Probleme Storagereplica
Hallo zusammen,
wir haben folgendes Problem bei diesem Szenario:
Wir haben zwei per VPN-Tunnel verbundene Standorte.
Standort A hat eine Anbindung von 50Mbit, Standort B hat eine Anbindung von 100Mbit.
An beiden Standorten stehen ein NAS-System sowie 2 physische Server mit Windows Server 2016 Datacenter.
Die physischen Server der Standorte sind jeweils in einem eigenen Clusterverbund.
Standort A ist aktuell der Hauptstandort, an welchem von mehreren Ausstellen gearbeitet wird,
Standort B soll als Redundanz herhalten.
Bei der StorageReplica, also der Replizierung des freigegebenen Clusterstorage, ist das Problem,
dass schneller Änderungsdaten produziert werden, als repliziert werden können.
Also haben wir versucht, die Replikation der einzelnen mit Hilfe eines Cluster-Replikatbrokers vorzunehmen.
Hier stoßen wir allerdings auf das Problem, dass die Verbindung bei der "Zertifikatbasierten Verbindung" mit dem Broker "aufgrund eines Fehlers (0x00002EFE)" beendet wird.
Zu dem Fehler haben wir bereits Google bemüht, sonderlich ergiebig war das leider nicht.
Wenn man die Kerberosbasierte Authentifizierung wählt, bricht die Verbindung mit einem Time-Out ab.
Die Firewallregeln sind gesetzt, die Verbindung unter den Netzen funktioniert definitiv (Storagereplica hat ja an sich funktioniert).
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.
wir haben folgendes Problem bei diesem Szenario:
Wir haben zwei per VPN-Tunnel verbundene Standorte.
Standort A hat eine Anbindung von 50Mbit, Standort B hat eine Anbindung von 100Mbit.
An beiden Standorten stehen ein NAS-System sowie 2 physische Server mit Windows Server 2016 Datacenter.
Die physischen Server der Standorte sind jeweils in einem eigenen Clusterverbund.
Standort A ist aktuell der Hauptstandort, an welchem von mehreren Ausstellen gearbeitet wird,
Standort B soll als Redundanz herhalten.
Bei der StorageReplica, also der Replizierung des freigegebenen Clusterstorage, ist das Problem,
dass schneller Änderungsdaten produziert werden, als repliziert werden können.
Also haben wir versucht, die Replikation der einzelnen mit Hilfe eines Cluster-Replikatbrokers vorzunehmen.
Hier stoßen wir allerdings auf das Problem, dass die Verbindung bei der "Zertifikatbasierten Verbindung" mit dem Broker "aufgrund eines Fehlers (0x00002EFE)" beendet wird.
Zu dem Fehler haben wir bereits Google bemüht, sonderlich ergiebig war das leider nicht.
Wenn man die Kerberosbasierte Authentifizierung wählt, bricht die Verbindung mit einem Time-Out ab.
Die Firewallregeln sind gesetzt, die Verbindung unter den Netzen funktioniert definitiv (Storagereplica hat ja an sich funktioniert).
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 10:11 Uhr
7 Kommentare
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Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @KsollSys:
Standort A hat eine Anbindung von 50Mbit, Standort B hat eine Anbindung von 100Mbit.
Es interesieren aber ausschliesslich die Upload Geschwindigkeiten je Standort und was davon für dein VPN übrig bleibt. VPN machen bei dir Fritzboxen?Standort A hat eine Anbindung von 50Mbit, Standort B hat eine Anbindung von 100Mbit.
Gruß,
Peter
1,6 MB/s VPN-Traffic könnte vielleicht sogar eine Fritzbox schaffen, aber ich würde auch nicht mit einem Opel Corsa große Anhänger ziehen, obwohl es vielleicht irgendwie geht. Mehr schafft die CPU sicher nicht...
Viel wichtiger:
Wie groß ist die Menge der veränderten Daten pro Tag bei euch? Ich kann mir schwer vorstellen, dass das IRGENDWIE mit 1,6MBit/s klappt - egal, wie gut Ihr komprimiert...
Viel wichtiger:
Wie groß ist die Menge der veränderten Daten pro Tag bei euch? Ich kann mir schwer vorstellen, dass das IRGENDWIE mit 1,6MBit/s klappt - egal, wie gut Ihr komprimiert...
Zitat von @Der-Phil:
1,6 MB/s VPN-Traffic könnte vielleicht sogar eine Fritzbox schaffen, aber ich würde auch nicht mit einem Opel Corsa große Anhänger ziehen, obwohl es vielleicht irgendwie geht. Mehr schafft die CPU sicher nicht...
Viel wichtiger:
Wie groß ist die Menge der veränderten Daten pro Tag bei euch? Ich kann mir schwer vorstellen, dass das IRGENDWIE mit 1,6MBit/s klappt - egal, wie gut Ihr komprimiert...
1,6 MB/s VPN-Traffic könnte vielleicht sogar eine Fritzbox schaffen, aber ich würde auch nicht mit einem Opel Corsa große Anhänger ziehen, obwohl es vielleicht irgendwie geht. Mehr schafft die CPU sicher nicht...
Viel wichtiger:
Wie groß ist die Menge der veränderten Daten pro Tag bei euch? Ich kann mir schwer vorstellen, dass das IRGENDWIE mit 1,6MBit/s klappt - egal, wie gut Ihr komprimiert...
Naja, prinzipiell ist der Wert in
Ordnung. Nur sobald einer anfängt größere Änderungen vor zu nehmen, wird das ganze nicht mehr schön.
Wie soll das funktionieren? 1.6MB/s bei 150-200 GB an Änderungen pro Tag??
200 000MB /1,6MB/s=125 000s/60=2083min/60=34,7H!
Wenn wir also wirklich mit 200GB rechnen lädst da alleine schon fast 1.5 Tage drann bei Vollast der Leitung. Selbst als Backup Repo wird das schon schwierig zu realisieren. Es sei denn man kann mit 2 Tage alten Restore Points leben und hat nie ein aktuelles Backup vom Vortag.
200 000MB /1,6MB/s=125 000s/60=2083min/60=34,7H!
Wenn wir also wirklich mit 200GB rechnen lädst da alleine schon fast 1.5 Tage drann bei Vollast der Leitung. Selbst als Backup Repo wird das schon schwierig zu realisieren. Es sei denn man kann mit 2 Tage alten Restore Points leben und hat nie ein aktuelles Backup vom Vortag.