Router kaskadieren
Hallo,
ich benötige Hilfe bei folgender Konfiguration.
Zwei Zugänge mit je 50 Mbit download, Telekom Zugänge mit PPPoE in den Digiboxen (Premium und Smart) ein Dual Wan Router Cisco RV340
Szenario 1:
Mit Lankabel verbunden, Cisco in Wan 1/2 Kabel in den Digiboxen in den blauen Buchsen.
Digiboxen im Modem Modus, Cisco Router mit den Zugangsdaten der TelekomPPPoE für WAN eingetragen. Statische Netzwerkadresse Adresse 192.168.65.1 (Premiumbox) 192.168.66.1 Smartbox erstellt.
VPN zum Firmennetzwerk Mülheim / Gießen klappt, Portweiterleitungen klappen.(z.B. Stempeluhr, Tightvnc zu den Pc's)
Load balancing geht nicht. 50 Mbit Download, sollten 100 Mbit werden.
Ergebnis unbefriedigend.
Szenario 2:
Lankabel Digiboxen in gelbe Lan Buchsen, Cisco in Wan Buchsen
Digiboxen im normalen Modus mit Zugangsdaten der Telekom, Im Cisco Router Wan Einstellung
Static 192.168.65.1 respektive 192.168.66.1 das sind die Adressen der Digiboxen.
Ergebnis Load balancing klappt, jetzt 100 Mbit Download.
VPN Site to Site geht nicht mehr, Portweiterleitungen Stempeluhr und Tightvnc laufen nicht mehr.
Zugriff auf Firmennetzwerk in Mülheim über VPN Manager Access jedoch möglich.
Ergebnis speed ok, jedoch kein Site to Site VPN mehr, kann mit TightVnc nicht mehr auf die Pc's
zugreifen, Portweiterleitung z.B. zur Stempeluhr geht nicht mehr.
Frage, wie müssen die Digiboxen konfiguriert werden, damit VPN und Portweiterleitungen funktionieren?
oder muss ich wieder auf Konfiguration eins zurück und auf die Speed verzichten. Dann wäre die
Anschaffung einer zweiten Telefonleitung überflüssig.
Danke für die Hilfe!
Mit freundlichen Grüßen
ich benötige Hilfe bei folgender Konfiguration.
Zwei Zugänge mit je 50 Mbit download, Telekom Zugänge mit PPPoE in den Digiboxen (Premium und Smart) ein Dual Wan Router Cisco RV340
Szenario 1:
Mit Lankabel verbunden, Cisco in Wan 1/2 Kabel in den Digiboxen in den blauen Buchsen.
Digiboxen im Modem Modus, Cisco Router mit den Zugangsdaten der TelekomPPPoE für WAN eingetragen. Statische Netzwerkadresse Adresse 192.168.65.1 (Premiumbox) 192.168.66.1 Smartbox erstellt.
VPN zum Firmennetzwerk Mülheim / Gießen klappt, Portweiterleitungen klappen.(z.B. Stempeluhr, Tightvnc zu den Pc's)
Load balancing geht nicht. 50 Mbit Download, sollten 100 Mbit werden.
Ergebnis unbefriedigend.
Szenario 2:
Lankabel Digiboxen in gelbe Lan Buchsen, Cisco in Wan Buchsen
Digiboxen im normalen Modus mit Zugangsdaten der Telekom, Im Cisco Router Wan Einstellung
Static 192.168.65.1 respektive 192.168.66.1 das sind die Adressen der Digiboxen.
Ergebnis Load balancing klappt, jetzt 100 Mbit Download.
VPN Site to Site geht nicht mehr, Portweiterleitungen Stempeluhr und Tightvnc laufen nicht mehr.
Zugriff auf Firmennetzwerk in Mülheim über VPN Manager Access jedoch möglich.
Ergebnis speed ok, jedoch kein Site to Site VPN mehr, kann mit TightVnc nicht mehr auf die Pc's
zugreifen, Portweiterleitung z.B. zur Stempeluhr geht nicht mehr.
Frage, wie müssen die Digiboxen konfiguriert werden, damit VPN und Portweiterleitungen funktionieren?
oder muss ich wieder auf Konfiguration eins zurück und auf die Speed verzichten. Dann wäre die
Anschaffung einer zweiten Telefonleitung überflüssig.
Danke für die Hilfe!
Mit freundlichen Grüßen
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Content-ID: 5628728095
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19 Kommentare
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Muss es denn wirklich eine Kaskade sein?
Was hängt denn noch alles an den Digiboxen dran?
Was hängt denn noch alles an den Digiboxen dran?

Wirklich 192.178.1.1?
Telefonanlage hängt vor dem Cisco an der Digibox?
Ich würde mich versuchen um die Kaskade zu drücken.
Telefonanlage hängt vor dem Cisco an der Digibox?
Ich würde mich versuchen um die Kaskade zu drücken.

Läuft der Cisco als Router oder NATer?

Na dann ist deine Kaskade nicht der Rede wert.
Dann musst Du nur noch sicherstellen, dass z. B. die Weiterleitungen usw... Auf dem richtigen Gerät angelegt sind und beim Cisco ankommen...
Oder, wenn möglich eine Digibox als Modem nutzen.
Dann musst Du nur noch sicherstellen, dass z. B. die Weiterleitungen usw... Auf dem richtigen Gerät angelegt sind und beim Cisco ankommen...
Oder, wenn möglich eine Digibox als Modem nutzen.
Vorab: Kein Mensch weiss hier was mit gelben, lila oder rot karierten Buchsen gemeint ist. Wenn dann bitte sinnvoll benennen ob das WAN oder LAN Anschlüsse sind und sich Außenstehende auch etwas drunter vorstellen können. Und...in Foren duzt man sich in der Regel.
Szenario 1.)
Szenario 2 ist dann eine normale Router Kaskade mit doppeltem NAT und auch doppeltem Firewalling.
Soweit so gut...
Was Port Forwardings und VPN anbetrifft unterscheiden sich diese Designs und es sind jeweils unterschiedliche Dinge zu beachten.
Im Szenario 1 Modem Mode hast du die öffentlichen IPs direkt auf den WAN Ports des Ciscos. Die Digiboxen sind nicht mehr am IP Forwarding beteiligt wenn sie nur Modem sind.
Die Frage ist beim Port Forwarding ob du dies auf beiden Ports oder nur einem eingestellt hast?
Wenn es nur einer ist musst du zwingend auch dafür sorgen das die Antwortpakete des Zielhosts auch nur über diesen Port wieder rausgehen. Nutzen sie den anderen Port kommt es zu einem Session Abbruch beim Absender durch unterschoiedliche Absender IPs. Du musst hier also unbedingt den Balancing Prozess customizen.
Beim VPN hängt es davon ab ob der Cisco Initiator ist, sprich also die Verbindung initiiert oder ob er Responder ist. Letzlich bei statischen IPs aber nicht kritisch und klappt ja auch.
Gänzlich anders sieht das in der Router Kaskade aus.
Hier hast du einen NAT Router davor. Was das Port Forwarding angeht muss das also immer doppelt gemacht werden.
Fazit:
Die Frage ist also völlig falsch gestellt und muss nicht lauten wie die Digibox Konfig aussehen muss, sondern WELCHE der beiden Konfig Varianten du bevorzugst!
Technisch besser ist immer die Modem Variante, denn die erspart dir die Frickelei mit doppeltem NAT und doppeltem Firewalling und den daraus resultierenden NAT Problematiken. Auch ist sie performanter. Wurde oben ja auch schon mehrfach bestätigt.
DAS musst du also zuerst entscheiden und die dann dafür korrekte Konfiguration umsetzen. Einfache IT Logik...
Szenario 1.)
Statische Netzwerkadresse Adresse 192.168.65.1 (Premiumbox) 192.168.66.1 Smartbox erstellt.
Das ist Quatsch und zudem auch noch gefährlich. Die Digiboxen arbeiten ja NICHT als Router sondern reichen die PPPoE Frames nur durch. An den jeweiligen Cisco Ports sind dann immer die öffentlichen IP Adressen der jeweiligen Provideranschlüsse. Sprich das Internet liegt dort dann direkt am Router an OHNE NAT Router davor.Szenario 2 ist dann eine normale Router Kaskade mit doppeltem NAT und auch doppeltem Firewalling.
Soweit so gut...
Was Port Forwardings und VPN anbetrifft unterscheiden sich diese Designs und es sind jeweils unterschiedliche Dinge zu beachten.
Im Szenario 1 Modem Mode hast du die öffentlichen IPs direkt auf den WAN Ports des Ciscos. Die Digiboxen sind nicht mehr am IP Forwarding beteiligt wenn sie nur Modem sind.
Die Frage ist beim Port Forwarding ob du dies auf beiden Ports oder nur einem eingestellt hast?
Wenn es nur einer ist musst du zwingend auch dafür sorgen das die Antwortpakete des Zielhosts auch nur über diesen Port wieder rausgehen. Nutzen sie den anderen Port kommt es zu einem Session Abbruch beim Absender durch unterschoiedliche Absender IPs. Du musst hier also unbedingt den Balancing Prozess customizen.
Beim VPN hängt es davon ab ob der Cisco Initiator ist, sprich also die Verbindung initiiert oder ob er Responder ist. Letzlich bei statischen IPs aber nicht kritisch und klappt ja auch.
Gänzlich anders sieht das in der Router Kaskade aus.
Hier hast du einen NAT Router davor. Was das Port Forwarding angeht muss das also immer doppelt gemacht werden.
- Digiboxen müssen dann auf den jeweiligen Cisco WAN Port forwarden
- Cisco forwardet ans Ziel im lokalen LAN
Fazit:
Die Frage ist also völlig falsch gestellt und muss nicht lauten wie die Digibox Konfig aussehen muss, sondern WELCHE der beiden Konfig Varianten du bevorzugst!
Technisch besser ist immer die Modem Variante, denn die erspart dir die Frickelei mit doppeltem NAT und doppeltem Firewalling und den daraus resultierenden NAT Problematiken. Auch ist sie performanter. Wurde oben ja auch schon mehrfach bestätigt.
DAS musst du also zuerst entscheiden und die dann dafür korrekte Konfiguration umsetzen. Einfache IT Logik...
Allerdings Load balancing nicht!
Sollte aber, denn das ist ja die Grundfunktion des Ciscos bzw. einen Dual WAN Balancing Routers. Für das Load Balancing ist es so einem Router auch völlig Wumpe ob er mit direkten IPs oder in Kaskade rennt. Für die Balancing Funktion an sich ist das völlig irrelevant.Bleibt die entscheidende Frage WIE du das Balancing customized hast auf dem Router??
weighted bye percentage
OK, dann schaltet der Cisco nur dann um wenn die entsprechende "Percentage" erreicht ist. Wenn die sehr hoch liegt dann hat es logischerweise den Anschein das Balancing nicht geht weil dann immer nur ein Link aktiv ist. Zumal auch noch ein Delta zur Umschaltzeit dazukommt damit das nicht bei jedem kurzzeitigen Peak über den "Percentage" Wert passiert.Wenn die Provider Links beide gleiche Bandbreiten haben, was bei dir ja der Fall ist, ist das logischerweise keine besonders intelligente Idee... Ebenso dann natürlich auch weighted by bandwidth zumal der Cisco die xDSL Bandwith gar nicht erkennen kann. Zumindestens nicht automatisch.
Unter den Voraussetzungen sollte man als Balancing Algorithmus immer "Round Robin" wählen was die jeweiligen Sessions dann auf beide Links statisch gleichmäßig, wechselseitigt verteilt. Alles andere macht wenig Sinn.
OK, sorry beim Load Balancing war das ein Missverständnis. Das ist die Verteilungsrate auf die WAN Ports die mit "Percentage" gemeint ist.
https://www.cisco.com/c/en/us/support/docs/smb/routers/cisco-rv-series-s ...
Dann ist natürlich 50% zu 50% bei gleicher Anschlussrate richtig.
Was die miese Performance der Bintecs anbetrifft ist das sicher ein Firmware Bug. (Aktuellste Firmware ist geflasht?)
Generell ist das auch kein gute HW Wahl für den Modem Betrieb. Die Bintecs sind keine reinen Modems sondern Router die nur nebenbei PPPoE Passthrough machen und das wahrscheinlich schlecht.
Hier wäre es technisch sinnvoller und auch besser wirkliche reine Modems zu verwenden wie z.B. Draytek Vigor 167 oder das Zyxel VMG3006
https://www.cisco.com/c/en/us/support/docs/smb/routers/cisco-rv-series-s ...
Dann ist natürlich 50% zu 50% bei gleicher Anschlussrate richtig.
Was die miese Performance der Bintecs anbetrifft ist das sicher ein Firmware Bug. (Aktuellste Firmware ist geflasht?)
Generell ist das auch kein gute HW Wahl für den Modem Betrieb. Die Bintecs sind keine reinen Modems sondern Router die nur nebenbei PPPoE Passthrough machen und das wahrscheinlich schlecht.
Hier wäre es technisch sinnvoller und auch besser wirkliche reine Modems zu verwenden wie z.B. Draytek Vigor 167 oder das Zyxel VMG3006
Scheinbar?? Mit anderen Worten du rätst das nur im freien Fall.
Im RV340 Handbuch steht jedenfalls kein Wort davon und das wäre auch ziemlich unrealistisch in einem Provider Umfeld wo es fast nur dynamische PPPoE IPs auf einfachen Consumer Anschlüssen gibt.
Vermutlich hast du den kleinen aber wichtigen Hinweis auf Seite 42 nicht gelesen...
Some service providers do not allow to ping the default gateway, especially for the PPPoE connection. Please go to Multi-WAN page to disable the “Network Service Detection” feature or choose a valid host to detect. Otherwise, the traffic will not be forwarded by the device.
Bedeutet das der Router einen Service Check macht um die WAN Ports aktiv zu nutzen. Scheitert ein Ping auf das dynamisch per PPPoE zugewiesen Provider Gateway weil dieser ICMP geblockt hat wie es üblicherweise der Fall ist, scheitert auch das Balancing. Alternativ muss man dann andere öffentliche IPs wie 8.8.8.8 anpingen um die aktive Funktion der WAN Ports zu verifizieren. Die davor kaskadierten Digibox Router als Gateway kann der Cisco logischerweise immer pingen.
Das Kapitel "Multi WAN" auf Seite 45 sagt aber auch das man diesen Service Check auch global deaktivieren kann wie der Hinweis bei PPPoE Links oben ja schon anmerkte.
Handbuch lesen kann also helfen....
Im RV340 Handbuch steht jedenfalls kein Wort davon und das wäre auch ziemlich unrealistisch in einem Provider Umfeld wo es fast nur dynamische PPPoE IPs auf einfachen Consumer Anschlüssen gibt.
Vermutlich hast du den kleinen aber wichtigen Hinweis auf Seite 42 nicht gelesen...
Some service providers do not allow to ping the default gateway, especially for the PPPoE connection. Please go to Multi-WAN page to disable the “Network Service Detection” feature or choose a valid host to detect. Otherwise, the traffic will not be forwarded by the device.
Bedeutet das der Router einen Service Check macht um die WAN Ports aktiv zu nutzen. Scheitert ein Ping auf das dynamisch per PPPoE zugewiesen Provider Gateway weil dieser ICMP geblockt hat wie es üblicherweise der Fall ist, scheitert auch das Balancing. Alternativ muss man dann andere öffentliche IPs wie 8.8.8.8 anpingen um die aktive Funktion der WAN Ports zu verifizieren. Die davor kaskadierten Digibox Router als Gateway kann der Cisco logischerweise immer pingen.
Das Kapitel "Multi WAN" auf Seite 45 sagt aber auch das man diesen Service Check auch global deaktivieren kann wie der Hinweis bei PPPoE Links oben ja schon anmerkte.
Handbuch lesen kann also helfen....
Serie: Router richtig kaskadieren
Router kaskadieren19