PC geht ohne Vorwarnung aus und fährt wieder hoch
Hi,
vor einiger Zeit hat mein PC angefangen sich merkwürdig zu verhalten. Er stürzte einfach ab, ging dabei teilweise ohne Vorwarnung aus, und fuhr wieder hoch oder manchmal gab es auch einen Bluescreen mit "Memory Error". Kurze Zeit später meldete das Mainboard mit 3 langen Piepsern, dass der RAM defekt sei. Aber egal was ich getan habe (nur einen der beiden Riegel, egal welcher Slot). Gleiches Spiel... 3x piepen und dann einfach hochfahren...
Gut, ich dachte mir, das Board ist auf und weil ich eh aufrüsten wollte habe ich mir nun einen Ryzen 9 3950X mit einem X570 MB und 32GB RAM gekauft. Alles eingebaut und erstmal lief es gut. Windows neu installiert (war auch mal fällig)...
jetzt fängt er wieder mit fast dem gleichem scheiß an... er geht einfach aus und fährt sofort wieder hoch. Aber kein Memory Error oder sowas!
Verbaut ist:
MB, CPU, RAM sind brandneu wie oben beschrieben...
NT: beQuiet Straight Power 480W
1x M.2 SSD,
1x SATA SSD
3x HDD drin.
Grafikkarte: GTX 1060
Das größte Problem ist aber: Ich schaffe es nicht den Fehler zu reproduzieren. Es tritt einfach auf oder halt nicht...
Prime95 Stresstest ... 1h, 2h alles gut...
Furmark Stresstest 1h, 2h alles gut...
Spiel spielen... 1-2 Std... zack weg...
Meist tritt es auf, wenn er unter last steht... aber halt nicht immer.
Die HDDs und SSD schließe ich aus... SMART sieht gut aus... die m.2 ist ca. 9 Monate alt und die SATA SSD ca. 3 Monate
Ereignislog sagt mir leider nichts... Kritisch Kernel-Power und fertig... keine Errors davor oder sonst was...
Die neuen Komponenten kann ich mir auch nicht vorstellen. Da ja das Fehlerbild nahezu identisch ist zu vorher...
Das Netzteil wäre noch ein Kandidat... Das ist nicht mehr das jüngste ( >5 Jahre) Aber hier habe ich auf 230V seite mal gemessen:
Im Grundbetrieb: 90W.
Mit GPU Stresstest 230W
Mit CPU Stresstest 180W
Beide Stresstests: 280W (Aber nur 20 Threads Prime95 damit Leistung für die GPU übrig ist)
Da ich 230V Messe werden wohl nur 220W-230W von den Komponenten verwendet und das sollte das NT wohl nicht überlasten...
Temperatur... war auch eine Idee aber die CPU geht nicht >72°C. Meine AIO ist nicht die geilste aktuell. Davon abgesehen, bleibt die CPU und die GPU bei voller Taktung und wenn es zur Notabschaltung wegen Temperatur kommen sollte, würde der PC ja auch nicht selbstständig sofort wieder neu starten. Zumindest kenne ich das so, dass man dann erstmal warten muss.
So ein Absturz einfach so, aus heiterem Himmel kann durch eine Software ja auch nicht verursacht werden, oder?
Ich weiß leider irgendwie nicht wie ich bei der Fehlerdiagnose jetzt noch vorgehen soll und hoffe ich habt da einen netten Rat für mich...
Ich danke euch!
vor einiger Zeit hat mein PC angefangen sich merkwürdig zu verhalten. Er stürzte einfach ab, ging dabei teilweise ohne Vorwarnung aus, und fuhr wieder hoch oder manchmal gab es auch einen Bluescreen mit "Memory Error". Kurze Zeit später meldete das Mainboard mit 3 langen Piepsern, dass der RAM defekt sei. Aber egal was ich getan habe (nur einen der beiden Riegel, egal welcher Slot). Gleiches Spiel... 3x piepen und dann einfach hochfahren...
Gut, ich dachte mir, das Board ist auf und weil ich eh aufrüsten wollte habe ich mir nun einen Ryzen 9 3950X mit einem X570 MB und 32GB RAM gekauft. Alles eingebaut und erstmal lief es gut. Windows neu installiert (war auch mal fällig)...
jetzt fängt er wieder mit fast dem gleichem scheiß an... er geht einfach aus und fährt sofort wieder hoch. Aber kein Memory Error oder sowas!
Verbaut ist:
MB, CPU, RAM sind brandneu wie oben beschrieben...
NT: beQuiet Straight Power 480W
1x M.2 SSD,
1x SATA SSD
3x HDD drin.
Grafikkarte: GTX 1060
Das größte Problem ist aber: Ich schaffe es nicht den Fehler zu reproduzieren. Es tritt einfach auf oder halt nicht...
Prime95 Stresstest ... 1h, 2h alles gut...
Furmark Stresstest 1h, 2h alles gut...
Spiel spielen... 1-2 Std... zack weg...
Meist tritt es auf, wenn er unter last steht... aber halt nicht immer.
Die HDDs und SSD schließe ich aus... SMART sieht gut aus... die m.2 ist ca. 9 Monate alt und die SATA SSD ca. 3 Monate
Ereignislog sagt mir leider nichts... Kritisch Kernel-Power und fertig... keine Errors davor oder sonst was...
Die neuen Komponenten kann ich mir auch nicht vorstellen. Da ja das Fehlerbild nahezu identisch ist zu vorher...
Das Netzteil wäre noch ein Kandidat... Das ist nicht mehr das jüngste ( >5 Jahre) Aber hier habe ich auf 230V seite mal gemessen:
Im Grundbetrieb: 90W.
Mit GPU Stresstest 230W
Mit CPU Stresstest 180W
Beide Stresstests: 280W (Aber nur 20 Threads Prime95 damit Leistung für die GPU übrig ist)
Da ich 230V Messe werden wohl nur 220W-230W von den Komponenten verwendet und das sollte das NT wohl nicht überlasten...
Temperatur... war auch eine Idee aber die CPU geht nicht >72°C. Meine AIO ist nicht die geilste aktuell. Davon abgesehen, bleibt die CPU und die GPU bei voller Taktung und wenn es zur Notabschaltung wegen Temperatur kommen sollte, würde der PC ja auch nicht selbstständig sofort wieder neu starten. Zumindest kenne ich das so, dass man dann erstmal warten muss.
So ein Absturz einfach so, aus heiterem Himmel kann durch eine Software ja auch nicht verursacht werden, oder?
Ich weiß leider irgendwie nicht wie ich bei der Fehlerdiagnose jetzt noch vorgehen soll und hoffe ich habt da einen netten Rat für mich...
Ich danke euch!
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54 Kommentare
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Moin
Ich tippe dann doch auf das Netzteil. Das Verhalten würde jedenfalls passen.
Und: Deine Messungen werden kaum einen Netzteilfehler identifizieren können. Bricht aus irgendeinem Grund irgendeine Spannung für einen kurzen Moment zusammen, wird Dein Messgerät nicht in der Lage sein, dies überhaupt zu erfassen. Es sei denn, Du hast eine Laborausrüstung zur Verfügung...
Gruß
Ich tippe dann doch auf das Netzteil. Das Verhalten würde jedenfalls passen.
Und: Deine Messungen werden kaum einen Netzteilfehler identifizieren können. Bricht aus irgendeinem Grund irgendeine Spannung für einen kurzen Moment zusammen, wird Dein Messgerät nicht in der Lage sein, dies überhaupt zu erfassen. Es sei denn, Du hast eine Laborausrüstung zur Verfügung...
Gruß
Moin,
Dann kann es das nicht mehr sein, auch wenn es weiterhin nach RAM-Fehler klingt.
Das ist die alte? Vielleicht ist das ja der Übertäter. Das Fehlerbild stinkt nach RAM. Und die Graka hat ja auch RAM.
Deshalb schließe ich das Netzteil auch aus. Netzteile liefern Strom oder auch nicht. Aber sie setzen nicht grundlos zufällig mal eine halbe Sekunde aus. Das machen die nicht. Netzteilfehler lassen sich reproduzieren.
Ähm, hattest Du nicht geschrieben, dass Du Windows installiert hast? Und Du glaubst, dass Software sowas nicht verursachen kann? Und im Autoverkehr gibt es keine Unfälle und die Erde ist eine Scheibe.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @Wasserstrahlbiegezange:
jetzt fängt er wieder mit fast dem gleichem ### an... er geht einfach aus und fährt sofort wieder hoch. Aber kein Memory Error oder sowas!
Verbaut ist:
MB, CPU, RAM sind brandneu wie oben beschrieben...
jetzt fängt er wieder mit fast dem gleichem ### an... er geht einfach aus und fährt sofort wieder hoch. Aber kein Memory Error oder sowas!
Verbaut ist:
MB, CPU, RAM sind brandneu wie oben beschrieben...
Dann kann es das nicht mehr sein, auch wenn es weiterhin nach RAM-Fehler klingt.
Grafikkarte: GTX 1060
Das ist die alte? Vielleicht ist das ja der Übertäter. Das Fehlerbild stinkt nach RAM. Und die Graka hat ja auch RAM.
Das größte Problem ist aber: Ich schaffe es nicht den Fehler zu reproduzieren. Es tritt einfach auf oder halt nicht...
[...]
Meist tritt es auf, wenn er unter last steht... aber halt nicht immer.
[...]
Meist tritt es auf, wenn er unter last steht... aber halt nicht immer.
Deshalb schließe ich das Netzteil auch aus. Netzteile liefern Strom oder auch nicht. Aber sie setzen nicht grundlos zufällig mal eine halbe Sekunde aus. Das machen die nicht. Netzteilfehler lassen sich reproduzieren.
So ein Absturz einfach so, aus heiterem Himmel kann durch eine Software ja auch nicht verursacht werden, oder?
Ähm, hattest Du nicht geschrieben, dass Du Windows installiert hast? Und Du glaubst, dass Software sowas nicht verursachen kann? Und im Autoverkehr gibt es keine Unfälle und die Erde ist eine Scheibe.
Liebe Grüße
Erik
Das größte Problem ist aber: Ich schaffe es nicht den Fehler zu reproduzieren. Es tritt einfach auf oder halt nicht...
[...]
Meist tritt es auf, wenn er unter last steht... aber halt nicht immer.
[...]
Meist tritt es auf, wenn er unter last steht... aber halt nicht immer.
Deshalb schließe ich das Netzteil auch aus. Netzteile liefern Strom oder auch nicht. Aber sie setzen nicht grundlos zufällig mal eine halbe Sekunde aus. Das machen die nicht. Netzteilfehler lassen sich reproduzieren.
Nope. Ich hatte quasi den genau gleichen Fehler. Ursprünglich hatte ich Probleme das hin und wieder mein Bildschirm einfach aus gegangen ist und nach ein paar Sekunden kam er wieder. Mal Wochenlang keine Probleme, mal täglich.
Dann kam Cyberpunk 2077. Ich konnte das Problemlos spielen. Es gab da aber eine Stelle in einer Sequenz, an der mein Rechner jedes mal reproduzierbar aus ging. Zuverlässig bis auf die Sekunde genau. Fehlerbild wie wenn mein Rechner überhitzen würde.
Also mal Lasttest gemacht. Keine Abstürze, keine Überhitzung.
Messgerät angeklemmt und max 350W bei meinem 550W Netzteil gemessen, auch bei Cyberpunk.
Ich hatte dann im Urin: Netzteil oder Grafikkarte. Grafikkarten waren keine Option, da irrsinnig teuer und bis auf Cyberpunk hatte ich keine Spiele die mehr Grafikkarte brauchten als meine gute alte 290x
Also neues Netzteil gekauft... und Siehe da: Keine Probleme mehr.
Ein Freund ist da Elektriker Ultra-Nerd und wollte es genau wissen. Der hat mein altes Netzteil genommen und die Komponenten durchgemessen. Laut ihm war ein Spannungswandler wohl nicht mehr ganz iO, der dann unter bestimmten Bedingungen das Spinnen anfängt. Er hatte es mir genauer erklärt, aber ich hab das alles schon wieder vergessen
Nach der Fehlerbeschreibung vom TO würde ich auch zum NT tendieren. Einfach mal ein anderes ausleihen und testen.
Zitat von @SeaStorm:
Deshalb schließe ich das Netzteil auch aus. Netzteile liefern Strom oder auch nicht. Aber sie setzen nicht grundlos zufällig mal eine halbe Sekunde aus. Das machen die nicht. Netzteilfehler lassen sich reproduzieren.
Nope. Ich hatte quasi den genau gleichen Fehler. Ursprünglich hatte ich Probleme das hin und wieder mein Bildschirm einfach aus gegangen ist und nach ein paar Sekunden kam er wieder. Mal Wochenlang keine Probleme, mal täglich.
Dann kam Cyberpunk 2077. Ich konnte das Problemlos spielen. Es gab da aber eine Stelle in einer Sequenz, an der mein Rechner jedes mal reproduzierbar aus ging. Zuverlässig bis auf die Sekunde genau. Fehlerbild wie wenn mein Rechner überhitzen würde.
Das größte Problem ist aber: Ich schaffe es nicht den Fehler zu reproduzieren. Es tritt einfach auf oder halt nicht...
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Meist tritt es auf, wenn er unter last steht... aber halt nicht immer.
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Meist tritt es auf, wenn er unter last steht... aber halt nicht immer.
Deshalb schließe ich das Netzteil auch aus. Netzteile liefern Strom oder auch nicht. Aber sie setzen nicht grundlos zufällig mal eine halbe Sekunde aus. Das machen die nicht. Netzteilfehler lassen sich reproduzieren.
Nope. Ich hatte quasi den genau gleichen Fehler. Ursprünglich hatte ich Probleme das hin und wieder mein Bildschirm einfach aus gegangen ist und nach ein paar Sekunden kam er wieder. Mal Wochenlang keine Probleme, mal täglich.
Dann kam Cyberpunk 2077. Ich konnte das Problemlos spielen. Es gab da aber eine Stelle in einer Sequenz, an der mein Rechner jedes mal reproduzierbar aus ging. Zuverlässig bis auf die Sekunde genau. Fehlerbild wie wenn mein Rechner überhitzen würde.
Sag ich doch. Netzteilfehler lassen sich reproduzieren. Ich habe nicht gesagt, dass Netzteilfehler nicht zu plötzlichen Abstürzen führen. Aber ich kann immer vorhersagen, wann das passiert, wenn ich das Muster erkannt habe. Genau das ist aber beim TO nicht der Fall. Es ist unvorhersehbar. Der TO sagt auch, dass es selbst unter geringer Last passiert, was endgültig gegen ein überlastetes Netzteil unter Volllast spricht, wie es bei Deinem Fehler der Fall war.
Ne war nicht Volllast. War mehr so in der Richtung 'irgend ein Feature wurde abgerufen was dann den Spannungswandler aus den Tritt gebracht hat'.
Ich hatte unter CB weniger Watt als im Stresstest.
Das Problem mit dem Flackernden TFT war auch unter Windows ohne Games. Also quasi Null Last.
Es ist nicht so einfach. Nur weil der TO kein Muster erkennt, heißt das nicht das da keines ist.
Aber wie gesagt: Probieren geht über studieren. Einfach Mal ein NT leihen. Dann wird man sehen was passiert
Ich hatte unter CB weniger Watt als im Stresstest.
Das Problem mit dem Flackernden TFT war auch unter Windows ohne Games. Also quasi Null Last.
Es ist nicht so einfach. Nur weil der TO kein Muster erkennt, heißt das nicht das da keines ist.
Aber wie gesagt: Probieren geht über studieren. Einfach Mal ein NT leihen. Dann wird man sehen was passiert
Zitat von @SeaStorm:
Es ist nicht so einfach. Nur weil der TO kein Muster erkennt, heißt das nicht das da keines ist.
Es ist nicht so einfach. Nur weil der TO kein Muster erkennt, heißt das nicht das da keines ist.
Da hast Du auch wieder recht.
Ich tippe zu 99% auf das NT.
Jetzt wurden soviele Lösungsvorschläge gemacht. Bitte nicht alle auf einmal testen. Ich würde auch mit einem anderen Netzteil starten. Tritt der Fehler weiterhin auf, den RAM tauschen, Fehler immernoch da, dann die Graka. Zu guter letzt noch das Mainboard und die CPU.
Wir hatten z.B. einmal ein Fall, daß die Spannungswerte der Grafikkarte im BIOS zu niedrig waren und die Graka dadurch in bestimmten Fällen kurzzeitig einbrach und das System zum freezen gebracht hatte. Da half nur eine Erhöhung der Spannungswerte im BIOS selbst. Jedoch hat das eine Firma herausgefunden, welche auf solche Fehler spezialisiert ist und entsprechende Messgeräte besitzt.
Wir hatten z.B. einmal ein Fall, daß die Spannungswerte der Grafikkarte im BIOS zu niedrig waren und die Graka dadurch in bestimmten Fällen kurzzeitig einbrach und das System zum freezen gebracht hatte. Da half nur eine Erhöhung der Spannungswerte im BIOS selbst. Jedoch hat das eine Firma herausgefunden, welche auf solche Fehler spezialisiert ist und entsprechende Messgeräte besitzt.
So ein Absturz einfach so, aus heiterem Himmel kann durch eine Software ja auch nicht verursacht werden, oder?
Das Fehlerbild ist dem Verhalten ähnlich, das vor einer Weile in der Fa bei ThinkCentre Tiny-in-One (TIO) 24 auf mehr als einem Arbeitsplatz aufgetreten ist. Hier
(Bildschirme bleiben schwarz > vermeintlich im StandBy | immer wieder kurz Bild weg).
https://forums.lenovo.com/t5/ThinkVision-und-Lenovo-Bildschirme/viele-Pr ...
ist dieses Verhalten beschrieben ohne dass die Ursache genannt ist. Mir ist zu Ohren gekommen, dass Lenovo den Fehler letztendlich reproduzieren konnte. Und angeblich wird im Fall von TIO 24 die Störung durch elektrostatische Entladung verursacht. In einigen Fällen wurde die Störung dadurch abgemildert, dass zwischen dem Bildschirm-Fuss und Tisch eine isolierende Schicht wie Mousepad platziert wurde.
Zitat von @Wasserstrahlbiegezange:
OK, ich frage mich aber wie mich das weiterbringt?! Sorry, aber der beschriebene Fall ist ganz anders als meiner und ich habe kein TIO. Davon abgesehen (kannst du nicht wissen) sind alle Monitore an einem Arm montiert und sowieso ist alles entkoppelt.
Bei mir geht nicht einfach der Bildschrim aus. Sondern schlagartig gehen alle 3 Bildschirme aus und der Zentrale zeigt dann das MSI Logo zum hochfahren an... sprich der PC geht aus.
OK, ich frage mich aber wie mich das weiterbringt?! Sorry, aber der beschriebene Fall ist ganz anders als meiner und ich habe kein TIO. Davon abgesehen (kannst du nicht wissen) sind alle Monitore an einem Arm montiert und sowieso ist alles entkoppelt.
Bei mir geht nicht einfach der Bildschrim aus. Sondern schlagartig gehen alle 3 Bildschirme aus und der Zentrale zeigt dann das MSI Logo zum hochfahren an... sprich der PC geht aus.
Ich meinte in deinem Fall nicht die Bildschirme, sondern die elektrostatische Entladung als Verursacher. Tritt die Störung auch dann auf, wenn dein PC fachgerecht von elektrostatischen Entladungen geschützt ist?
Zitat von @Wasserstrahlbiegezange:
Da ich meinen PC gewerblich nutze wird der jedes Jahr geprüft. Ich baue den zwar selber aber die Prüfungen bestehen alle Teile immer. Da das ja eine Erdungsprüfung ist sollte das auch damit zusammen hängen und der sollte entsprechend geschützt sein.
Da ich meinen PC gewerblich nutze wird der jedes Jahr geprüft. Ich baue den zwar selber aber die Prüfungen bestehen alle Teile immer. Da das ja eine Erdungsprüfung ist sollte das auch damit zusammen hängen und der sollte entsprechend geschützt sein.
Also zum Schutz vor elektrostatischen Entladung (ESD) https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrostatische_Entladung gehört mehr, als eine einmalige Prüfung. Du kannst bei deiner Fehlerbeschreibung die ESD als Fehlerquelle erst ausschließen, wenn du sagen kannst: "Ich habe die entsprechenden Empfehlungen zum Schutz vor ESD an diesem PC umgesetzt und der Fehler tritt trotzdem auf". S. auch [1] "PC startet nach elektrostatischer Entladung über die Maus neu" - https://extreme.pcgameshardware.de/threads/pc-startet-nach-elektrostatis ... und [2] "Elektrostatische Entladung "deaktiviert" Grafikkarte" - https://www.hardwareluxx.de/community/threads/elektrostatische-entladung ...
Zitat von @Wasserstrahlbiegezange:
Zudem passiert es mitten drin während ich am PC sitze. Während ich aber am PC sitze gibt es nichts womit man sich aufladen könnte.
Zudem passiert es mitten drin während ich am PC sitze. Während ich aber am PC sitze gibt es nichts womit man sich aufladen könnte.
Da bin ich mir nicht so sicher. S. die Erfahrung, die der Autor im letzten Betrag in [2] gemacht hat. In [2] schildert er, dass angeblich nicht einmal die betroffene Hardware berührt wurde. Die Elektronik kann anstrengend überraschend sein - bspw. wenn sensible (defekte?) Teile, zu trockene Luft, ... im Spiel sind.
Moin,
Womit wir wieder bei der Graka wären.
Muaaaaaaaaah! Diese Prüfungen, jedenfalls die, die ich miterlebt habe, sind eine Lizenz zum Gelddrucken für Elektriker. Aber eine wirkliche Prüfung ist das nicht. Nur mal ein Beispiel: Unterm Schreibtisch einer Außenstelle finde ich drei hintereinander geschaltete Mehrfachsteckdosen. Drumherum ein Knäuel an Kabeln teilweise aufgewickelt. Als ich sagte, dass das gefährlich sei (Überlastung der Mehrfachsteckdosen, Aufheizen der gewickelten Kabel ...), meinte die Kollegin: "Wieso? Gestern war die Elektroprüfung und der hat dazu nichts gesagt." Und tatsächlich. Auf allen drei hintereinander geschalteten Mehrfachsteckdosen klebte ein frisches Prüfsiegel. Dann habe ich mal zum Spaß angeschaut, wieviel Strom die Kaskade aus der ersten Mehrfachsteckdose zieht. Siehe da, die war mit ca. 300W überlastet, falls alle Verbraucher gleichzeitig maximal belasten. Das kommt ja zum Glück nicht so oft vor.
Zurück zum Thema. Dazu fällt mir noch ein: Haarriss z. B. auf der Graka. Das würde einerseits den Fehler erklären und andererseits auch, warum die Graka die Tests übersteht. Beim Test ist die Graka zunächst kalt, dann wirfst Du den Test an, die Last geht hoch, die Lüfter drehen hoch und schaffen es so, die Graka unter der für den Haarriss kritischen Temperatur zu halten. Im Normalbetrieb ist die Graka schon warm. Jetzt kommt plötzlich Last. Die Karte wird wärmer und die Lüfter laufen zwar auch an, aber die Temperatur steigt trotzdem über den kritischen Punkt, der allerdings noch weit unter der Temperatur liegt, die die Karte ohne Haarriss aushalten würde.
Wie Du siehst, ich wette immer noch auf die Graka.
Liebe Grüße
Erik
Womit wir wieder bei der Graka wären.
Da ich meinen PC gewerblich nutze wird der jedes Jahr geprüft. Ich baue den zwar selber aber die Prüfungen bestehen alle Teile immer. Da das ja eine Erdungsprüfung ist sollte das auch damit zusammen hängen und der sollte entsprechend geschützt sein.
Muaaaaaaaaah! Diese Prüfungen, jedenfalls die, die ich miterlebt habe, sind eine Lizenz zum Gelddrucken für Elektriker. Aber eine wirkliche Prüfung ist das nicht. Nur mal ein Beispiel: Unterm Schreibtisch einer Außenstelle finde ich drei hintereinander geschaltete Mehrfachsteckdosen. Drumherum ein Knäuel an Kabeln teilweise aufgewickelt. Als ich sagte, dass das gefährlich sei (Überlastung der Mehrfachsteckdosen, Aufheizen der gewickelten Kabel ...), meinte die Kollegin: "Wieso? Gestern war die Elektroprüfung und der hat dazu nichts gesagt." Und tatsächlich. Auf allen drei hintereinander geschalteten Mehrfachsteckdosen klebte ein frisches Prüfsiegel. Dann habe ich mal zum Spaß angeschaut, wieviel Strom die Kaskade aus der ersten Mehrfachsteckdose zieht. Siehe da, die war mit ca. 300W überlastet, falls alle Verbraucher gleichzeitig maximal belasten. Das kommt ja zum Glück nicht so oft vor.
Zurück zum Thema. Dazu fällt mir noch ein: Haarriss z. B. auf der Graka. Das würde einerseits den Fehler erklären und andererseits auch, warum die Graka die Tests übersteht. Beim Test ist die Graka zunächst kalt, dann wirfst Du den Test an, die Last geht hoch, die Lüfter drehen hoch und schaffen es so, die Graka unter der für den Haarriss kritischen Temperatur zu halten. Im Normalbetrieb ist die Graka schon warm. Jetzt kommt plötzlich Last. Die Karte wird wärmer und die Lüfter laufen zwar auch an, aber die Temperatur steigt trotzdem über den kritischen Punkt, der allerdings noch weit unter der Temperatur liegt, die die Karte ohne Haarriss aushalten würde.
Wie Du siehst, ich wette immer noch auf die Graka.
Liebe Grüße
Erik
Guten Morgen,
Als deine CPU auf den Markt kam, und dazu der kühler und Lüfter mitgeliefert wurde, hatten Enthusiasten gemeldet, das der mitgelieferte Lüfter nicht ausreicht und es damit zu Problemen kommt.
Das es ein Temperatur Problem ist, hatte dein Hinweis bei einem zufällig aufgestellten Ventilator vor dem PC, mir als Hinweis gedient.
Das du einen eigenen hast, habe ich überlesen.
Aber deckt die KühlerPlatte auf der CPU die ganze CPU ab? Es kann sonst zu ÜBERHITZEN eines leiter der CPU kommen. Diese Überhitzung führt dann zum berühren eines zweiten Leiters. Heisst Kurzschluss und die CPU schaltet ab. Schutzfunktion der CPU.
LG TT
Als deine CPU auf den Markt kam, und dazu der kühler und Lüfter mitgeliefert wurde, hatten Enthusiasten gemeldet, das der mitgelieferte Lüfter nicht ausreicht und es damit zu Problemen kommt.
Das es ein Temperatur Problem ist, hatte dein Hinweis bei einem zufällig aufgestellten Ventilator vor dem PC, mir als Hinweis gedient.
Das du einen eigenen hast, habe ich überlesen.
Aber deckt die KühlerPlatte auf der CPU die ganze CPU ab? Es kann sonst zu ÜBERHITZEN eines leiter der CPU kommen. Diese Überhitzung führt dann zum berühren eines zweiten Leiters. Heisst Kurzschluss und die CPU schaltet ab. Schutzfunktion der CPU.
LG TT
Moin,
Dann flieg nach Kuba: Kein Internet und dahin zu telefonieren ist anstrengend und schweineteuer.
Schönen Urlaub
Zitat von @Wasserstrahlbiegezange:
Danke 😉Die Brauch ich auch... Nach 10 Tagen rief die Firma schon an... "Hier geht was nicht"... Seit 5 Jahren... Nicht ein Urlaub in dem die nicht anrufen... 😑 So Ende vom Gejammer 😉
Danke 😉Die Brauch ich auch... Nach 10 Tagen rief die Firma schon an... "Hier geht was nicht"... Seit 5 Jahren... Nicht ein Urlaub in dem die nicht anrufen... 😑 So Ende vom Gejammer 😉
Dann flieg nach Kuba: Kein Internet und dahin zu telefonieren ist anstrengend und schweineteuer.
Schönen Urlaub
Moin,
Das führt zu einer ganz neuen Idee: Die Soundkarte. Ist sie on board? Einfach mal im BIOS abschalten. Ist das eine richtige Karte, dann einfach mal ausbauen. OK, spielen ohne Ton ist doof. Aber einfach mal ausprobieren.
Also relativ kühl.
Dreh die Heizung hoch.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @Wasserstrahlbiegezange:
So, ich habe nun ein paar neue Werte...
also es scheint recht klar an der Temperatur zu liegen... ist es draußen warm und sonnig (innen aber dennoch 22-23 grad) tauchen die Probleme auf. Wenn es hart an der Grenze ist, äußert es sich anfänglich durch knacken im Ton. Mache ich dann den Ventilator an der vor dem PC steht ist das knacken weg und alles ist gut. Mache ich den Ventilator wieder aus, knackt es 1-2 Minuten bei Tonwiedergabe als wäre die CPU auslastet und es wären keine Ressourcen mehr für das Abspielen des Videos frei. Dann folgt der crash.
So, ich habe nun ein paar neue Werte...
also es scheint recht klar an der Temperatur zu liegen... ist es draußen warm und sonnig (innen aber dennoch 22-23 grad) tauchen die Probleme auf. Wenn es hart an der Grenze ist, äußert es sich anfänglich durch knacken im Ton. Mache ich dann den Ventilator an der vor dem PC steht ist das knacken weg und alles ist gut. Mache ich den Ventilator wieder aus, knackt es 1-2 Minuten bei Tonwiedergabe als wäre die CPU auslastet und es wären keine Ressourcen mehr für das Abspielen des Videos frei. Dann folgt der crash.
Das führt zu einer ganz neuen Idee: Die Soundkarte. Ist sie on board? Einfach mal im BIOS abschalten. Ist das eine richtige Karte, dann einfach mal ausbauen. OK, spielen ohne Ton ist doof. Aber einfach mal ausprobieren.
Aufzeichnungen ergeben aber nur 65° bei der CPU vor dem Absturz. und ~75° bei der GPU
Also relativ kühl.
Jetzt ist es hier wieder etwas kühler und ich habe schon den ganzen Tag das Spiel im Hintergrund laufen ohne jegliches Problem. Heute ist es aber nicht sonnig oder extrem warm draußen. Innen habe ich 22,8° die CPU macht sich bei ~60° bis 73° Spitze ganz gut.
Ich werde morgen die WLP der CPU mal tauschen und warte auf wärmeres Wetter. Mal sehen ob das dann wieder auftritt....
Ich werde morgen die WLP der CPU mal tauschen und warte auf wärmeres Wetter. Mal sehen ob das dann wieder auftritt....
Dreh die Heizung hoch.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @Wasserstrahlbiegezange:
Jetzt ist es hier wieder etwas kühler und ich habe schon den ganzen Tag das Spiel im Hintergrund laufen ohne jegliches Problem. Heute ist es aber nicht sonnig oder extrem warm draußen. Innen habe ich 22,8° die CPU macht sich bei ~60° bis 73° Spitze ganz gut.
Jetzt ist es hier wieder etwas kühler und ich habe schon den ganzen Tag das Spiel im Hintergrund laufen ohne jegliches Problem. Heute ist es aber nicht sonnig oder extrem warm draußen. Innen habe ich 22,8° die CPU macht sich bei ~60° bis 73° Spitze ganz gut.
Mit einem Fön könntest du die Hitzewellen beliebig skalieren
Guten Morgen,
Okay, also Speicherfehler erzeugt einen bluescreen , soweit ich weiß keinen Absturz, somit bin ich für die CPU. Aber da ist noch ein Bauteil : das Mainboard. Darauf sind viele Chips, Kondensatoren und und. Diese könnten nicht in ihren Parametern Laufen. Heisst das sich Fehler auf den Board summieren, Temperatur und Frequenz, hier gilt dann try und Error, Versuch macht klug, oder du lässt es bei deinem Ergebnis und lebst damit.
Ich persönlich würde nochmal ein anderes Mainboard nehmen, egal welches , nur die Bauteile müssen passen.
Zum Fehlerbild des Mainboards passt auch das Knacken der Soundkarte.
Gruss 🐸
Okay, also Speicherfehler erzeugt einen bluescreen , soweit ich weiß keinen Absturz, somit bin ich für die CPU. Aber da ist noch ein Bauteil : das Mainboard. Darauf sind viele Chips, Kondensatoren und und. Diese könnten nicht in ihren Parametern Laufen. Heisst das sich Fehler auf den Board summieren, Temperatur und Frequenz, hier gilt dann try und Error, Versuch macht klug, oder du lässt es bei deinem Ergebnis und lebst damit.
Ich persönlich würde nochmal ein anderes Mainboard nehmen, egal welches , nur die Bauteile müssen passen.
Zum Fehlerbild des Mainboards passt auch das Knacken der Soundkarte.
Gruss 🐸
Guten Morgen,
Die Lösung liegt nahe, du hast Recht Ram oder aber CPU. Wie oben schon gesagt und erklärt, nach neuerlich lesen deines Startpost, tippe ich auf RAM . Frequenz die er angibt zu haben und die die er tatsaechlich bringt. Mal einfach zum ausprobieren tauschen. Auf der sicheren Seite ist man, wählt man den vom Mainboard Hersteller getestet RAM.
LG 🐸
Die Lösung liegt nahe, du hast Recht Ram oder aber CPU. Wie oben schon gesagt und erklärt, nach neuerlich lesen deines Startpost, tippe ich auf RAM . Frequenz die er angibt zu haben und die die er tatsaechlich bringt. Mal einfach zum ausprobieren tauschen. Auf der sicheren Seite ist man, wählt man den vom Mainboard Hersteller getestet RAM.
LG 🐸