RAID 5 Windows Server 2003 aktivieren
Ich habe in der Firma einen einen kleinen Windows Server 2003 R2, in dem eine Platte via SATA läuft. Auf Grund von Redundanz und Performance möchte ich ein Software RAID 5 über Windows einrichten. Vor- und Nachteile über SW- und HW-Raid habe ich bereits abgewogen, bitte keine derartigen Posts. Mir geht es um die Druchführung. Dabei ist die Einrichtung nicht so problematisch, einfach Platten rein und RAID 5 über Datenträgerverwaltung aktivieren. Der Knackpunkt ist, ich möchte die alte SATA-Platte nach Erstellung des RAID 5 durch eine größere, neuere Platte ersetzen. Es sind drei HDD der gleichen Produktion/Hersteller/Größe. Kann/soll ich im laufenden Betrieb die alte Platte einfach abziehen oder fahre ich den Server dazu besser runter. Ich habe irgendwo gelesen, dass man zwecks Rebuild den Server nicht runterfahren soll.
Wie kann ich das bewerkstelligen? Hat da jemand Erfahrung? Da ich dies bisher noch nicht getan habe, wollte ich mir vorher ein paar Tipps bzw. Hinweise holen, was man besser (nicht) tun sollte. Eine Neuinstallation des Servers kommt nicht in Frage.
Wie kann ich das bewerkstelligen? Hat da jemand Erfahrung? Da ich dies bisher noch nicht getan habe, wollte ich mir vorher ein paar Tipps bzw. Hinweise holen, was man besser (nicht) tun sollte. Eine Neuinstallation des Servers kommt nicht in Frage.
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4 Kommentare
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2 Möglichkeiten, bei der einen nutzt Du dass W2003S den RAID nicht per Volume sondern per Partition aufbaut. Riesenvorteil ggü. HW Lösung, wo der RAID über die ganze Platte erstellt wird:
1. Du hast also die Möglichkeit, den RAID aufzubauen mit der 'alten' Platte, die ist ja wohl schon dynamisch. Dann nimmst Du die und 2 neue und machst das RAID mit den Partitionen die Du brauchst, fährst runter, hängst die 'alte' ab, machst die 3. neue dran und integrierst die in den RAID. Geht normalerweise.
2. Die flexible Lösung mit Acronis: Du machst von der alten Platte einen Klon auf eine neue wobei Du gleich die Partitionsgrößen so veränderst wie Du es danach gerne hättest, Rest siehe unter Punkt 1.
EDIT: Unbedingt nach dem Klonen sofort runterfahren und einen der Klone entfernen, sonst stimmen Deine LW-Buchstaben nicht mehr!
Ja, ATI kann versionsabhängig dyn. Volumes. Im Zweifelsfall kannst auch mit Testdisk den Partitionstyp wieder auf Basis umändern, dann Klonen etc.
Wichtig wäre dass Du mindestens ein paar gute Dasis hast wenn was is....
Bei laufendem Server die Platte ziehen würde ich never ever.
1. Du hast also die Möglichkeit, den RAID aufzubauen mit der 'alten' Platte, die ist ja wohl schon dynamisch. Dann nimmst Du die und 2 neue und machst das RAID mit den Partitionen die Du brauchst, fährst runter, hängst die 'alte' ab, machst die 3. neue dran und integrierst die in den RAID. Geht normalerweise.
2. Die flexible Lösung mit Acronis: Du machst von der alten Platte einen Klon auf eine neue wobei Du gleich die Partitionsgrößen so veränderst wie Du es danach gerne hättest, Rest siehe unter Punkt 1.
EDIT: Unbedingt nach dem Klonen sofort runterfahren und einen der Klone entfernen, sonst stimmen Deine LW-Buchstaben nicht mehr!
Ja, ATI kann versionsabhängig dyn. Volumes. Im Zweifelsfall kannst auch mit Testdisk den Partitionstyp wieder auf Basis umändern, dann Klonen etc.
Wichtig wäre dass Du mindestens ein paar gute Dasis hast wenn was is....
Bei laufendem Server die Platte ziehen würde ich never ever.