flo985
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Serviceberichte vor Ort unterschreiben und verschicken per Mail

Keine Ahnung, welchen Bereich ich wählen soll

Hallo zusammen,
ich stehe vor folgendem Problem:
Unsere Servicemitarbeiter/ Monteure die im Außendienst bei dem Kunden unterwegs sind, sollen vor Ort bei dem Kunden, ein vorgefertigtes
PDF-Dokument ausfüllen, den Servicebericht.
Dort soll über den Auftrag alles wesentliche drinnen stehen. Dann soll der Ansprechpartner beim Kunden den Servicebericht kurz gegen lesen und
beide Seiten (Kunde und Servicekraft) unterschreiben den Servicebericht.
Nun soll der Servicebericht, noch bevor die Servicekraft los fährt an einen entsprechenden Verteiler in die Firma gemailt werden und an den Kunden.

Wie würdet ihr das am sinnvollsten lösen, bzw. wie macht ihr das bei euch?

Ich habe schon verschiedene Lösungsansätze, die mir aber nicht sooo gefallen.
Zum einen mit einem Netbook mit UMTS. Ich weiß nur noch nicht, wie ich die Unterschrift der des Kunden und der Servicekraft dann in das PDF bekomme.

Eine andere Möglichkeit anstatt den Netbooks wären evtl. iPhones oder iPads um es zu realisieren.

Danke.

Flo

Content-ID: 152900

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cardisch
cardisch 13.10.2010 um 08:10:33 Uhr
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Hallo Flo,

warum nicht einen leichteren Weg gehen.
Unterschreiben lassen (inkl E-Mail-Adresse), bei dir in der Firma einscanner (als PDF, dann ist auch alles drin) und per Mail zustellen ?!?!
Alles andere benötigt Vor-Ort einen Scanner, wenn der vorhanden waäre und ein E-Mail-Client und ein Internetzugang....
Du siehst:
Erstere Möglichkeit ist etwas eleganter.
Zumal ich aus eigener Erfahrung sagen kann:
Vor Ort schaut jede Konstellation an Druckern, Scannern, Internetzugang, etc immer unterschiedlich aus, da kann man sich als Techniker auf nichts verlassen.
Innerhalb eurer Firma kann man sich aber gut auf dies Einstellen.
Meine Meinung, aber ich denke die ist am pfiffigsten face-wink

Gruß
Carsten
moonghost
moonghost 13.10.2010 um 08:45:07 Uhr
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Hallo Flo,

warum nimmst Du nicht einfach ein Netbook mit Touchscreen und UMTS Karte, Bericht in Word schreiben, unterschreiben, als pdf drucken und versenden.

Funktioniert ohne Probleme. Mach ich auch so.

Gruss

moonghost
MrTrebron
MrTrebron 13.10.2010 um 08:45:32 Uhr
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Hi Flo

also es gibt z.B. von der Firma Signotec (http://signotec.com) Unterschriften Pads für Windows und mit der passenden Software von Signotec kann man PDFs signieren und dann versenden.

Was spricht dagegen das der Kunde seinen Bericht erst am Abend erhält, wenn der Techniker wieder in der Werkstatt / Büro ist und ohnehin Netzwerkverbindung hat.

Gruß
Norbert
Flo985
Flo985 13.10.2010 um 08:57:23 Uhr
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Hallo,
so wird es ja zur Zeit gemacht.
Der Bericht wird erst am nächsten Tag oder Abends oder sogar noch später dem Kunden zugestellt.
Wir haben auch oft den Fall, dass ein Techniker im Ausland ist und von dort zum nächsten Kunden fährt.

Ziel ist es, ein vorgefertigtes PDF-Dokument zu haben, was direkt vor Ort MIT dem Kunden ausgefüllt wird.
Dann MÜSSEN es beide unterschreiben. Und dann soll es per Mail sofort an den Kunden und an die entsprechenden
Leute in der Firma.

Ich denke ein iPad wäre am sinnvollsten, weil man alles in einer Hand hat. Man kann das PDF ausfüllen und dem
Kunden gegenlesen und direkt unterschreiben lassen. Vor allem in einer zumutbaren Größe, was bei einem iPhone oder Blackberry nicht der Falle wäre.
Vielleicht kommt hier noch eine Art PDA oder sowas in Frage, da bin ich aber nicht auf dem aktuellsten Stand.

Ich denke ein Netbook mit Touchscreen könnte bisschen teuer sein, oder?

Mehrere Netbooks sind bei uns schon vorhanden, also ein Pad zur Unterschrift wäre ok, allerdings dürfte es den Preis nicht sprengen.
MrTrebron
MrTrebron 13.10.2010 um 09:40:30 Uhr
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Hi Flo

du sagst ein Unterschriften Pad darf den Preisrahmen nicht sprengen und redest davon iPads zunehmen?

Sorry, das verstehe ich jetzt echt nicht.

Norbert

Edit: Freie Software Auswahl hast du auf dem iPad auch nicht.
moonghost
moonghost 13.10.2010 um 09:54:17 Uhr
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Hi Flo,

Netbooks mit Touchscreen sind nicht so teuer, mal gegoogelt:

ELV Versand

Schau es Dir mal an.
Flo985
Flo985 13.10.2010 um 10:20:44 Uhr
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Danke für eure Antworten.
Wir kriegen die iPads anstatt die Netbooks mit dem dazugehörigen Vertrag sehr günstig!!!! Also definitiv günstiger als wie von
signotec die Pads!!!
Die Frage ist nur:
Weiß einer von euch, ob es auf dem iPad möglich ist zu unterschreiben? Unter den Servicebericht soll ja der Kunde und der Servicmitarbeiter
unterschreiben. Bietet das iPad diese Funktion?
Netbooks mit Touchscreen fallen aus Kostengründen definitiv raus!!!!
Supaman
Supaman 13.10.2010 um 10:39:26 Uhr
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wenn du es simpel lösen willst: bericht auf papier erfassen, email-fähiges handy mit 2.0+ megapixel kamera, foto des berichts machen und per mail versenden.
Flo985
Flo985 13.10.2010 um 10:50:51 Uhr
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Ne face-smile, das wollen wir auch nicht... Es soll ja schon alles digital ausgefüllt werden.
dog
dog 13.10.2010 um 20:21:15 Uhr
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Sicher geht unterschreiben, aber eins ist zu bedenken:

Die Aufdruckfläche bei einem kapazitativen Display ist auf die Fläche eines Fingerdrucks ausgelegt.
unter 0,5cm Durchmesser reagieren die also kaum.
Und natürlich will niemand mit seinem Finger unterschreiben, du musst dir also geeignete Stifte kaufen und das Feld für die Unterschrift groß genug machen.

Und du brauchst natürlich ein eigenes Programm für sowas.
Weder ausfüllen noch unterschreiben geht auf iOS in einem PDF.
Das "Programm" kann wiederum eine Website sein, mit Canvas kann man ja auch malen.

Es gibt auch fertige Apps: Zosh, Touch-Fill-Go und sicher noch mehr...
Flo985
Flo985 14.10.2010 um 08:15:28 Uhr
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Ok, danke für eure vielen Antworten.
Ihr habt mir schon mal weitergeholfen. Ich muss jetzt überlegen, wie wir es machen werden.
ABrandes
ABrandes 28.12.2010 um 21:18:51 Uhr
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Hallo, die Unterschriftenerfassung über ein iPad ist absolut unbrauchbar. Die Sensorik ist dafür nicht ausgelegt und erfasst das Schriftbild nicht pixelgenau. Es handelt sich dabei lediglich um eine "Klötzchgrafik". Grundsätzlich muss man sich natürlich die Frage stellen, ob man einfach nur das Bild (dann aber bitte brauchbar für einen Augenscheinbeweis) oder inkl. der Schreibdynamik (Geschwindigkeit, Druck, etc.) erfassen möchte. Mit letzterem ist man auf der sicheren Seite, da Schriftsachverständige die Unterschrift genauso analysieren können wie eine Originalunterschrift auf Papier.

Noch ein Wort zu den Preisen in eigener Sache: Die Unterschriftenpads von uns (signotec) fangen bei 99,00 Euro netto EINZELPREIS an. Da kann doch von teuer wirklich nicht die Rede sein und ein iPad kostet ein Vielfaches.

Ich würde dann eher einen konventionellen Tablet-PC empfehlen. Unsere Software, die rechtskonform mit fortgeschrittener elektr. Signatur und beweissicher PDF-Dokumente signiert kostet im Einzelpreis 129,00 €. Automatischer Mailversand, Indexierung der Dokumente etc. alles inklusive.
dog
dog 28.12.2010 um 22:45:12 Uhr
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Hallo, die Unterschriftenerfassung über ein iPad ist absolut unbrauchbar. Die Sensorik ist dafür nicht ausgelegt und erfasst das Schriftbild nicht pixelgenau. Es handelt sich dabei lediglich um eine "Klötzchgrafik".

Öhm, hast du einmal auf einem Handheld von DHL oder UPS unterschrieben???
Dann weißt du was ungenau ist (und diese Firmen haben riesige Archivsysteme dahinter um diese Bauklötzchen - denn mehr ist das nicht - revisionssicher für Jahre aufzubewahren).
Was du auf einem iPad bekommst ist um Welten besser und kann man wirklich als saubere Unterschrift bezeichnen (mit dem Finger und vorallem mit einem Stift)!

Und ja, ich habe sowohl ein iPad als auch ein Wacom Grafiktablett mit Druckstufen und Stiftneigung - ich weiß wie meine Unterschrift auf beiden aussieht.

Was Schriftvergleichung angeht: Ich würde sogar bezweifeln, dass so jemand meine Unterschrift morgens und meine Unterschrift abends zweifelsfrei gleich zuordnen würde (auf Papier) - meine Bank schafft es offensichtlich nicht face-wink
ABrandes
ABrandes 29.12.2010 um 09:25:03 Uhr
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Hallo, es ist richtig, dass die Bilder der Geräte der Paketzusteller eine ebenso schlechte Grafik erstellen. Allerdings hat die "revisionssichere" Archivierung damit nun so gar nichts zu tun. Das besagt doch nur, dass die die Bilder und Dokumente gemäß einer internen prüfungsrichtlinie Archivieren und somit gegen Missbrauch und Manipulation schützen. Das hat gar nichts mir der Qualität der Unterschrift zu tun. Übrigens spielt bei dem Paketzustellern der Zeugenbeweis eine wesentliche Rolle, nicht die Unterschrift. Diese wird aus eher emotionalen Überlegungen erfasst.

Ein Schrftsachverständiger kann genaus eins sehr gut: Deine Unterschrift, geleistet unter unterschiedlichen Umständen und Tagesformen, einer Person zuordnen. Deswegen machen das auch Spezialisten und keine Bankmitarbeiter, die dafür gar keine Ausbildung besitzen. Der Vergleich ist schlicht unbrauchbar. Ich empfehle www.schriftgutachten.de

Es ist doch ganz einfach: Möchte man nur den Augenscheinbeweis des Richters im Zweifelsfall oder möchte man auf einen Schriftsachverständigen zurück greifen können? Es ist eine Risikoabschätzung. Bei Unterzeichnung von geringwertigen Dienstleistungen etc. ist da die Unterschrift evtl. ausreichen. Bei Abschluss von Lebensversicherungsanträgen und dem unterzeichnen von Gesundheitsfragen sieht das oftmals anders aus, wenn der Versicherer enorm hohe Beträge zu leisten hat und sich herausstellt, dass nicht korrekt geantwortet wurde. Dann ist eine beweiffähige Unterschrift enorm wichtig.

Übrigens hat signotec über 35.000 Plätze in den Banken ausgestattet. Das Bild der Unterschrift genügt dort nicht. Auch dort möchte man bei "banalen" Vorgängen eine beweiskräftige Unterschrift.

Das iPad kann man ja verwenden, aber man muss sich über die Konsequenzen bewusst sein. Es ist ein Lifestyle-Produkt und hat nichts mit professioneller Unterschriftenerfassung zu tun. Geschweige denn, dass die Oberläche dafür ausgelegt ist....