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PC Empfehlung für Lagerhalle
Hallo,
aktuell nutzen wir bei uns im Lager Thinclients der Firma Igel.
Derzeit rein als Zeroclients um sich mit einem Terminalserver zuverbinden.
Allerdings funktioniert Teams mit Headsets nicht wirklich und auch größere Excel Tabellen sind etwas "hakelig".
Da seit der Anschaffung vor 10 Jahren die CPU Leistung ja doch etwas verbessert hat, wollen wir nun gerne mal testen ob wir nicht doch zurück zu vollwertigen Clients gehen.
Ich bin also auf der Suche nach einem sinnvollen Gerät für diesen Zweck.
Es soll Windows 11 drauf laufen und die üblichen Office Programme und eine Lagersoftware kommen zum Einsatz.
Die Umgebung ist staubig und im Winter kalt.
Ich habe derzeit Mini PCs mit passiver Kühlung ins Auge gefasst,
z.b. Zotac ZBOX CI649 nano
Alternativ sehen die Produkte von Cirrus7 sehr interessant aus.
Es ist kein großes Problem, wenn mal ein Gerät ausfällt. Ich würde also lieber was günstigeres Kaufen und dafür hin und wieder mal eins ersetzen müssen.
Habt ihr für unseren Fall Empfehlungen oder Erfahrungen?
Besten Dank,
Fabian
aktuell nutzen wir bei uns im Lager Thinclients der Firma Igel.
Derzeit rein als Zeroclients um sich mit einem Terminalserver zuverbinden.
Allerdings funktioniert Teams mit Headsets nicht wirklich und auch größere Excel Tabellen sind etwas "hakelig".
Da seit der Anschaffung vor 10 Jahren die CPU Leistung ja doch etwas verbessert hat, wollen wir nun gerne mal testen ob wir nicht doch zurück zu vollwertigen Clients gehen.
Ich bin also auf der Suche nach einem sinnvollen Gerät für diesen Zweck.
Es soll Windows 11 drauf laufen und die üblichen Office Programme und eine Lagersoftware kommen zum Einsatz.
Die Umgebung ist staubig und im Winter kalt.
Ich habe derzeit Mini PCs mit passiver Kühlung ins Auge gefasst,
z.b. Zotac ZBOX CI649 nano
Alternativ sehen die Produkte von Cirrus7 sehr interessant aus.
Es ist kein großes Problem, wenn mal ein Gerät ausfällt. Ich würde also lieber was günstigeres Kaufen und dafür hin und wieder mal eins ersetzen müssen.
Habt ihr für unseren Fall Empfehlungen oder Erfahrungen?
Besten Dank,
Fabian
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15 Comments
Latest comment
Moin,
vorweg:
Igel bietet seit längerem ja keine Hardware mehr an, sondern nur noch das OS (nebst Lizenzen).
Das OS auf potente Hardware und es sollte fluffig laufen.
Aktuell haben wir die RX420 (Citrix) im Einsatz und fahren die gegen die Citrix VA1912-Farm - läut soweit gut.
vorweg:
aktuellen nutzen wir bei uns im Lager Thinclients der Firma Igel.
und welche sind das genau?Igel bietet seit längerem ja keine Hardware mehr an, sondern nur noch das OS (nebst Lizenzen).
Das OS auf potente Hardware und es sollte fluffig laufen.
Aktuell haben wir die RX420 (Citrix) im Einsatz und fahren die gegen die Citrix VA1912-Farm - läut soweit gut.
Das geht dann wohl schon in Richtung IPC? Wir haben für einen Lager-Container, der auch mal nicht personell besetzt ist, einen Venoen Mini PC gekauft. Lüfterlos und passiv gekühlt. Gibt in verschiedenen Ausführungen. Am besten über Amazon bestellen.
https://www.venoen.com/Fanless-Industrial-Mini-PC-Embedded-PC.html
Unser Modell ist das P05W i7-10810U mit 8GB RAM und 512GB SSD. War um die €680 brutto. Im Vergleich zu Cirrus7 aber wesentlich kleiner und weitaus günstiger. Läuft nun seit Mai 2023 fast ohne Unterbrechung durch.
https://www.venoen.com/Fanless-Industrial-Mini-PC-Embedded-PC.html
Unser Modell ist das P05W i7-10810U mit 8GB RAM und 512GB SSD. War um die €680 brutto. Im Vergleich zu Cirrus7 aber wesentlich kleiner und weitaus günstiger. Läuft nun seit Mai 2023 fast ohne Unterbrechung durch.
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Das ganze aktuelle Setup ist relativ alt,
das sind Igel UD2-LX 40 mit Igel OS10.
Eventuell würden wir auch beim aktuellen Terminalsetup bleiben,
allerdings soll das neue Setup auch an anderen Standorten eingesetzt werden, wo wir aktuell keinerlei lokale Server haben. Dort werden nur Office Programme benötigt.
das sind Igel UD2-LX 40 mit Igel OS10.
Eventuell würden wir auch beim aktuellen Terminalsetup bleiben,
allerdings soll das neue Setup auch an anderen Standorten eingesetzt werden, wo wir aktuell keinerlei lokale Server haben. Dort werden nur Office Programme benötigt.
Moin,
ich habe auch gute Erfahrungen mit minisforum Geräte gemacht.
Bedenke aber bitte, dass Du auch alle Vorteile von RDS aufgibts und neue Aufgaben bekommst.
- Monitoring von Hardware, OS und Software
- Patchmanagement
- Security
- etc
Stefan
ich habe auch gute Erfahrungen mit minisforum Geräte gemacht.
Bedenke aber bitte, dass Du auch alle Vorteile von RDS aufgibts und neue Aufgaben bekommst.
- Monitoring von Hardware, OS und Software
- Patchmanagement
- Security
- etc
Stefan
Hallo
Wie ist die Verbindung? Wie sieht Leistung vom Terminalserver aus?
Fürs Office laufen IGEL ThinClient und/oder Laptops mit VMware Horizon als VDI Lösung
aktuellen nutzen wir bei uns im Lager Thinclients der Firma Igel.
Derzeit rein als Zeroclients um sich mit einem Terminalserver zuverbinden.
okDerzeit rein als Zeroclients um sich mit einem Terminalserver zuverbinden.
Allerdings funktioniert Teams mit Headsets nicht wirklich und auch größere Excel Tabellen sind etwas "hakelig".
Kann ich bei über 300 ThinClients nicht bestätigen.Wie ist die Verbindung? Wie sieht Leistung vom Terminalserver aus?
Ich bin also auf der Suche nach einem sinvollen Gerät für diesen Zweck.
Es soll Windows 11 drauf laufen und die üblichen Office Programme und eine Lagersoftware kommen zum Einsatz.
Windows 11 ist aber kein Terminalserver ! Was nun? Terminalserver ala RDS Host oder VDI mit Windows 10/11 ?Es soll Windows 11 drauf laufen und die üblichen Office Programme und eine Lagersoftware kommen zum Einsatz.
Habt ihr für unseren Fall Empfehlungen oder Erfahrungen?
Für die Produktion laufen bei uns Industrie PC (Thomas Krenn LES v4 ThinClient) mit IGEL OS + RDS HostFürs Office laufen IGEL ThinClient und/oder Laptops mit VMware Horizon als VDI Lösung
Zitat von @DerMaddin:
https://www.venoen.com/Fanless-Industrial-Mini-PC-Embedded-PC.html
Unser Modell ist das P05W i7-10810U mit 8GB RAM und 512GB SSD. War um die €680 brutto. Im Vergleich zu Cirrus7 aber wesentlich kleiner und weitaus günstiger. Läuft nun seit Mai 2023 fast ohne Unterbrechung durch.
https://www.venoen.com/Fanless-Industrial-Mini-PC-Embedded-PC.html
Unser Modell ist das P05W i7-10810U mit 8GB RAM und 512GB SSD. War um die €680 brutto. Im Vergleich zu Cirrus7 aber wesentlich kleiner und weitaus günstiger. Läuft nun seit Mai 2023 fast ohne Unterbrechung durch.
Genau in die Richtung hab ich auch gedacht. Sehen interessant aus!
Vielen Dank
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Wenn du nicht davor zurückschreckst kannst du auch selbst bauen.
Extrem robustes Gehäuse. Habe die in den widrigsten Umgebungen im Einsatz (Ställe, Werkstätten) mit massiver Dreck- und Staubbelastung. Die passive Kühlung reicht für einen i3-13100, selbst unter Vollast (die ziehen maximal ~35 Watt). Ab i5 wird es dann wirklich knusprig warm.
Und der Preis liegt deutlich unter dem cirrus ... Die von cirrus sehen aber tatsächlich interessant aus =)
- https://geizhals.de/akasa-euler-tx-plus-a-itx49-m1b-a2794700.html
- https://geizhals.de/asus-pro-h610t-d4-csm-90mb1am0-m0eayc-a2677467.html
Extrem robustes Gehäuse. Habe die in den widrigsten Umgebungen im Einsatz (Ställe, Werkstätten) mit massiver Dreck- und Staubbelastung. Die passive Kühlung reicht für einen i3-13100, selbst unter Vollast (die ziehen maximal ~35 Watt). Ab i5 wird es dann wirklich knusprig warm.
Und der Preis liegt deutlich unter dem cirrus ... Die von cirrus sehen aber tatsächlich interessant aus =)
Mir ist bewusst, dass Thinclient + RDS/Citrix eventuell die sauberste Lösung ist. Skaliert eben auch sehr gut und gibt für alle die gleiche Umgebung.
In diesem Test wollen wir jedoch sehen, inwieweit wir das auch mit vollwertigen Clients hinbekommen.
Einige Standorte haben nur zwei Mitarbeiter, die kein Zugang zum ERP brauchen. Daher langt dort völlig ein Outlook und eventuell mal Excel.
Insgesamt sind es 10 Standorte und jeweils so 2-15 Arbeitsstationen, gesamt wohl maximal 50.
In diesem Test wollen wir jedoch sehen, inwieweit wir das auch mit vollwertigen Clients hinbekommen.
Einige Standorte haben nur zwei Mitarbeiter, die kein Zugang zum ERP brauchen. Daher langt dort völlig ein Outlook und eventuell mal Excel.
Insgesamt sind es 10 Standorte und jeweils so 2-15 Arbeitsstationen, gesamt wohl maximal 50.
Zitat von @anteNope:
Und der Preis liegt deutlich unter dem cirrus ... Die von cirrus sehen aber tatsächlich interessant aus =)
Und der Preis liegt deutlich unter dem cirrus ... Die von cirrus sehen aber tatsächlich interessant aus =)
Für das Geld bekommst du aber auch einen LES Plus von TK mit deutschen NBD Support.
Letztendlich gibt es sehr viele IPC Anbieter.
Der Fragesteller muss nur erstmal genau wissen was er nun möchte.
RDS Host, VDI oder "FatClient"
Ganz klar: Fatclient
Entschuldige, wenn das nicht deutlich war im ersten Post.
Der LES Plus von TK sieht auch gut aus.
Der mit einer aktuellen CPU Generation wäre fantastisch.
1Zitat von @Fabian82:
Mir ist bewusst, dass Thinclient + RDS/Citrix eventuell die sauberste Lösung ist. Skaliert eben auch sehr gut und gibt für alle die gleiche Umgebung.
In diesem Test wollen wir jedoch sehen, inwieweit wir das auch mit vollwertigen Clients hinbekommen.
Ja und wie?`VDI oder als "FatClient".Mir ist bewusst, dass Thinclient + RDS/Citrix eventuell die sauberste Lösung ist. Skaliert eben auch sehr gut und gibt für alle die gleiche Umgebung.
In diesem Test wollen wir jedoch sehen, inwieweit wir das auch mit vollwertigen Clients hinbekommen.
Bei VDI hast du ja auch einen "vollwertigen" Client inkl. USB Umleitung + Grafikkarte wenn gewollt und benötigt. Nur eben im Rechenzentrum
"Einfach so" eine Windows 10 virtualisieren und RDP ist aus Lizenzsicht nicht erlaubt, wenn du keine Enterprise Version und keine VDI Umgebung hast.
Ps.: Wir betreiben ca 30 VDI mit NVIDIA Grafikkarten für Autodesk Inventor 3D Modellierung und ich muss sagen, dass ich froh bin, dass die ganzen FatClients weg sind
allerdings soll das neue Setup auch an anderen Standorten eingesetzt werden, wo wir aktuell keinerlei lokale Server haben. Dort werden nur Office Programme benötigt.
...
Ganz klar: Fatclient
OK....
Ganz klar: Fatclient
Ggf. dennoch ein Input:
- Wenn an den außen Standorten ein VPN zu eurer Umgebung besteht, ist das wurscht, Igel OS mit RDP/ ICA/ Horizon geht auch über VPN. Vorteil: Daten bleiben am Hauptstandort.
- Wenn die Außenstandorte nur ne Fritte ohne VPN-Anbindung haben. Mit dem Igel OS kannst du auch VPN-Tunnel aufbauen lassen. Dann bootet der Client, baut eine VPN-Verbindung auf und startet dann die published Applikation (Outlook und Excel). ein vollwertiger Desktop des Terminalservers wird ja nicht benötigt.
Was du in dem Konstrukt dann nicht an der Backe hast:
Patchmanagement der Clients - denn Office und Windows wollen ja auch hier auf Stand gehalten werden.
Geht ein Client kaputt: Vor Ort steht in jedem Regal immer ein Ersatzgerät - ohne, dass da großartig was eingerichtet werden muss...
Und Igel OS läuft auf jeder x86 und ausgewählter ARM-Hardware - auch mit Touchscreens.
Ihr bringt mich ins Grübeln.
Der Trend geht bei uns aktuell weg von Servern: Das neue ERP ist rein webbasiert als Cloudlösung. Exchange ist bei Microsoft, ... Langfristig brauchen wir das VPN ins Rechenzentrum kaum noch.
Das war so der Hintergrundgedanke für diesen Test mit dem Fatclient im Lager.
Die aktuelle Hardware, Thinclient & Server, ist auch schon recht alt. Es müsste eben mal alles neu gemacht werden, da kam diese Idee ins Spiel.
Mit Intune sollte man so ein PC Setup ja auch gut in den Griff bekommen.
Die Büroarbeitsplätze sind auch alles normale PCs, Patchmanagement etc machen wir daher eh schon.
Dazu kommt eben, dass jeder Standort dann doch wieder 1-2 kleine Programme braucht für die Anbindung von Versanddienstleistern etc.
Da müsste man das Image für den Terminal gefühlt alle 2 Wochen anpassen mit den aktuellen Versionen für die.
Was ich aus eurem Input bisher gelernt hab?
- Genauer und ausführlicher sein beim Beschreiben des Problems, der Anforderungen und des Hintergrundes
- Für den Test selber den Focus stark auf das gesamte Konzept und die Softwareseite setzen
Für meine ursprüngliche Frage nach geeigneter Hardware gab es ja schon guten Input.
Hat eventuell jemand noch eine Anregung diesbezüglich?
Der Trend geht bei uns aktuell weg von Servern: Das neue ERP ist rein webbasiert als Cloudlösung. Exchange ist bei Microsoft, ... Langfristig brauchen wir das VPN ins Rechenzentrum kaum noch.
Das war so der Hintergrundgedanke für diesen Test mit dem Fatclient im Lager.
Die aktuelle Hardware, Thinclient & Server, ist auch schon recht alt. Es müsste eben mal alles neu gemacht werden, da kam diese Idee ins Spiel.
Mit Intune sollte man so ein PC Setup ja auch gut in den Griff bekommen.
Die Büroarbeitsplätze sind auch alles normale PCs, Patchmanagement etc machen wir daher eh schon.
Dazu kommt eben, dass jeder Standort dann doch wieder 1-2 kleine Programme braucht für die Anbindung von Versanddienstleistern etc.
Da müsste man das Image für den Terminal gefühlt alle 2 Wochen anpassen mit den aktuellen Versionen für die.
Was ich aus eurem Input bisher gelernt hab?
- Genauer und ausführlicher sein beim Beschreiben des Problems, der Anforderungen und des Hintergrundes
- Für den Test selber den Focus stark auf das gesamte Konzept und die Softwareseite setzen
Für meine ursprüngliche Frage nach geeigneter Hardware gab es ja schon guten Input.
Hat eventuell jemand noch eine Anregung diesbezüglich?
Der Trend geht bei uns aktuell weg von Servern: Das neue ERP ist rein webbasiert als Cloudlösung. Exchange ist bei Microsoft, ... Langfristig brauchen wir das VPN ins Rechenzentrum kaum noch.
Das war so der Hintergrundgedanke > für diesen Test mit dem Fatclient im Lager.Das wären natürlich andere Rahmenbedingungen. Auch, dass ihr bereits MS' Intune im Einsatz habt/ hättet…
Je nach Sonderapplikation liese sich diese aber auch auf einen (RDS-)Server im RZ betreiben, und via PubApp verteilen. Oder man kann die Anwendung(en) via Softwareverteilung zentral verwalten…
Was ich aus eurem Input bisher gelernt hab?
- Genauer und ausführlicher sein beim Beschreiben des Problems, der Anforderungen und des Hintergrundes
- Für den Test selber den Focus stark auf das gesamte Konzept und die Softwareseite setzen
Korrekt. Ansonsten ist man nicht besser, als seine Anwender - Genauer und ausführlicher sein beim Beschreiben des Problems, der Anforderungen und des Hintergrundes
- Für den Test selber den Focus stark auf das gesamte Konzept und die Softwareseite setzen
