Optipont 500 Problem
Moin, Moin, ich hatte in Deutschland eine Hipath im Einsatz mit einem Optipoint 500 Advance im Schlepptau. Offensichtlich geht das Optipoint nicht ohne eine Hipath oder andere Anlage. Ich wohne jetzt in der Schweiz, kann mir jemand einen Tipp geben, ob und wenn ja, wie ich das optipoint hier anschliessen kann? Habe einen Router und daran ist ein Splitter geklemmt. So kann ich wenigstens schon mal das Gegaste A415 nutzen, welches ich auch noch habe. Wenn das Optipoint nicht ohne TK Anlage geht, welches Telefon kann man anschliessen, welches ähnlich gute Performance bietet wie das Optipoint 500 Advance? DANKESCHÖN für Hinweise
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11 Kommentare
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Ein Blick ins Wiki hätte genügt... 
https://de.wikipedia.org/wiki/OptiPoint
https://de.wikipedia.org/wiki/Up0-Schnittstelle
https://de.wikipedia.org/wiki/OptiPoint
https://de.wikipedia.org/wiki/Up0-Schnittstelle
Optipoint 500 sind Zweidraht-Systemtelefone und benötigen eine Hicom, Hipath, Openscape Business (bis einschließlich Hardware V1) oder die Entsprechungen der Deutschen Telekom.
Ein Betrieb ohne Telefonanlage ist nicht möglich, weil die verwendete UP0E-Schnittstelle nur an den Anlagen vorhanden ist.
Was meinst du mit Performance? Das Telefon wird in jedem Fall schneller sein, als du. Jedoch weiß ich nicht, welche Funktionen du genau haben willst, aber vergleichbare Telefone sind in der Form nicht möglich, weil die Funktionen des Telefons über die Telefonanlage definiert wurden.
Es gibt die technisch vergleichbaren OptiPoint 410, die IP-Endgeräte sind und mit einer SIP-Firmware bespielt werden können, um den Betrieb an einem Router oder einer Telefonanlage, die interne SIP-Teilnehmer anbinden können, zu ermöglichen, aber die Funktionen sind alles andere als vergleichbar. Telefonieren wird wohl gehen, aber schon beim Makeln, Übergeben, Kurzwahltasten ist man schon wieder auf die "Gnade" des Routers/der Telefonanlage angewiesen.
Dazu kommt, dass die Kisten schon so lange auf dem Markt sind, dass man die zwar billig bekommt, aber die Unterstützung immer weiter zurückgefahren wird. Selbst die Nachfolger und die Nachfolger der Nachfolger der Optipoint 410 (namentlich die Openstage und die Openscape DeskPhone IP) sind schon lange wieder ersetzt worden.
Ein Betrieb ohne Telefonanlage ist nicht möglich, weil die verwendete UP0E-Schnittstelle nur an den Anlagen vorhanden ist.
Was meinst du mit Performance? Das Telefon wird in jedem Fall schneller sein, als du. Jedoch weiß ich nicht, welche Funktionen du genau haben willst, aber vergleichbare Telefone sind in der Form nicht möglich, weil die Funktionen des Telefons über die Telefonanlage definiert wurden.
Es gibt die technisch vergleichbaren OptiPoint 410, die IP-Endgeräte sind und mit einer SIP-Firmware bespielt werden können, um den Betrieb an einem Router oder einer Telefonanlage, die interne SIP-Teilnehmer anbinden können, zu ermöglichen, aber die Funktionen sind alles andere als vergleichbar. Telefonieren wird wohl gehen, aber schon beim Makeln, Übergeben, Kurzwahltasten ist man schon wieder auf die "Gnade" des Routers/der Telefonanlage angewiesen.
Dazu kommt, dass die Kisten schon so lange auf dem Markt sind, dass man die zwar billig bekommt, aber die Unterstützung immer weiter zurückgefahren wird. Selbst die Nachfolger und die Nachfolger der Nachfolger der Optipoint 410 (namentlich die Openstage und die Openscape DeskPhone IP) sind schon lange wieder ersetzt worden.
Wobei Letztere einfach und problemlos mit der FritzBox und allen VoIP Providern funktionieren:
https://www.heise.de/ratgeber/Unify-VoIP-Telefone-mit-Fritzbox-Co-nutzen ...
https://www.heise.de/ratgeber/Unify-VoIP-Telefone-mit-Fritzbox-Co-nutzen ...
@em-pie: Die swyx-Firmware ist die selbe wie die Siemens/Unify-HFA-Firmware. Zumindest ist es bei den Openstage so und ich bezweifel, dass es vorher anders war. Die Swyx-Endgeräte sind nur bei der Lizenz anders zu sehen.
Bei der Telekom Cloudtelefonie kommt es wieder darauf an, welcher Unterbau gegeben ist. Da gab es zumindest früher verschiedene. On-Premise gab es die Telefone sowohl für die Octopus F/FX (Siemens/Unify) als auch für die Octopus Netphone (Swyx).
Bei der Telekom Cloudtelefonie kommt es wieder darauf an, welcher Unterbau gegeben ist. Da gab es zumindest früher verschiedene. On-Premise gab es die Telefone sowohl für die Octopus F/FX (Siemens/Unify) als auch für die Octopus Netphone (Swyx).
Zitat von @tikayevent:
@em-pie: Die swyx-Firmware ist die selbe wie die Siemens/Unify-HFA-Firmware. Zumindest ist es bei den Openstage so und ich bezweifel, dass es vorher anders war. Die Swyx-Endgeräte sind nur bei der Lizenz anders zu sehen.
Och, und ich hätte beinahe schwären können, dass das eine "eigene" Firmware gewesen ist. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich die Thematik vor ~ 11 Jahren mitbekommen habe. Seitdem ist natürlich vie Wasser den Rhein runter gelaufen @em-pie: Die swyx-Firmware ist die selbe wie die Siemens/Unify-HFA-Firmware. Zumindest ist es bei den Openstage so und ich bezweifel, dass es vorher anders war. Die Swyx-Endgeräte sind nur bei der Lizenz anders zu sehen.
Bei der Telekom Cloudtelefonie kommt es wieder darauf an, welcher Unterbau gegeben ist. Da gab es zumindest früher verschiedene. On-Premise gab es die Telefone sowohl für die Octopus F/FX (Siemens/Unify) als auch für die Octopus Netphone (Swyx).
Stimmt - die Telekom hat(te) ja zwei Systeme im Portfolio.
Danke, für deine Ergänzungen