Reicht ein Admin für diese vielfältigen Tätigkeiten?
Hallo liebe Community,
ich habe mich einmal angemeldet, da ich gerne eure Hilfe dazu hätte, um einzuschätzen, wieviele Admins hier eigentlich angebracht wären. Mein Chef sagt, für 50 Mitarbeiter reicht ein Admin. Ich denke, es kommt aber auf die jeweiligen Fähigkeiten und darauf an, wie komplex und automatisiert ein System ist.
Ich war Mediengestalter (gleiche Firma) von 2008 bis 2018 und seit 2019 quer eingestiegen in die Systemadministration. Das ging damals schneller, als geplant, weil unser Systemadmin plötzlich aufhörte und ich dann alles übernahm. Zu dem Zeitpunkt war alles auf einem Stand à la "never change a running System" und die Zeit nahte, dass unbedingt nun mal Updates und Verbesserungen nötig waren, die ich dann mehr oder weniger gezwungen in Angriff nahm. Dazu kam, dass wir 2020 plötzlich alles auf Home-Office umstellen mussten, was vorher nicht gehandhabt wurde und außerdem zog unsere Firma Ende 2020 in ein neues Gebäude. Leider verließt Mitte 2020 auch noch meine Teamleiterin uns (die IT-Projektmanagement machte und sich mit Netzwerk auskannte). Nun stand ich alleine da mit dem Umzug vor der Tür. Und in dem Zuge wurde auch etwas am Netzwerk überarbeitet und eine neue Telefonanlage eingeführt.
Irgendwie hab ich das (mit externer Unterstützung) und einem Werksstudenten für die IT, hinbekommen.
Nun ist es so, dass ich einen Vollzeit-Kollegen habe, der aber nur IT-Projektmanagement macht und Administratives nur, wenn ich im Urlaub bin. Bis diese Woche hatte ich noch den Werksstudenten, der halbe Zeit mitgearbeitet hat (zugegeben war dieser in all der Zeit aber nur selten eine Erleichterung für mich). Nun wird halt wieder nach einem Werksstudenten gesucht und irgendwie bin ich aber nicht ganz zufrieden damit, weil ich auch einfach gerne Jemanden hätte, der Dinge besser durchschaut und besser in die Hand nehmen kann und Verantwortung tragen darf. Wo ich auch einfach mal Zeit habe, Projekte zu beenden und Dokus zu schreiben, aber die meiste Zeit geht für Akutthemen drauf.
Ich möchte euch hier mal eine Liste mit meinen Aufgabengebieten schreiben (entschuldigt den Umfang, aber ich wollte einen guten Einblick geben):
Wir sind ca. 50 Mitarbeiter, die meisten im Büro (im Wechsel mit Home Office), wenige im permanenten Home Office und Ärzte als freie Mitarbeiter für eine medizinische Notrufhotline (was übrigens über unsere Telefonanlage geht, weshalb diese höchste Priorität genießt)
Wie erwähnt sind das meiste Linux-Clients und lokale Ubuntu-Clients, aber für ein paar Sonderfälle gibt es auch lokale Windows-Rechner, die sich aber auch in der Domäne anmelden und nur wenige, die mal mit ihrem Macbook antanzen.
Wenn ihr einschätzen könntet, wir hierfür eine IT-Abteilung aussehen könnte, würde ich mich sehr freuen
VG, Tanja
ich habe mich einmal angemeldet, da ich gerne eure Hilfe dazu hätte, um einzuschätzen, wieviele Admins hier eigentlich angebracht wären. Mein Chef sagt, für 50 Mitarbeiter reicht ein Admin. Ich denke, es kommt aber auf die jeweiligen Fähigkeiten und darauf an, wie komplex und automatisiert ein System ist.
Ich war Mediengestalter (gleiche Firma) von 2008 bis 2018 und seit 2019 quer eingestiegen in die Systemadministration. Das ging damals schneller, als geplant, weil unser Systemadmin plötzlich aufhörte und ich dann alles übernahm. Zu dem Zeitpunkt war alles auf einem Stand à la "never change a running System" und die Zeit nahte, dass unbedingt nun mal Updates und Verbesserungen nötig waren, die ich dann mehr oder weniger gezwungen in Angriff nahm. Dazu kam, dass wir 2020 plötzlich alles auf Home-Office umstellen mussten, was vorher nicht gehandhabt wurde und außerdem zog unsere Firma Ende 2020 in ein neues Gebäude. Leider verließt Mitte 2020 auch noch meine Teamleiterin uns (die IT-Projektmanagement machte und sich mit Netzwerk auskannte). Nun stand ich alleine da mit dem Umzug vor der Tür. Und in dem Zuge wurde auch etwas am Netzwerk überarbeitet und eine neue Telefonanlage eingeführt.
Irgendwie hab ich das (mit externer Unterstützung) und einem Werksstudenten für die IT, hinbekommen.
Nun ist es so, dass ich einen Vollzeit-Kollegen habe, der aber nur IT-Projektmanagement macht und Administratives nur, wenn ich im Urlaub bin. Bis diese Woche hatte ich noch den Werksstudenten, der halbe Zeit mitgearbeitet hat (zugegeben war dieser in all der Zeit aber nur selten eine Erleichterung für mich). Nun wird halt wieder nach einem Werksstudenten gesucht und irgendwie bin ich aber nicht ganz zufrieden damit, weil ich auch einfach gerne Jemanden hätte, der Dinge besser durchschaut und besser in die Hand nehmen kann und Verantwortung tragen darf. Wo ich auch einfach mal Zeit habe, Projekte zu beenden und Dokus zu schreiben, aber die meiste Zeit geht für Akutthemen drauf.
Ich möchte euch hier mal eine Liste mit meinen Aufgabengebieten schreiben (entschuldigt den Umfang, aber ich wollte einen guten Einblick geben):
- Benutzersupport (Ubuntu, Windows, Mac (aber sehr selten))
- Druckersupport - 2 Kyocera Multifunktionsdrucker (ein kleiner und eine Büromaschine), 2 SW-Brother-Drucker, mehrere Kartendrucker (2 Evolis, IDP Smart, Authentis)
- Verwaltung der Proxmox-Virtualisierungsumgebungen
- 2 Cluster: 1) 2 HP-Server, 2 alte IBM-Server; 2) 1 HP-Server (mit virtueller Telefonanlage (Asterisk) drauf plus Testanlage)
- folgende VMs im Cluster 1:
- 2 DC (wovon einer auch der Storage ist und unser "Hauptserver" -> ein aktuelles Projekt ist es, mithilfe eines Dienstleisters die 2012er DC auf 2022 upzudaten (aka neue VMs anlegen) und den Storage vom DC zu trennen (alter Server soll Update bekommen und Storage bleiben)
- 1 alter Win-Terminalserver, den ich aber schon durch einen neuen ersetzt habe. Sobald kein User mehr drauf muss, kommt der weg
- 2 neue Win-Server; der besagte Terminalserver und einer, der Services anbietet (Zeiterfassung und Fibu-Programme -> die ich btw auch im Blick haben muss (Reiner SCT, Lexware, Starmoney, GenoCash))
- 1 Linux-Terminalserver (LTSP) der das Image an die Clients sendet, welche dann die Arbeitslast übernehmen; außerdem ist er der Standard-Druckerserver (CUPS) -> Wir haben übrigens mehrere "Drucker" pro physikalischem Drucker eingerichtet, damit der Nutzer sofort den passenden "Drucker" wählen kann
- 1 virtuellen LTSP-Client zum Testen für uns
- 1 virt. Win-Rechner mit ein bisschen Spazialkram fürs Marketing
- 2 DMZ-Server (einen hat der Student mal angelegt - bin mir da grad über die Funktionalität nicht sicher - und auf dem anderen landen Backups von der extern gelagerten Kundenverwaltung)
- 1 MDM-Device, ist aber offline, weil es sich nicht als hilfreich herausstellte
- 1 Alpine-Linux-Server auch vom Studenten, mit Docker, wo er CheckMK installiert hat und nextcloud - CheckMK ist noch ungenügend eingerichtet und ich brauche sehr viel Zeit, um micht da reinzufuchsen
- 1 Zabbix (vor CheckMK, beobachtet vor allem die LTSP-Clients)
- 1 alter Debian, der Statistik-Skripte ausführt und eine lokale Kopie der Kundendatenbank von der DMZ zieht und sie wegsichert
- Backupverwaltung
- wir besitzen ein Synology-NAS wo mit Borg die Freigaben vom Storage täglich gesichert werden, sowie (fast) täglich alle VMs
- wir besitzen von vorher noch einen kleinen QNAP, den ich als Archiv für manuelle Sicherungen/Archivierungen noch nutze
- und wir haben einen Proxmox-Backupserver, ein physikalisches Teil, auf dem wir Kopien aufs Band spielen
- Das ganze Backupsystem ist seit langem in Dauerentwicklung und muss jetzt nur nochmal den letzten Schliff bekommen, dann ist das wohl mal in Sack und Tüten
- Benutzerverwaltung
- Benutzer in allen Systemen anlegen und entfernen (passiert auch leider nicht gerade selten) und ihnen auch einen Laptop zur Verfügung stellen -> Hab es bisher noch nicht geschafft, das alles zu automatisieren, ist also fast alles Handarbeit. Kann mich hier nur sehr langsam vorantasten
- Rechteverwaltung in diversen Systemen
- Mailserververwaltung (Group Office-Server, kann hier zumindest Group-Office-spezifisch externe Hilfe bekommen); inkl. Mailkonten- und Benutzerverwaltung und Kalenderkonfiguration
- Zutrittssystemverwaltung (Passive Schließzylinder und Transponder programmieren)
- Netzwerkadministration, soweit es mir möglich ist - das Netzwerk wurde im letzten Jahr bis jetzt auf Redundanz ausgelegt mit Hilfe eines Dienstleisters
- Telefonanlagenverwaltung
- Telefone, Telefonanlage konfigurieren, Benutzer anlegen, Adressbuch pflegen, Softphones verwalten
- Handyverwaltung
- Softphones, Google-Konten, Handyverträge, Handysupport
- Hardwaresupport allgemein, soweit möglich (Laptops checken, Vergleiche erstellen, wenn neue Hardware benötigt wird)
- Dokumentationen erstellen/pflegen (hier fehlt leider viel, weil ich kaum dazu komme)
- Arbeitsabläufe für Fachpersonal und Kurzanleitungen für Anwender erstellen und jährlich aktualisieren
- Einkäufe/Rechnungen der IT-Abteilung verwalten
- Inventarliste der technischen Geräte führen
- WLAN instand halten
- Externen Chat-Server warten
- Externe Server allgemein über den Hosting-Service verwalten
- Domainverwaltung/DNS
- Websites technisch im Blick behalten - hier sind die Vorgehensweisen unterschiedlich. Manches macht ein Dienstleister, manches Agenturen, manches ich
- Softwareverwaltung (Recherche/Vergleiche; Lösungen und Alternativen finden)
- Budget führen
- Sicherheit (ich lese mind einmal pro Woche Reports; generell ist dieses Thema aber etwas über meinem Niveau und ich kann hier nur mein Bestes geben und mich immer beraten lassen)
Wir sind ca. 50 Mitarbeiter, die meisten im Büro (im Wechsel mit Home Office), wenige im permanenten Home Office und Ärzte als freie Mitarbeiter für eine medizinische Notrufhotline (was übrigens über unsere Telefonanlage geht, weshalb diese höchste Priorität genießt)
Wie erwähnt sind das meiste Linux-Clients und lokale Ubuntu-Clients, aber für ein paar Sonderfälle gibt es auch lokale Windows-Rechner, die sich aber auch in der Domäne anmelden und nur wenige, die mal mit ihrem Macbook antanzen.
Wenn ihr einschätzen könntet, wir hierfür eine IT-Abteilung aussehen könnte, würde ich mich sehr freuen
VG, Tanja
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46 Kommentare
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also ich hab sowas schon mal betreut und geht schon, bei war es auch so das es einen IT Leiter noch gab, der aber nur so das nötigste beherrschte wie server neu booten usw... und mehr datenbank technisch ahnung hatte.
kann man alleine schon stemmen, aber man muss halt das ganze schon mal stabil hinwackeln und dann durch automatisierungen und standards und vor allem einhaltung der standards reduziert sich die support zeit dann auch schon...
klar wäre es toll noch nen 1st level supporter zu haben fürs grobe das man mehr an entwicklung seine zeit verschwenden kann... aber ich hab das damals nicht als weltuntergang verstanden... wahr eher kollerischer big boss der mir aufn keks ging...
kann man alleine schon stemmen, aber man muss halt das ganze schon mal stabil hinwackeln und dann durch automatisierungen und standards und vor allem einhaltung der standards reduziert sich die support zeit dann auch schon...
klar wäre es toll noch nen 1st level supporter zu haben fürs grobe das man mehr an entwicklung seine zeit verschwenden kann... aber ich hab das damals nicht als weltuntergang verstanden... wahr eher kollerischer big boss der mir aufn keks ging...
Respekt! Sage und schreibe 25 Rechtschreibfehler in dem kurzen Text. (Die Interpunktionsfehler dabei nicht mitgerechnet).
Die Threaderstellerin hätte bei der Thematik sicher etwas mehr Netiquette in einer Antwort verdient wie es die hiesigen FAQs nahelegen anstatt etwas "eben mal" so hinzurot....
Diskussionsrichtlinien - die Regeln zu unseren Inhalten
Die Threaderstellerin hätte bei der Thematik sicher etwas mehr Netiquette in einer Antwort verdient wie es die hiesigen FAQs nahelegen anstatt etwas "eben mal" so hinzurot....
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Alleine geht schon, habe auch lange Zeit 150+ MA betreut (ok 100 davon in der Produktion, aber da ist auch massiv IT verbaut). Aber klar das wurde nach einigen Jahren zu viel (Betreuung von einem CEO Büro 4h entfernt, Aufbau neuer Standort 3,5h entfernt und dann kam noch einer in CZ, wieder 3,5h), auch wurden neue Projekte hinzugefügt, sodass ich dann sagte "entweder ihr sucht mit mir jetzt einen Kollegen oder ihr sucht bald 2", 3 Wochen später war dann die Stellenanzeige online. Die Formel deines Chefs 50 Mann ein ITler kann schon passen.
Wenn dir der Student keine Erleichterung bringt, lehne ihn ab. Ich habe selbst dann zu zweit Azubis und Studenten abgelehnt, weil wir einfach keine Zeit hatten. Das ist für dich sonst blöd aber auch den Studenten, weil er ja nicht wirklich lernt.
Wenn ich all das so lese, hoffe ich dass man dich auch ordentlich entlohnt und nicht mit "nur" 45k im Jahr abspeist.
Wenn dir der Student keine Erleichterung bringt, lehne ihn ab. Ich habe selbst dann zu zweit Azubis und Studenten abgelehnt, weil wir einfach keine Zeit hatten. Das ist für dich sonst blöd aber auch den Studenten, weil er ja nicht wirklich lernt.
Wenn ich all das so lese, hoffe ich dass man dich auch ordentlich entlohnt und nicht mit "nur" 45k im Jahr abspeist.
Moin,
aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: Das kann schon gehen.
Nun stellst du dir die Frage: Wie? Lässt sich einfach beantworten:
Wenn die Firma jammert, wenn du krank bist oder aber ein Urlaubsantrag zu verdrehten Augen führt, oder schlimmer Diskussionen, dann brauchst du definitiv noch einen zweiten Admin.
Gruß
aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: Das kann schon gehen.
Nun stellst du dir die Frage: Wie? Lässt sich einfach beantworten:
Wenn die Firma jammert, wenn du krank bist oder aber ein Urlaubsantrag zu verdrehten Augen führt, oder schlimmer Diskussionen, dann brauchst du definitiv noch einen zweiten Admin.
Gruß
Zitat von @Kraemer:
Moin,
aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: Das kann schon gehen.
Nun stellst du dir die Frage: Wie? Lässt sich einfach beantworten:
Wenn die Firma jammert, wenn du krank bist oder aber ein Urlaubsantrag zu verdrehten Augen führt, oder schlimmer Diskussionen, dann brauchst du definitiv noch einen zweiten Admin.
Gruß
Moin,
aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: Das kann schon gehen.
Nun stellst du dir die Frage: Wie? Lässt sich einfach beantworten:
Wenn die Firma jammert, wenn du krank bist oder aber ein Urlaubsantrag zu verdrehten Augen führt, oder schlimmer Diskussionen, dann brauchst du definitiv noch einen zweiten Admin.
Gruß
oder eine neue Firma, gerade heute (wenn einem der Job keine Freude bereitet), ist man schnell neu unter.
Zitat von @Titana:
Hm, nee, da bin ich doch recht weit entfernt von ^^'
Hat sowas ein Quereinsteiger verdient?
Hm, nee, da bin ich doch recht weit entfernt von ^^'
Hat sowas ein Quereinsteiger verdient?
in Bremen schon möglich. Hier weiter westlich bist de froh, wenn du ~35k abgreifst.
Zitat von @aqui:
Respekt! Sage und schreibe 25 Rechtschreibfehler in dem kurzen Text. (Die Interpunktionsfehler dabei nicht mitgerechnet).
Die Threaderstellerin hätte bei der Thematik sicher etwas mehr Netiquette in einer Antwort verdient wie es die hiesigen FAQs nahelegen anstatt etwas "eben mal" so hinzurot....
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Respekt! Sage und schreibe 25 Rechtschreibfehler in dem kurzen Text. (Die Interpunktionsfehler dabei nicht mitgerechnet).
Die Threaderstellerin hätte bei der Thematik sicher etwas mehr Netiquette in einer Antwort verdient wie es die hiesigen FAQs nahelegen anstatt etwas "eben mal" so hinzurot....
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Sorry im gegensatz zu anderen (wen ich da wohl meinen mag) ist die Fachliche Kompetenz meine stärke, und nicht die Rechtschreibung. Wenn dich das stört bitte lese meine Beiträge nicht, danke.
Und nein ich werde Forums texte nicht durch die Word Rechtschreibkorrektur jagen, ist kein Geschäftsbrief...
Wer meine Lösungen oder Antworten nicht will muss es dann ja nicht lesen.
Nun wird halt wieder nach einem Werksstudenten gesucht
Tja, das ist dann immer die billigste Version, aber eben nie von verlässlicher Dauer. I. d. R. keine schlaue Idee.
Vertetungsfähiges Personal muss eben dauerhaft verfügbar sein, also gleichwertiger Arbeitsvertrag und möglichst gleichwertig ausgebildet. Eine gegenseitige, vollständige Vertretbarkeit ist schon sinnvoll.
Allein schon Dokumentation fällt in aller Regel hinten unter, und wird dann auf die Lange Bank geschoben, letztlich nie gemacht.
Ich hatte sowas schon zu zweit für an die 500 Leute. Da kommt es auf das Niveau der Kolleginnen und Kollegen an, die an den Clients sitzen. Sind die allgemein gut drauf, hat man im Support wenig zu tun.
Kommen stündlich 5 Anrufe, kommt man vom Support-Telefon kaum weg.
Kreuzberger
Zitat von @Titana:
35 hab ich auch nicht, aber ich wüsste auch nicht, wie ich nach mehr bitten sollte. Ich habe das noch nie gemacht und mir ist das unangenehm. Eigentlich reicht es mir ja. Entlastung oder Hilfe wäre mir wichtiger. Wenn das Geld dann lieber in eine zweite Person fließen würde ...
Zitat von @Kraemer:
in Bremen schon möglich. Hier weiter westlich bist de froh, wenn du ~35k abgreifst.
Zitat von @Titana:
Hm, nee, da bin ich doch recht weit entfernt von ^^'
Hat sowas ein Quereinsteiger verdient?
Hm, nee, da bin ich doch recht weit entfernt von ^^'
Hat sowas ein Quereinsteiger verdient?
in Bremen schon möglich. Hier weiter westlich bist de froh, wenn du ~35k abgreifst.
35 hab ich auch nicht, aber ich wüsste auch nicht, wie ich nach mehr bitten sollte. Ich habe das noch nie gemacht und mir ist das unangenehm. Eigentlich reicht es mir ja. Entlastung oder Hilfe wäre mir wichtiger. Wenn das Geld dann lieber in eine zweite Person fließen würde ...
puh, nimma 35k, da freut sich der Chef aber.
mein einer Kollege damals (ex-Bundi und Koch hatte umjeschult auf FIS und stieg mal direkt mit 38k ein, im Osten. Das wurde dann auch rasch angepasst weil klar wurde er hat was drauf, ach vermiss ich den...)
Wie auch immer, auch wenn es schwer fällt, lass dir mehr zahlen. Später fehlt es dir (ob nun die theoretische Rente aber auch deine persönliche Altersvorsorge, Kinder, Malidiven-Urlaub or whatever ;D) und deinem Chef wird bestimmt klar sein, dass selbst wenn er dir 500-1000k mehr im Monat zahlt, er immer noch günstig wegkommt. Glaube mir, so gut wie alle Buden haben (oder sollten) kein Interesse haben dass der ITler geht, nutze das. Ich bin fast ein Jahr raus in der alten Butze (zusammen mit meinem Kollegen gleichzeitig raus), dort fehlt immer noch ein ITler und alles geht drunter und drüber. Gespart haben die auch nicht (na gut der eine der fehlt lol), weil der neue so viel kostet (und dabei echt schlecht ist) wie ich verlangte. Naja ich hab jetzt noch mehr, einen geileren Job, kürzeren Arbeitsweg und lache mir einen rein ;)
Hi, danke für das Einstehen Ach, ich nehm das nicht so Freu mich schon über Rückmeldung und differenzierte Einschätzungen bzw. unterschiedliche Erfahrungen.
@Titana
Bei der Antwort von @aqui war nicht dein Beitrag gemeint, sondern eine Antwort darauf.
Deine Tätigkeitsbeschreibung sieht schon umfangreich aus. Wobei das größte Problem ist die gewachsene Struktur.
Dadurch daß Du eine OnePersonShow leistest, um den Betrieb und die Weiterentwicklung zu betreiben, kommst Du schnell in die Frustzone. Dir bleibt keine Zeit für etwas in Ruhe durchzuführen. Sondern Du reagierst nur noch, statt auch mal im Voraus zu agieren.
Was ich Dir empfehle, ist mittels Zeitmanagement, sogenannte Slots zu definieren, wo Du Themen in Ruhe abarbeitest. Heißt Du reservierst Dir Zeiten in der Arbeitswoche, wo Du z. B.: Konsolidierung der Hardware, Schreiben von Dokus, Einführung von Automatisierung (Deployment von Client / Software) durchführst. Dadurch bekommst Du Strukturen in Deine IT.
Und auch mal NEIN sagen. Auch auf die Arbeitszeiten achten!. Nicht immer jeden Tag Mehrarbeitsstunden machen. Dieses auch begründen, daß Du grade an einem anderen Thema am arbeiten bist. Sonst springst von einer Baustelle zur anderen und kommst produktiv nicht voran.
Lege dem Vorgesetzten eine Liste vor, welche offenen Punkte mit Prioritäten dringend zu erledigen sind. Weise immer wieder auf Risiken hin.
In einem guten strukturierten IT-Umfeld kann eine Person in der IT das Aufgabengebiet mit 50 Personen schon erledigen. Und dann ist noch der Knackpunkt mit Deiner Abwesenheit, durch Krankheit, Urlaub und Bildungsurlaub.
Gruss Penny.
Mach dir ne Liste was angegangen werden muss.
Setzte PRIO auf der Liste.
Und dann einfach jeden Abend 30 Minuten nur noch die Liste abarbeiten, nach 1-3 Monaten merkt man erste zeitliche fortschritte und bekommt immer mehr ruhe in den Laden rein... und immer mehr Zeit und dann hat mans irgendwann im einem gewollten Zustand.
Setzte PRIO auf der Liste.
Und dann einfach jeden Abend 30 Minuten nur noch die Liste abarbeiten, nach 1-3 Monaten merkt man erste zeitliche fortschritte und bekommt immer mehr ruhe in den Laden rein... und immer mehr Zeit und dann hat mans irgendwann im einem gewollten Zustand.
und immer mehr Zeit und dann hat mans irgendwann im einem gewollten Zustand
sorry, das hat man nie.
Das mit den „Slots“, also Zeit freihalten geht alleine kaum, da sich die Kolleginnen und Kollegen, und auch die Technik selbst nicht daran halten dann perfekt zu funktionieren, wenn man mal gerade in ruhe eine Doku schreibt, etwas neues lesen muss oder ein backup neu konfigurieren will.
Plumps, der Mailserver ist weg, oder was auch immer plötzlich bockt. Allein muss man es eben selbst machen, da ist kein zweiter, der in einem „Slot“ einspringt und hilft.
Gehalt: Ich bin in Berlin neulich einem ITler begegnet, der bei einer Privaten Firma im Auftrag Schulen-IT macht.
Der sprach von 2K / Monat, Vollzeit, zuständig alleine für drei öffentliche Schulen! (Ich finde solche Gehälter in der IT mit derlei Aufgaben beschämend.)
Kreuzberger
Zitat von @kreuzberger:
sorry, das hat man nie.
Das mit den „Slots“, also Zeit freihalten geht alleine kaum, da sich die Kolleginnen und Kollegen, und auch die Technik selbst nicht daran halten dann perfekt zu funktionieren, wenn man mal gerade in ruhe eine Doku schreibt, etwas neues lesen muss oder ein backup neu konfigurieren will.
Plumps, der Mailserver ist weg, oder was auch immer plötzlich bockt. Allein muss man es eben selbst machen, da ist kein zweiter, der in einem „Slot“ einspringt und hilft.
und immer mehr Zeit und dann hat mans irgendwann im einem gewollten Zustand
sorry, das hat man nie.
Das mit den „Slots“, also Zeit freihalten geht alleine kaum, da sich die Kolleginnen und Kollegen, und auch die Technik selbst nicht daran halten dann perfekt zu funktionieren, wenn man mal gerade in ruhe eine Doku schreibt, etwas neues lesen muss oder ein backup neu konfigurieren will.
Plumps, der Mailserver ist weg, oder was auch immer plötzlich bockt. Allein muss man es eben selbst machen, da ist kein zweiter, der in einem „Slot“ einspringt und hilft.
Natürlich klappt das nicht immer, aber wenn das schon mal an 2 Tagen die Woche klappt kommt man vorwärts...
und alles was kein notfall ist kann hinten anstehen.
Sorry, ich hab damals so ne IT übernommen, mit 2 Din A4 Seiten als Doku Übergabe, das wars.... 80 Mann unternehmen, was glaubst du wie du da geschwommen bist... aber irgendwann hab ich abends die Tür zugemacht und von innen zugeschlossen und fertig... Wo ein Wille ist ist auch ein Weg.
Oder sag dem Chef halt klipp und klar, wenn du nicht noch jemand besorgst bin ich über kurz oder lang weg...
Vorher schon Bewerbungen schicken um mal den Markt abzuklopfen. Und dann entsprechend weisst du ja wo du stehst.
und immer mehr Zeit und dann hat mans irgendwann im einem gewollten Zustand
sorry, das hat man nie.
sorry, das hat man nie.
Doch hat man schon. Klar, es gibt Ausnahmen. Keine Frage, stimme ich Dir zu. Aber auch mit Kollegen kann man Termine vereinbaren / planen. Für was gibt es Kalendersysteme wie Outlook. Meetings werden ja auch geplant.
Alles nur eine Frage der Disziplin.
Ich habe zum Beispiel Freitag Nachmittags zwei Stunden geblockt für Dokumentationen. Weil dann ist es ruhiger.
Es gibt sogar Kollegen, welche sofort zumindest eine Kurzdoku / Notizen erstellen. Denn Dokumentationen erstelle ich nicht für mich, sondern für die Kollegen, wenn ich abwesend (Urlaub, Fortbildung, Krankheit). bin.
Gruss Penny.
@ThePinky777 , @Penny.Cilin
ich weiß ja nicht in was für einer Welt ihr so lebt. realistisch ist das nicht. wenn ich da einfach das Telefon links liegen gelassen hätte wäre da in sehr kurzer zeit der bigboss dran gewesen und ich hätte mir warme Ohren eingefangen, warum ich den die Supportanrufe nicht abarbeite.
Die, die ich als bigboss erleben (ertragen) durfte, waren eben nicht zugänglich für derlei Probleme, die waren eben anders drauf. Wenn Beschwerden aus dem volk kommen hat das volk eben recht, und der IT-Mann muss ackern.
Im ernst, will mir da jemand einfach mal so Disziplinlosigkeit vorwerfen? Wie oben nun beschrieben würde man mir Disziplinlosigkeit an ganz anderer Stelle vorwerfen.
Schön, wenn man freitags nachmittags zwei stunden blocken kann. Aber wenn da jemand ganz besonders wichtiges ein Excel-Problem hat will der/die eine Antwort. Kommt die Antwort nicht, klingelt das Telefon beim bigboss. und der ruft dann mich an.
Ich bin da zum gluck aus anderen Gründen weg, das steht aber auf einem ganz anderen Blatt.
Ich finde nur diese Bullerbü-Weltanschauung wirklich eigenartig, vor allem nicht wenn man nicht die näheren Umstände kennt, dennoch aber so daherschreibt.
Kreuzberger
ich weiß ja nicht in was für einer Welt ihr so lebt. realistisch ist das nicht. wenn ich da einfach das Telefon links liegen gelassen hätte wäre da in sehr kurzer zeit der bigboss dran gewesen und ich hätte mir warme Ohren eingefangen, warum ich den die Supportanrufe nicht abarbeite.
Die, die ich als bigboss erleben (ertragen) durfte, waren eben nicht zugänglich für derlei Probleme, die waren eben anders drauf. Wenn Beschwerden aus dem volk kommen hat das volk eben recht, und der IT-Mann muss ackern.
Alles nur eine Frage der Disziplin.
Im ernst, will mir da jemand einfach mal so Disziplinlosigkeit vorwerfen? Wie oben nun beschrieben würde man mir Disziplinlosigkeit an ganz anderer Stelle vorwerfen.
Schön, wenn man freitags nachmittags zwei stunden blocken kann. Aber wenn da jemand ganz besonders wichtiges ein Excel-Problem hat will der/die eine Antwort. Kommt die Antwort nicht, klingelt das Telefon beim bigboss. und der ruft dann mich an.
Ich bin da zum gluck aus anderen Gründen weg, das steht aber auf einem ganz anderen Blatt.
Ich finde nur diese Bullerbü-Weltanschauung wirklich eigenartig, vor allem nicht wenn man nicht die näheren Umstände kennt, dennoch aber so daherschreibt.
Kreuzberger
Ich persönlich würde sagen: ja, man kann das alleine schaffen. Zumindest wenn man seine Ruhe hat.
Wenn ich da aber was von einer medizinischen Notrufhotline lese, wage ich es zu bezweifeln, dass man da nach seinem eigenen Plan vorgehen kann. Ich seh das wie @kreuzberger.
Es klappt ja auch, wenn ein Problem nach dem anderen kommt. Kann man alles abarbeiten. Da hat man dann aber schon wieder keine Zeit für den "Plan". Die Prioritäten sind da anders gesetzt.
Hier kommts stark drauf an, ob da Rückendeckung vom Chef da ist. Ansonsten bleibt man eher der 1st-Level-Support-Tüp, der schläft, weil schon wieder der Drucker Probleme macht.
Ich werkel hier ja auch alleine und versuch so gut es geht, alles selber zu managen. Bin auch Quereinsteiger. Ich hab aber ein Systemhaus im Rücken, dem ich dann Sachen übergebe, wenn ich es selber nicht so hinbekomme, oder es zeitlich einfach nicht klappt. Vor allem letzteres ist das größte Problem. Es gibt eben Perioden, in denen hab ich meine Ruhe und kann mich wirklich vernünftig und konzentriert einem Projekt widmen. Und dann gibts die Zeiten, bei denen alles zusammenkommt. Von rechtlichen Änderungen, Wünschen der Geschäftsleitung, verkorkster Patch, TK spinnt, neuer Mitarbeiter wurde ohne mir etwas zu sagen letzte Woche angestellt und braucht jetzt endlich mal sofort die notwendige Hardware und seine Zugänge,...
Ohne Systemhaus brauchts für sowas 2 Leute. Es geht da alleine ja schon um die Urlaubsvertretung. Man kann sich dann die Arbeitsbereiche auch aufteilen. Kann man jetzt rein zeitlich machen, oder halt auch von der Thematik her.
Argumentation gegenüber Chef ist bei sowas in der Regel immer: wie lange können die Systeme ausfallen?
Schwieriger wirds wohl dann wenn man eine zusätzliche Arbeitskraft (Vollzeit, nix Werkstudent) haben will und gleichzeitig dann auch mal den Lohn hochschrauben will.
Eins von beiden sollte aber kein Problem sein, das zu bekommen. Muss man halt mal, wie oben auch, mal aufmalen, was so alles gemacht werden muss. Oftmals ist das der Cheffität gar nicht bewusst, was da alles dranhängt.
Wenn ich da aber was von einer medizinischen Notrufhotline lese, wage ich es zu bezweifeln, dass man da nach seinem eigenen Plan vorgehen kann. Ich seh das wie @kreuzberger.
Es klappt ja auch, wenn ein Problem nach dem anderen kommt. Kann man alles abarbeiten. Da hat man dann aber schon wieder keine Zeit für den "Plan". Die Prioritäten sind da anders gesetzt.
Hier kommts stark drauf an, ob da Rückendeckung vom Chef da ist. Ansonsten bleibt man eher der 1st-Level-Support-Tüp, der schläft, weil schon wieder der Drucker Probleme macht.
Ich werkel hier ja auch alleine und versuch so gut es geht, alles selber zu managen. Bin auch Quereinsteiger. Ich hab aber ein Systemhaus im Rücken, dem ich dann Sachen übergebe, wenn ich es selber nicht so hinbekomme, oder es zeitlich einfach nicht klappt. Vor allem letzteres ist das größte Problem. Es gibt eben Perioden, in denen hab ich meine Ruhe und kann mich wirklich vernünftig und konzentriert einem Projekt widmen. Und dann gibts die Zeiten, bei denen alles zusammenkommt. Von rechtlichen Änderungen, Wünschen der Geschäftsleitung, verkorkster Patch, TK spinnt, neuer Mitarbeiter wurde ohne mir etwas zu sagen letzte Woche angestellt und braucht jetzt endlich mal sofort die notwendige Hardware und seine Zugänge,...
Ohne Systemhaus brauchts für sowas 2 Leute. Es geht da alleine ja schon um die Urlaubsvertretung. Man kann sich dann die Arbeitsbereiche auch aufteilen. Kann man jetzt rein zeitlich machen, oder halt auch von der Thematik her.
Argumentation gegenüber Chef ist bei sowas in der Regel immer: wie lange können die Systeme ausfallen?
Schwieriger wirds wohl dann wenn man eine zusätzliche Arbeitskraft (Vollzeit, nix Werkstudent) haben will und gleichzeitig dann auch mal den Lohn hochschrauben will.
Eins von beiden sollte aber kein Problem sein, das zu bekommen. Muss man halt mal, wie oben auch, mal aufmalen, was so alles gemacht werden muss. Oftmals ist das der Cheffität gar nicht bewusst, was da alles dranhängt.
Dann argumentiere über die Ausfalldauer, bzw. wie siehts denn im Betrieb aus, wenn du Urlaub hast oder mal krank bist und es zu Problemen kommt. Muss ja nicht ein Super-GAU sein. Reicht ja schon mal, wenn ein managed Switch die Grätsche macht oder mal ein Server durchgestartet werden will, weil ein Dienst abgeraucht ist und partout nicht mehr starten will.
Wie lang kann der Betrieb laufen, wenn mal die IT nicht da ist?
Hilft vielleicht auch, wenn du mal ein bisschen aufschreibst, wie lange du für bestimmte Problemlösungen benötigst und du in dieser Zeit andere auftretende Probleme nicht bearbeiten kannst.
Muss dann ja kein ausgebildeter Sysadmin sein, reicht ja auch ein Quereinsteiger mit IT-Affinität (so bin ich auch an meine Stelle gekommen).
Wie lang kann der Betrieb laufen, wenn mal die IT nicht da ist?
Hilft vielleicht auch, wenn du mal ein bisschen aufschreibst, wie lange du für bestimmte Problemlösungen benötigst und du in dieser Zeit andere auftretende Probleme nicht bearbeiten kannst.
Muss dann ja kein ausgebildeter Sysadmin sein, reicht ja auch ein Quereinsteiger mit IT-Affinität (so bin ich auch an meine Stelle gekommen).
Guten Morgen
Es kommt immer auf die "Tiefe" an. 😂
Wenn ich mich z.B. in das Themengebiet "Windows Server, beginnend von HyperV bis DC und was es halt so alles gibt" einarbeite und mich damit so richtig auskenne, dann bin ich voll beschäftigt ...... und der Großteil meiner Arbeitszeit ist eben lernen. Mir hat einmal ein ehemaliger Chef gesagt: Mit 20% Einsatz kannst Du 80% der Arbeit erledigen, für die restlichen 20% brauchst Du aber die 80% der Zeit 😊
Wenn ich mich jetzt verbreitere, dann nimmt die Qualität ab, je breiter desto mehr.
Ich stelle jetzt noch die Behauptung auf, daß es einfacher ist die 4-fache Personenmenge in einem Bereich zu betreuen, als diesselbe Anzahl von Usern in einem zweiten Bereich 😊
...... außer man ist der "Wunderwuzzi" ..... aber dann würde ich nicht beim jetzigen Arbeitgeber arbeiten, zumindest nicht bei dem Gehalt 🤣
Es kommt immer auf die "Tiefe" an. 😂
Wenn ich mich z.B. in das Themengebiet "Windows Server, beginnend von HyperV bis DC und was es halt so alles gibt" einarbeite und mich damit so richtig auskenne, dann bin ich voll beschäftigt ...... und der Großteil meiner Arbeitszeit ist eben lernen. Mir hat einmal ein ehemaliger Chef gesagt: Mit 20% Einsatz kannst Du 80% der Arbeit erledigen, für die restlichen 20% brauchst Du aber die 80% der Zeit 😊
Wenn ich mich jetzt verbreitere, dann nimmt die Qualität ab, je breiter desto mehr.
Ich stelle jetzt noch die Behauptung auf, daß es einfacher ist die 4-fache Personenmenge in einem Bereich zu betreuen, als diesselbe Anzahl von Usern in einem zweiten Bereich 😊
...... außer man ist der "Wunderwuzzi" ..... aber dann würde ich nicht beim jetzigen Arbeitgeber arbeiten, zumindest nicht bei dem Gehalt 🤣
Moin,
ich habe deinen Tätigkeitsbereich gelesen und sehe, dass du einiges zu stemmen hast. Hier sind ein paar Beispiele aus meinen bisherigen Firmen, um zu veranschaulichen, wie die IT-Abteilung im Verhältnis zur Personalstärke aufgestellt war:
1. Firma :
- Ca. 1000 Mitarbeiter, davon etwa 300 in der Produktion
- Supportabteilung mit 8 Leuten: 4 in der Infrastruktur, 6 Entwickler, 1 IT-Leiter, 2 Warenwirtschaftsprogrammierer
- 5 Personen, 1 Sysadmin
2. Firma :
- 100 Personen mit IT-Zugang: 2 Supportler, 1 Sysadmin, 2 Entwickler, 1 IT-Leiter
3. Firma :
- Ca. 700 Personen: 6 Supportmitarbeiter + 4x Field Support, mehr als 50 in der Infrastruktur
Natürlich hängt vieles vom Umfeld ab, aber du brauchst mindestens einen Sysadmin oder Supportler. Es kommt darauf an, was du in Zukunft machen möchtest. Als Quereinsteiger hast du bisher Großartiges geleistet, Hut ab! Das macht nicht jeder und schon gar nicht für 35k.
Zum Thema Gehalt: Frag einfach nach. Mehr als "Nein" kann niemand sagen, und sie werden dich nicht köpfen. Bring die Probleme direkt bei der Geschäftsführung an. Wenn sie vernünftig sind, verstehen sie, dass dies alleine nicht machbar ist und irgendwo etwas auf der Strecke bleibt. Ein "unwichtiges" Update kann zu einem riesigen Problem führen, wenn eine Sicherheitslücke nicht geschlossen wird.
Ich würde dir empfehlen, einen Arbeitsbericht zu schreiben, um nachzuweisen, was du alles auf dem Tisch hast und wie viel Zeit es in Anspruch nimmt. Wenn noch nicht vorhanden, schau dir ein Ticketsystem an. Das kann dein Telefon ruhiger halten und die Laufkundschaft höflich bitten, eine Mail an support@---- zu senden. Das klingt vielleicht komisch, aber mir hat es immer Luft verschafft, nicht viel, aber etwas, und ich konnte die Aufgaben strukturiert abarbeiten. Sperrt sich jemand, kannst du die Priorität hochheben. Und du kannst dir selbst Tickets für offene Aufgaben erstellen, so behältst du die Struktur und übersiehst nichts im Arbeitsalltag. Die Personalabteilung oder Geschäftsführung sieht dann auch, was alles läuft.
Solange du alles alleine irgendwie schaffst, wird niemand einen zweiten Mitarbeiter bereitstellen. Gib ihnen Bescheid, dass die Arbeitslast zu hoch ist und du nicht garantieren kannst, auf alles zu achten, wie Patchmanagement, Support, neue Hardware/Software usw. Deine Vorgänger sind nicht ohne Grund gegangen – entweder wegen des Geldes oder des Arbeitsumfelds. Aus deinem Schreiben lese ich heraus, dass du dich langsam kaputt machst. Keine Firma zahlt für deine Gesundheit. Wenn du keine geordnete Ruhephase hast, kannst du irgendwann einem Burnout Hallo sagen. Davon hat weder die Firma noch du etwas.
Zusammengefasst: Falls nicht vorhanden, implementiere ein Ticketsystem (nimmt etwas Last/Druck), schaffe klare Linien gegenüber direkten Vorgesetzten, das Gehalt sollte definitiv nach oben angepasst werden für so eine One-Man/Woman-Show, und kümmere dich um deinen Stresslevel.
Wenn ich etwas beitragen konnte, freut mich das. Wenn nicht, auch ok ;)
Grüße
ich habe deinen Tätigkeitsbereich gelesen und sehe, dass du einiges zu stemmen hast. Hier sind ein paar Beispiele aus meinen bisherigen Firmen, um zu veranschaulichen, wie die IT-Abteilung im Verhältnis zur Personalstärke aufgestellt war:
1. Firma :
- Ca. 1000 Mitarbeiter, davon etwa 300 in der Produktion
- Supportabteilung mit 8 Leuten: 4 in der Infrastruktur, 6 Entwickler, 1 IT-Leiter, 2 Warenwirtschaftsprogrammierer
- 5 Personen, 1 Sysadmin
2. Firma :
- 100 Personen mit IT-Zugang: 2 Supportler, 1 Sysadmin, 2 Entwickler, 1 IT-Leiter
3. Firma :
- Ca. 700 Personen: 6 Supportmitarbeiter + 4x Field Support, mehr als 50 in der Infrastruktur
Natürlich hängt vieles vom Umfeld ab, aber du brauchst mindestens einen Sysadmin oder Supportler. Es kommt darauf an, was du in Zukunft machen möchtest. Als Quereinsteiger hast du bisher Großartiges geleistet, Hut ab! Das macht nicht jeder und schon gar nicht für 35k.
Zum Thema Gehalt: Frag einfach nach. Mehr als "Nein" kann niemand sagen, und sie werden dich nicht köpfen. Bring die Probleme direkt bei der Geschäftsführung an. Wenn sie vernünftig sind, verstehen sie, dass dies alleine nicht machbar ist und irgendwo etwas auf der Strecke bleibt. Ein "unwichtiges" Update kann zu einem riesigen Problem führen, wenn eine Sicherheitslücke nicht geschlossen wird.
Ich würde dir empfehlen, einen Arbeitsbericht zu schreiben, um nachzuweisen, was du alles auf dem Tisch hast und wie viel Zeit es in Anspruch nimmt. Wenn noch nicht vorhanden, schau dir ein Ticketsystem an. Das kann dein Telefon ruhiger halten und die Laufkundschaft höflich bitten, eine Mail an support@---- zu senden. Das klingt vielleicht komisch, aber mir hat es immer Luft verschafft, nicht viel, aber etwas, und ich konnte die Aufgaben strukturiert abarbeiten. Sperrt sich jemand, kannst du die Priorität hochheben. Und du kannst dir selbst Tickets für offene Aufgaben erstellen, so behältst du die Struktur und übersiehst nichts im Arbeitsalltag. Die Personalabteilung oder Geschäftsführung sieht dann auch, was alles läuft.
Solange du alles alleine irgendwie schaffst, wird niemand einen zweiten Mitarbeiter bereitstellen. Gib ihnen Bescheid, dass die Arbeitslast zu hoch ist und du nicht garantieren kannst, auf alles zu achten, wie Patchmanagement, Support, neue Hardware/Software usw. Deine Vorgänger sind nicht ohne Grund gegangen – entweder wegen des Geldes oder des Arbeitsumfelds. Aus deinem Schreiben lese ich heraus, dass du dich langsam kaputt machst. Keine Firma zahlt für deine Gesundheit. Wenn du keine geordnete Ruhephase hast, kannst du irgendwann einem Burnout Hallo sagen. Davon hat weder die Firma noch du etwas.
Zusammengefasst: Falls nicht vorhanden, implementiere ein Ticketsystem (nimmt etwas Last/Druck), schaffe klare Linien gegenüber direkten Vorgesetzten, das Gehalt sollte definitiv nach oben angepasst werden für so eine One-Man/Woman-Show, und kümmere dich um deinen Stresslevel.
Wenn ich etwas beitragen konnte, freut mich das. Wenn nicht, auch ok ;)
Grüße
@kreuzberger
Alles nur eine Frage der Disziplin.
Im ernst, will mir da jemand einfach mal so Disziplinlosigkeit vorwerfen? Wie oben nun beschrieben würde man mir Disziplinlosigkeit an ganz anderer Stelle vorwerfen.
Alles nur eine Frage der Disziplin.
Im ernst, will mir da jemand einfach mal so Disziplinlosigkeit vorwerfen? Wie oben nun beschrieben würde man mir Disziplinlosigkeit an ganz anderer Stelle vorwerfen.
Nein, es ist eine Frage der Selbstdisziplin. Klar, wenn man Alleinunterhalter ist, ist das schwierig. Keine Frage. In diesem Falle ist meistens pragmatisches statt strukturiertes Arbeiten an der Tagesordnung. Klar ist deshalb, daß immer etwas auf der Strecke bleibt.
Ich bin Gottseidank aus dieser Situation heraus. So daß ich meinen Tages- / Wochenablauf planen / strukturieren kann.
Auch ich war damals in der gleichen Lage. Und musste mich zudem bei meinem Vorgesetzteen rechtfertigen. Und Mehrarbeitsstunden waren sozusagen Pflicht. Bis ich dann dem Vorgesetzten und der Geschäftsleitung eine Liste der Aufgaben / Projekte / Planungen inklusive Zeiten vorgelegt habe. Und habe dann nachgefragt, wie das in den gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitszeiten erledigt werden soll.
Dann wurde erst gesehen, welche Arbeit und welcher Umfang geleistet wird!
Originalzitat: "Das hatten nicht gedacht, daß das so umfangreich ist."
Achso und auf meine Nachfrage wegen Weiterbildungen wurde folgendermaßen geantwortet: "Wenn Sie so viel zu tun haben, bleibt keine Zeit für Weiterbildung. Außerdem kostet das viel Geld."
Deswegen habe ich das Unternehmen schnellstmöglich verlassen.
In dem Konzern wo ich jetzt bin, sind die Führungskräfte genauso inkompetent. Bei 170 Standorten wurde von der Geschäftsleitung aufgrund der strategischen Neuausrichtung die IT vor Ort abgeschafft. Und man wollte Spezialisten haben. Keine Frage wurde so gemacht. Dann musste man feststellen, daß die IT Mitarbeiter vor Ort keinen Support mehr leisten, weil diese ja neue Aufgabengebiete haben. VOLLTREFFER! - Schiff versenkt.
Im Endeffekt hat man auch noch dem Dienstleister, welcher den Fieldservice machen sollte gekündigt. Angeblich wegen Schlechtleistung. Und damit ist das Schiff vollends den Bach runter gegangen. Davon hat man sich bis heute nicht erholt. Der vor Ort IT Service wie auch der Support der Fachteams ist rapide den Bachrunter gegangen. Weil die Teams bundesweit verteilt sind.
Ach so. Und von Dokumentation reden wir besser nicht! - Weil was dazu von manchen Personen hingerotzt wird, ist eine Schande. Seit 4 Jahren weise ich darauf hin. Gebe auch Inhouseworkshops zu professioneller Dokumentation.
Gruss Penny.
@Penny.Cilin
wir schweifen etwas ab vom ursprünglichen Anliegen des TO.
Dokumentation ist fast immer das, was kaum bis gar nicht vorhanden ist, weil das immer unterm strich das ist, wofür keine Zeit mehr da ist. Ob das an „Disziplinlosigkeit“ oder schlicht an Zeitmangel (zu wenig Leute) liegt ist immer schwer zu sagen.
Gerade bei kleineren IT Abteilungen (1-2 Leute) ist das ein besonders heikles Problem, wenn denn diese 1-2 Leute mal weg sind (Jobwechsel, Rente, Tot. . . ) hat eine Nachfolge es doppelt und dreifach schwer, den roten faden wieder aufzunehmen.
Da Geschäftsleitungen oft genug von der IT und deren Besonderheiten keinen blassen Schimmer haben fehlt dann auch das Verständnis für den massiven Aufwand, der heutzutage dahinter steckt. Das wird sich auch nicht ändern, da IT immer komplizierter, statt einfacher wird.
Ich hatte leider zeit Lebens immer das Pech, vorgesetzte minderer IT Affinität zu haben oder eben Leute, die dachten sie hätten Ahnung davon, jedoch aber nie eine IT Ausbildung gemacht haben.
Man ist dann schon mal am verzweifeln. . . .
Kreuzberger
wir schweifen etwas ab vom ursprünglichen Anliegen des TO.
Dokumentation ist fast immer das, was kaum bis gar nicht vorhanden ist, weil das immer unterm strich das ist, wofür keine Zeit mehr da ist. Ob das an „Disziplinlosigkeit“ oder schlicht an Zeitmangel (zu wenig Leute) liegt ist immer schwer zu sagen.
Gerade bei kleineren IT Abteilungen (1-2 Leute) ist das ein besonders heikles Problem, wenn denn diese 1-2 Leute mal weg sind (Jobwechsel, Rente, Tot. . . ) hat eine Nachfolge es doppelt und dreifach schwer, den roten faden wieder aufzunehmen.
Da Geschäftsleitungen oft genug von der IT und deren Besonderheiten keinen blassen Schimmer haben fehlt dann auch das Verständnis für den massiven Aufwand, der heutzutage dahinter steckt. Das wird sich auch nicht ändern, da IT immer komplizierter, statt einfacher wird.
Ich hatte leider zeit Lebens immer das Pech, vorgesetzte minderer IT Affinität zu haben oder eben Leute, die dachten sie hätten Ahnung davon, jedoch aber nie eine IT Ausbildung gemacht haben.
Man ist dann schon mal am verzweifeln. . . .
Kreuzberger
Tanja, ob da ein Admin reicht? Ich würde ganz kühn behaupten, da sollten mehrere Dinge passieren:
1) Die entsprechende Hilfestellung in Form von Wissensaneignung und -Vermehrung sprich Schulungen machen lassen.
2) Backup in Form von Unterstützung durch weiteres Personal Dir anheim stellen. ( Was ist wenn du mal nicht da bist, Urlaub, Krankheit etc.pp.)
3) das Unternehmen sollte sich schnellstens um einen geeigneten und verantwortungsbewussten IT-Leiter umsehen! Das ist ja fast schon fahrlässig, was man Dir da alles aufschultert und das ohne Support und Backup, KATASTROPHE!
#jm2ct
1) Die entsprechende Hilfestellung in Form von Wissensaneignung und -Vermehrung sprich Schulungen machen lassen.
2) Backup in Form von Unterstützung durch weiteres Personal Dir anheim stellen. ( Was ist wenn du mal nicht da bist, Urlaub, Krankheit etc.pp.)
3) das Unternehmen sollte sich schnellstens um einen geeigneten und verantwortungsbewussten IT-Leiter umsehen! Das ist ja fast schon fahrlässig, was man Dir da alles aufschultert und das ohne Support und Backup, KATASTROPHE!
#jm2ct
Zitat von @aqui:
Respekt! Sage und schreibe 25 Rechtschreibfehler in dem kurzen Text. (Die Interpunktionsfehler dabei nicht mitgerechnet).
Respekt! Sage und schreibe 25 Rechtschreibfehler in dem kurzen Text. (Die Interpunktionsfehler dabei nicht mitgerechnet).
Schon mal daran gedacht, dass es Mitmenschen gibt die Deutsch nicht als Muttersprache haben, oder die ein Handicap haben wie z.B. Leserechtschreibschwäche oder Legasthenie?
Die Threaderstellerin hätte bei der Thematik sicher etwas mehr Netiquette in einer Antwort verdient wie es die hiesigen FAQs nahelegen anstatt etwas "eben mal" so hinzurot....
Diskussionsrichtlinien - die Regeln zu unseren Inhalten
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Nur mal der Interesse halber gefragt, denkst Du mit solchen Blockeartposts hilfst Du der Diskussion bzwm. Tanja bei ihrem Problem? Wirklich? Echt jetzt? Na, ich weiß ja nicht ... m(
Ohne den Thread jetzt zu kapern 🏴☠️: Andersrum gefragt würde ein solch oberflächlich hingero... Text der Erstellerin denn wirklich bei einer seriösen Meinungsbildung zu der Thematik helfen und das obige Totschlagsargument in einem Administrator Forum dann jegliches Format und Inhalte kritiklos rechtfertigen?! Auch darüber solltest du einmal nachdenken wenn es dem Interesse dient. Solche Einschränkungen kann man fairerweise immer vorab kommunizieren.
0J4N90 17.06.2024 um 11:27:15 Uhr
Zitat von @aqui:
Respekt! Sage und schreibe 25 Rechtschreibfehler in dem kurzen Text. (Die Interpunktionsfehler dabei nicht mitgerechnet).
Schon mal daran gedacht, dass es Mitmenschen gibt die Deutsch nicht als Muttersprache haben, oder die ein Handicap haben wie z.B. Leserechtschreibschwäche oder Legasthenie?
Die Threaderstellerin hätte bei der Thematik sicher etwas mehr Netiquette in einer Antwort verdient wie es die hiesigen FAQs nahelegen anstatt etwas "eben mal" so hinzurot....
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Nur mal der Interesse halber gefragt, denkst Du mit solchen Blockeartposts hilfst Du der Diskussion bzwm. Tanja bei ihrem Problem? Wirklich? Echt jetzt? Na, ich weiß ja nicht ... m(
Zitat von @aqui:
Respekt! Sage und schreibe 25 Rechtschreibfehler in dem kurzen Text. (Die Interpunktionsfehler dabei nicht mitgerechnet).
Schon mal daran gedacht, dass es Mitmenschen gibt die Deutsch nicht als Muttersprache haben, oder die ein Handicap haben wie z.B. Leserechtschreibschwäche oder Legasthenie?
Die Threaderstellerin hätte bei der Thematik sicher etwas mehr Netiquette in einer Antwort verdient wie es die hiesigen FAQs nahelegen anstatt etwas "eben mal" so hinzurot....
Diskussionsrichtlinien - die Regeln zu unseren Inhalten
Nur mal der Interesse halber gefragt, denkst Du mit solchen Blockeartposts hilfst Du der Diskussion bzwm. Tanja bei ihrem Problem? Wirklich? Echt jetzt? Na, ich weiß ja nicht ... m(
Ich stimme @aqui vollkommen zu. Die erste Antwort ist von falscher Rechtschreibung. Und wenn man noch nicht mal minimalistische Rechtschreibung anwendet. Und alles nur klein schreibt, braucht man sich nicht zu wundern.
Keine Frage, Rechtschreibfehler können jedem passieren. Aber was manche Zeitgenossen an Text abliefern, ist schon schlimm. Und das betrifft nicht nur das Forum hier. Sondern auch im realen Berufsleben.
Gruss Penny.
Hi Pennny,
d.h. Menschen mit eine Einschränkung soll also die Teilhabe eingeschränkt oder gar verhindert werden? Also ich weiß ja nicht so Recht, aber wenn dem wirklich so sein sollte, dann bin ich raus ..
d.h. Menschen mit eine Einschränkung soll also die Teilhabe eingeschränkt oder gar verhindert werden? Also ich weiß ja nicht so Recht, aber wenn dem wirklich so sein sollte, dann bin ich raus ..
Hi Pennny,
d.h. Menschen mit eine Einschränkung soll also die Teilhabe eingeschränkt oder gar verhindert werden?
d.h. Menschen mit eine Einschränkung soll also die Teilhabe eingeschränkt oder gar verhindert werden?
Nein, selbstverständlich können Menschen mit Einschränkungen teilhaben - keine Frage.
Wobei, woraus schließt Du, daß @ThePinky777 Einschränkungen hat?
Gruss Penny.
Mir ist egal welche Einschränkungen Du, ich, Pinky oder andere Mitmenschen haben. Ich mach da keine Einschränkungen oder mokiere mich über fehlende Rechtschreibung oder fehlerfreie Muttersprache. Barrierefreiheit ist hier mein Credo. Lieber inhaltlich an der Sache arbeiten und sich austauschen, aber doch nicht blockwartmäßig um sich "treten".
Hallo,
auch wenn das Thema scheinbar erschöpft diskutiert wurde, möchte ich noch ein paar Anmerkungen hinzufügen.
Zunächst mal Danke für den ein oder anderen Tipp den ich bislang hier schon mitgenommen habe.
Die Anzahl der Mitarbeiter in der IT sollte nicht an der Anzahl der Mitarbeiter im Unternehmen festgemacht werden. Ähnlich wie die Anzahl von Folien nicht die Länge eines Vortrages bestimmt. Vielmehr ist es die Anzahl der Aufgaben die durch einen IT-Mitarbeiter gestemmt werden können. Die Leistungsfähigkeit von Warteschlangen wird auch überbewertet, welche bereits bei einer Auslastung von 85% vor dem Kollaps stehen. Mit jedem weiteren Mitarbeiter entstehen zusätzlich Reibungsverluste, denn zwei Mitarbeiter können nicht die doppelte Arbeit leisten, da die Koordinierung ihrer Aufgaben ebenfalls Zeit benötigt.
Ich für meinen Teil betreue hier die IT für knapp 120 Mitarbeiter im wissenschaftlichen Umfeld und habe einen Support-Mitarbeiter als Unterstützung. Dazu kommen diverse Supportdienstleister, allen voran ein Systemhaus welches gut ein Viertel - und damit den Kern der IT-Systeme - "technisch" betreut. Die restlichen 3/4 der Systeme laufen teilweise aus Kostengründen ohne externen Support oder waren eben schon immer da. Aktuell suchen wir einen weiteren Mitarbeiter in der IT und stehen vor der selben Frage: kaufen wir uns Expertise durch einen Spezialisten in ein bis zwei Themengebieten ein oder lieber einen weiteren Generalisten der die Warteschlange entlastet.
Ein wichtiges Instrument was ich in den vergangenen Jahren lieben gelernt habe, ist das Zeitmanagement. Als Empfehlung möchte ich dir hier das Buch Time Management for System Administrators vorschlagen. Es gibt auch eine Deutsche Übersetzung, die jedoch nicht so gut sein soll. Ein wichtiger Punkt aus dem Buch ist das Hit-by-Bus-Szenario, frag deinen Chef mal, was er macht, wenn du Morgen vom Bus überfahren wirst. Das gibt meist eine völlig neue Betrachtung auf die Wichtigkeit von Dokumentation.
Es kristallisieren sich drei wesentliche Aufgabengebiete heraus: Support, Betrieb IT-System, IT-Koordination. Wieviel von jedem der Aufgabengebiete du selber machen möchtest, ist dir überlassen, jedoch alles in einer Person zu vereinen halte ich nach wie vor für eine schlechte Idee.
Zusätzlich möchte ich noch den Punkt IT-Sicherheit auf die Argumentationsliste gegenüber dem Chef auflisten. Denn ein sicherer IT-Betrieb steckt in fast allen der genannten Punkte deiner Aufgabenliste. Hier gilt es eine Risikobewertung der einzelnen Systeme anzufertigen und diese legt u.A. fest wie lange ein System ausfallen darf und bestimmt indirekt dessen Priorisierung. Deine Beschreibung bzgl. der Notfallkontaktmöglichkeit für die Telefonanlage habt ihr eindeutig das falsche Supportmodell gewählt, vermutlich um Kosten zu sparen und es besteht schlichtweg kein Risikoempfinden.
PS: Sorry für den langen Text, aber mir brennt das Problem ähnlich wie dir auf der Tasche und das Forum hier ist irgendwie Teil meiner Therapie
Gruß Stephan
auch wenn das Thema scheinbar erschöpft diskutiert wurde, möchte ich noch ein paar Anmerkungen hinzufügen.
Zunächst mal Danke für den ein oder anderen Tipp den ich bislang hier schon mitgenommen habe.
Die Anzahl der Mitarbeiter in der IT sollte nicht an der Anzahl der Mitarbeiter im Unternehmen festgemacht werden. Ähnlich wie die Anzahl von Folien nicht die Länge eines Vortrages bestimmt. Vielmehr ist es die Anzahl der Aufgaben die durch einen IT-Mitarbeiter gestemmt werden können. Die Leistungsfähigkeit von Warteschlangen wird auch überbewertet, welche bereits bei einer Auslastung von 85% vor dem Kollaps stehen. Mit jedem weiteren Mitarbeiter entstehen zusätzlich Reibungsverluste, denn zwei Mitarbeiter können nicht die doppelte Arbeit leisten, da die Koordinierung ihrer Aufgaben ebenfalls Zeit benötigt.
Ich für meinen Teil betreue hier die IT für knapp 120 Mitarbeiter im wissenschaftlichen Umfeld und habe einen Support-Mitarbeiter als Unterstützung. Dazu kommen diverse Supportdienstleister, allen voran ein Systemhaus welches gut ein Viertel - und damit den Kern der IT-Systeme - "technisch" betreut. Die restlichen 3/4 der Systeme laufen teilweise aus Kostengründen ohne externen Support oder waren eben schon immer da. Aktuell suchen wir einen weiteren Mitarbeiter in der IT und stehen vor der selben Frage: kaufen wir uns Expertise durch einen Spezialisten in ein bis zwei Themengebieten ein oder lieber einen weiteren Generalisten der die Warteschlange entlastet.
Ein wichtiges Instrument was ich in den vergangenen Jahren lieben gelernt habe, ist das Zeitmanagement. Als Empfehlung möchte ich dir hier das Buch Time Management for System Administrators vorschlagen. Es gibt auch eine Deutsche Übersetzung, die jedoch nicht so gut sein soll. Ein wichtiger Punkt aus dem Buch ist das Hit-by-Bus-Szenario, frag deinen Chef mal, was er macht, wenn du Morgen vom Bus überfahren wirst. Das gibt meist eine völlig neue Betrachtung auf die Wichtigkeit von Dokumentation.
Es kristallisieren sich drei wesentliche Aufgabengebiete heraus: Support, Betrieb IT-System, IT-Koordination. Wieviel von jedem der Aufgabengebiete du selber machen möchtest, ist dir überlassen, jedoch alles in einer Person zu vereinen halte ich nach wie vor für eine schlechte Idee.
Zusätzlich möchte ich noch den Punkt IT-Sicherheit auf die Argumentationsliste gegenüber dem Chef auflisten. Denn ein sicherer IT-Betrieb steckt in fast allen der genannten Punkte deiner Aufgabenliste. Hier gilt es eine Risikobewertung der einzelnen Systeme anzufertigen und diese legt u.A. fest wie lange ein System ausfallen darf und bestimmt indirekt dessen Priorisierung. Deine Beschreibung bzgl. der Notfallkontaktmöglichkeit für die Telefonanlage habt ihr eindeutig das falsche Supportmodell gewählt, vermutlich um Kosten zu sparen und es besteht schlichtweg kein Risikoempfinden.
PS: Sorry für den langen Text, aber mir brennt das Problem ähnlich wie dir auf der Tasche und das Forum hier ist irgendwie Teil meiner Therapie
Gruß Stephan
Sowas wird immer gerne als "Gretchen-Frage" von tollen Motivatoren und dergleichen verwendt. Nur ist die Fragestellung grundfalsch, denn das schiebt eventuelle Probleme immer in die Zukunft.
Die Frage muss lauten: was macht er, wenn GESTERN irgendein Ereignis eingetreten ist.
Dem Rest (bis auf das Zeitmanagement, denn das kannst du dir bei einem Alleinunterhalter völlig abschminken) kann man zustimmen.
Immer auch beachten: je Mittelstand, desto chaotisch die Umgebung.
Die Frage muss lauten: was macht er, wenn GESTERN irgendein Ereignis eingetreten ist.
Dem Rest (bis auf das Zeitmanagement, denn das kannst du dir bei einem Alleinunterhalter völlig abschminken) kann man zustimmen.
Immer auch beachten: je Mittelstand, desto chaotisch die Umgebung.