Serviceberichte vor Ort unterschreiben und verschicken per Mail
Keine Ahnung, welchen Bereich ich wählen soll
Hallo zusammen,
ich stehe vor folgendem Problem:
Unsere Servicemitarbeiter/ Monteure die im Außendienst bei dem Kunden unterwegs sind, sollen vor Ort bei dem Kunden, ein vorgefertigtes
PDF-Dokument ausfüllen, den Servicebericht.
Dort soll über den Auftrag alles wesentliche drinnen stehen. Dann soll der Ansprechpartner beim Kunden den Servicebericht kurz gegen lesen und
beide Seiten (Kunde und Servicekraft) unterschreiben den Servicebericht.
Nun soll der Servicebericht, noch bevor die Servicekraft los fährt an einen entsprechenden Verteiler in die Firma gemailt werden und an den Kunden.
Wie würdet ihr das am sinnvollsten lösen, bzw. wie macht ihr das bei euch?
Ich habe schon verschiedene Lösungsansätze, die mir aber nicht sooo gefallen.
Zum einen mit einem Netbook mit UMTS. Ich weiß nur noch nicht, wie ich die Unterschrift der des Kunden und der Servicekraft dann in das PDF bekomme.
Eine andere Möglichkeit anstatt den Netbooks wären evtl. iPhones oder iPads um es zu realisieren.
Danke.
Flo
Hallo zusammen,
ich stehe vor folgendem Problem:
Unsere Servicemitarbeiter/ Monteure die im Außendienst bei dem Kunden unterwegs sind, sollen vor Ort bei dem Kunden, ein vorgefertigtes
PDF-Dokument ausfüllen, den Servicebericht.
Dort soll über den Auftrag alles wesentliche drinnen stehen. Dann soll der Ansprechpartner beim Kunden den Servicebericht kurz gegen lesen und
beide Seiten (Kunde und Servicekraft) unterschreiben den Servicebericht.
Nun soll der Servicebericht, noch bevor die Servicekraft los fährt an einen entsprechenden Verteiler in die Firma gemailt werden und an den Kunden.
Wie würdet ihr das am sinnvollsten lösen, bzw. wie macht ihr das bei euch?
Ich habe schon verschiedene Lösungsansätze, die mir aber nicht sooo gefallen.
Zum einen mit einem Netbook mit UMTS. Ich weiß nur noch nicht, wie ich die Unterschrift der des Kunden und der Servicekraft dann in das PDF bekomme.
Eine andere Möglichkeit anstatt den Netbooks wären evtl. iPhones oder iPads um es zu realisieren.
Danke.
Flo
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Content-ID: 152900
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Ausgedruckt am: 25.12.2024 um 17:12 Uhr
14 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Flo,
warum nicht einen leichteren Weg gehen.
Unterschreiben lassen (inkl E-Mail-Adresse), bei dir in der Firma einscanner (als PDF, dann ist auch alles drin) und per Mail zustellen ?!?!
Alles andere benötigt Vor-Ort einen Scanner, wenn der vorhanden waäre und ein E-Mail-Client und ein Internetzugang....
Du siehst:
Erstere Möglichkeit ist etwas eleganter.
Zumal ich aus eigener Erfahrung sagen kann:
Vor Ort schaut jede Konstellation an Druckern, Scannern, Internetzugang, etc immer unterschiedlich aus, da kann man sich als Techniker auf nichts verlassen.
Innerhalb eurer Firma kann man sich aber gut auf dies Einstellen.
Meine Meinung, aber ich denke die ist am pfiffigsten
Gruß
Carsten
warum nicht einen leichteren Weg gehen.
Unterschreiben lassen (inkl E-Mail-Adresse), bei dir in der Firma einscanner (als PDF, dann ist auch alles drin) und per Mail zustellen ?!?!
Alles andere benötigt Vor-Ort einen Scanner, wenn der vorhanden waäre und ein E-Mail-Client und ein Internetzugang....
Du siehst:
Erstere Möglichkeit ist etwas eleganter.
Zumal ich aus eigener Erfahrung sagen kann:
Vor Ort schaut jede Konstellation an Druckern, Scannern, Internetzugang, etc immer unterschiedlich aus, da kann man sich als Techniker auf nichts verlassen.
Innerhalb eurer Firma kann man sich aber gut auf dies Einstellen.
Meine Meinung, aber ich denke die ist am pfiffigsten
Gruß
Carsten
Hi Flo
also es gibt z.B. von der Firma Signotec (http://signotec.com) Unterschriften Pads für Windows und mit der passenden Software von Signotec kann man PDFs signieren und dann versenden.
Was spricht dagegen das der Kunde seinen Bericht erst am Abend erhält, wenn der Techniker wieder in der Werkstatt / Büro ist und ohnehin Netzwerkverbindung hat.
Gruß
Norbert
also es gibt z.B. von der Firma Signotec (http://signotec.com) Unterschriften Pads für Windows und mit der passenden Software von Signotec kann man PDFs signieren und dann versenden.
Was spricht dagegen das der Kunde seinen Bericht erst am Abend erhält, wenn der Techniker wieder in der Werkstatt / Büro ist und ohnehin Netzwerkverbindung hat.
Gruß
Norbert
Sicher geht unterschreiben, aber eins ist zu bedenken:
Die Aufdruckfläche bei einem kapazitativen Display ist auf die Fläche eines Fingerdrucks ausgelegt.
unter 0,5cm Durchmesser reagieren die also kaum.
Und natürlich will niemand mit seinem Finger unterschreiben, du musst dir also geeignete Stifte kaufen und das Feld für die Unterschrift groß genug machen.
Und du brauchst natürlich ein eigenes Programm für sowas.
Weder ausfüllen noch unterschreiben geht auf iOS in einem PDF.
Das "Programm" kann wiederum eine Website sein, mit Canvas kann man ja auch malen.
Es gibt auch fertige Apps: Zosh, Touch-Fill-Go und sicher noch mehr...
Die Aufdruckfläche bei einem kapazitativen Display ist auf die Fläche eines Fingerdrucks ausgelegt.
unter 0,5cm Durchmesser reagieren die also kaum.
Und natürlich will niemand mit seinem Finger unterschreiben, du musst dir also geeignete Stifte kaufen und das Feld für die Unterschrift groß genug machen.
Und du brauchst natürlich ein eigenes Programm für sowas.
Weder ausfüllen noch unterschreiben geht auf iOS in einem PDF.
Das "Programm" kann wiederum eine Website sein, mit Canvas kann man ja auch malen.
Es gibt auch fertige Apps: Zosh, Touch-Fill-Go und sicher noch mehr...
Hallo, die Unterschriftenerfassung über ein iPad ist absolut unbrauchbar. Die Sensorik ist dafür nicht ausgelegt und erfasst das Schriftbild nicht pixelgenau. Es handelt sich dabei lediglich um eine "Klötzchgrafik". Grundsätzlich muss man sich natürlich die Frage stellen, ob man einfach nur das Bild (dann aber bitte brauchbar für einen Augenscheinbeweis) oder inkl. der Schreibdynamik (Geschwindigkeit, Druck, etc.) erfassen möchte. Mit letzterem ist man auf der sicheren Seite, da Schriftsachverständige die Unterschrift genauso analysieren können wie eine Originalunterschrift auf Papier.
Noch ein Wort zu den Preisen in eigener Sache: Die Unterschriftenpads von uns (signotec) fangen bei 99,00 Euro netto EINZELPREIS an. Da kann doch von teuer wirklich nicht die Rede sein und ein iPad kostet ein Vielfaches.
Ich würde dann eher einen konventionellen Tablet-PC empfehlen. Unsere Software, die rechtskonform mit fortgeschrittener elektr. Signatur und beweissicher PDF-Dokumente signiert kostet im Einzelpreis 129,00 €. Automatischer Mailversand, Indexierung der Dokumente etc. alles inklusive.
Noch ein Wort zu den Preisen in eigener Sache: Die Unterschriftenpads von uns (signotec) fangen bei 99,00 Euro netto EINZELPREIS an. Da kann doch von teuer wirklich nicht die Rede sein und ein iPad kostet ein Vielfaches.
Ich würde dann eher einen konventionellen Tablet-PC empfehlen. Unsere Software, die rechtskonform mit fortgeschrittener elektr. Signatur und beweissicher PDF-Dokumente signiert kostet im Einzelpreis 129,00 €. Automatischer Mailversand, Indexierung der Dokumente etc. alles inklusive.
Hallo, die Unterschriftenerfassung über ein iPad ist absolut unbrauchbar. Die Sensorik ist dafür nicht ausgelegt und erfasst das Schriftbild nicht pixelgenau. Es handelt sich dabei lediglich um eine "Klötzchgrafik".
Öhm, hast du einmal auf einem Handheld von DHL oder UPS unterschrieben???
Dann weißt du was ungenau ist (und diese Firmen haben riesige Archivsysteme dahinter um diese Bauklötzchen - denn mehr ist das nicht - revisionssicher für Jahre aufzubewahren).
Was du auf einem iPad bekommst ist um Welten besser und kann man wirklich als saubere Unterschrift bezeichnen (mit dem Finger und vorallem mit einem Stift)!
Und ja, ich habe sowohl ein iPad als auch ein Wacom Grafiktablett mit Druckstufen und Stiftneigung - ich weiß wie meine Unterschrift auf beiden aussieht.
Was Schriftvergleichung angeht: Ich würde sogar bezweifeln, dass so jemand meine Unterschrift morgens und meine Unterschrift abends zweifelsfrei gleich zuordnen würde (auf Papier) - meine Bank schafft es offensichtlich nicht
Hallo, es ist richtig, dass die Bilder der Geräte der Paketzusteller eine ebenso schlechte Grafik erstellen. Allerdings hat die "revisionssichere" Archivierung damit nun so gar nichts zu tun. Das besagt doch nur, dass die die Bilder und Dokumente gemäß einer internen prüfungsrichtlinie Archivieren und somit gegen Missbrauch und Manipulation schützen. Das hat gar nichts mir der Qualität der Unterschrift zu tun. Übrigens spielt bei dem Paketzustellern der Zeugenbeweis eine wesentliche Rolle, nicht die Unterschrift. Diese wird aus eher emotionalen Überlegungen erfasst.
Ein Schrftsachverständiger kann genaus eins sehr gut: Deine Unterschrift, geleistet unter unterschiedlichen Umständen und Tagesformen, einer Person zuordnen. Deswegen machen das auch Spezialisten und keine Bankmitarbeiter, die dafür gar keine Ausbildung besitzen. Der Vergleich ist schlicht unbrauchbar. Ich empfehle www.schriftgutachten.de
Es ist doch ganz einfach: Möchte man nur den Augenscheinbeweis des Richters im Zweifelsfall oder möchte man auf einen Schriftsachverständigen zurück greifen können? Es ist eine Risikoabschätzung. Bei Unterzeichnung von geringwertigen Dienstleistungen etc. ist da die Unterschrift evtl. ausreichen. Bei Abschluss von Lebensversicherungsanträgen und dem unterzeichnen von Gesundheitsfragen sieht das oftmals anders aus, wenn der Versicherer enorm hohe Beträge zu leisten hat und sich herausstellt, dass nicht korrekt geantwortet wurde. Dann ist eine beweiffähige Unterschrift enorm wichtig.
Übrigens hat signotec über 35.000 Plätze in den Banken ausgestattet. Das Bild der Unterschrift genügt dort nicht. Auch dort möchte man bei "banalen" Vorgängen eine beweiskräftige Unterschrift.
Das iPad kann man ja verwenden, aber man muss sich über die Konsequenzen bewusst sein. Es ist ein Lifestyle-Produkt und hat nichts mit professioneller Unterschriftenerfassung zu tun. Geschweige denn, dass die Oberläche dafür ausgelegt ist....
Ein Schrftsachverständiger kann genaus eins sehr gut: Deine Unterschrift, geleistet unter unterschiedlichen Umständen und Tagesformen, einer Person zuordnen. Deswegen machen das auch Spezialisten und keine Bankmitarbeiter, die dafür gar keine Ausbildung besitzen. Der Vergleich ist schlicht unbrauchbar. Ich empfehle www.schriftgutachten.de
Es ist doch ganz einfach: Möchte man nur den Augenscheinbeweis des Richters im Zweifelsfall oder möchte man auf einen Schriftsachverständigen zurück greifen können? Es ist eine Risikoabschätzung. Bei Unterzeichnung von geringwertigen Dienstleistungen etc. ist da die Unterschrift evtl. ausreichen. Bei Abschluss von Lebensversicherungsanträgen und dem unterzeichnen von Gesundheitsfragen sieht das oftmals anders aus, wenn der Versicherer enorm hohe Beträge zu leisten hat und sich herausstellt, dass nicht korrekt geantwortet wurde. Dann ist eine beweiffähige Unterschrift enorm wichtig.
Übrigens hat signotec über 35.000 Plätze in den Banken ausgestattet. Das Bild der Unterschrift genügt dort nicht. Auch dort möchte man bei "banalen" Vorgängen eine beweiskräftige Unterschrift.
Das iPad kann man ja verwenden, aber man muss sich über die Konsequenzen bewusst sein. Es ist ein Lifestyle-Produkt und hat nichts mit professioneller Unterschriftenerfassung zu tun. Geschweige denn, dass die Oberläche dafür ausgelegt ist....