Outlook kann keine Verbindung mit dem Posteingangsserver (SMTP) herstellen
Hallo!
Seit der Mailserverumstellung habe ich Probleme mit dem versenden von E-Mails
Die Situation ist folgende.
Ich habe verschiedene E-Mailadressen, die ich für diverse Gelegenheiten verwende.
Es handelt sich um eine POP3 Mailadresse mit mehreren Alias-Mailadressen mit eigener Domain (@meinedomain.at) plus AON-Mail, Chello-Mail und GMX-Mail.
Um das löschen einer E-Mail zu verhindern, versende ich alle 1 bis 2 Monate eine Testmail an die (@meinedomain.at).
Bis vor kurzem funktionierte alles problemlos.
Ich konnte die E-Mails vom Laptop mit Win-7 und dem Programm Outlook 2003 über W-Lan verschicken.
Auch mit dem Stand-PC mit Win-7 und Outlook 2007 funktionierte der Versand (über Kabelverbindung LAN) von allen E-Mails problemlos.
Nun hat der Provider der eigenen Domain (@meinedomain.at) die Mailserver getauscht.
Nach Änderung der Mailkonten auf die neuen Einstellungen auf dem Laptop und auf dem PC habe ich 1 Testmail vom neuen Mailserver verschickt.
Die Mail ist angekommen, und ich habe den Provider verständigt, daß die Umstellung erfolgen kann.
Nachdem ich vom Provider die Nachricht bekam, daß alles umgestellt wurde, begannen die Probleme.
Zuerst konnte ich im Admin-Tool keine Weiterleitung / Alias-E-Mail ändern, und die Weiterleitung von E-Mails funktionierte (im Webmail) nicht.
Nach Rücksprache mit dem Provider funktionierte im Admin-Tool das löschen von Alias-E-Mail und auch das bearbeiten / ändern von Alias-E-Mail.
Auch das versenden und weiterleiten von E-Mails funktionerte nun mit dem neuen Mailserver im Webmail.
Aus diesem Grund wollte ich zum überprüfen der geänderten Einstellungen die Testmails mit dem Programm WinMail verschicken.
Das habe ich mit dem Laptop (Win-7 32Bit) über Funk (WLAN) erledigt.
Alles funktionierte tadellos.
Die E-Mails von (@meinedomain.at), von AON, Chello und GMX konnten fehlerlos versendet werden und sind alle angekommen.
Am nächsten Tag wollte ich überprüfen, ob ich im Programm Outlook 2003 die E-Maileinstellungen richtig geändert hatte.
Aus diesem Grund habe ich die Testmails mit dem Laptop (Win-7 32Bit) über Funk (WLAN) vom Programm MS Outlook 2003 verschickt.
Bei der letzten E-Mail gab es eine Fehlermeldung.
Ich habe die Einstellungen überprüft und einen neuen Sendeversuch gestartet - leider blieb der Fehler.
Computerneustart und wieder senden - der Fehler blieb.
Nun habe ich überprüft, ob das versenden mit dem Programm Winmail noch funktioniert.
Der Schock, auch hier funktionierte die Alias-Mail-Adresse NICHT MEHR, obwohl das versenden am Tag davor noch funktioniert hat.
Umgekehrt funktionierte das versenden von E-Mails, die ich vorher mit Outlook erfolgreich verschickt habe, auch nicht mehr.
Nun habe ich einige Versuche unternommen, um den Fehler zu beheben.
Posteingangsserver Port 110 auf 995 geändert - nützt nichts.
Der Versuch, die Test-E-Mails vom Stand-PC mit Win-7 (64Bit) über Kabel (LAN) zu verschicken scheiterte sowohl mit Winmail und auch mit Outlook 2007.
Ich habe die Einstellung SSL und "Server erfordert Authentifizierung" überprüft - Alles richtig eingestellt, trotzdem Fehler.
Zusätzlich habe ich in Google nach Lösungen gesucht
Den Hinweis, die Firewall zu deaktivieren, habe ich erfolglos getestet - der Fehler blieb.
Den Hinweis, die Antivirensoftware zu deaktivieren, habe ich erfolglos getestet - der Fehler blieb.
Auch die rabiate Variante, die Antivirensoftware zu deinstallieren, habe ich getestet - der Fehler blieb.
Nachdem ich wieder den Provider kontaktierte, meinte dieser, daß bei ihm alles in Ordnung ist, und ich der einzige Kunde bin, der diese Probleme hat.
Auch der Internetanbieter A1 meint, daß ich zwar eine langsame Internetverbindung mit 6MBSec habe, daß aber alles in Ordnung ist.
Was für mich unklar ist.
Ich konnte alle E-Mails mit WinMail vom Laptop aus über W-Lan verschicken
Am nächsten Tag konnte ich mit Outlook 2003 vom Laptop über W-Lan bis auf 1 E-Mail alle anderen E-Mails erfolgreich verschicken.
Danach konnte ich mit WinMail keine E-Mails von (@meinedomain.at) verschicken, obwohl AON-Mails, Chello-Mails und GMX-Mails verschickt werden können.
Auch mit Outlook 2003 konnte ich keine E-Mails von (@meinedomain.at) verschicken, obwohl AON-Mails, Chello-Mails und GMX-Mails verschickt werden können.
Auf dem Stand-PC mit Internet-Kabelverbindung war das verschicken von E-Mails mit (@meinedomain.at) auch nicht möglich.
Mehrere Versuche auf dem Stand-PC und auch auf dem Laptop waren erfolglos, obwohl AON-Mails, Chello-Mails und GMX-Mails verschickt werden können.
Erst am nächsten Tag funktionierte das verschicken von E-Mails mit (@meinedomain.at) wieder, obwohl an den Einstellungen nichts verändert wurde.
Nach einigen E-Mails war aber wieder Schluß.
Daß die Antivirensoftware der Übeltäter sein soll, kann ich mir nicht vorstellen, da ich Kaspersky schon seit zirka 10 Jahren verwende und ich bisher keine Probleme hatte.
Daß das Problem 0x80042109 laut Google eine defekte PST-Datei sein soll, klingt für mich unwahrscheinlich, da ich E-Mails von anderen Anbietern verschicken kann.
Außerdem ist es unwahrscheinlich, daß die PST-Datei gleichzeitig auf 2 Geräten defekt wird.
Da dieser Fehler (mit einer anderen Fehlernummer) auch mit dem Programm WinMail auftritt, kann eine defekte PST-Datei nicht die Ursache sein.
Die Tatsache, daß nach einiger Zeit das versenden für einige E-Mails wieder funktioniert, beweist, daß die Kontoeinstellungen in den Programmen richtig sind.
Daß die Kontoeinstellungen in den Programmen nicht falsch sein können, beweist die Tatsache, daß bei allen 4 Varianten der gleiche Fehler (keine Verbindung zum SMTP-Server) angezeigt wird.
Die Fehlermeldung lautet
Bei Winmail kommt die Fehlermeldung „Fehler bei Verbindung zum Server“ Socketfehler 10061 mit Fehlernummer 0x800CCC0E
Bei Microsoft Outlook kommt die Fehlernummer „Outlook kann keine Verbindung mit dem Postausgangsserver (SMTP) herstellen.“ 0x80042109
Gibt es eventuell irgendwo in Windows eine versteckte Einstellung, die diesen komischen Fehler verursacht?
Gibt es eventuell in beiden Programmen (Winmail und MS Outlook) eine mir unbekannte Einstellung, die diesen komischen Fehler verursacht?
Bitte um Hilfe bei der Problembehebung
Danke im voraus
Gerry
Seit der Mailserverumstellung habe ich Probleme mit dem versenden von E-Mails
Die Situation ist folgende.
Ich habe verschiedene E-Mailadressen, die ich für diverse Gelegenheiten verwende.
Es handelt sich um eine POP3 Mailadresse mit mehreren Alias-Mailadressen mit eigener Domain (@meinedomain.at) plus AON-Mail, Chello-Mail und GMX-Mail.
Um das löschen einer E-Mail zu verhindern, versende ich alle 1 bis 2 Monate eine Testmail an die (@meinedomain.at).
Bis vor kurzem funktionierte alles problemlos.
Ich konnte die E-Mails vom Laptop mit Win-7 und dem Programm Outlook 2003 über W-Lan verschicken.
Auch mit dem Stand-PC mit Win-7 und Outlook 2007 funktionierte der Versand (über Kabelverbindung LAN) von allen E-Mails problemlos.
Nun hat der Provider der eigenen Domain (@meinedomain.at) die Mailserver getauscht.
Nach Änderung der Mailkonten auf die neuen Einstellungen auf dem Laptop und auf dem PC habe ich 1 Testmail vom neuen Mailserver verschickt.
Die Mail ist angekommen, und ich habe den Provider verständigt, daß die Umstellung erfolgen kann.
Nachdem ich vom Provider die Nachricht bekam, daß alles umgestellt wurde, begannen die Probleme.
Zuerst konnte ich im Admin-Tool keine Weiterleitung / Alias-E-Mail ändern, und die Weiterleitung von E-Mails funktionierte (im Webmail) nicht.
Nach Rücksprache mit dem Provider funktionierte im Admin-Tool das löschen von Alias-E-Mail und auch das bearbeiten / ändern von Alias-E-Mail.
Auch das versenden und weiterleiten von E-Mails funktionerte nun mit dem neuen Mailserver im Webmail.
Aus diesem Grund wollte ich zum überprüfen der geänderten Einstellungen die Testmails mit dem Programm WinMail verschicken.
Das habe ich mit dem Laptop (Win-7 32Bit) über Funk (WLAN) erledigt.
Alles funktionierte tadellos.
Die E-Mails von (@meinedomain.at), von AON, Chello und GMX konnten fehlerlos versendet werden und sind alle angekommen.
Am nächsten Tag wollte ich überprüfen, ob ich im Programm Outlook 2003 die E-Maileinstellungen richtig geändert hatte.
Aus diesem Grund habe ich die Testmails mit dem Laptop (Win-7 32Bit) über Funk (WLAN) vom Programm MS Outlook 2003 verschickt.
Bei der letzten E-Mail gab es eine Fehlermeldung.
Ich habe die Einstellungen überprüft und einen neuen Sendeversuch gestartet - leider blieb der Fehler.
Computerneustart und wieder senden - der Fehler blieb.
Nun habe ich überprüft, ob das versenden mit dem Programm Winmail noch funktioniert.
Der Schock, auch hier funktionierte die Alias-Mail-Adresse NICHT MEHR, obwohl das versenden am Tag davor noch funktioniert hat.
Umgekehrt funktionierte das versenden von E-Mails, die ich vorher mit Outlook erfolgreich verschickt habe, auch nicht mehr.
Nun habe ich einige Versuche unternommen, um den Fehler zu beheben.
Posteingangsserver Port 110 auf 995 geändert - nützt nichts.
Der Versuch, die Test-E-Mails vom Stand-PC mit Win-7 (64Bit) über Kabel (LAN) zu verschicken scheiterte sowohl mit Winmail und auch mit Outlook 2007.
Ich habe die Einstellung SSL und "Server erfordert Authentifizierung" überprüft - Alles richtig eingestellt, trotzdem Fehler.
Zusätzlich habe ich in Google nach Lösungen gesucht
Den Hinweis, die Firewall zu deaktivieren, habe ich erfolglos getestet - der Fehler blieb.
Den Hinweis, die Antivirensoftware zu deaktivieren, habe ich erfolglos getestet - der Fehler blieb.
Auch die rabiate Variante, die Antivirensoftware zu deinstallieren, habe ich getestet - der Fehler blieb.
Nachdem ich wieder den Provider kontaktierte, meinte dieser, daß bei ihm alles in Ordnung ist, und ich der einzige Kunde bin, der diese Probleme hat.
Auch der Internetanbieter A1 meint, daß ich zwar eine langsame Internetverbindung mit 6MBSec habe, daß aber alles in Ordnung ist.
Was für mich unklar ist.
Ich konnte alle E-Mails mit WinMail vom Laptop aus über W-Lan verschicken
Am nächsten Tag konnte ich mit Outlook 2003 vom Laptop über W-Lan bis auf 1 E-Mail alle anderen E-Mails erfolgreich verschicken.
Danach konnte ich mit WinMail keine E-Mails von (@meinedomain.at) verschicken, obwohl AON-Mails, Chello-Mails und GMX-Mails verschickt werden können.
Auch mit Outlook 2003 konnte ich keine E-Mails von (@meinedomain.at) verschicken, obwohl AON-Mails, Chello-Mails und GMX-Mails verschickt werden können.
Auf dem Stand-PC mit Internet-Kabelverbindung war das verschicken von E-Mails mit (@meinedomain.at) auch nicht möglich.
Mehrere Versuche auf dem Stand-PC und auch auf dem Laptop waren erfolglos, obwohl AON-Mails, Chello-Mails und GMX-Mails verschickt werden können.
Erst am nächsten Tag funktionierte das verschicken von E-Mails mit (@meinedomain.at) wieder, obwohl an den Einstellungen nichts verändert wurde.
Nach einigen E-Mails war aber wieder Schluß.
Daß die Antivirensoftware der Übeltäter sein soll, kann ich mir nicht vorstellen, da ich Kaspersky schon seit zirka 10 Jahren verwende und ich bisher keine Probleme hatte.
Daß das Problem 0x80042109 laut Google eine defekte PST-Datei sein soll, klingt für mich unwahrscheinlich, da ich E-Mails von anderen Anbietern verschicken kann.
Außerdem ist es unwahrscheinlich, daß die PST-Datei gleichzeitig auf 2 Geräten defekt wird.
Da dieser Fehler (mit einer anderen Fehlernummer) auch mit dem Programm WinMail auftritt, kann eine defekte PST-Datei nicht die Ursache sein.
Die Tatsache, daß nach einiger Zeit das versenden für einige E-Mails wieder funktioniert, beweist, daß die Kontoeinstellungen in den Programmen richtig sind.
Daß die Kontoeinstellungen in den Programmen nicht falsch sein können, beweist die Tatsache, daß bei allen 4 Varianten der gleiche Fehler (keine Verbindung zum SMTP-Server) angezeigt wird.
Die Fehlermeldung lautet
Bei Winmail kommt die Fehlermeldung „Fehler bei Verbindung zum Server“ Socketfehler 10061 mit Fehlernummer 0x800CCC0E
Bei Microsoft Outlook kommt die Fehlernummer „Outlook kann keine Verbindung mit dem Postausgangsserver (SMTP) herstellen.“ 0x80042109
Gibt es eventuell irgendwo in Windows eine versteckte Einstellung, die diesen komischen Fehler verursacht?
Gibt es eventuell in beiden Programmen (Winmail und MS Outlook) eine mir unbekannte Einstellung, die diesen komischen Fehler verursacht?
Bitte um Hilfe bei der Problembehebung
Danke im voraus
Gerry
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18 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
zwei Dinge:
Überarbeite bitte einmal die Screenshot, sodass die unteren, weißen Bereiche weg sind..
Zweitens:
Vermutlich erfordern die neuen Server - richtigerweise - nun eine SSL/ TLS-Verschlüsselung.
Prüfe das bitte und in dem Zuge dann auch die Ports.
In aller Regel für den Posteingang auf 993 (IMAP) bzw 995 (POP3) und Postausgang 465 oder 587
Stelle dann auch mal auf IMAP um, POP3 nutzt man heutzutage nur noch in bestimmten Fällen
Ferner:
ich würde Outlook 2003 mal in Rente senden.
Magst du kein Geld ausgeben (was ja OK ist), tut es auch Thunderbird. Ansonsten ein aktuelles Office einsetzen.
Gruß
em-pie
zwei Dinge:
Überarbeite bitte einmal die Screenshot, sodass die unteren, weißen Bereiche weg sind..
Zweitens:
Vermutlich erfordern die neuen Server - richtigerweise - nun eine SSL/ TLS-Verschlüsselung.
Prüfe das bitte und in dem Zuge dann auch die Ports.
In aller Regel für den Posteingang auf 993 (IMAP) bzw 995 (POP3) und Postausgang 465 oder 587
Stelle dann auch mal auf IMAP um, POP3 nutzt man heutzutage nur noch in bestimmten Fällen
Ferner:
ich würde Outlook 2003 mal in Rente senden.
Magst du kein Geld ausgeben (was ja OK ist), tut es auch Thunderbird. Ansonsten ein aktuelles Office einsetzen.
Gruß
em-pie
Moin,
nochmal:
a) begrab endlich deine tote Software
b) die Ports 110 und 25 sind Käse, die werden teilweise sogar seitens Internetprovider schon geblockt, weil unverschlüsselt
c) siehe a), sobald dein Mailprovider korrekterweise TLS 1.1 oder höher verwendet, ist es mit deinen Clients schon vorbei, mit 2003 und 2007 ist bei TLS 1.0 schon Schluss.
VG
nochmal:
a) begrab endlich deine tote Software
b) die Ports 110 und 25 sind Käse, die werden teilweise sogar seitens Internetprovider schon geblockt, weil unverschlüsselt
c) siehe a), sobald dein Mailprovider korrekterweise TLS 1.1 oder höher verwendet, ist es mit deinen Clients schon vorbei, mit 2003 und 2007 ist bei TLS 1.0 schon Schluss.
VG
Hallo,
hau mal deinen uralten Outlook-Rotz auf den Müll. Wer weiß, welche TLS-Version der maximal unterstützt...
„State of the art“ wäre hier:
- Versenden über SMTP Port 587 (kein SSL, sondern STARTTLS)
- Empfangen über POP3 Port 995 (SSL)
Gruß,
Jörg
Nachtrag: TLS 1.2 geht tatsächlich erst ab Outlook 2010. Ich persönlich würde ernsthaft über IMAP mit Thunderbird nachdenken.
hau mal deinen uralten Outlook-Rotz auf den Müll. Wer weiß, welche TLS-Version der maximal unterstützt...
„State of the art“ wäre hier:
- Versenden über SMTP Port 587 (kein SSL, sondern STARTTLS)
- Empfangen über POP3 Port 995 (SSL)
Gruß,
Jörg
Nachtrag: TLS 1.2 geht tatsächlich erst ab Outlook 2010. Ich persönlich würde ernsthaft über IMAP mit Thunderbird nachdenken.
Hallo,
Nicht unbedingt - IMAP kennt diverse Spielereien, mit denen man einem Server so richtig auf die Klötze gehen kann - zum Beispiel die Delegierung von Volltextsuchanfragen an den Server, Push-IMAP usw. usf.
Korrekt ist allerdings, dass kaum ein Programm "richtig IMAP spricht". Erst recht nicht der Müll von Microsoft der letztendlich nur dazu da ist, Exchange bzw. die Office365-Dienste an den Mann zu bringen.
Früher gab's mal Mulberry...^^
Anzumerken wäre auch, dass IMAP dazu führt, dass die Kunden die E-Mails auf dem Server liegen lassen - was bei ein paar Millionen Postfächern durchaus zu Buche schlägt. Ich habe 1999 einen Provider mit aufgebaut und dort bis ca. 2013 gearbeitet - wir reden da von ein bisschen mehr als einem banalen "apt-get install cyrus-imapd". Gerade wenn Du auch noch ein bisschen Lastverteilung, Redundanz und Backup möchtest.
Gruß,
Jörg
Nicht unbedingt - IMAP kennt diverse Spielereien, mit denen man einem Server so richtig auf die Klötze gehen kann - zum Beispiel die Delegierung von Volltextsuchanfragen an den Server, Push-IMAP usw. usf.
Korrekt ist allerdings, dass kaum ein Programm "richtig IMAP spricht". Erst recht nicht der Müll von Microsoft der letztendlich nur dazu da ist, Exchange bzw. die Office365-Dienste an den Mann zu bringen.
Früher gab's mal Mulberry...^^
Anzumerken wäre auch, dass IMAP dazu führt, dass die Kunden die E-Mails auf dem Server liegen lassen - was bei ein paar Millionen Postfächern durchaus zu Buche schlägt. Ich habe 1999 einen Provider mit aufgebaut und dort bis ca. 2013 gearbeitet - wir reden da von ein bisschen mehr als einem banalen "apt-get install cyrus-imapd". Gerade wenn Du auch noch ein bisschen Lastverteilung, Redundanz und Backup möchtest.
Gruß,
Jörg
Hallo,
Naja, wenn ich ehrlich sein darf - Du vermischt eine ganze Menge Dinge. Zum Beispiel redest Du in Zusammenhang mit SMTP-Servern von SSL (wo aber TLS üblich ist), kommst dann auf einmal mit irgendwelchen Ports um die Ecke die zu POP3 und nicht zu SMTP gehören usw. usf. - vermutlich hat ihn das etwas "genervt". Was man natürlich auch etwas diplomatischer ausdrücken kann
Übrigens sind TLS und STARTTLS unterschiedliche Dinge: TLS ist das Protokoll (üblich ist Version 1.2), STARTTLS der Befehl (deines E-Mail-Programms) an den Server, um eine TLS-Verbindung aufzubauen.
Deshalb hatte ich meinen Beitrag ja auf die am häufigsten verwendeten Parameter reduziert. Manchmal sind zuviel Infos halt "Overkill"
Nicht nur das. Dein Windows 7 gehört sicherlich auch schon "zum alten Eisen". Du wirst in Zukunft also häufiger in die Verlegenheit kommen, dich eingehend mit deinem System zu beschäftigen. Spätestens, wenn die ersten Stammzertifikate auslaufen
Und was die Fehlerbeschreibung betrifft: Am Besten auf ein(!) konkretes Beispiel und den Ablauf reduzieren. Man neigt dazu, alles zu schreiben, was einem gerade zu dem Thema durch den Kopf geht: Für den Empfänger ist so etwas allerdings unmöglich zu verstehen.
Es wäre auch egal. Ich behaupte einfachmal mal: "Das funktioniert schon irgendwie, was die da gebaut haben".
Gruß,
Jörg
Zitat von @gerry56:
Vor allem, da mich der Mitarbeiter als unfähig bezeichnete und meine Bitte nach Problembehebung mit den Worten <Ihren "Installationskünsten" bzw. auch am fehlenden strukturierten Vorgehen> beantwortete.
Vor allem, da mich der Mitarbeiter als unfähig bezeichnete und meine Bitte nach Problembehebung mit den Worten <Ihren "Installationskünsten" bzw. auch am fehlenden strukturierten Vorgehen> beantwortete.
Naja, wenn ich ehrlich sein darf - Du vermischt eine ganze Menge Dinge. Zum Beispiel redest Du in Zusammenhang mit SMTP-Servern von SSL (wo aber TLS üblich ist), kommst dann auf einmal mit irgendwelchen Ports um die Ecke die zu POP3 und nicht zu SMTP gehören usw. usf. - vermutlich hat ihn das etwas "genervt". Was man natürlich auch etwas diplomatischer ausdrücken kann
Übrigens sind TLS und STARTTLS unterschiedliche Dinge: TLS ist das Protokoll (üblich ist Version 1.2), STARTTLS der Befehl (deines E-Mail-Programms) an den Server, um eine TLS-Verbindung aufzubauen.
Deshalb hatte ich meinen Beitrag ja auf die am häufigsten verwendeten Parameter reduziert. Manchmal sind zuviel Infos halt "Overkill"
Bei gewissenhafter Bearbeitung meiner Problembeschreibung hätte er, so wie em-pie und altmetaller feststellen müssen, daß der Fehler an der Officeversion liegt.
Nicht nur das. Dein Windows 7 gehört sicherlich auch schon "zum alten Eisen". Du wirst in Zukunft also häufiger in die Verlegenheit kommen, dich eingehend mit deinem System zu beschäftigen. Spätestens, wenn die ersten Stammzertifikate auslaufen
Und was die Fehlerbeschreibung betrifft: Am Besten auf ein(!) konkretes Beispiel und den Ablauf reduzieren. Man neigt dazu, alles zu schreiben, was einem gerade zu dem Thema durch den Kopf geht: Für den Empfänger ist so etwas allerdings unmöglich zu verstehen.
Daher werde ich den Providernamen hier nicht veröffentlichen,
Es wäre auch egal. Ich behaupte einfachmal mal: "Das funktioniert schon irgendwie, was die da gebaut haben".
Gruß,
Jörg
Hallo,
wie gesagt: Jeder tut, was er für richtig hält.
Allerdings ist für den Betrieb älterer Systeme ein enormes Fachwissen notwendig. Die Welt entwickelt sich weiter - Du passt dich und deinen Rechner an oder landest auf der Insel. Tut mir leid (ehrlich!).
Schon mal über Linux nachgedacht?
Gruß,
Jörg
wie gesagt: Jeder tut, was er für richtig hält.
Allerdings ist für den Betrieb älterer Systeme ein enormes Fachwissen notwendig. Die Welt entwickelt sich weiter - Du passt dich und deinen Rechner an oder landest auf der Insel. Tut mir leid (ehrlich!).
Schon mal über Linux nachgedacht?
Gruß,
Jörg
Hallo,
naja, aber - wie gesagt: Verschlüsselung ist grundsätzlich angreifbar. Das ist nur eine Frage des Rechenaufwandes und was 2000 unmöglich erschien, knackt heutzutage jeder Smartwatchprozessor per BruteForce. Insofern macht eine Weiterentwicklung schon Sinn.
Für die Kurzlebigkeit hast Du dich selber entschieden. Microsoft verdient nämlich nur Geld, indem sie Dir - mit gewissem Nachdruck - etwas Neues verkaufen. Du hast Dir selber ausgesucht, welchem Hersteller Du folgst. Also kaufst Du oder Du bekommst halt den Druck zu spüren.
Im Übrigen ist es nahezu unerheblich, was deine Freunde nutzen. Die Schnittstellen (E-Mail, USB-Sticks usw.) sind systemunabhängig und die meisten Officedokumente lassen sich auch mit LibreOffice nutzen.
Mein Flachbettscanner läuft nur mit Linux (Treiber für max. Windows 2000) und selbst mein alter DVB-T Stick hätte da noch einen Nutzen. Nämlich die Visualisierung der Positionsdaten der Flugzeuge über unserem Haus
Ich spiele sogar Windows-Spiele mit Linux.
Gruß,
Jörg
naja, aber - wie gesagt: Verschlüsselung ist grundsätzlich angreifbar. Das ist nur eine Frage des Rechenaufwandes und was 2000 unmöglich erschien, knackt heutzutage jeder Smartwatchprozessor per BruteForce. Insofern macht eine Weiterentwicklung schon Sinn.
Für die Kurzlebigkeit hast Du dich selber entschieden. Microsoft verdient nämlich nur Geld, indem sie Dir - mit gewissem Nachdruck - etwas Neues verkaufen. Du hast Dir selber ausgesucht, welchem Hersteller Du folgst. Also kaufst Du oder Du bekommst halt den Druck zu spüren.
Im Übrigen ist es nahezu unerheblich, was deine Freunde nutzen. Die Schnittstellen (E-Mail, USB-Sticks usw.) sind systemunabhängig und die meisten Officedokumente lassen sich auch mit LibreOffice nutzen.
Mein Flachbettscanner läuft nur mit Linux (Treiber für max. Windows 2000) und selbst mein alter DVB-T Stick hätte da noch einen Nutzen. Nämlich die Visualisierung der Positionsdaten der Flugzeuge über unserem Haus
Ich spiele sogar Windows-Spiele mit Linux.
Gruß,
Jörg
Hallo,
OpenOffice ist seit Übernahme von der Apache Foundation seit ca. 10 Jahren "so gut wie tot". Aktueller Platzhirsch ist LibreOffice.
Ja, Du hast Recht. Auch das war Mitte der 90er bis Anfang 2000 ein Alleinstellungsmerkmal von Microsoft Office. Abgesehen davon, dass so etwas im privaten Umfeld eh' unüblich war, sind Makros inzwischen mehr als verpönt: Dokumente mit derartigen Spielereien werden frühestens vom E-Mail-Programm und spätestens vom Virenscanner automatisch gelöscht. Und das ist auch sehr gut so.
Abgesehen von der ganzen Ausgrenzung: Wir leben inzwischen in einer Welt, in der Menschen Mobiltelefone, Tablets usw. usf. benutzen - da ziehst Du mit deiner historischen Software keinen toten Hering vom Teller.
Ein noch größerer Vorteil ist, den aktuellen Trend zu kennen. Irgendwann hat die gute alte Pferdekutsche nun mal ausgedient auf der Autobahn...
Ich kann das nachvollziehen, dass Dir Windows 10 nicht gefällt. Aber es gibt im Moment halt nur wenige Alternativen:
...und ich behaupte mal, dass Du unter einem aktuellen Linux sogar dein Office 2003 / 2007 weiterbetreiben kannst. Ob das klug ist, sei mal dahingestellt...
Gruß,
Jörg
Übrigens: Ich kann das nachvollziehen, wirklich. Ich habe z.B. viele Freimaurerbrüder, die im Moment auch etwas isoliert sind weil ihrer Medion-Netbooks von 2003 Probleme mit aktuellen Videokonferenzprogrammen haben. Aber auf der anderen Seite haben Regierungen, Geheimdienste und auch Kriminelle das Potential erkannt was dazu führt, dass die Anforderungen bezüglich Sicherheit etwas gestiegen sind. Und, wenn ich mal ehrlich sein darf: Ich empfinde mein Gnome usw. wesentlich intuitiver und übersichtlicher als diesen ganzen Windows-Rotz.
Zitat von @gerry56:
Z.B. Das Open Source Paket "Open Office" ist das bekannteste alternative Gratispaket zu MS Office.
Z.B. Das Open Source Paket "Open Office" ist das bekannteste alternative Gratispaket zu MS Office.
OpenOffice ist seit Übernahme von der Apache Foundation seit ca. 10 Jahren "so gut wie tot". Aktueller Platzhirsch ist LibreOffice.
Wenn jedoch ein Formular von MS Office ausgefüllt werden soll, benötigt man das MS Office Programm, da Open Office die MS Office Programmierung nicht beherrscht.
Ja, Du hast Recht. Auch das war Mitte der 90er bis Anfang 2000 ein Alleinstellungsmerkmal von Microsoft Office. Abgesehen davon, dass so etwas im privaten Umfeld eh' unüblich war, sind Makros inzwischen mehr als verpönt: Dokumente mit derartigen Spielereien werden frühestens vom E-Mail-Programm und spätestens vom Virenscanner automatisch gelöscht. Und das ist auch sehr gut so.
Abgesehen von der ganzen Ausgrenzung: Wir leben inzwischen in einer Welt, in der Menschen Mobiltelefone, Tablets usw. usf. benutzen - da ziehst Du mit deiner historischen Software keinen toten Hering vom Teller.
Wenn ich einem Bekannten bei einem PC-Problem helfen will, ist es von Vorteil, das Betriebssystem zu kennen.
Ein noch größerer Vorteil ist, den aktuellen Trend zu kennen. Irgendwann hat die gute alte Pferdekutsche nun mal ausgedient auf der Autobahn...
Ich kann das nachvollziehen, dass Dir Windows 10 nicht gefällt. Aber es gibt im Moment halt nur wenige Alternativen:
- Apple (unergonomische Hardware, häufige Defekte, Insellösung)
- Tablet (mit allen Einschränkungen)
- Linux
...und ich behaupte mal, dass Du unter einem aktuellen Linux sogar dein Office 2003 / 2007 weiterbetreiben kannst. Ob das klug ist, sei mal dahingestellt...
Gruß,
Jörg
Übrigens: Ich kann das nachvollziehen, wirklich. Ich habe z.B. viele Freimaurerbrüder, die im Moment auch etwas isoliert sind weil ihrer Medion-Netbooks von 2003 Probleme mit aktuellen Videokonferenzprogrammen haben. Aber auf der anderen Seite haben Regierungen, Geheimdienste und auch Kriminelle das Potential erkannt was dazu führt, dass die Anforderungen bezüglich Sicherheit etwas gestiegen sind. Und, wenn ich mal ehrlich sein darf: Ich empfinde mein Gnome usw. wesentlich intuitiver und übersichtlicher als diesen ganzen Windows-Rotz.