OneDrive Terminalserver - Dateien nur bei Bedarf
Hallo,
ich habe auf unserem Terminalserver das Problem, dass OneDrive in den Benutzereinstellungen meint, alle Dateien von OneDrive herunterladen zu müssen.
Das ist natürlich recht unerwünscht wenn sich mehrere Benutzer anmelden und OneDrive jedes mal GB herunter lädt. Zumal die Benutzer auch entsprechend auf ihrem PC Onedrive nutzen.
Gibt es hier einen Weg das für alle Umzustellen und die lokalen Daten erst einmal zu löschen?
Aktuell handelt es sich um einen Windows Server 2016 als Terminalserver welchen ich per InPlace auf 2022 Updaten möchte.
Andere Alternative wäre ein neuer TS, was jedoch wieder einige Anpassungen bedeutet. (Aufwand deutlich höher).
Gruß
ich habe auf unserem Terminalserver das Problem, dass OneDrive in den Benutzereinstellungen meint, alle Dateien von OneDrive herunterladen zu müssen.
Das ist natürlich recht unerwünscht wenn sich mehrere Benutzer anmelden und OneDrive jedes mal GB herunter lädt. Zumal die Benutzer auch entsprechend auf ihrem PC Onedrive nutzen.
Gibt es hier einen Weg das für alle Umzustellen und die lokalen Daten erst einmal zu löschen?
Aktuell handelt es sich um einen Windows Server 2016 als Terminalserver welchen ich per InPlace auf 2022 Updaten möchte.
Andere Alternative wäre ein neuer TS, was jedoch wieder einige Anpassungen bedeutet. (Aufwand deutlich höher).
Gruß
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 06:11 Uhr
4 Kommentare
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Moin,
wir haben ein ähnliches Problem auf Konferenzgeräten (bspw. in Besprechungsräumen) gehabt. Unsere Lösung sieht die Steuerung per Gruppenrichtlinien vor:
Dabei wird verhindert, dass sich OneDrive die angemeldeten Benutzerdaten schnappt, um schonmal den Content zu ziehen und im zweiten Schritt (sollte ein Benutzer OneDrive händisch starten) haben wir die Datenmenge für den automatischen Download auf 0 gesetzt.
Dateien werden weiterhin heruntergeladen, wenn ein Benutzer diese öffnet. Strikter geht es meines Wissens nach nur noch, indem man OneDrive komplett verbietet per GPO. Dann gibt es (zumindest bei uns) aber wieder gemecker der Nutzer.
Btw: Auch interessant (für Terminalserver und dergleichen) und im Screenshot ganz unten ist das verhindern vom Caching von Outlook.
wir haben ein ähnliches Problem auf Konferenzgeräten (bspw. in Besprechungsräumen) gehabt. Unsere Lösung sieht die Steuerung per Gruppenrichtlinien vor:
Dabei wird verhindert, dass sich OneDrive die angemeldeten Benutzerdaten schnappt, um schonmal den Content zu ziehen und im zweiten Schritt (sollte ein Benutzer OneDrive händisch starten) haben wir die Datenmenge für den automatischen Download auf 0 gesetzt.
Dateien werden weiterhin heruntergeladen, wenn ein Benutzer diese öffnet. Strikter geht es meines Wissens nach nur noch, indem man OneDrive komplett verbietet per GPO. Dann gibt es (zumindest bei uns) aber wieder gemecker der Nutzer.
Btw: Auch interessant (für Terminalserver und dergleichen) und im Screenshot ganz unten ist das verhindern vom Caching von Outlook.
Zitat von @killtec:
[...] Vermutlich muss ich dann einmal den bereits heruntergeladenen COntent manuell löschen. [...]
[...] Vermutlich muss ich dann einmal den bereits heruntergeladenen COntent manuell löschen. [...]
Achso, ja klar, habe ich vergessen zu erwähnen. Was schon drauf ist, wirst du damit nicht wieder los. Das musst du händisch oder (je nach Anzahl Benutzer und Skript-Kenntnis) per PowerShell machen.
Manche Tools wie TreeSize (beispielhaft) können dir bei der händischen Variante helfen.
Edit: Rechtschreibung