrett.
Das Anschluss-Kabel von der TAE-Dose würde ich direkt auf kürzestem Weg ins Büro führen und dort den Speedport anschließen. Das verlängert die DSL-Strecke - stört aber wenig, denn die meisten Daten kommen sowieso über LTE. Deshalb ja auch der Hybridrouter.
Vom Router würde ich nur 1 Kabel zu einem Switch führen und einen 16- oder 24-Port-Switch nehmen. Denn Speedport als Hauptswitch zu nutzen, und dann auch noch mit 2 vorgeschalteten Switchen, würde ich nicht machen. Der Speedport hat zwar grundsätzlich eine Switchfunktionalität eingebaut, aber ...
Wenn der Router oben steht, kann auch W-LAN und Telefon über den Speedport abgewickelt werden - sofern der Speedport die TK-Zentrale bleiben sollte.
Zum Thema Fritzbox hinter einem Speedport Hybrid hat THC-Nutzer "aluny" ausführlich geschrieben:
https://lubensky.de/hybrid/
Wenn der Router oben steht, kann auch das NAS oben stehen und muss nicht "unbeaufsichtigt" im Keller stehen.
Kommen wir gleich zu den nächsten Schritten:
- Firewall ?
- DMZ für private Geräte im W-LAN?
- Backup ?
- Zugriffsrechte auf dem NAS ?
Gruß
Der Switch ist für die Ansprüche wahrscheinlich gerade so ausreichend, ich hätte mit 8 PCs, einer NAS, einer FritzBox und dem Speedport Pro (zähle hiermit 11 Geräte) eher zu einem 16-Port tendiert. Unmanaged ist in diesem Fall vollkommen ausreichend. Sowas zum Beispiel. Der 8-Port sollte aber auch irgendwie reichen, wenn du das geschickt anstellst. (Switch zu Switch zu Switch ist immer schlecht ;) )
Zum Speedport Pro im Hybrid Modus:
Da ich selbst das Gerät mit einer 16K Leitung und der Speedoption L im LTE Bereich (100K zusätzlich) besitze, habe ich mich mittlerweile doch sehr gut damit beschäftigt und habe hier folgende Tipps für dich:
1. Hybrid funktioniert über ein sogenanntes Bonding von LTE und der DSL-Leitung. Da DSL und LTE zwei komplett unterschiedliche wege sind und der Traffic auf beide möglichst "gleichmäßig anteilig" verteilt wird (ist ein bisschen komplizierter) müssen die einzelnen Internet-Pakete wieder zusammen finden, bevor die ins weite Internet können. Das erledigt der sog. Bonding-Server (der heißt HAAP) der Telekom. Hier müssen die Pakete wieder in die richtige Reihenfolge gebracht werden, da die Wartezeit sich bei LTE und DSL unterscheidet. Ist diese Wartezeit zu lange reduziert der HAAP die Internetgeschwindigkeit um die Stabilität zu gewährleisten, damit zumindest alles richtig ankommt, wenn auch langsamer. Dadurch dass jetzt der Hybrid-Router bei dir im Keller steht und LTE eher sehr schlecht durch Wände kommt (Störungen der elektrischen Wellen) ist bei dir vermutlich die Latenz (Wartezeit) sehr hoch beim LTE-Anteil. Daher würde ich ebenfalls empfehlen, den Speedport so nah wie möglich an ein Fenster zu stellen, das in der Sichtrichtung zum LTE-Masten steht (Ausbaukarte Telekom mit Richtungsanzeige zum nächstgelegenen LTE-Masten).
2. Der Speedport Pro hat leider sehr wenig RAM, der für Switching zwischen den Ports notwendig ist. Leider ist scheinbar bei manchen in der aktuellen Firmware des Geräts ein Fehler vorhanden, der den RAM des Speedports nach wenigen Sekunden volllaufen lässt und daher ist das mit dem Switching leider im Moment evtl. sehr schwierig (kein bestätigter Fehler, es gibt nur ein paar Leute, die sich darüber beschweren).
3. Es wäre gut zu wissen auf welcher Frequenz du dich im LTE anmeldest. Das kann man unter speedport.ip -> Status -> LTE-Details nachschauen. 800MHz ist etwas langsamer als 1800MHz, besitzt dafür aber größere Reichweite. Außerdem wären hier die ungefähren Durchschnittswerte von RSRP und RSRQ gut zu wissen oder einfach die Werte die da am häufigsten stehen von den beiden.
4. Der LTE-Anteil beim Speedport Pro/Hybrid ist leider von der Priorisierung bei der Telekom am Schluss: LTE ist ein sog. Shared Medium. D.h. alle Nutzer (sowohl am Handy, LTE Router, als auch Hybrid Router) Teilen sich einen Masten, wenn kein anderer als Ausweichstation dienen kann. Da ein Mast auch nur eine maximale Anbindungsleistung hat (z.B. eine Glasfaserleitung) teilen sich alle Nutzer des Masten die Datenrate. Hier werden Mobilfunkverträge der Telekom bevorzugt, dann kommen reine Datenverträge, und zum Schluss dann Hybrid. Daher bekommen Hybridnutzer immer nur die letzten Reste der Datenraten die am LTE-Mast noch verfügbar sind und müssen sich diese untereinander auch noch teilen. Achja und die Telekom garantiert kein einziges bit LTE-Anteil bei Hybrid. Auf gut Deutsch, wenn nix kommt dann kommt nix, da ist der User dann machtlos bei LTE im Hybrid.
5. Du kannst das DSL-Signal einfach auf eine Netzwerkdose patchen (einstecken), wenn du den Speedport nach oben stellen willst.
6. Kann man die USV umbauen?
7. Die Sicherheitsbedenken kann ich teilen, vor allem da die Standard-Konfig von dem Teil auf der Unterseite aufgedruckt ist. Da hilft nur alles abändern (auch bei der FritzBox):
- Gerätepasswort - Mind. 16 Zeichen lang und alles muss vorkommen (Groß, klein, Z4hl, $onderz3ichen)
- WLAN-Name (SSID)
- WLAN-Passwort - Mind. 24 Zeichen lang und alles muss vorkommen (Groß, klein, Z4hl, $onderz3ichen)
- WLAN-Sicherheitsstufe auf WPA2
8. Würde tatsächlich auch nur eine LAN-Verbindung an den Speedport hängen, damit der wirklich nur noch Internet macht und seine Ressourcen schont (hab ich hier auch so, abgesehen von einem Wartungskabel, falls ich mal wieder direkt am Router einen Speedtest machen soll.... ^_^")
9. Der Speedport Pro kann LTE Bonding zusätzlich zum Hybrid-Bonding. Das heißt er kann 2 LTE-Zellen gleichzeitig nutzen und zusätlich bündeln.
Die privaten Geräte im WLAN müssen nicht unbedingt beschränkt werden, da die FritzBox ein Monitoring fürs WLAN hat lässt sich darüber ganz gut die auslastung nachverfolgen, sollte es zu viel werden kann man da aber jederzeit die Bandbreite noch verkleinern. Außerdem kann der Speedport z.B. die FritzBox nur über den DSL-Anteil lassen, dann ist der LTE-Anteil komplett für interne Dinge frei.
Das mit der QNAP-Sicherung ist schon ganz gut so, wenn die ext. HDD auch ab und an aus dem Firmengebäude auswandert (offsite-Backup).
Falls die QNAP einen 10Gbits Ethernet-Port hat, lohnt es sich eventuell über einen 10Gbits Uplink Switch nachzudenken. Dann kann jeder mit 1 Gbits gleichzeitig auf die NAS zugreifen ohne Flaschenhals.
Ich hoffe das war jetzt nicht zu viel des guten und kann dir damit helfen.
MFG
Yowa
PS: Das ist alles eine eigene Meinung zu dem Thema, die auf leider vielen schlechten und ein paar guten Erfahrungen (im Bezug auf den Speedport Pro) basiert. Musste es mittlerweile 4 mal tauschen, da hier die DSL-Leitung das Modem im Speedport regelmäßig zerstört... (der Graue Kasten an der Straße gehört leider nicht der Telekom).
PSS: Kleiner Tipp zu Passwörtern: denk dir einen kurzen knackigen Satz aus den du dir leicht merken kannst wie z.B. 1ch_m4g#Mu5ik!V0ll <- bitte nicht genau das benutzen ^_^"
Zum Speedport Pro im Hybrid Modus:
Da ich selbst das Gerät mit einer 16K Leitung und der Speedoption L im LTE Bereich (100K zusätzlich) besitze, habe ich mich mittlerweile doch sehr gut damit beschäftigt und habe hier folgende Tipps für dich:
1. Hybrid funktioniert über ein sogenanntes Bonding von LTE und der DSL-Leitung. Da DSL und LTE zwei komplett unterschiedliche wege sind und der Traffic auf beide möglichst "gleichmäßig anteilig" verteilt wird (ist ein bisschen komplizierter) müssen die einzelnen Internet-Pakete wieder zusammen finden, bevor die ins weite Internet können. Das erledigt der sog. Bonding-Server (der heißt HAAP) der Telekom. Hier müssen die Pakete wieder in die richtige Reihenfolge gebracht werden, da die Wartezeit sich bei LTE und DSL unterscheidet. Ist diese Wartezeit zu lange reduziert der HAAP die Internetgeschwindigkeit um die Stabilität zu gewährleisten, damit zumindest alles richtig ankommt, wenn auch langsamer. Dadurch dass jetzt der Hybrid-Router bei dir im Keller steht und LTE eher sehr schlecht durch Wände kommt (Störungen der elektrischen Wellen) ist bei dir vermutlich die Latenz (Wartezeit) sehr hoch beim LTE-Anteil. Daher würde ich ebenfalls empfehlen, den Speedport so nah wie möglich an ein Fenster zu stellen, das in der Sichtrichtung zum LTE-Masten steht (Ausbaukarte Telekom mit Richtungsanzeige zum nächstgelegenen LTE-Masten).
2. Der Speedport Pro hat leider sehr wenig RAM, der für Switching zwischen den Ports notwendig ist. Leider ist scheinbar bei manchen in der aktuellen Firmware des Geräts ein Fehler vorhanden, der den RAM des Speedports nach wenigen Sekunden volllaufen lässt und daher ist das mit dem Switching leider im Moment evtl. sehr schwierig (kein bestätigter Fehler, es gibt nur ein paar Leute, die sich darüber beschweren).
3. Es wäre gut zu wissen auf welcher Frequenz du dich im LTE anmeldest. Das kann man unter speedport.ip -> Status -> LTE-Details nachschauen. 800MHz ist etwas langsamer als 1800MHz, besitzt dafür aber größere Reichweite. Außerdem wären hier die ungefähren Durchschnittswerte von RSRP und RSRQ gut zu wissen oder einfach die Werte die da am häufigsten stehen von den beiden.
4. Der LTE-Anteil beim Speedport Pro/Hybrid ist leider von der Priorisierung bei der Telekom am Schluss: LTE ist ein sog. Shared Medium. D.h. alle Nutzer (sowohl am Handy, LTE Router, als auch Hybrid Router) Teilen sich einen Masten, wenn kein anderer als Ausweichstation dienen kann. Da ein Mast auch nur eine maximale Anbindungsleistung hat (z.B. eine Glasfaserleitung) teilen sich alle Nutzer des Masten die Datenrate. Hier werden Mobilfunkverträge der Telekom bevorzugt, dann kommen reine Datenverträge, und zum Schluss dann Hybrid. Daher bekommen Hybridnutzer immer nur die letzten Reste der Datenraten die am LTE-Mast noch verfügbar sind und müssen sich diese untereinander auch noch teilen. Achja und die Telekom garantiert kein einziges bit LTE-Anteil bei Hybrid. Auf gut Deutsch, wenn nix kommt dann kommt nix, da ist der User dann machtlos bei LTE im Hybrid.
5. Du kannst das DSL-Signal einfach auf eine Netzwerkdose patchen (einstecken), wenn du den Speedport nach oben stellen willst.
6. Kann man die USV umbauen?
7. Die Sicherheitsbedenken kann ich teilen, vor allem da die Standard-Konfig von dem Teil auf der Unterseite aufgedruckt ist. Da hilft nur alles abändern (auch bei der FritzBox):
- Gerätepasswort - Mind. 16 Zeichen lang und alles muss vorkommen (Groß, klein, Z4hl, $onderz3ichen)
- WLAN-Name (SSID)
- WLAN-Passwort - Mind. 24 Zeichen lang und alles muss vorkommen (Groß, klein, Z4hl, $onderz3ichen)
- WLAN-Sicherheitsstufe auf WPA2
8. Würde tatsächlich auch nur eine LAN-Verbindung an den Speedport hängen, damit der wirklich nur noch Internet macht und seine Ressourcen schont (hab ich hier auch so, abgesehen von einem Wartungskabel, falls ich mal wieder direkt am Router einen Speedtest machen soll.... ^_^")
9. Der Speedport Pro kann LTE Bonding zusätzlich zum Hybrid-Bonding. Das heißt er kann 2 LTE-Zellen gleichzeitig nutzen und zusätlich bündeln.
Die privaten Geräte im WLAN müssen nicht unbedingt beschränkt werden, da die FritzBox ein Monitoring fürs WLAN hat lässt sich darüber ganz gut die auslastung nachverfolgen, sollte es zu viel werden kann man da aber jederzeit die Bandbreite noch verkleinern. Außerdem kann der Speedport z.B. die FritzBox nur über den DSL-Anteil lassen, dann ist der LTE-Anteil komplett für interne Dinge frei.
Das mit der QNAP-Sicherung ist schon ganz gut so, wenn die ext. HDD auch ab und an aus dem Firmengebäude auswandert (offsite-Backup).
Falls die QNAP einen 10Gbits Ethernet-Port hat, lohnt es sich eventuell über einen 10Gbits Uplink Switch nachzudenken. Dann kann jeder mit 1 Gbits gleichzeitig auf die NAS zugreifen ohne Flaschenhals.
Ich hoffe das war jetzt nicht zu viel des guten und kann dir damit helfen.
MFG
Yowa
PS: Das ist alles eine eigene Meinung zu dem Thema, die auf leider vielen schlechten und ein paar guten Erfahrungen (im Bezug auf den Speedport Pro) basiert. Musste es mittlerweile 4 mal tauschen, da hier die DSL-Leitung das Modem im Speedport regelmäßig zerstört... (der Graue Kasten an der Straße gehört leider nicht der Telekom).
PSS: Kleiner Tipp zu Passwörtern: denk dir einen kurzen knackigen Satz aus den du dir leicht merken kannst wie z.B. 1ch_m4g#Mu5ik!V0ll <- bitte nicht genau das benutzen ^_^"
Zitat von @Stopholdrestart:
Obwohl ich deine Antwort recht aggressiv formuliert finde, danke ich dir trotzdem. Ja, es gibt einen trifftigen Grund: Ich bin gelernter Kunsthistoriker und wir beschäftigen uns hier im weitesten Sinne mit Kunst. Deine Aussage, dass das selbst ein Azubi im ersten Lehrjahr besser macht, glaub ich sofort. Aber selbst das erste Lehrjahr habe ich nie hinter mich gebracht ;)
Obwohl ich deine Antwort recht aggressiv formuliert finde, danke ich dir trotzdem. Ja, es gibt einen trifftigen Grund: Ich bin gelernter Kunsthistoriker und wir beschäftigen uns hier im weitesten Sinne mit Kunst. Deine Aussage, dass das selbst ein Azubi im ersten Lehrjahr besser macht, glaub ich sofort. Aber selbst das erste Lehrjahr habe ich nie hinter mich gebracht ;)
Bitte nicht beleidigt sein, das war nur eine klare technische Ansage - mit Begründung - denn immerhin hast Du Dich hier in einem Spezialistenforum angemeldet und nicht bei Computerbild & Co.
Hast Du mal das Video gesehen, wie Ötzi ausgegraben wurde? Mit Spitzhacken, Eispickel und das mit viel Schwung ...
Wissenslücken können gefüllt werden oder mittels eines fachkundigen Mitbürgers überbrückt werden, Ignoranz ist ein Fass ohne Boden, egal wie ‘rum man es dreht.
Die Hinweise auf 16er oder 24er Switche kommen daher, weil diese Größe Standard-Geräte sind und u.U. kostet ein 24er (Massenware) weniger als ein 12er oder 10er.
Ihr seid ein Start Up und wollt mit Eurem Unternehmen Geld verdienen. Ihr seid ein Start Up, weil Ihr eine neue, besondere, oder eine speziell umgesetzte Idee habt. Wie groß wäre der Schaden, wenn Eure Daten, Eure Informationen, Eure Kontakte usw. durch mangelhafte IT an ein Mitbewerber weitergegeben werden ?
Wie groß wäre der Schaden, wenn ein privates Mobilgerät unabsichtlich einen Verschlüsselungstrojaner in Euer Netz einschleust und Ihr 2 Wochen nicht arbeitsfähig seid und dann teuer Computerhilfe in Anspruch nehmt?
Wenn z.B. 10% Eurer jährlichen Geschäftsausgaben (IT) die 90% Gewinn sicherstelle, kann man mal überlegen, ob man bei den 10% doch besser auf Premium setzt oder auf 10,5% aufstockt.
Macht doch mal ein Gedankenspiel bei der Weihnachtsfeier: kurz vor einem wichtigen Event / Veranstaltung / Termin / Reise / Präsentation fällt Eure IT aus. Router ist auch defekt. Ersatzlieferung erfolgt erst nach Rücksendung Altgerät ( mit dem Retourschein der per E-Mail kam und auf dem NAS liegt) und dauert 5 Werktage plus 2 Wochenden+ ein Feiertag.
Eure Geräte haben gemerkt, dass der Router erneuert wurde und verweigern aus Sicherheitsgründen die Zusammenarbeit (Theorie vs. Wurm drin).
Usw. Usf.
Ja, es gibt einen trifftigen Grund: Ich bin gelernter Kunsthistoriker und wir beschäftigen uns hier im weitesten Sinne mit Kunst.
Wenn man ein gutes Bild kaufen will fragt man ja auch nicht den Tankwart von nebenan, oder ??Mehr muss man zu dem Thema sicher nicht sagen und dein Netzdesign spricht da für sich ! Kollege @Dilbert-MD hat ja die Fakten oben schon sehr treffend benannt.
Fazit:
Besser du holst dir jemanden der einigermaßen weiss was er da tut. Ein pfiffigen Schüler, denn die lernen heute solche Banalitäten heute in der Computer AG.