Robocopy - Ausschlüsse funktionieren nicht
Jürgen Linder
OS: WIN 7 professional
Problem mit ‘robocopy’
Hallo in die Runde,
nach ausgedehnten eigenen Versuchen wende ich mich mit meinem ‘robocopy-Problem endlich ratsuchend an die hier versammelte Fach-Crew:
Ich verwende ‘robocopy’ unter anderem dazu, Bibliotheken (vom Typ ‘calibre’ - auch andere ähnliche Strukturen) von einem Festplattenverzeichnis in die eine oder andere ‘Cloud’ zu kopieren.
( - nur zur Abrundung: TotalCommander habe ich bereits erfolgreich erprobt. Ich wünsche mir aber ein Script-Verfahren, das möglichst ein für alle Male ohne “händische Zutaten” funktioniert.) -
Im Grundsatz funktioniert ‘robocopy’ bei mir durchaus, - mein wesentliches Problem stammt aus der Notation der Ausschlüsse von Dateien und Verzeichnissen.
Hierüber will ich das Kopieren meiner in der Quelle enthaltenen Dienstdateien verhindern.
Meine Befehlszeile lautet:
robocopy %rezquell% %rezaziel% /MIR /TEE /XF %dontfile% /XD %donotdir% /LOG:%logdatei%
- darin habe ich alle Parameter (Quelle, Ziel, Optionen) in Variable gekleidet, die in der Prozedur vorab definiert sind: Hierzu habe ich folgende “Formalien” erkannt und ausprobiert:
- die Notation der auszuschließenden Folder mit ähnlichen Namen erlaubt keine Joker
- die Gesamt-Menge dieser Folder - komma-separiert - ist in Anführungszeichen einzuschließen.
Bei auszuschließenden Dateien sind Joker erlaubt (*.ba* *.t* usw.)
Ich überschaue aber nicht genau, ob die Gesamtheit dieser Datei-Gruppe in Anführungszeichen eingeschlossen werden muß oder nicht ..
Meine bisherigen Ergebnisse sehen leider so aus, daß meine jedes Mal angelegte Logdatei die gewünschten Ausschlüsse zwar “bestätigt”
Ausf hrbare Dateien: *.db*
*.ba*
*.t*
*.l*
*.j*
*.w*
metadata.*
*drop*.*
*cmd*.*
Ausf. Verzeichnisse: C:\Users\Juergen\Documents\Calibre-Bibliothek\WORKFILES
(- die irreführende Protokoll-Bezeichnung “ausführbar .. “ beruht wohl auf Übersetzungsfehlern ?)
Tatsächlich werden Kopier-Ausschlüsse bei mir aber nicht realisiert:
In einigen Fällen sind “ausgeschlossene Dateien” im Zielverzeichnis durchaus vollständig enthalten.
In anderen Fällen sind einige “ausgeschlossene” Folder zwar enthalten, jedoch leer. - andere Folder sind mit vollständigem Inhalt kopiert worden.
Ich selber kann in diesen meinen Beobachtungen keine Systematik erkennen, - ich habe meine Bemühungen um Aufklärung inzwischen eingestellt ...
Ich bin ebenfalls Vermutungen in bezug auf verschiedene CMD-Versionen, unterschiedliche Arbeitsweisen auf Maschinen mit 32-bit bzw. 64-bit-Struktur nachgegangen ..
Möglicherweise habe ich aber - wie so oft - etwas GANZ EINFACHES übersehen ?
Ich bitte Euch damit um Euren Rat ..
Danke im Voraus
Juergenl
<Jürgen>
.
// ···:···· E:\JLTEXT\TECHNIK\COMPUTER\COMPALLG\ADMINISTRATOR\JL2_administrator_rocopy_20150503.wpd - 03.05.2015 - 11:04
OS: WIN 7 professional
Problem mit ‘robocopy’
Hallo in die Runde,
nach ausgedehnten eigenen Versuchen wende ich mich mit meinem ‘robocopy-Problem endlich ratsuchend an die hier versammelte Fach-Crew:
Ich verwende ‘robocopy’ unter anderem dazu, Bibliotheken (vom Typ ‘calibre’ - auch andere ähnliche Strukturen) von einem Festplattenverzeichnis in die eine oder andere ‘Cloud’ zu kopieren.
( - nur zur Abrundung: TotalCommander habe ich bereits erfolgreich erprobt. Ich wünsche mir aber ein Script-Verfahren, das möglichst ein für alle Male ohne “händische Zutaten” funktioniert.) -
Im Grundsatz funktioniert ‘robocopy’ bei mir durchaus, - mein wesentliches Problem stammt aus der Notation der Ausschlüsse von Dateien und Verzeichnissen.
Hierüber will ich das Kopieren meiner in der Quelle enthaltenen Dienstdateien verhindern.
Meine Befehlszeile lautet:
robocopy %rezquell% %rezaziel% /MIR /TEE /XF %dontfile% /XD %donotdir% /LOG:%logdatei%
- darin habe ich alle Parameter (Quelle, Ziel, Optionen) in Variable gekleidet, die in der Prozedur vorab definiert sind: Hierzu habe ich folgende “Formalien” erkannt und ausprobiert:
- die Notation der auszuschließenden Folder mit ähnlichen Namen erlaubt keine Joker
- die Gesamt-Menge dieser Folder - komma-separiert - ist in Anführungszeichen einzuschließen.
Bei auszuschließenden Dateien sind Joker erlaubt (*.ba* *.t* usw.)
Ich überschaue aber nicht genau, ob die Gesamtheit dieser Datei-Gruppe in Anführungszeichen eingeschlossen werden muß oder nicht ..
Meine bisherigen Ergebnisse sehen leider so aus, daß meine jedes Mal angelegte Logdatei die gewünschten Ausschlüsse zwar “bestätigt”
Ausf hrbare Dateien: *.db*
*.ba*
*.t*
*.l*
*.j*
*.w*
metadata.*
*drop*.*
*cmd*.*
Ausf. Verzeichnisse: C:\Users\Juergen\Documents\Calibre-Bibliothek\WORKFILES
(- die irreführende Protokoll-Bezeichnung “ausführbar .. “ beruht wohl auf Übersetzungsfehlern ?)
Tatsächlich werden Kopier-Ausschlüsse bei mir aber nicht realisiert:
In einigen Fällen sind “ausgeschlossene Dateien” im Zielverzeichnis durchaus vollständig enthalten.
In anderen Fällen sind einige “ausgeschlossene” Folder zwar enthalten, jedoch leer. - andere Folder sind mit vollständigem Inhalt kopiert worden.
Ich selber kann in diesen meinen Beobachtungen keine Systematik erkennen, - ich habe meine Bemühungen um Aufklärung inzwischen eingestellt ...
Ich bin ebenfalls Vermutungen in bezug auf verschiedene CMD-Versionen, unterschiedliche Arbeitsweisen auf Maschinen mit 32-bit bzw. 64-bit-Struktur nachgegangen ..
Möglicherweise habe ich aber - wie so oft - etwas GANZ EINFACHES übersehen ?
Ich bitte Euch damit um Euren Rat ..
Danke im Voraus
Juergenl
<Jürgen>
.
// ···:···· E:\JLTEXT\TECHNIK\COMPUTER\COMPALLG\ADMINISTRATOR\JL2_administrator_rocopy_20150503.wpd - 03.05.2015 - 11:04
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 05:12 Uhr
4 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Jürgen,
eigentlich sollte jedes einzelne Verzeichnis in Anführungszeichen eingeschlossen werden, falls der Pfad Leerzeichen enthält. Teste das mal.
Beachte, dass die im Windows Explorer angezeigten Verzeichnisnamen nicht unbedingt den Namen auf der Festplatte entsprechen. Die wahren Verzeichnisnamen siehst Du, wenn Du im Explorer in die Adresszeile klickst, wenn Du dich in einem Verzeichnis befindest.
Gruß
Friemler
Zitat von @Juergenl:
Hierzu habe ich folgende “Formalien” erkannt und ausprobiert:
- die Gesamt-Menge dieser Folder - komma-separiert - ist in Anführungszeichen einzuschließen.
Hierzu habe ich folgende “Formalien” erkannt und ausprobiert:
- die Gesamt-Menge dieser Folder - komma-separiert - ist in Anführungszeichen einzuschließen.
eigentlich sollte jedes einzelne Verzeichnis in Anführungszeichen eingeschlossen werden, falls der Pfad Leerzeichen enthält. Teste das mal.
Beachte, dass die im Windows Explorer angezeigten Verzeichnisnamen nicht unbedingt den Namen auf der Festplatte entsprechen. Die wahren Verzeichnisnamen siehst Du, wenn Du im Explorer in die Adresszeile klickst, wenn Du dich in einem Verzeichnis befindest.
Gruß
Friemler
Hallo Jürgen,
ich arbeite für Sicherungen seit vielen Jahre mit robocopy. Manchmal kopiert robocopy nicht richtig, was man für Zauberei hält, weil's vorher 'mal ging. Aber Zauber wirkt nur bei denen, die nicht durchschauen, wie's wirklich geht.
Also ich habe z.B. festgestellt, dass Pfade, die mit "\" abgeschlossen werden, nicht funktionieren und trotzdem keine ordentliche Meldung kommt. Also Achtung bei der Übernahme des Pfads aus der Explorer-Adresszeile.
/XF geht bei mir immer mit durch Leerzeichen getrennte Erweiterungen: "/XF *.wbk *.xlk *.bak *.tmp ..."
Christian Tietje
ich arbeite für Sicherungen seit vielen Jahre mit robocopy. Manchmal kopiert robocopy nicht richtig, was man für Zauberei hält, weil's vorher 'mal ging. Aber Zauber wirkt nur bei denen, die nicht durchschauen, wie's wirklich geht.
Also ich habe z.B. festgestellt, dass Pfade, die mit "\" abgeschlossen werden, nicht funktionieren und trotzdem keine ordentliche Meldung kommt. Also Achtung bei der Übernahme des Pfads aus der Explorer-Adresszeile.
/XF geht bei mir immer mit durch Leerzeichen getrennte Erweiterungen: "/XF *.wbk *.xlk *.bak *.tmp ..."
Christian Tietje