Setup Heimnetz Empfehlung
Hallo zusammen,
ich wälze nun schon seit Tagen die Foren und das Netz um ein passendes Setup für das Heimnetz unseres Neubaus auf die Beine zu stellen. Da ich nicht so recht zu einem Ergebnis komme, frage ich nun hier um Unterstützung. Ich bin Enduser, daher sind meine Kenntnisse begrenzt.
Rahmenbedingungen:
Gebäude: Erdgeschoss und Obergeschoss, Ausdehnung 15x12 Meter, Stahlbeton
WAN: Telekom MagentaZuhauseM (50 MBit) mit MagentaTV Basic
Gewünschte VLAN Topologie: LAN für Bürorechner und -geräte, TV und Haustechnik, WiFi Heimnetz für mobile Geräte, WiFi Gastnetz, WiFi IoT.
Performance spielt keine Rolle, Verfügbarkeit und geringer Wartungsaufwand sind wichtiger.
Als Hardwareausstattung ist ein Amplifi HD vorhanden, soll aber nicht mehr genutzt werden. Wir können daher von Null starten und haben alle Freiheiten.
Folgende Geräte müssen kabelgebunden versorgt werden (in Klammern ist die vorhandene Verkabelung und das Stockwerk angemerkt):
LAN-Geräte aktuell vorhanden:
1x Hausbus Verteiler (nahe Netzwerkschrank EG)
2x Hausbus Bediengerät (Simplex Zuleitung EG und OG)
1x Wärmepumpe (nahe Netzwerkschrank EG)
1x Bürorechner (Duplex Zuleitung EG)
1x Bürorechner + 1x Netzwerkdrucker (Duplex Zuleitung EG)
1x TV + 1x TV Box (Duplex Zuleitung Wohnzimmer OG)
Je nach Netzwerk-Hardware erforderlich:
1x PoE Access Point EG (nahe Netzwerkschrank EG)
1x PoE Access Point OG (zusätzliche Duplex Zuleitung Wohnzimmer/Bibliothek OG)
Mögliche LAN-Geräte in Zukunft:
1x PV (nahe Netzwerkschrank EG)
1x Garage (Duplex Zuleitung)
2x PoE Kamera (je eine Duplex Zuleitung EG und OG)
2x Kind (je eine Duplex Zuleitung EG)
Das Ziel ist ein einfach zu administrierendes Heimnetz. Initialer, höherer Lern- und Einrichtungsaufwand zum Setup ist in Ordnung, einmal erledigt möchte ich mich aber nur noch sporadisch um das System kümmern.
Es gibt keine explizite Preisgrenze, allerdings sehe ich es als sportliche Herausforderung die Einzelgeräte maximal auszunutzen und unnötige Elemente zu vermeiden und damit auch die Kosten maximal zu drücken.
Bei der Auswahl des AP im OG spielt das Design auch eine Rolle, wenn er sichtbar in der Bibliothek steht (bessere Verteilung da 30 cm unter der Decke und zentral). Alternativ könnte er unterm TV im Schrank stehen, dann ist auch kein PoE erforderlich, die Verteilung im OG reicht dennoch ist aber etwas schlechter als bei der Bibliothekvariante.
Weil es einfach verständlich ist habe ich eine Unifi Variante ausgearbeitet:
Evtl noch ein EG PoE in einem Büro oder Kinderzimmer je nach Abdeckung:
Die Fritzbox habe ich gewählt, weil sie die günstigste Möglichkeit bietet, sich ins VDSL Netz der Telekom einzuwählen.
Bei der UniFi-Variante ist der Aufwand gering, allerdings ist der Preis höher und das Routing findet in der Fritzbox statt (was vermutlich nicht stört, es reicht sicher für unsere Nutzungszwecke). Sicherheit kann ich nicht beurteilen, die Fritzbox ist aus dem Support und könnte diesbezüglich eine Schwachstelle sein. Eine UDM SE finde ich für reine Netzwerkanwendung zu teuer, die PoE Ausgänge reichen zudem nicht. Evtl. ergibt die Maschine Sinn, wenn ich die beiden Kameras auch von UniFi nutze.
Als Idee hatte ich auch den Dream Router im Spiel - auf dem TV-Schrank sichtbar, das WAN wird über eine Leitung nach oben gebracht, die andere Leitung bringt das LAN zurück in den Netzwerkschrank. Das würde den U6 Mesh einsparen, die Ports am Dream Router könnte ich direkt für TV nutzen. Leider ist der Dream Router derzeit nicht verfügbar, müsste ich also irgendwie überbrücken (z.B. mit dem Amplifi oder dem Telekom Miet-Speedport). Was mich an Unifi noch etwas stört ist das potentielle "nach Hause telefonieren", was tatsächlich dran ist weiß ich aber nicht.
Wie kann ich das nun nach Mikrotik mit minimalem Budget transferieren? Meine Idee:
Die Mikrotik Variante ist gut im Preis, aufgrund der vielen nötigen Ports müsste ich dort aber mehrere hEX einplanen und verbinden (z.B. SFP). Die kann man dann aber immerhin sinnvoll auf die verschiedenen Bereiche aufteilen und hat eine hohe Ausfallsicherheit. Ggf. könnte man die ganzen hEX gegen einen größere Maschine wie CRS328 tauschen. Damit steigt der Preis natürlich, zudem ist der CRS328 aktiv und treibt den Stromverbrauch. Vorteil Mikrotik: Router ist dabei, inkl. Firewall etc. Der Einrichtungsaufwand wäre für mich eine echte Herausforderung, aber da würde ich mich durchbeißen. Was mir nicht so gefällt ist der AP im Obergeschoss, der muss in den Schrank weil er hässlich ist. Auch für evtl. nötige Zusatz-AP im Kinderzimmer wäre das Design ein Wermutstropfen.
Hersteller möchte ich eigentlich ungern mischen. Habt ihr andere Vorschläge, Knackpunkt sind m.E. die Anzahl der PoE und Ports.
Viele Grüße
ich wälze nun schon seit Tagen die Foren und das Netz um ein passendes Setup für das Heimnetz unseres Neubaus auf die Beine zu stellen. Da ich nicht so recht zu einem Ergebnis komme, frage ich nun hier um Unterstützung. Ich bin Enduser, daher sind meine Kenntnisse begrenzt.
Rahmenbedingungen:
Gebäude: Erdgeschoss und Obergeschoss, Ausdehnung 15x12 Meter, Stahlbeton
WAN: Telekom MagentaZuhauseM (50 MBit) mit MagentaTV Basic
Gewünschte VLAN Topologie: LAN für Bürorechner und -geräte, TV und Haustechnik, WiFi Heimnetz für mobile Geräte, WiFi Gastnetz, WiFi IoT.
Performance spielt keine Rolle, Verfügbarkeit und geringer Wartungsaufwand sind wichtiger.
Als Hardwareausstattung ist ein Amplifi HD vorhanden, soll aber nicht mehr genutzt werden. Wir können daher von Null starten und haben alle Freiheiten.
Folgende Geräte müssen kabelgebunden versorgt werden (in Klammern ist die vorhandene Verkabelung und das Stockwerk angemerkt):
LAN-Geräte aktuell vorhanden:
1x Hausbus Verteiler (nahe Netzwerkschrank EG)
2x Hausbus Bediengerät (Simplex Zuleitung EG und OG)
1x Wärmepumpe (nahe Netzwerkschrank EG)
1x Bürorechner (Duplex Zuleitung EG)
1x Bürorechner + 1x Netzwerkdrucker (Duplex Zuleitung EG)
1x TV + 1x TV Box (Duplex Zuleitung Wohnzimmer OG)
Je nach Netzwerk-Hardware erforderlich:
1x PoE Access Point EG (nahe Netzwerkschrank EG)
1x PoE Access Point OG (zusätzliche Duplex Zuleitung Wohnzimmer/Bibliothek OG)
Mögliche LAN-Geräte in Zukunft:
1x PV (nahe Netzwerkschrank EG)
1x Garage (Duplex Zuleitung)
2x PoE Kamera (je eine Duplex Zuleitung EG und OG)
2x Kind (je eine Duplex Zuleitung EG)
Das Ziel ist ein einfach zu administrierendes Heimnetz. Initialer, höherer Lern- und Einrichtungsaufwand zum Setup ist in Ordnung, einmal erledigt möchte ich mich aber nur noch sporadisch um das System kümmern.
Es gibt keine explizite Preisgrenze, allerdings sehe ich es als sportliche Herausforderung die Einzelgeräte maximal auszunutzen und unnötige Elemente zu vermeiden und damit auch die Kosten maximal zu drücken.
Bei der Auswahl des AP im OG spielt das Design auch eine Rolle, wenn er sichtbar in der Bibliothek steht (bessere Verteilung da 30 cm unter der Decke und zentral). Alternativ könnte er unterm TV im Schrank stehen, dann ist auch kein PoE erforderlich, die Verteilung im OG reicht dennoch ist aber etwas schlechter als bei der Bibliothekvariante.
Weil es einfach verständlich ist habe ich eine Unifi Variante ausgearbeitet:
- Modem + Router (ohne WiFi): Fritzbox 7412
- PoE Switch: Lite 16 PoE
- PoE AP EG Technikraum: U6+/U6 LR
- PoE AP OG Bibliothek: U6 Mesh (gutes Design)
Evtl noch ein EG PoE in einem Büro oder Kinderzimmer je nach Abdeckung:
- U6 Mesh (gutes Design)
Die Fritzbox habe ich gewählt, weil sie die günstigste Möglichkeit bietet, sich ins VDSL Netz der Telekom einzuwählen.
Bei der UniFi-Variante ist der Aufwand gering, allerdings ist der Preis höher und das Routing findet in der Fritzbox statt (was vermutlich nicht stört, es reicht sicher für unsere Nutzungszwecke). Sicherheit kann ich nicht beurteilen, die Fritzbox ist aus dem Support und könnte diesbezüglich eine Schwachstelle sein. Eine UDM SE finde ich für reine Netzwerkanwendung zu teuer, die PoE Ausgänge reichen zudem nicht. Evtl. ergibt die Maschine Sinn, wenn ich die beiden Kameras auch von UniFi nutze.
Als Idee hatte ich auch den Dream Router im Spiel - auf dem TV-Schrank sichtbar, das WAN wird über eine Leitung nach oben gebracht, die andere Leitung bringt das LAN zurück in den Netzwerkschrank. Das würde den U6 Mesh einsparen, die Ports am Dream Router könnte ich direkt für TV nutzen. Leider ist der Dream Router derzeit nicht verfügbar, müsste ich also irgendwie überbrücken (z.B. mit dem Amplifi oder dem Telekom Miet-Speedport). Was mich an Unifi noch etwas stört ist das potentielle "nach Hause telefonieren", was tatsächlich dran ist weiß ich aber nicht.
Wie kann ich das nun nach Mikrotik mit minimalem Budget transferieren? Meine Idee:
- Modem: Fritzbox 7412
- Router und Switches: 3x hEX (wegen Router OS)
- PoE Switch: hEX PoE (wegen Router OS)
- PoE AP EG Technikraum cAP ax
- AP OG TV-Schrank: hAP ax lite (versorgt dann auch die TV-Geräte per LAN)
Die Mikrotik Variante ist gut im Preis, aufgrund der vielen nötigen Ports müsste ich dort aber mehrere hEX einplanen und verbinden (z.B. SFP). Die kann man dann aber immerhin sinnvoll auf die verschiedenen Bereiche aufteilen und hat eine hohe Ausfallsicherheit. Ggf. könnte man die ganzen hEX gegen einen größere Maschine wie CRS328 tauschen. Damit steigt der Preis natürlich, zudem ist der CRS328 aktiv und treibt den Stromverbrauch. Vorteil Mikrotik: Router ist dabei, inkl. Firewall etc. Der Einrichtungsaufwand wäre für mich eine echte Herausforderung, aber da würde ich mich durchbeißen. Was mir nicht so gefällt ist der AP im Obergeschoss, der muss in den Schrank weil er hässlich ist. Auch für evtl. nötige Zusatz-AP im Kinderzimmer wäre das Design ein Wermutstropfen.
Hersteller möchte ich eigentlich ungern mischen. Habt ihr andere Vorschläge, Knackpunkt sind m.E. die Anzahl der PoE und Ports.
Viele Grüße
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29 Kommentare
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Süß, ne Fritze 7412. Die habe ich hier auch noch im Keller. Bin mir nicht sicher ob Du die mit der aktuellsten Firmware noch als Modem only einsetzen kannst ... aber als exposed host müsste es eigentlich immer gehen
a) Du kannst sowas selbstverständlcih auch mit Unifi lösen. Funktioniert überall auf der Welt ja ebenso erfolgreich. Auch wenn hier im Forum - von einigen Leuten - gewisse Vorbehalte herrschen.
b) Mikrotik ist auch fein. Was ich nicht verstehe, warum Du bei der durchaus vielfältigen HW-Auswahl unbedingt mit 4 Hex (in Reihe?) rumhantieren willst?! Das kostest Latenz und Ports! Meinste RouterOS ist einfacher, wenn Du das auf 6 Geräten parallel konfigurieren musst?!
c) Bzgl. der APs kannste Dir ja auch mal die WAPs ansehen. Die sind etwas gefälliger und kompakter im Aufbau. Ist dann aber kein AX
d) Pass bei dem hAP ax lite auf ... der hat nur 2,4 Ghz. Das ist irgendwie der neueste Spleen bei MT. Mit AX werben und dafür 5ghz komplett weg lassen 🤨
a) Du kannst sowas selbstverständlcih auch mit Unifi lösen. Funktioniert überall auf der Welt ja ebenso erfolgreich. Auch wenn hier im Forum - von einigen Leuten - gewisse Vorbehalte herrschen.
b) Mikrotik ist auch fein. Was ich nicht verstehe, warum Du bei der durchaus vielfältigen HW-Auswahl unbedingt mit 4 Hex (in Reihe?) rumhantieren willst?! Das kostest Latenz und Ports! Meinste RouterOS ist einfacher, wenn Du das auf 6 Geräten parallel konfigurieren musst?!
c) Bzgl. der APs kannste Dir ja auch mal die WAPs ansehen. Die sind etwas gefälliger und kompakter im Aufbau. Ist dann aber kein AX
d) Pass bei dem hAP ax lite auf ... der hat nur 2,4 Ghz. Das ist irgendwie der neueste Spleen bei MT. Mit AX werben und dafür 5ghz komplett weg lassen 🤨
Hi,
Wenn du das Unifi System kennst (also den Controller im Hintergrund) dann gucke dir mal das TP-Link Omada System an.
Meine bisherigen Tests/Vergleiche zeigen mir
- Günstiger
- Verfügbarer
- geringfügig mehr Funktionen
- Oberfläche ist sehr nahe an der von Unifi
Damit kannst du alles abbilden, was dir vorschwebt.
Gerade wenn du sagst, dass du eher der Endanwender bist, finde ich persönlich Mikrotik unschön und kompliziert (Basiert auf meinen letzten Erfahrungen, die jetzt aber auch schon 5-6 Jahr her sind)
Vom Setup würde ich so aus dem Steh greif Folgendes bei dir aufbauen:
- Fritz!Box Einwahl -> ExpostHost an Router egal welches es später wird.
- ggf. von der Fritz!Box noch Magenta TV direkt zum Receiver (waren früher immer etwas sperrig, wenn der Router das nicht richtig unterstützt hat). Muss man aber testen
- Hinter dem Router dann alles andere inkl. deiner VLAN wünsche.
Hoffe, ich habe jetzt nicht irgendeinen Teil in deinem Eingangspost überlesen, der das Ganze hier über den Haufen schmeißt.
Gruß
Wenn du das Unifi System kennst (also den Controller im Hintergrund) dann gucke dir mal das TP-Link Omada System an.
Meine bisherigen Tests/Vergleiche zeigen mir
- Günstiger
- Verfügbarer
- geringfügig mehr Funktionen
- Oberfläche ist sehr nahe an der von Unifi
Damit kannst du alles abbilden, was dir vorschwebt.
Gerade wenn du sagst, dass du eher der Endanwender bist, finde ich persönlich Mikrotik unschön und kompliziert (Basiert auf meinen letzten Erfahrungen, die jetzt aber auch schon 5-6 Jahr her sind)
Vom Setup würde ich so aus dem Steh greif Folgendes bei dir aufbauen:
- Fritz!Box Einwahl -> ExpostHost an Router egal welches es später wird.
- ggf. von der Fritz!Box noch Magenta TV direkt zum Receiver (waren früher immer etwas sperrig, wenn der Router das nicht richtig unterstützt hat). Muss man aber testen
- Hinter dem Router dann alles andere inkl. deiner VLAN wünsche.
Hoffe, ich habe jetzt nicht irgendeinen Teil in deinem Eingangspost überlesen, der das Ganze hier über den Haufen schmeißt.
Gruß
Modem: Fritzbox 7412
Der TO hat es schon gesagt: Eine Fritzbox kann nicht als reines NUR Modem arbeiten! Diese Funktion hat AVM lange entfernt. Wenn du das willst musst du auch ein NUR Modem verwenden wie Vigor 167, Zyxel VMG3006 usw.Die FB kann nur noch PPPoE Passthrough und arbeitet dann immer als Router und nicht als Modem.
weil sie die günstigste Möglichkeit bietet, sich ins VDSL Netz der Telekom einzuwählen.
Was natürlich Unsinn ist. Mit einem 30€ Cisco Premium Router und vielen anderen Routern auch gelingt das ebenso im Handumdrehen, inklusive Magenta TV. Bei der UniFi-Variante ist der Aufwand gering, allerdings ist der Preis höher und das Routing findet in der Fritzbox statt
Bei Unifi bekomme ich Pickel. Mikrotik läuft nicht ohne Grund in anderen Teilen der Welt häufig in Rechenzentren, nur in USA/EU gelten "andere Gesetze". Möchte mal ein Rechenzentrum mit Unifi sehen Dennoch: Für Dein Zielsetup ist Mikrotik IMO ungeeignet. Du wärst schon mit der HW-Auswahl schwer herausgefordert. Du hast keine Basiskenntnisse und fängst (konsequent) mit (sorry) Kraut und Rüben an. Das bereitet Dir später keinen Spaß, bringt mangelnde Übersicht und gibt Stress in der Familie. Ein hEX ist kein Switch und und warum auch braucht Dein Switch RouterOS? Die RB260 täten es auch, sind zwar etwas seltsam in der Optik... sauber würde man das mit einem ordentlichen Router und einem ordentlichen Switch erledigen - wenn die Verkabelung möglich oder vorhanden ist. Alternativ mit einem mittelgroßen non-PoE und einem bedarfsorientierten PoE-Switch. RouterOS ist etwas für wirklich netzwerkinteressierte, IT-Affine Leute, Du willst es doch eher bequem. Wenn Du also mit Unifi klar kommst und den Bugs leben magst, bitte. Sonst halt TP-Link, Netgear - kein D-Link Für zuhause funktioniert da alles, nur Updates gibt es im Billigheim-Bereich meist nicht (lange).
Wenn es Mikrotik (wegen der tollen HW und langfristigen SW-Unterstützung) sein soll, dann
L009 oder besser 5009 als Router, CSS oder CRS326 als Switch und ein CSS610PoE für Strom, besser noch der von Dir schon erwähnte CRS328. Als APs können neben dem (sehr großen und hässlichen cAP ax auch die hAP ax2 dienen). Wenn es ax denn sein muss. Meine Größenobergrenze wären die cAP ac, aber ax ist natürlich nett (wenn auch @home nicht wirklich erforderlich - Die Vorteile liegen IMO eher im besseren Roaming).
Und die Fritzbox natürlich weg und ein Modem rein. Draytek Vigor 167. Egal in welchem Setup.
Viele Grüße, commodity
b) Ja, da haste Recht. Mit 4 PoE-Ports wirds schon eng.
https://mikrotik.com/products/group/switches?filter&s=c&r={%22poe_out_ports%22:{%22s%22:%224%22,%22e%22:%2248%22}}#!
Vielleicht haben die Kollegen ja noch ne Idee.
PS: Guck Dir das hier mal an, gerade wenn Du ggfs. "alte" WAPs mit neuen AX-APs mischen möchtest.
https://www.youtube.com/watch?v=r2OxOYM0IlQ
PPS: Bei dem ganzen "Fritze weg" hier, beachte den RJ11-Port fürs Festnetz. Falls Du den benötigst
https://mikrotik.com/products/group/switches?filter&s=c&r={%22poe_out_ports%22:{%22s%22:%224%22,%22e%22:%2248%22}}#!
Vielleicht haben die Kollegen ja noch ne Idee.
PS: Guck Dir das hier mal an, gerade wenn Du ggfs. "alte" WAPs mit neuen AX-APs mischen möchtest.
https://www.youtube.com/watch?v=r2OxOYM0IlQ
PPS: Bei dem ganzen "Fritze weg" hier, beachte den RJ11-Port fürs Festnetz. Falls Du den benötigst
Oben noch ganz demütig (getan?)
Das hat hier auch niemand gesagt. Falls Du meine Aussage meintest, bitte genauer lesen
Man muss bei ROS auch immer Features und Software getrennt betrachten. Die Chip-Features zB sind beim hEX und hEX PoE für VLAN-Switching vorhanden. Das heißt aber nicht, dass diese implementiert wurden. Insbesondere für den Einsteiger ist das alles verwirrend.
Wenn es aber nur darum geht, zwei WLAN-APs mit anspruchslosen Clients dahinter mit "etwas" LAN und PoE zu versorgen, kann es sicher auch ein hEX PoE erledigen. Alternativ könntest Du (am größeren non-PoE-Switch) auch 2 PoE Injektoren einsetzen.
Achtung beim hAP ax (und generell bei Mikrotik): PoE ist hier nicht gleich PoE. Die hAPs haben nur passive PoE, können über eine reine af/at Stromquelle nicht mit PoE versorgt werden. Einzelheiten hier und hier. Mikrotik hat mal das eine, mal das andere, da muss man schon hinschauen. Für einen hAP ax2 brauchst Du dann als Stromquelle eher ein RB260GSP (oder eine Steckdose im Fernsehschrank ). Der hEX PoE macht af/at.
Du siehst, die Auswahl der Geräte verläuft anders als beim Blödmarkt. Eben mal hingehen, kaufen und reinstecken führt nicht unbedingt zum gewünschten Ziel. Wenn Du mit solchen Differenzierungen klar kommst und das sportlich siehst, ok. Denn bei ROS selbst wird es dann noch viel filigraner. Dafür lernst Du was. Wenn Dich sowas eher nervt, schalte einen Gang runter und nimm was simpleres. Nicht jeder will seine Lebenszeit im Netzwerkschrank verbringen. Mikrotik ist nichts für normale User, sondern eher für Netzwerker und technikaffine Nerds, die bereit sind, sich ordentlich was draufzuschaffen. Das Gelernte (wenn es gelernt und nicht nur hingefummelt wurde) kann man dann aber auch auf anderen Geräten ausgezeichnet einsetzen.
Das kleinere Setup ist für Deine Zwecke völlig in ausreichend. Notfalls auch mit der Fritzbox und einem Koppelnetz. Das zweite Setup krankt schon daran, dass Du einen Switch als Router einsetzen möchtest. Da bist Du nicht der erste - und nicht der letzte, der davon enttäuscht wäre. Und erklär' mir bitte als Antwort nicht, wofür das R in CRS steht Kannst aber auch mit dem Gerät einsteigen. Aufrüsten geht ja immer.
Viele Grüße, commodity
Ich bin Enduser, daher sind meine Kenntnisse begrenzt.
Und dann so:Dass ein Router kein Switch sein kann stimmt natürlich nicht.
? Aha.Das hat hier auch niemand gesagt. Falls Du meine Aussage meintest, bitte genauer lesen
Ein hEX ist kein Switch
Man kann natürlich mit einem Router "switchen", korrekt: bridgen. Wenn VLANs ins Spiel kommen, musst Du differenzieren: Während VLAN-fähige Switche das VLAN-Filtering in Wirespeed erledigen, ist das bei einem Router nicht die Regel. Bis ROS 7.1 lief das VLAN-Switching auf einem hEX über die CPU und bei der Leistung der CPU ist nicht schwer vorzustellen, was das bedeutet. Für den hEX PoE weiß ich das nicht. Der Chip kann es, ob es implementiert ist, müsstest Du ggf. erforschen. Wenn Du ein paar weitere Aussagen zum Thema brauchst, bitte hier. Dort wird von einem recht kundigen Kollegen auch der hEX PoE als vorzugswürdig angesehen. Was nicht sicher heißt, dass das VLAN-Filtering dort nicht auf der CPU läuft. Hier jedenfalls war ein Anwender offenbar enttäuscht.Man muss bei ROS auch immer Features und Software getrennt betrachten. Die Chip-Features zB sind beim hEX und hEX PoE für VLAN-Switching vorhanden. Das heißt aber nicht, dass diese implementiert wurden. Insbesondere für den Einsteiger ist das alles verwirrend.
Wenn es aber nur darum geht, zwei WLAN-APs mit anspruchslosen Clients dahinter mit "etwas" LAN und PoE zu versorgen, kann es sicher auch ein hEX PoE erledigen. Alternativ könntest Du (am größeren non-PoE-Switch) auch 2 PoE Injektoren einsetzen.
Achtung beim hAP ax (und generell bei Mikrotik): PoE ist hier nicht gleich PoE. Die hAPs haben nur passive PoE, können über eine reine af/at Stromquelle nicht mit PoE versorgt werden. Einzelheiten hier und hier. Mikrotik hat mal das eine, mal das andere, da muss man schon hinschauen. Für einen hAP ax2 brauchst Du dann als Stromquelle eher ein RB260GSP (oder eine Steckdose im Fernsehschrank ). Der hEX PoE macht af/at.
Du siehst, die Auswahl der Geräte verläuft anders als beim Blödmarkt. Eben mal hingehen, kaufen und reinstecken führt nicht unbedingt zum gewünschten Ziel. Wenn Du mit solchen Differenzierungen klar kommst und das sportlich siehst, ok. Denn bei ROS selbst wird es dann noch viel filigraner. Dafür lernst Du was. Wenn Dich sowas eher nervt, schalte einen Gang runter und nimm was simpleres. Nicht jeder will seine Lebenszeit im Netzwerkschrank verbringen. Mikrotik ist nichts für normale User, sondern eher für Netzwerker und technikaffine Nerds, die bereit sind, sich ordentlich was draufzuschaffen. Das Gelernte (wenn es gelernt und nicht nur hingefummelt wurde) kann man dann aber auch auf anderen Geräten ausgezeichnet einsetzen.
Was ist eure Meinung dazu?
Meine Meinung ist weiterhin, dass Du mit Mikrotik nicht glücklich werden wirst. Ansonsten:Das kleinere Setup ist für Deine Zwecke völlig in ausreichend. Notfalls auch mit der Fritzbox und einem Koppelnetz. Das zweite Setup krankt schon daran, dass Du einen Switch als Router einsetzen möchtest. Da bist Du nicht der erste - und nicht der letzte, der davon enttäuscht wäre. Und erklär' mir bitte als Antwort nicht, wofür das R in CRS steht Kannst aber auch mit dem Gerät einsteigen. Aufrüsten geht ja immer.
Viele Grüße, commodity
Warum sollte man also keine Router-Hardware als Switch konfigurieren, wenn dass sogar explizit so von Mikrotik vorgesehen ist?
Vorsicht, dass ist bei MT so aber nicht bei allen Herstellern! Außerdem kommt das mit diversen „Pferdeschuhen“ daher. Der Router hat mehr CPU-Power und nicht unbedingt immer einen leistungsfähigen Switch-Chip. Im Prinzip müsstest Du da im Vorfeld Deine Einsatzfunktionen kennen.Der Vorschlag zur Trennung von Non-PoE und PoE hört sich ganz gut an.
Prinzipiell schon. Aber doch nicht bei 12 bis 16 Ports in Summe?PoE Router: hEX PoE, Switch: CRS326-24G-2S+RM
Das halte ich für ne Schnappsidee: Der hEX ist ne alte Möhre mit 1 x 800 Mhz Mips und zu wenig RAM. Den sticht ja schon der CRS326 aus. Und die PoE-Power langt Dir doch bestimmt vorne und hinten nicht?Was hältst Du denn vom netPower 16P? Anstelle von beidem?! Der könnte Anfangs auch das Routing übernehmen und wenn die Power nicht genügt, könnte immer noch ein dedizierter Router davor. Dann weißte aber auch was Du benötigst.
Nur mal so aus Erfahrung: Den CRS326 als Router hinter nem Modem bekommst Du auf rund 300 Mbit Datendurchsatz. Das ist für Deine 50 Mbit theoretisch ausreichend. Kommst Du aber auf die Idee hier vLANs einzuziehen und die gegenseite mit Firewalls abzusichern sind 300 Mbit wieder recht wenig.
Den sticht ja schon der CRS aus.
Gestern hast Du einem Profi-User noch einen L009 empfehlen wollen, der deutlich langsamer ist, als ein hEX PoE. Ebenso bleibt die Routing-Leistung eines CRS328 hinter dem hEX PoE deutlich zurück. RTFM. Der hEX (egal welcher) ist ein netter kleiner Home-Router (der L009 auch). Wer Ansprüche hat, macht beim RB5009 weiter - das es auch als PoE-Variante gibt
Der Router reicht ihm, auch die CRS-Lösung wird in dem Setup funktionieren - bis dann Begehrlichkeiten kommen. Möge der TO sich ruhig selbst einlesen.
Viele Grüße, commodity
Gestern hast Du einem Profi-User noch einen L009 empfehlen wollen, der deutlich langsamer ist, als ein hEX PoE. face-wink
Ich habe gestern einem User, der ne 100 Mbit Büroconnection für 3 MAs anfragte, nen Dualcore mit 800 Mhz ARM „empfohlen“.Du empfiehlst jetzt aber 800 Mhz Singlecore Mips. Das ist im Prinzip weniger als die kleine Fritze aus 2014 davor (2x500) 😉
Und ich schreibe dazu, dass er bei Bedarf durchaus ein Upgrade einplanen soll aber mit dem Setup erstmal nur ein Gerät zum konfigurieren und testen hätte. Was nützt ne PoE-Lösung, wenn er schon von Anfang an zu wenig PoE-Ports hat?
Und richtig einfach wird es, wenn er bei Amazon nen vlan fähigen poe-Switch nimmt und sich bei Interesse nur nen MT-Router holt.
Du empfiehlst jetzt aber ...
Ich habe den hEX PoE nicht empfohlen Das solltest Du oben auch gelesen haben, wo ich den CRS oder CSS als Lösung für das PoE-Thema angeregt habe.
Ich sage nur, er ist
a) ausreichend für den Routing-Usecase und
b) von der Routing Leistung schneller als der CRS (und auch der L009).
Und das auch nur auf Deine Aussage
Den sticht ja schon der CRS aus.
was für die (im Setup des TO einzig maßgebliche) Routing-Leistung schlicht eine Fehlinformation ist.Ist auch gar nicht schlimm, sollte aber so (missverständlich für den TO) nicht stehen bleiben.
Und richtig einfach wird es, wenn er bei Amazon nen vlan fähigen poe-Switch nimmt ...
Ja, das reicht sicher aus. Der Trend, alles von einer Marke ist ein bisschen old-fashioned. Die Mikrotik-Switche sind aber eine andere andere Liga, da muss man schon wissen, ob einem der Blöd-Switch am Ende wirklich reicht. Leider ist das Portfolio etwas schwach. Immerhin mit dem CRS310 gerade etwas aufgehübscht.An allem sparen wollen und dennoch ein corporate System mit Top-Leistung erwarten ist die Fehlkalkulation vieler. Nicht nur hier. Wenn dann noch bunte Bildchen dazu kommen, wie bei Unifi, werden sie dann schwach
Viele Grüße, commodity
Die vLANS kann ja der Switch erledigen, damit müsste der hEX wirklich nur noch seiner eigentlich Aufgabe - dem Routing - nachkommen.
Wie meinst du das genau?? Du musst dich schon zwischen einem Layer 2 VLAN Konzept mit einem "one armed Router" oder einem Layer 3 VLAN Konzept mit L3 Switch entscheiden. Der CRS kann beides und für beides gibt es Pros und Conns.Und nochmals: Die Fritzbox ist kein reines Modem! Sie muss im PPPoE Passthrough Mode immer als Router laufen und nicht als Modem! Die 7412 macht damit aber einen guten Job an VDSL Anschlüssen!
https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/fritzbox-7412-als-dsl-modem-dect ...
https://www.heise.de/select/ct/2020/2/1578238295698254
Das PoE spuckt mir immer in die Suppe...
Warum? Auch wenn es proprietäres, passive PoE ist kommt der hAP doch immer mit einem Power Injector den du am Switchstandort platzieren kannst. Gut, ein kleines Mini Steckernetzteil mehr im Technikraum aber who cares...wenn's nur einer ist?!
Der hAP ax2 ist ein prima Router. Der kann das mit erledigen. Wenn Du auf den hEX PoE verzichten kannst ist das eine gute Lösung. Ist auch netzwerktechnisch auch kein Gefrickel, sondern macht das Setup schlanker und performanter. Nur das PoE bleibt auf diese Weise Gefrickel. Was spricht gegen den Rat des Kollegen @Visucius, einen kleinen PoE-Switch (zB TP-Link) für 30 EUR dafür vorzusehen? Muss ja nicht für immer sein. Wenn es Mikrotik sein soll, gibt's, wie gesagt, auch den CSS610 als PoE-Version. Ist Dir aber sicher zu teuer.
Aber bitte: Ich habe Dich gewarnt, was RouterOS angeht.
Viele Grüße, commodity
Aber bitte: Ich habe Dich gewarnt, was RouterOS angeht.
Viele Grüße, commodity
Ist preiswerter als ein 2-Port PoE Injektor...
Er möchte aber doch vLANs
Oooops...sorryhttps://www.amazon.de/TP-Link-TL-SG105PE-5-Port-Gigabit-Easy-Smart-Switc ...
Ist preiswerter als ein 2-Port PoE Injektor... face-wink
Er möchte aber doch vLANsWarum denn Gefrickel?
Deshalb:Das WAN führe ich über Duplex Leitung 1 zum hAP, das LAN über Duplex Leitung 2 zurück in den Verteiler.
deshalb:die hAPs sind nicht das Thema, die kann ich ja per Netzteil versorgen (oder auch mit den Injektoren, falls gewünscht, im Netzwerkverteiler ist genug Platz). Aber es gibt ja noch die beiden KNX Geräte, die benötigen Standard PoE (af), dort gibt es keine andere Möglichkeit der Versorgung.
deshalb:PoE für die APs entfällt. Bleibt für die Zukunft noch der Bedarf an (vermutlich auch Standard af) PoE für zwei Überwachungskameras im Außenbereich. Mit dem hEX könnte ich das alles erschlagen, sollte auch von der Ausgangsleistung ausreichen. Mehr darf dann halt nicht mehr kommen, dann müsste ich den hEX ersetzen.
die APs sehen ###e aus deshalb ersetze ich sie durch Router unterm Fernseher und im Elektroraum (PS: ist halt ne beschissene Abstrahlung)
usw usf.
Wenn die APs ###e aussehen und der Switch nicht hat, was ich brauche, … dann muss ich vielleicht mal aus meiner Box rausspringen und woanders schauen. Das kann doch so schwer nicht sein!?
Man kommt sich ja vor, wie auf einer Mikrotik-Tupper-Fahrt!
Fangen wir mit dem Switch an:
Dann tuts ja vielleicht der hier schon:
https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/202290446_-16-port- ...
https://www.tp-link.com/de/business-networking/smart-switch/tl-sg2016p/# ...
Der ließe sich sogar in Omada einbinden. Der muss aber nicht zum Rest passen. Du konfigurierst einmal die vLANs und das wars. Du gehst ja nicht jeden Tag auf das Interface. Also, wenn Du nen Netgear siehts, tuts der genauso! Und wenn Du nen 24-Porter nimmst, hättest Du bei den Ports mehr Puffer, bevor Du wegen 20 EUR mehr weniger nachher mit nem extra-Gerät rumdockterst.
Du kannst natürlich auch über Kleinanzeigen gehen. Das ist überhaupt kein Problem! Ich würde nur die Finger von „Enterprise-HW“ lassen, die frisst unnötig viel Strom und ist laut.
Als nächstes die APs.
Bei Neu, würde ich AX nehmen, wenn Du in die Kleinanzeigen gehst, täts wohl auch „ac“. Wenn Du 2-3 APs nutzt, achte ggfs. auf einen Controller, weil damit idealerweise die Übergabe-Zeiten von einem auf den anderen AP kürzer werden und Du nur eine Konfiguration hast.
TP-Link/Omada hat oben schon jemand erwähnt, der kleine TP-Link EAP653 liegt bei 100 EUR/Stck und hat sogar beamforming. Du musst halt sehen wie Du den Controller einbindest.
https://www.tp-link.com/de/business-networking/omada-wifi-ceiling-mount/ ...
Bei Unifi bis Du im gleichen Preissegment und auch da kommt noch ein Controller hinzu. (beamforming fehlt aber mW.)
Bei Mikrotik läuft der Controller auf dem Router – aber die APs sind Geschmackssache
Kannst natürlich auch nen gebrauchten Ruckus nehmen … der hat den Controller schon drin … und die bauen auch sehr kompakt.
usw.
Viel wichtiger ist, dass die APs sinnvoll montiert werden. Entsprechend Ihrer Abstrahlcharakteristik (Wand/Decke) und weit oben, damit wenig Schränke/Möbel, Wasserroher usw. im Weg sind!
Router/Firewall:
Den würde ich dann ggfs. vom Hersteller des Wifis abhängig machen. Weil die Verwaltung der vLANs leichter wird und der - je nach Hersteller - auch die Controller-Aufgabe integriert hat.
Achte dabei aber auf den IPS/IDS-Datendurchsatz. Bei der kleinsten Unifi USG ist die z.B. auf irgendwas um die 75 Mbit/s limitiert. Reicht im Prinzip natürlich auch für Deine 50 Mbit/s Leitung, darüber wirds aber eng.
Man kommt sich ja vor, wie auf einer Mikrotik-Tupper-Fahrt!
Fangen wir mit dem Switch an:
- Mind. 1 Gbit pro Port
- PoE af/at … (Du willst at für die Kameras und teilw. für APs!)
- Ein entsprechendes Watt-Budget, damit Du auch zukünftig flexibel bleibst
- vlan-„fähig“
- Gerne ein paar Ports mehr als Du jetzt schon verplant hast (Haus-Automation, NAS wegen Kameras, Raspi wegen adguard home, usw.
- Gerne auch leise/lüfterlos
Dann tuts ja vielleicht der hier schon:
https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/202290446_-16-port- ...
https://www.tp-link.com/de/business-networking/smart-switch/tl-sg2016p/# ...
Der ließe sich sogar in Omada einbinden. Der muss aber nicht zum Rest passen. Du konfigurierst einmal die vLANs und das wars. Du gehst ja nicht jeden Tag auf das Interface. Also, wenn Du nen Netgear siehts, tuts der genauso! Und wenn Du nen 24-Porter nimmst, hättest Du bei den Ports mehr Puffer, bevor Du wegen 20 EUR mehr weniger nachher mit nem extra-Gerät rumdockterst.
Du kannst natürlich auch über Kleinanzeigen gehen. Das ist überhaupt kein Problem! Ich würde nur die Finger von „Enterprise-HW“ lassen, die frisst unnötig viel Strom und ist laut.
Als nächstes die APs.
Bei Neu, würde ich AX nehmen, wenn Du in die Kleinanzeigen gehst, täts wohl auch „ac“. Wenn Du 2-3 APs nutzt, achte ggfs. auf einen Controller, weil damit idealerweise die Übergabe-Zeiten von einem auf den anderen AP kürzer werden und Du nur eine Konfiguration hast.
TP-Link/Omada hat oben schon jemand erwähnt, der kleine TP-Link EAP653 liegt bei 100 EUR/Stck und hat sogar beamforming. Du musst halt sehen wie Du den Controller einbindest.
https://www.tp-link.com/de/business-networking/omada-wifi-ceiling-mount/ ...
Bei Unifi bis Du im gleichen Preissegment und auch da kommt noch ein Controller hinzu. (beamforming fehlt aber mW.)
Bei Mikrotik läuft der Controller auf dem Router – aber die APs sind Geschmackssache
Kannst natürlich auch nen gebrauchten Ruckus nehmen … der hat den Controller schon drin … und die bauen auch sehr kompakt.
usw.
Viel wichtiger ist, dass die APs sinnvoll montiert werden. Entsprechend Ihrer Abstrahlcharakteristik (Wand/Decke) und weit oben, damit wenig Schränke/Möbel, Wasserroher usw. im Weg sind!
Router/Firewall:
Den würde ich dann ggfs. vom Hersteller des Wifis abhängig machen. Weil die Verwaltung der vLANs leichter wird und der - je nach Hersteller - auch die Controller-Aufgabe integriert hat.
Achte dabei aber auf den IPS/IDS-Datendurchsatz. Bei der kleinsten Unifi USG ist die z.B. auf irgendwas um die 75 Mbit/s limitiert. Reicht im Prinzip natürlich auch für Deine 50 Mbit/s Leitung, darüber wirds aber eng.
Ein aktiver Switch hat einen deutlich höheren Energiebedarf.
Gibt es denn auch einen passiven Switch ohne Energiebedarf?? 🤔Kann ich den nicht insgesamt mit Anhang (2x Gira G1) in ein eigenes vLAN packen?
Nur als reinen ungemanagten PoE Switch in dem VLAN? Ja, natürlich, das geht logischerweise problemlos.Bedenke aber das wenn du mit MSSIDs (mehrere SSIDs auf einem AP) arbeiten willst oder musst, benötigst du zwingend einen managebaren PoE Switch.
"Schöne" APs gibts auch vom Premium Hersteller.
Kannte ich vorher nicht, aber das Konzept finde ich gut.
Echt, Du hast da ein Konzept gefunden?! Musste mir bei Gelegenheit mal erläutern! Ich kann doch nicht laufend meinen Bedarf anpassen, weil der Hersteller (mit angebl. Konzept) leider nicht die passende HW in meinem Preissegment und zu meinen Needs anbietet.
So würde ich zumindest kein Setup zusammenstellen.
na günstig und performant
Das ist spannend, weil ich jetzt schon den ganzen Vormittag lese, wie langsam die neuesten Geräte doch eigentlich sind und wie viele Abhängigkeiten und Stolpersteine es innerhalb des gleichen Herstellersortiments gibt PS: Bin ja mal gespannt, wann Du merkst, dass sich die Clients und die IoT-Geräte in den verschiedenen vLANs nicht gegenseitig finden. Das ist dann nämlich die nächste Baustelle.
Wenn es das denn nun war bitte deinen Thread dann auch als erledigt markieren!
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
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