Oracle DB Einarbeitung
Hi,
soll mich in das Thema Oracle Datenbanken rein arbeiten.
Es laufen diese unter Suse und Windows.
Version 12 aktuell wird aber nach und nach auf 19 hochgestuft.
Gibt es ein paar gute Websites zum einlesen ?
Macht es Sinn sich die DB zum spielen auf den Laptop zu installieren?
cu
soll mich in das Thema Oracle Datenbanken rein arbeiten.
Es laufen diese unter Suse und Windows.
Version 12 aktuell wird aber nach und nach auf 19 hochgestuft.
Gibt es ein paar gute Websites zum einlesen ?
Macht es Sinn sich die DB zum spielen auf den Laptop zu installieren?
cu
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 22:11 Uhr
8 Kommentare
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Wie immer meist erst mal dort wo sie her kommt ;-9
Oracle Database Administrator's Guide
evo
Oracle Database Administrator's Guide
Macht es Sinn sich die DB zum spielen auf den Laptop zu installieren?
Klar, ist immer gut wenn du unterwegs keine Remote-Verbindung zu einem Server in deinem Testlab halten willst/kannst.evo
omg omg Oracle hab ich vom ersten Tag an gehaßt, aber das ist 14 Jahre her. Man muß sich gründlichst einarbeiten, und vor allem man muß sich mit SQLPlus anfreunden - das ist die Oracle Kommandozeile, mit der man auch die kaputtesten Instanzen noch irgendwie retten kann bzw wenn der Server läuft... gibt eine javabasierte Gui von Oracle selbst, heißt SQL Devekoper. Die kriegt man aber nur, wenn man das Client-Setup mit dem Typ "Administrator" startet oder man gibt sich mit der Web-GUI zufrieden - rechnername:1158/em
Ach ja, Java - da ist noch was, da sehr viele Oracle-Anwendungen in Java geschrieben sind, muß man sich auch an sehr vielen Stellen mit dem Java Lizenzmodell auseinandersetzen. Das gehört seit ein paar Jahren leider mit zum Geschäft des Oracle-Admins, Oracle hat ja von Sun Java gekauft und schröpft nun die Geschäftskunden damit.
Die älteren Ausgaben von ORacle bis 11GR2 benötigen eine feste IP Addresse an irgendeinem Netzwerkadapter, notfalls über den MS Loopback Adapter. Weiß nicht ob das bei 12c noch so ist aber das war früher noch ein Stolperstein. Ein weiterer ist daß Microsoft auf der Clientseite im Treiber "ODBC for Oracle" mehrere Begriffsverdrehungen begeht:
Server = Oracle Instanz/Dienstnamen so wie er auf dem Client konfiguriert ist (TNSNames.ora)
User = Schemaname auf dem Oracle-Server
Besser man läßt ODBC außen vor, solange später die Applikationen direkt den Server über eine Konfigurationsdatei erreichen können.
Und der letzte Bug der mich fast in den Wahnsinn getrieben hat - clientseitig gibts ne GUI mit dem Namen "net manager", die verschluckte früher immer den ersten Buchstaben des echten Servernamens.
Die typischen Oracle-Admins meiden aber die GUIs und verteilen einfach die nötigen Dateien oder legen die Stelle für die Oracle-Netzkonfiguration gleich auf einen Netzwerkshare, dann hat man nur eine Stelle zum Ablegen der Konfigurationsdateien...
Viel Spaß mit Oracle und bete daß der Arbeitgeber einen Supportvertrag hat. Denn nur damit kann man auch Updates und Patches herunterladen, wer sich die "freien" Editionen herunterlädt muß sich damit begnügen daß Oracle genauso wie alle anderen Softwareprodukte wie ein Fischernetz in der Releaseversion sind - Loch an Loch und hält doch.
Ach ja, Java - da ist noch was, da sehr viele Oracle-Anwendungen in Java geschrieben sind, muß man sich auch an sehr vielen Stellen mit dem Java Lizenzmodell auseinandersetzen. Das gehört seit ein paar Jahren leider mit zum Geschäft des Oracle-Admins, Oracle hat ja von Sun Java gekauft und schröpft nun die Geschäftskunden damit.
Die älteren Ausgaben von ORacle bis 11GR2 benötigen eine feste IP Addresse an irgendeinem Netzwerkadapter, notfalls über den MS Loopback Adapter. Weiß nicht ob das bei 12c noch so ist aber das war früher noch ein Stolperstein. Ein weiterer ist daß Microsoft auf der Clientseite im Treiber "ODBC for Oracle" mehrere Begriffsverdrehungen begeht:
Server = Oracle Instanz/Dienstnamen so wie er auf dem Client konfiguriert ist (TNSNames.ora)
User = Schemaname auf dem Oracle-Server
Besser man läßt ODBC außen vor, solange später die Applikationen direkt den Server über eine Konfigurationsdatei erreichen können.
Und der letzte Bug der mich fast in den Wahnsinn getrieben hat - clientseitig gibts ne GUI mit dem Namen "net manager", die verschluckte früher immer den ersten Buchstaben des echten Servernamens.
Die typischen Oracle-Admins meiden aber die GUIs und verteilen einfach die nötigen Dateien oder legen die Stelle für die Oracle-Netzkonfiguration gleich auf einen Netzwerkshare, dann hat man nur eine Stelle zum Ablegen der Konfigurationsdateien...
Viel Spaß mit Oracle und bete daß der Arbeitgeber einen Supportvertrag hat. Denn nur damit kann man auch Updates und Patches herunterladen, wer sich die "freien" Editionen herunterlädt muß sich damit begnügen daß Oracle genauso wie alle anderen Softwareprodukte wie ein Fischernetz in der Releaseversion sind - Loch an Loch und hält doch.
Zitat von @MysticFoxDE:
ja, aber bitte in einer VM, sonst nagt die immer an deinen Ressourcen, egal ob du diese gerade brauchst oder nicht. 😉
Nur wenn man den Datenbank-Dienst auch "automatisch" mit starten lässt . Auf manuell stellen und starten wenn man ihn braucht geht auch.ja, aber bitte in einer VM, sonst nagt die immer an deinen Ressourcen, egal ob du diese gerade brauchst oder nicht. 😉
ja, aber bitte in einer VM, sonst nagt die immer an deinen Ressourcen, egal ob du diese gerade brauchst oder nicht. 😉
Nur wenn man den Datenbank-Dienst auch "automatisch" mit starten lässt . Auf manuell stellen und starten wenn man ihn braucht geht auch.Das stimmt, wenn man den Weg über die VM geht, dann ist der Grundrechner zudem auch nicht mit Javabings und Co. versaut. 🙃
Zitat von @interface31:
Macht es Sinn sich die DB zum spielen auf den Laptop zu installieren?
Wie wäre es mit kündigen? Froh wirst Du vermutlich eher nicht...