Nextcloud Planung
Hallo, bei läuft ein Ubuntu 24.4 auf einem Proxmox Host. Nun möchte ich mich privat von Microsoft mehr lösen, also Office und Onedrive kündigen. Die Lösung wäre Nextcloud. Die soll auch nur im Heimnetz erreichbar sein. Ich würde jetzt ind den Server 3x4Tb ironwolf pro bauen und die an Ubuntu durchreichen. Dort würde ich ein RAID 5 bilden. Dann würde ich einen Nutzer anlegen, der Zugriff darauf hat und schließlich die Nextcloud einrichten und den User nutzen. Oder habe ich einen Denkfehler? Ein ZFS kommt leider nicht in Frage, da ich auf das Board nur 64 GB RAM bekomme und die quasi schon verteilt sind.
Die Nextcloud soll auch eine OMV-VM ablösen, macht es mehr Sinn Nextcloud in der OMV VM zu installieren?
Die Nextcloud soll auch eine OMV-VM ablösen, macht es mehr Sinn Nextcloud in der OMV VM zu installieren?
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Ausgedruckt am: 31.03.2025 um 11:03 Uhr
5 Kommentare
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Hallo @Jan-Werner,
Dein Vorhaben ist völlig unproblematisch. Nextcloud läuft anspruchslos, stabil und erledigt seinen Job hervorragend. Ich würde das (an Deiner Stelle) auf dem Ubuntu machen (ich selbst bevorzuge Debian, wenn es um Server geht). Bei Appliances hingegen stößt man oft an unerwartete Grenzen, manchmal auch Bugs. Linux pur lässt Dir hingegen alle Freiheiten (Grundkenntnisse sollten aber bestehen oder erworben werden wollen).
Nichts gegen Appliances, nur etwas gegen die Eierlegendewollmilchsau-Attitüde
Ich würde für die Daten anstelle von RAID 5 eher 1, 10 oder zumindest 6 verwenden, wenn die HW es hergibt, siehe hier. Ich stehe auf Ausfallsicherheit. Und in kleinen Umgebungen immer Software-RAID (eben deshalb). Zudem empfehle ich, LVM zu verwenden (möglichst getrennt nach System und Daten), denn so eine Cloud wird doch schneller voll, als man erwartet
. Zudem so eine NC sich so vielseitig verwenden lässt. 
Viel Erfolg und Spaß mit der NC. Dass das Schätzchen alle 1-3 Monate etwas Pflege braucht, um sicher zu bleiben, ist Dir klar? Ist aber keine große Sache. Meist genügen 5 Minuten.
Nextcloud ist hervorragend dokumentiert. Das Forum aber etwas langsam
.
Gute Infos und Hilfen zu NC findest Du u.a. auch bei Carsten Rieger im Blog, hier und natürlich bei ChatGPT
Viele Grüße, commodity
Dein Vorhaben ist völlig unproblematisch. Nextcloud läuft anspruchslos, stabil und erledigt seinen Job hervorragend. Ich würde das (an Deiner Stelle) auf dem Ubuntu machen (ich selbst bevorzuge Debian, wenn es um Server geht). Bei Appliances hingegen stößt man oft an unerwartete Grenzen, manchmal auch Bugs. Linux pur lässt Dir hingegen alle Freiheiten (Grundkenntnisse sollten aber bestehen oder erworben werden wollen).
Nichts gegen Appliances, nur etwas gegen die Eierlegendewollmilchsau-Attitüde
Ich würde für die Daten anstelle von RAID 5 eher 1, 10 oder zumindest 6 verwenden, wenn die HW es hergibt, siehe hier. Ich stehe auf Ausfallsicherheit. Und in kleinen Umgebungen immer Software-RAID (eben deshalb). Zudem empfehle ich, LVM zu verwenden (möglichst getrennt nach System und Daten), denn so eine Cloud wird doch schneller voll, als man erwartet
Viel Erfolg und Spaß mit der NC. Dass das Schätzchen alle 1-3 Monate etwas Pflege braucht, um sicher zu bleiben, ist Dir klar? Ist aber keine große Sache. Meist genügen 5 Minuten.
Nextcloud ist hervorragend dokumentiert. Das Forum aber etwas langsam
Gute Infos und Hilfen zu NC findest Du u.a. auch bei Carsten Rieger im Blog, hier und natürlich bei ChatGPT
Viele Grüße, commodity
Moin @Jan-Werner
Ich habe meine erste NC genauso aufgesetzt, mit der Methode bist du eigentlich immer good to go.
Über das Raid Level lässt sich natürlich immer streiten, Hauptsache du hast überhaupt eine Redundanz :D
Für Ubuntu 24 gibt es hier eine Schöne LAMP-Stack Anleitung, vielleicht ist das ja was für dich
Mit freundlichen Grüßen,
Torge
Ich habe meine erste NC genauso aufgesetzt, mit der Methode bist du eigentlich immer good to go.
Über das Raid Level lässt sich natürlich immer streiten, Hauptsache du hast überhaupt eine Redundanz :D
Für Ubuntu 24 gibt es hier eine Schöne LAMP-Stack Anleitung, vielleicht ist das ja was für dich
Mit freundlichen Grüßen,
Torge