Setup-Stick mit angepasstem WIM-Image vs. TrueImage
Hallo in die Runde!
Ich habe gestern mal mit dem c't-Script zur Erstellung eines WIM-Images aus einer bestehenden Windows10-Installation experimentiert und mir dann einen Setup-Stick gebastelt. Das funktioniert zwar gut, aber dauert viel länger und ist umständlicher als das Imaging mit Acronis True Image.
Daher die Frage: Was ist der Vorteil der WIM-Methode gegenüber TrueImage im Bezug auf die Ausbringung einer vorkonfigurierten und mit Anwendungen versehenen Windows-Installation auf mehrere Rechner - außer dass man sich die Lizenzkosten für Acronis spart? Konkret geht es um das Einrichten von identischen Schüler-PCs.
Schöne Grüße von der Elbe!
Winfried
Ich habe gestern mal mit dem c't-Script zur Erstellung eines WIM-Images aus einer bestehenden Windows10-Installation experimentiert und mir dann einen Setup-Stick gebastelt. Das funktioniert zwar gut, aber dauert viel länger und ist umständlicher als das Imaging mit Acronis True Image.
Daher die Frage: Was ist der Vorteil der WIM-Methode gegenüber TrueImage im Bezug auf die Ausbringung einer vorkonfigurierten und mit Anwendungen versehenen Windows-Installation auf mehrere Rechner - außer dass man sich die Lizenzkosten für Acronis spart? Konkret geht es um das Einrichten von identischen Schüler-PCs.
Schöne Grüße von der Elbe!
Winfried
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6 Kommentare
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Das funktioniert zwar gut, aber dauert viel länger und ist umständlicher als das Imaging mit Acronis True Image.
Wie kommst du denn darauf? Nach Sysprep mit OOBE ist das doch faktisch identisch?- Acronis booten -> Image erstellen -> Image deploy per Acronis
- WinPE booten -> Image erstellen -> Image deploy per USB-Setup-Stick
Als Vorteil könnte man jetzt die Nutzung im WDS und die Größe des Images einbringen?
Vor allem deshalb, weil Sysprep alle angelegten Benutzer löscht. Das geht gar nicht!
Das wäre mir neu. Dafür gibt es extra den Audit-Mode, damit man keine Benutzer löschen muss, weil Sysprep macht(e?) das bislang jedenfalls nicht.Ich habe gelesen, dass man die WIM-Datei auch noch bearbeiten kann.
Ja das ist korrekt, man kann z.B. nachträglich Treiber (z.B. für Installation über USB3.x oder Updates installieren. Ist mit Windows 10 aber zum Glück hinfällig geworden.Das wäre aber insofern interessant, dass ich es zum Beispiel gut fände, wenn ich während des Setup-Prozesses gefragt würde, wie der Rechner heißen soll.
Ist bei Windows 7 nach der Nutzung von sysprep und OOBE-Vorbereitung der Fall. Bei Windows 10 leider nicht, ist aber nicht tragisch, denn ...Oder wenn ich während des Setups die Gelegenheit hätte, den Rechner in eine Domäne aufzunehmen.
... Windows + Pause zum Beitreten in eine Domäne, wobei man auch gleich den neuen Rechner-Namen festlegen kannWenn eine Domäne vorhanden ist und die Rechner auch in diese angebunden werden sollen, wieso werden dann die lokalen Benutzer benötigt?
Würden die Rechner ohne Domäne laufen, wäre das kein Problem diese ohne sysprep Generalisierung zu clonen. Sollen diese jedoch gekoppelt werden, sollte unbedingt eine Generalisierung stattfinden! Leidiges Thema mit den SIDs ...
https://blogs.technet.microsoft.com/markrussinovich/2009/11/03/the-machi ...
https://blogs.msdn.microsoft.com/aaron_margosis/2009/11/05/machine-sids- ...
Habe aber auch schon gelesen, dass es ohne geht. Stellt sich nur die Frage wieso Microsoft darauf pocht. Lieber die 5 Minuten investieren, als dann nachher den ganzen Rechnerpark erneut zu frisieren ;)
Das wäre mir widerum neu. Leider ist sysprep (in meinen Augen) sehr umständlich. Ich habe früher mal versucht, damit zu arbeiten (vor allem um das Benutzerprofil eines Muster-Benutzers auf den DefaultUser zu kopieren), bin aber gescheitert. Die Antwortdatei hat nie funktioniert.
Naja es geht eigentlich. Audit-Modus starten (und dann die User löschen, oder auch eben nicht), generalisieren und OOBE-Modus + Herunterfahren. Fertig ist die Wurst. Warum man die Einstellungen aber nicht per sysprep anklicken kann, frage ich mich noch bis heute ...
Wenn man das mit dem Benutzer machen möchte, braucht man tatsächlich die Antwortdatei, das wird darin definiert. Einfach in c:\ ablegen und ab dafür. Super kompliziert war das nicht, ich habe es aber aus anderen Gründen verworfen, so dass ich mir nicht mal mehr ein Grundimage mache. Das hat sich mit der neuen Updatebereitstellung bei Windows 10 erledigt ...
Im Installationsprozess? An welcher Stelle muss man das drücken?
Nein, erst nach vollendeter Installation bei Windows 10Wenn dir das mit den SIDs egal ist, dann steht dir eigentlich nichts im Wege. Btw. die Rechner musst du aber dennoch einzeln in die AD holen ;)