Serverabschaltung - was ist zu beachten?
Moin Zusammen,
wegen Baumaßnahmen muss alles ausgeschaltet werden.
Esx Server inkl. VMs (Windows Server 2008)
Switche
Router (FB, Time For Kids)
USV
DSL Modem
usw usw.
Das ganze für gute 6 Wochen.
Gibts irgendwas zu beachten? Kann was passieren? Oder einfach wieder einschalten danach und gut ists?
Gruß
wegen Baumaßnahmen muss alles ausgeschaltet werden.
Esx Server inkl. VMs (Windows Server 2008)
Switche
Router (FB, Time For Kids)
USV
DSL Modem
usw usw.
Das ganze für gute 6 Wochen.
Gibts irgendwas zu beachten? Kann was passieren? Oder einfach wieder einschalten danach und gut ists?
Gruß
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 17:11 Uhr
18 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo.
Und was ist während der 6 Wochen? Werden die Sachen da nicht gebraucht?
Aahh, jetzt sehe ich's erst, Time for Kids, eine Schulrouter und -proxy-Appliance, dann bist Du ein Schuladmin, und die 6 Wochen sind wahrscheinlich die Sommerferien. O.K..
Für mich wäre die Reihenfolge wichtig, sowohl beim Aus- als auch beim Einschalten, mehr aber beim Einschalten:
- virtuelle Maschinen herunterfahren
- zuerst alle Applkationsserver (also Server, wo die Serverseite einer Anwendung, womöglich noch mit Datenbankzugriff auf einen DB-Server, installiert ist)
- dann falls vorhanden, AV-Server, Backup-Server u. ä.
- dann, falls vorhanden, Terminalserver
- dann, falls vorhanden, Datenbankserver
- Fileserver
- Domaincontroller
- ESX-Hosts
- Switche
- Router
- externe Kommunikationsgeräte (Modem usw.)
- USVs
Beim Wiedereinschalten natürlich genau umgekehrt. Zunächst die USV's ein bißchen laden lassen, die werden in den 6 Wochen ein bißchen was verlieren (nicht viel, die LEDs zeigen's Dir ja an). Aber auch ansonsten langsam, vor allem am Punkt Domaincontroller innehalten und erst mal 'ne Zeit lang zusehen, ob die Domäne richtig läuft. Danach, nach und nach, alles weitere. Ich würde mir wirklich zwischen jedem Step genügend Zeit lassen und das jeweilige Gerät auf Funktion prüfen.
Wenn Du das so beherzigst, müßtest Du eigentlich alles sauber runter- und wieder hochkriegen.
Viele Grüße
von
departure69
Und was ist während der 6 Wochen? Werden die Sachen da nicht gebraucht?
Aahh, jetzt sehe ich's erst, Time for Kids, eine Schulrouter und -proxy-Appliance, dann bist Du ein Schuladmin, und die 6 Wochen sind wahrscheinlich die Sommerferien. O.K..
Für mich wäre die Reihenfolge wichtig, sowohl beim Aus- als auch beim Einschalten, mehr aber beim Einschalten:
- virtuelle Maschinen herunterfahren
- zuerst alle Applkationsserver (also Server, wo die Serverseite einer Anwendung, womöglich noch mit Datenbankzugriff auf einen DB-Server, installiert ist)
- dann falls vorhanden, AV-Server, Backup-Server u. ä.
- dann, falls vorhanden, Terminalserver
- dann, falls vorhanden, Datenbankserver
- Fileserver
- Domaincontroller
- ESX-Hosts
- Switche
- Router
- externe Kommunikationsgeräte (Modem usw.)
- USVs
Beim Wiedereinschalten natürlich genau umgekehrt. Zunächst die USV's ein bißchen laden lassen, die werden in den 6 Wochen ein bißchen was verlieren (nicht viel, die LEDs zeigen's Dir ja an). Aber auch ansonsten langsam, vor allem am Punkt Domaincontroller innehalten und erst mal 'ne Zeit lang zusehen, ob die Domäne richtig läuft. Danach, nach und nach, alles weitere. Ich würde mir wirklich zwischen jedem Step genügend Zeit lassen und das jeweilige Gerät auf Funktion prüfen.
Wenn Du das so beherzigst, müßtest Du eigentlich alles sauber runter- und wieder hochkriegen.
Viele Grüße
von
departure69
Hallo Xaero,
auf alle faelle eine ausfuehrliche Datensicherung machen! Wenn das Equipment eh heruntergefahren wird ist das die ideale Gelegenheit eine schoene Disaster Recovery Sicherung anzufertigen. Solch lange Standzeiten sind naemlich Gift fuer Festplatten, die ggf. mehrere Jahre 24/7 in Betrieb waren. Das Schmiermittel in solchen Platten kann verhaerten, und wenn die Platte dann ausgeschaltet wird und abkuehlt wars das, die Platte laeuft nicht mehr an.
Hardware die ihre Daten auf Flash speichert (Switche, Router, Modem) sollte kein Problem sein.
Bei der USV brauf achten das die Batterien voll sind, und die Batterien, wenn moeglich, abklemmen um die Selbstentladung zu minimieren. Sechs Wochen sollten kein Problem sein, wenn die Batterien ansonsten noch Fit sind.
Gruss,
rana-mp
auf alle faelle eine ausfuehrliche Datensicherung machen! Wenn das Equipment eh heruntergefahren wird ist das die ideale Gelegenheit eine schoene Disaster Recovery Sicherung anzufertigen. Solch lange Standzeiten sind naemlich Gift fuer Festplatten, die ggf. mehrere Jahre 24/7 in Betrieb waren. Das Schmiermittel in solchen Platten kann verhaerten, und wenn die Platte dann ausgeschaltet wird und abkuehlt wars das, die Platte laeuft nicht mehr an.
Hardware die ihre Daten auf Flash speichert (Switche, Router, Modem) sollte kein Problem sein.
Bei der USV brauf achten das die Batterien voll sind, und die Batterien, wenn moeglich, abklemmen um die Selbstentladung zu minimieren. Sechs Wochen sollten kein Problem sein, wenn die Batterien ansonsten noch Fit sind.
Gruss,
rana-mp
Hi,
würd am ESX vor dem Herunterfahren in den Wartungsmodus wechseln. Nach 6 Wochen kommst du vll. auf die Idee noch ein Update zu installieren - du fährst ihn hoch und er beginnt sofort die VMs hochzufahren....
Server wenn möglich wegbringen - Vibrationen (wen's ein größerer Umbau ist) und Handwerker sehen da keinen Server sondern ein "Stockerl"
sg Dirm
würd am ESX vor dem Herunterfahren in den Wartungsmodus wechseln. Nach 6 Wochen kommst du vll. auf die Idee noch ein Update zu installieren - du fährst ihn hoch und er beginnt sofort die VMs hochzufahren....
Server wenn möglich wegbringen - Vibrationen (wen's ein größerer Umbau ist) und Handwerker sehen da keinen Server sondern ein "Stockerl"
sg Dirm
Zitat von @Dirmhirn:
Hi,
würd am ESX vor dem Herunterfahren in den Wartungsmodus wechseln. Nach 6 Wochen kommst du vll. auf die Idee noch ein Update
zu installieren - du fährst ihn hoch und er beginnt sofort die VMs hochzufahren....
Server wenn möglich wegbringen - Vibrationen (wen's ein größerer Umbau ist) und Handwerker sehen da keinen
Server sondern ein "Stockerl"
sg Dirm
Hi,
würd am ESX vor dem Herunterfahren in den Wartungsmodus wechseln. Nach 6 Wochen kommst du vll. auf die Idee noch ein Update
zu installieren - du fährst ihn hoch und er beginnt sofort die VMs hochzufahren....
Server wenn möglich wegbringen - Vibrationen (wen's ein größerer Umbau ist) und Handwerker sehen da keinen
Server sondern ein "Stockerl"
sg Dirm
wäre ungeschickt, falls er das tun würde. Denn wenn es ein Problem gibt potenziert es diese durch unbedarftes Updaten (liegt es jetzt am Update oder an der Ruhezeit?)
Noch was nebenbei, sollten die Server einen HDD-Storage haben ist es empfehlenswert, sofern unterstützt, die Festplatten in den Transportmodus zu fahren. Bei Bladestorages z. Bsp. besteht diese Option. Dann aber nicht vergessen beim einschalten wieder den Modus zu beenden und dann erst alle Systeme weiter hochfahren.
Hallo.
Von meinem "Hauptswitch", gerade, weil dieser so wichtig ist, habe ich einen baugleichen auf Reserve im Schrank liegen. Für solche Fehlerfälle, so selten sie auch sein mögen, sehr zu empfehlen. Es ist zwar "totes" Geld, das da im Schrank liegt, aber Du wärst jetzt wahrscheinlich froh, einen solchen zu haben.
Wie man das Netzteil eines Netzwerkswitches testet, weiß ich leider auch nicht.
Grüße
von
departure
Von meinem "Hauptswitch", gerade, weil dieser so wichtig ist, habe ich einen baugleichen auf Reserve im Schrank liegen. Für solche Fehlerfälle, so selten sie auch sein mögen, sehr zu empfehlen. Es ist zwar "totes" Geld, das da im Schrank liegt, aber Du wärst jetzt wahrscheinlich froh, einen solchen zu haben.
Wie man das Netzteil eines Netzwerkswitches testet, weiß ich leider auch nicht.
Grüße
von
departure