Probleme mit Word 2003 auf Terminal Server 2003
Buchstaben erscheinen beim schreiben "hakelig"
Hallo,
wir haben beim Kunden einen neuen Terminalserver eingerichtet. Als Anwendungen laufen eine Notarsoftware, eine Kalendersoftware und Word 2003.
Der Netzwerkzugriff auf Dateien und Drucker funktioniert tadellos, auch die Software startet schnell und ohne murren. Nur dieses Word 2003 muckt beim schnellen schreiben!
Die einzelnen Buchstaben erscheinen erst Bruchteile von Sekunden später auf dem Bildschirm und das nicht reproduzierbar oder bei jedem Satz.
Als Lösungsversuche wurde schon der Switch getauscht, es wurde an der Tastatureinstellung "gedreht" und auch Registrierungseinstellungen wurden verändert. Alles ohne Erfolg!
Ich bin mit meinem Latein am Ende.
Habt ihr vielleicht einen Tipp um dieses Problem zu lösen.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
fmuelli
Hallo,
wir haben beim Kunden einen neuen Terminalserver eingerichtet. Als Anwendungen laufen eine Notarsoftware, eine Kalendersoftware und Word 2003.
Der Netzwerkzugriff auf Dateien und Drucker funktioniert tadellos, auch die Software startet schnell und ohne murren. Nur dieses Word 2003 muckt beim schnellen schreiben!
Die einzelnen Buchstaben erscheinen erst Bruchteile von Sekunden später auf dem Bildschirm und das nicht reproduzierbar oder bei jedem Satz.
Als Lösungsversuche wurde schon der Switch getauscht, es wurde an der Tastatureinstellung "gedreht" und auch Registrierungseinstellungen wurden verändert. Alles ohne Erfolg!
Ich bin mit meinem Latein am Ende.
Habt ihr vielleicht einen Tipp um dieses Problem zu lösen.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
fmuelli
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 88341
Url: https://administrator.de/contentid/88341
Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 11:11 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo fmuelli,
war der TS im Installationsmodus als du/ihr Word darauf installiert habt?
Bei Installation über Systemsteuerung > Software macht er das automatisch, ansonsten in der Kommandozeile change user /install | execute | query
HOW TO: Use the CHANGE USER Command to Switch to Install Mode in Windows 2000 Terminal Services.
Um das Wochenende mit etwas schmunzeln einzuleiten hier die "deutsche" Version des Artikels: Welcher VERFAHRENSWEISE: TO: um Modus in Windows 2000-Terminaldienste zu installieren, verwenden Sie den Änderungsbenutzerbefehl mit Switch
Grüße,
gemini
war der TS im Installationsmodus als du/ihr Word darauf installiert habt?
Bei Installation über Systemsteuerung > Software macht er das automatisch, ansonsten in der Kommandozeile change user /install | execute | query
HOW TO: Use the CHANGE USER Command to Switch to Install Mode in Windows 2000 Terminal Services.
Um das Wochenende mit etwas schmunzeln einzuleiten hier die "deutsche" Version des Artikels: Welcher VERFAHRENSWEISE: TO: um Modus in Windows 2000-Terminaldienste zu installieren, verwenden Sie den Änderungsbenutzerbefehl mit Switch
Grüße,
gemini
Moin!
ich befürchte da wirst Du nix gegen tun können, denn das ist im Design des RDP-Protokolles begründet. Denn beim RDP- und auch beim ICA-Protokoll (Citrix) werden die Änderungen auf dem Bildschirm immer als Grafik übertragen. Also auch dann, wenn Du im Word schreibst, wird nicht der Character übertragen sondern die Änderungen am Bildschirminhalt als Grafik. Um nun nicht die Netzwerkverbindgen mit lauter kleinen Netzwerkpaketen und somit viel Overhead zu überfluten, werden diese Änderungen am Bildschirminhalt teilweise zusammengefaßt und dann über die Leitung übertragen (das ganze soll auch nicht nur im LAN funktionieren sondern auch auf WAN-Stecken). Ziel ist es natürlich die Balanze zwischen Netzwerktraffic und zügiger Darstellung zu halten. Nun ist es aber "dummerweise" so, dass Schreibkräfte meistens so schnell schreiben, dass diese Funktion mehr hinderlich als sinnvoll ist. Das ist eher so für Surfer und Langsamklicker gemacht.
Einzger echter Ausweg, wenn weiter auf dem TS geschrieben werden soll, ist eine Citrixinstallation oben drauf. Denn nur im ICA-Protokoll, oder besser im Citrix-Client gibt es die sogenannte "Speedscreen"-Funktionalität die genau das verhindert. Dort cached der Client dann einfach die lokale Eingabe ("Lokales Textecho"). Da sieht es für den Anwender dann alles flüssig aus wobei der Client im Hintergrund noch fleißig dabei ist die Daten überhaupt erstmal zum Server zu bekommen. Auch dort macht er sich das senden von größeren Datenpaketen zu nutze um die Belastung der Leitung möglichst gering zu halten.
Ralf
ich befürchte da wirst Du nix gegen tun können, denn das ist im Design des RDP-Protokolles begründet. Denn beim RDP- und auch beim ICA-Protokoll (Citrix) werden die Änderungen auf dem Bildschirm immer als Grafik übertragen. Also auch dann, wenn Du im Word schreibst, wird nicht der Character übertragen sondern die Änderungen am Bildschirminhalt als Grafik. Um nun nicht die Netzwerkverbindgen mit lauter kleinen Netzwerkpaketen und somit viel Overhead zu überfluten, werden diese Änderungen am Bildschirminhalt teilweise zusammengefaßt und dann über die Leitung übertragen (das ganze soll auch nicht nur im LAN funktionieren sondern auch auf WAN-Stecken). Ziel ist es natürlich die Balanze zwischen Netzwerktraffic und zügiger Darstellung zu halten. Nun ist es aber "dummerweise" so, dass Schreibkräfte meistens so schnell schreiben, dass diese Funktion mehr hinderlich als sinnvoll ist. Das ist eher so für Surfer und Langsamklicker gemacht.
Einzger echter Ausweg, wenn weiter auf dem TS geschrieben werden soll, ist eine Citrixinstallation oben drauf. Denn nur im ICA-Protokoll, oder besser im Citrix-Client gibt es die sogenannte "Speedscreen"-Funktionalität die genau das verhindert. Dort cached der Client dann einfach die lokale Eingabe ("Lokales Textecho"). Da sieht es für den Anwender dann alles flüssig aus wobei der Client im Hintergrund noch fleißig dabei ist die Daten überhaupt erstmal zum Server zu bekommen. Auch dort macht er sich das senden von größeren Datenpaketen zu nutze um die Belastung der Leitung möglichst gering zu halten.
Ralf