carlss
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RaspberryPi BitTorrent?!

Hallo!

Ich würde gerne meinen RaspberryPi für das Seeden von Torrents einsetzen. Also habe ich nach passenden Programmen (wie BitTorrent) gesucht, aber keine gefunden. face-sad
Gibt es Torrent Programme extra für den RasPi? Oder bekomm ich BitTorrent o.ä auf dem RasPi mit Umwegen ans laufen?

Vielen Dank schonmal! ;)

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 21:11 Uhr

AnkhMorpork
AnkhMorpork 03.01.2015 um 16:36:17 Uhr
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Wobei sich immer wieder die Frage stellt - was macht das Anwenderken damit ...
Aber das kann ja auch legal sein -
Carlss
Carlss 03.01.2015 aktualisiert um 19:11:19 Uhr
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Ich Seede Linux Distributionen über Linuxtracker.org

Damit keiner denkt ich erzähle mümfis:

http://linuxtracker.org/index.php?page=userdetails&id=7134
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 03.01.2015 um 19:58:56 Uhr
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Moin,

Und mit dem Zusatz The Open Bay finden die Besucher auf Deiner Webseite auch die torrents die sie suchen. face-smile

lks
LostInNet
LostInNet 05.01.2015 um 15:20:53 Uhr
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Hallo,

deine Frage ist mittlweile schon gelöst. Jedoch bin ich etwas irritiert. Du scheinst grundlegend Linux-Kenntnisse zu haben. Warum sollte man sonst Linux-Distros über Torrent verteilen?!

Des Weiteren ist der RasPi nicht die optimale Wahl, muss ich aus eigener Erfahrung sagen. Es geht verhältnismäßig langsam. Der ist für viele Aufgaben gut geeignet, aber nicht unbedingt für Torrent.

So nun nochmal zurück zu den Clienten. Hast du zufällig mal bei Wikipedia vorbeigeschaut?
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_BitTorrent-Clients
http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_BitTorrent_clients

Meine Empfehlung für Linux-Torrentclienten wäre je nach Anwendungszweck folgende:
http://de.wikipedia.org/wiki/Deluge
http://de.wikipedia.org/wiki/RTorrent
http://en.wikipedia.org/wiki/Transmission_%28BitTorrent_client%29
http://www.tixati.com/
Carlss
Carlss 05.01.2015 um 19:47:44 Uhr
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Einigermaßen Linux Kenntnisse habe ich.
Jedoch war ich auf der Suche nach dem Programm total blind.


Wieso ist der Raspberry dafür ungeeignet? Ich kann den rund um die Uhr laufen lassen ohne das mir dass auf die Stromrechnung drückt.

MFG
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 06.01.2015 um 09:42:46 Uhr
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Zitat von @Carlss:

Wieso ist der Raspberry dafür ungeeignet? Ich kann den rund um die Uhr laufen lassen ohne das mir dass auf die Stromrechnung
drückt.


Der RasPI ist halt nciht einer der schnellsten und für manchen Anwendungsfall, in dem es auf die performance ankommt ist er eine Fehlbesetzung.

Bei Torrents kommt es natürlich darauf an, ob er der einzige seeder ist und ob der uplink schnell genug ist, den Pi auszureizen.

Prinzipiell ist der Pi aber als Torrentseeder genauso gut geeignet wie jede andere Kiste auch. Nur als "Fileserver/NAS"-Ersatz ist das ding eine fehlbesetzung, weil sowohl die HDD-Performance als auch die Netzwerkperformance dafür ungeeignet ist.

lks
Carlss
Carlss 06.01.2015 um 12:26:43 Uhr
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Ich habe probeweise Speedtest mini auf dem Web-Server meines RasPi's installiert.
So wie es aussieht hat der eine maximale Netzwerk Performance von 82Mbit/s Down und 73Mbit/s UP.

Mein DSL-Anschluss ist bezüglich des Uploads gut bedient. face-smile

Der Fileserver in Kombination mit einer externen Festplatte hat eine akzeptable Geschwindigkeit.
Man sollte keine Spiele rüber kopieren. Aber für kleinere Anwendungen etc.. total ausreichend. face-smile
aqui
aqui 06.01.2015 um 15:07:51 Uhr
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Der RasPI ist halt nciht einer der schnellsten und für manchen Anwendungsfall, in dem es auf die performance ankommt ist er eine Fehlbesetzung.
Na ja mit fast allen xDSL Speeds kann er ja mithalten. Bei Torrent Sachen allemal. Als Router oder Gateway ist er natürlich keine solche glückliche Lösung. Das liegt schlicht und einfach daran das sein Webinterface über einen internen USB Hub am System angekoppelt ist was die bandbreite erheblich einschränkt.
Andere Lösungen wie Cubie Board oder der aktuelle Odroid C1 http://www.zdnet.de/88213819/raspberry-pi-klon-odroid-c1-mit-quad-core- ... (Pollin) usw. usw. haben eine direkte Kopplung in Wirespeed und sind besser geeignet wenn es auf LAN Durchsatz ankommt.
LostInNet
LostInNet 07.01.2015 um 18:40:56 Uhr
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Es ist sicherlich nutzbar und wird auch seinen Dienst tun. Es ist mir auch klar, dass die LAN-Schnittstelle annährend die 100 Mbps ausreizt. Wenn man nur einzelne Downloads über Torrent macht und nur kleinere Programme mag dies insgesamt ausreichen. Die Bandbreite mag ausreichen, es ist halt schwierig mit der CPU und dem RAM. Also einen Torrent hashen wird zu geduldsprobe. Je nach Torrentclient wird man mit der RAM-Größe auch nicht glücklich, wenn man noch andere Anwendungen darauf laufen lässt.

Ich nutze auch zwei Raspberry Pi. Die setze ich nicht für Torrent ein, da das NAS etwas geeigneter ist. Jedoch habe ich beide Raspberry Pi fast am Limit laufen. Der eine kommt an die CPU-Grenzen und der andere ist bei RAM und CPU gut ausgelastet. Ich denke, ich werde daher umsteigen und die Raspberry Pi dann für Schaltungen und andere Spielereien nutzen.

Also du kannst gerne Torrenten damit und kannst deine Erfahrung gerne kundtun, da es mich interessieren würde.
Carlss
Carlss 08.01.2015 aktualisiert um 21:58:13 Uhr
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Ich habe nun schon seid ein par Tagen alles am laufen gehabt. Wie du schon sagtest wird das ein oder andere zur Geduldsprobe. Anfangs gab es auch ein par Schwierigkeiten mit dem setzen des Downloadpfads. Aber wenn es erstmal läuft, läuft es.

Der Raspberry ist nicht der schnellste Computer, aber wie ich finde, dafür gut geeignet.
Vor allem weil mir der Stromverbrauch sehr wichtig ist. Den RaspberryPi kann ich eine Nacht über mit meinem Akkupack betreiben, klingt gut bezüglich des Stromverbrauchs.

Ich sag mal so: Mein Power-Edge würde "etwas mehr" verbrauchen. face-smile

Momentan ist mein RasPi vom Netz da ich die SD-Karte noch einmal neuflashe um den Müll runterzuschmeißen. In ein par Tagen wird er wieder online gehen.