Port Trunking 4 Port Intel Netwerkkarte - Switch Dlink DGS-1224T
Hallo,
wir wollen ein Netzwerk komplett umrüsten. von Ethernet auf Gigabit.
Wir haben uns entschieden eine Intel 4 Port Netwerkkarte Gigabit in den Server einzubauen und einen DLINK Gigabit Switch DGS-1224T zu verwenden.
Wie richte ich das Port Trunking ein ! Ich habe mich damit noch nie beschäftig und bräuchte da Grundlegene Hilfe.
Habe schon viel gegooglet aber so richtig erklärt wurde es nirgens.
Danke schon mal
MFG
Uwe
wir wollen ein Netzwerk komplett umrüsten. von Ethernet auf Gigabit.
Wir haben uns entschieden eine Intel 4 Port Netwerkkarte Gigabit in den Server einzubauen und einen DLINK Gigabit Switch DGS-1224T zu verwenden.
Wie richte ich das Port Trunking ein ! Ich habe mich damit noch nie beschäftig und bräuchte da Grundlegene Hilfe.
Habe schon viel gegooglet aber so richtig erklärt wurde es nirgens.
Danke schon mal
MFG
Uwe
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12 Kommentare
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Hallo,
du brauchst folgendes... (hoffe ich vergesse nichts )
1.) Die "spezielle" Software von Intel. Also die Treibersoftware von Intel, um für die verschiedenen Ports der Netzwerkkarte(n) das Port-Trunking zu aktivieren.
2.) Auf dem Switch musst du dieses ebenfalls erledigen. (also 2 Ports dem Trunking zuweisen)
Dieses kannst du wahrscheinlich mit der Managementsoftware des Switches machen oder dich ggf. per Telnet auf dem Gerät anmelden. Falls der Switch keine eigene IP-Adresse besitzt, musst du dich per Serieller Schnittstelle und z.B. dem Hyperterminal (bei XP) mit dem Switch verbinden. (Den Rest findest Du in der Bedienungsanleitung des Switches)
Es ist also normalerweise keine Zauberei. Bedenke aber, was Du im Endeffekt erreichen möchtest. Ein erzielen von höherer Geschwindigkeit - Trunking - (also mehr wie 1GBit eff. erreichen, was im normalfall eigentlich nicht nötig ist) oder doch besser ein Failover, so dass bei einem Ausfall eines Ports am Switch oder Netzwerkkarte automatisch der andere Port anspringt.
Es ist je nach Switch auch möglich, beide Verfahren zu kombinieren.
Falls das hier nicht vollständig oder komplett inhaltlich richtig ist, bitte ich die anderen Forumsmitglieder darum, einfach zu ergänzen
Gruß
Markus
du brauchst folgendes... (hoffe ich vergesse nichts )
1.) Die "spezielle" Software von Intel. Also die Treibersoftware von Intel, um für die verschiedenen Ports der Netzwerkkarte(n) das Port-Trunking zu aktivieren.
2.) Auf dem Switch musst du dieses ebenfalls erledigen. (also 2 Ports dem Trunking zuweisen)
Dieses kannst du wahrscheinlich mit der Managementsoftware des Switches machen oder dich ggf. per Telnet auf dem Gerät anmelden. Falls der Switch keine eigene IP-Adresse besitzt, musst du dich per Serieller Schnittstelle und z.B. dem Hyperterminal (bei XP) mit dem Switch verbinden. (Den Rest findest Du in der Bedienungsanleitung des Switches)
Es ist also normalerweise keine Zauberei. Bedenke aber, was Du im Endeffekt erreichen möchtest. Ein erzielen von höherer Geschwindigkeit - Trunking - (also mehr wie 1GBit eff. erreichen, was im normalfall eigentlich nicht nötig ist) oder doch besser ein Failover, so dass bei einem Ausfall eines Ports am Switch oder Netzwerkkarte automatisch der andere Port anspringt.
Es ist je nach Switch auch möglich, beide Verfahren zu kombinieren.
Falls das hier nicht vollständig oder komplett inhaltlich richtig ist, bitte ich die anderen Forumsmitglieder darum, einfach zu ergänzen
Gruß
Markus
Warum siehst du nicht mal ins Handbuch ???
Auf Seite 41 wird das doch sehr genau beschrieben:
Das definiert die Ports 21, 22, 23 und 24 als 4er Trunk auf den D-Link Switch. Die Intel Karte stellst du mit der Teaming Funktion im Treiber entsprechend ein das die 4 Ports als ein Trunk zusammengefasst sind und das wars.
Nebenbei bemerkt ist es völliger Unsinn einen 4 GiG Trunk auf einen Server zu konfigurieren. Es gibt keine Hardware derzeit die 1 Gig allein saturieren könnte. Moderne SCSI Platten schaffen heute einen Maximaldurchsatz von 800Mbit/s, schaffen es also auch nicht wenn sie ohne andere Dienste 1 zu 1 ihre Daten auf den GiG Link bringen können, was freilich nur eine rein theoretischer Ansatz ist.
Du kannst also sehen das du auch mit einem 2er Trunk noch mehr als gut bedient bist. Eine 4er Karte ist zudem auch noch ungünstig, da die 4 Ports einen einzigen Interface Slot sharen müssen. Sehr viel besser wäre es gewesen 2 Karten in jeweils einem Interface Slot zu haben um auch die maximale Slot Bandbreite ausnutzen zu können !!!
Bedenke auch das die Bandbreite keineswegs schneller wird denn die einzelnen Sessions werden anhand ihrer MAC Adressen fest vom Switch auf einen der 4 Links gelegt. Jedes MAC Adresspärchen (Endgeräte) bekommt also immer seinen festen Link.
Der Switch bildet einen Hash Wert über die Source und Destination MAC Adresse und plaziert dieses Session dann fest auf einen der 4 Links. Es liegt auf der Hand das die Verteilung und damit die Kapazität (und nur die wird mit einem Trunk erhöht !!) nicht gleichmässig ist.
Aus diesem Grunde wirst du niemals eine homogene Verteilung bekommen auf den 4 Links und allein diese Tatsache spricht schon eher für einen 2er Link, da die Verteilung dort statistisch besser ist.
Ggf. solltest du die restlichen 2 Links separat trunken und in ein 2tes VLAN stecken um dein Netzwerk im Layer 3 etwas zu segmentieren. Das bringt in der Regel erheblich mehr Performancegewinn als sinnloses Trunking. Zumal deine Switches ja nacher wohl vermutlich nur mit einzelnen GiG Links kaskadiert sind.
Wie das geht siehst du hier:
bzw. hier:
Nebenbei bemerkt ist Gigabit natürlich auch immer Ethernet !!!
Auf Seite 41 wird das doch sehr genau beschrieben:
Das definiert die Ports 21, 22, 23 und 24 als 4er Trunk auf den D-Link Switch. Die Intel Karte stellst du mit der Teaming Funktion im Treiber entsprechend ein das die 4 Ports als ein Trunk zusammengefasst sind und das wars.
Nebenbei bemerkt ist es völliger Unsinn einen 4 GiG Trunk auf einen Server zu konfigurieren. Es gibt keine Hardware derzeit die 1 Gig allein saturieren könnte. Moderne SCSI Platten schaffen heute einen Maximaldurchsatz von 800Mbit/s, schaffen es also auch nicht wenn sie ohne andere Dienste 1 zu 1 ihre Daten auf den GiG Link bringen können, was freilich nur eine rein theoretischer Ansatz ist.
Du kannst also sehen das du auch mit einem 2er Trunk noch mehr als gut bedient bist. Eine 4er Karte ist zudem auch noch ungünstig, da die 4 Ports einen einzigen Interface Slot sharen müssen. Sehr viel besser wäre es gewesen 2 Karten in jeweils einem Interface Slot zu haben um auch die maximale Slot Bandbreite ausnutzen zu können !!!
Bedenke auch das die Bandbreite keineswegs schneller wird denn die einzelnen Sessions werden anhand ihrer MAC Adressen fest vom Switch auf einen der 4 Links gelegt. Jedes MAC Adresspärchen (Endgeräte) bekommt also immer seinen festen Link.
Der Switch bildet einen Hash Wert über die Source und Destination MAC Adresse und plaziert dieses Session dann fest auf einen der 4 Links. Es liegt auf der Hand das die Verteilung und damit die Kapazität (und nur die wird mit einem Trunk erhöht !!) nicht gleichmässig ist.
Aus diesem Grunde wirst du niemals eine homogene Verteilung bekommen auf den 4 Links und allein diese Tatsache spricht schon eher für einen 2er Link, da die Verteilung dort statistisch besser ist.
Ggf. solltest du die restlichen 2 Links separat trunken und in ein 2tes VLAN stecken um dein Netzwerk im Layer 3 etwas zu segmentieren. Das bringt in der Regel erheblich mehr Performancegewinn als sinnloses Trunking. Zumal deine Switches ja nacher wohl vermutlich nur mit einzelnen GiG Links kaskadiert sind.
Wie das geht siehst du hier:
bzw. hier:
Nebenbei bemerkt ist Gigabit natürlich auch immer Ethernet !!!
Ja das ist so richtig. Und ja, eine Brücke kannst du machen allerdings kann man dir nur dringend davon abraten das im Bridge Modus zu betreiben. Besser und performanter ist ein Routing wie es hier:
bzw. hier:
genau beschrieben ist.
Zumal du schon die richtige Aufteilung in IP Segmente vorgenommen hast mit dem .100er und dem .200er IP Netz. Das wäre im Bridge Modus sowieso nicht möglich, dann das Bridging, wie du ja sicher weisst, nur auf Layer 2 als MAC Adresslayer gemacht wird bewirkt das das IP Netz dann immer ein und dasselbe sein muss !!!
bzw. hier:
genau beschrieben ist.
Zumal du schon die richtige Aufteilung in IP Segmente vorgenommen hast mit dem .100er und dem .200er IP Netz. Das wäre im Bridge Modus sowieso nicht möglich, dann das Bridging, wie du ja sicher weisst, nur auf Layer 2 als MAC Adresslayer gemacht wird bewirkt das das IP Netz dann immer ein und dasselbe sein muss !!!
Du kannst Trunk 2 auch auf Switch 1 enden lassen. Deine VLANs sind doch transparent im gesamten Netz !!! (Ok, nur sofern alle Switches VLANs supporten !)
Deine Netze kannst du z.B. so aufteilen:
VLAN-100 = IP Netzwerk 172.16.100.0/24, Server Trunk Adresse: 172.16.100.1
Hier kannst du dann die IP Adressen 172.16.100.2 bis 172.16.100.254 frei vergeben
VLAN-200 = IP Netzwerk 172.16.200.0/24, Server Trunk Adresse: 172.16.200.1
Hier kannst du dann die IP Adressen 172.16.200.2 bis 172.16.200.254 frei vergeben
Die Frage wieviele Netzwerkadapter du dann in der Netzwerkumgebung hast ist unverständlich ?? Was meinst du damit ??? In einem Class C Netzwerk kannst du 253 Endgeräte adressieren wenn du alle Adressen vergeben hast. Soviel Adapter würdest du sehen...
Du meinst das wahrscheinlich bezogen auf deinen Server und den Trunks oder ??? Dort siehst du dann genau 2 Adapter, nämlich Trunk 1 mit der Serveradresse 172.16.100.1 und Trunk 2 mit der Adresse 172.16.200.1. Beide jeweils mit 2 physischen Links
Bedenke das du auf dem Switch auch dann 2 Ports unbedingt zu Trunk Ports machen musst sonst funktioniert das ganze nicht.
Die 2 Trunk müssen als 2 unterschiedliche Trunknamen in dem o.a. Menü definiert sein und dann den entsprechenden VLANs 100 und 200 zugeordnet werden über das VLAN Setup !!!
Was meinst du wo und welche IP Adressen du vergeben musst...das steht doch oben schon alles, oder ?!!
Wissenswertes zum Thema VLAN kannst du hier:
http://www.heise.de/netze/artikel/77832
nachlesen !!!
Deine Netze kannst du z.B. so aufteilen:
VLAN-100 = IP Netzwerk 172.16.100.0/24, Server Trunk Adresse: 172.16.100.1
Hier kannst du dann die IP Adressen 172.16.100.2 bis 172.16.100.254 frei vergeben
VLAN-200 = IP Netzwerk 172.16.200.0/24, Server Trunk Adresse: 172.16.200.1
Hier kannst du dann die IP Adressen 172.16.200.2 bis 172.16.200.254 frei vergeben
Die Frage wieviele Netzwerkadapter du dann in der Netzwerkumgebung hast ist unverständlich ?? Was meinst du damit ??? In einem Class C Netzwerk kannst du 253 Endgeräte adressieren wenn du alle Adressen vergeben hast. Soviel Adapter würdest du sehen...
Du meinst das wahrscheinlich bezogen auf deinen Server und den Trunks oder ??? Dort siehst du dann genau 2 Adapter, nämlich Trunk 1 mit der Serveradresse 172.16.100.1 und Trunk 2 mit der Adresse 172.16.200.1. Beide jeweils mit 2 physischen Links
Bedenke das du auf dem Switch auch dann 2 Ports unbedingt zu Trunk Ports machen musst sonst funktioniert das ganze nicht.
Die 2 Trunk müssen als 2 unterschiedliche Trunknamen in dem o.a. Menü definiert sein und dann den entsprechenden VLANs 100 und 200 zugeordnet werden über das VLAN Setup !!!
Was meinst du wo und welche IP Adressen du vergeben musst...das steht doch oben schon alles, oder ?!!
Wissenswertes zum Thema VLAN kannst du hier:
http://www.heise.de/netze/artikel/77832
nachlesen !!!
Nein du benötigst nicht unbedingt einen Router, denn dein Server kann das übernehmen.
Wie das geht kannst die hier:
oder hier
im Einzelnen nochmal genau nachlesen !
Denk dran das auf den Clients in den VLANs 100 und 200 dann als Standardgateway immer die IP Adresse des Servers angegeben werden muss damit ein Kommunikation möglich ist...
Wie das geht kannst die hier:
oder hier
im Einzelnen nochmal genau nachlesen !
Denk dran das auf den Clients in den VLANs 100 und 200 dann als Standardgateway immer die IP Adresse des Servers angegeben werden muss damit ein Kommunikation möglich ist...