Siemens DECToverLAN (DECT IP) via VPN an HiPath 3300 - Erfahrungen?
Einmal die Frage an die (Siemens) TK-Experten unter euch:
Welche Erfahrungen habt ihr mit den Siemens DECToverLAN (DECT IP, BSIP1) Anlagen gesammelt? Insbesondere für mich interessant wäre dabei wenn ihr das Ganze auch schon über eine VPN Site-2-Site-Verbindung genutzt habt.
Sers ihr,
folgende Situation: Ich habe im Hauptstandort eine HiPath 3300 samt HP1500v9 Baugruppe stehen. Funktioniert soweit alles wunderbar so wie es soll.
Jetzt sollen weitere Standorte in die Anlage aufgenommen werden. Betroffene Endgeräte sind in dem Fall nur DECT Telefone. Die Überlegung meinerseits ist Siemens BSIP1 in den Standorten zu installieren und diese dann mit der HiPath in der Zentrale zu verbinden. Dass die Lizenzierung dafür nicht über die regulären DECT Lizenzen abgedeckt wird ist mir bekannt.
(Systemtelefone werden nicht benötigt und Fax läuft über einen Faxserver direkt von den Clients, kann also auch ignoriert werden.)
Die Internetanbindung der Standorte ist SDSL, gemessene Latenz ist etwa um 25ms. QoS für VoIP ist eingerichtet. Verbunden wird per Site2Site VPN zur Zentrale.
Die große Frage die sich mir stellt ist ob dieser Weg von euch als realistisch und/oder sinnvoll gesehen wird, und welche Probleme ihr in dem Vorhaben seht.
Ansonsten wäre ich euch auch für alle anderen Erfahrungen die ihr mit einer solchen oder ähnlichen Lösung gesammelt habt.
Grüße,
Philip
Welche Erfahrungen habt ihr mit den Siemens DECToverLAN (DECT IP, BSIP1) Anlagen gesammelt? Insbesondere für mich interessant wäre dabei wenn ihr das Ganze auch schon über eine VPN Site-2-Site-Verbindung genutzt habt.
Sers ihr,
folgende Situation: Ich habe im Hauptstandort eine HiPath 3300 samt HP1500v9 Baugruppe stehen. Funktioniert soweit alles wunderbar so wie es soll.
Jetzt sollen weitere Standorte in die Anlage aufgenommen werden. Betroffene Endgeräte sind in dem Fall nur DECT Telefone. Die Überlegung meinerseits ist Siemens BSIP1 in den Standorten zu installieren und diese dann mit der HiPath in der Zentrale zu verbinden. Dass die Lizenzierung dafür nicht über die regulären DECT Lizenzen abgedeckt wird ist mir bekannt.
(Systemtelefone werden nicht benötigt und Fax läuft über einen Faxserver direkt von den Clients, kann also auch ignoriert werden.)
Die Internetanbindung der Standorte ist SDSL, gemessene Latenz ist etwa um 25ms. QoS für VoIP ist eingerichtet. Verbunden wird per Site2Site VPN zur Zentrale.
Die große Frage die sich mir stellt ist ob dieser Weg von euch als realistisch und/oder sinnvoll gesehen wird, und welche Probleme ihr in dem Vorhaben seht.
Ansonsten wäre ich euch auch für alle anderen Erfahrungen die ihr mit einer solchen oder ähnlichen Lösung gesammelt habt.
Grüße,
Philip
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Die BSIP1 ist kein Produkt, was in die HiPath-Technik integriert ist sondern einfach via SIP angedockt wird. Du hast auf den Endgeräten keine HiPath-Features wie man bei die bei den Systemtelefonen und von der integrierten DECT-Lösung kennt. Ebenfalls benötigst du dafür pro Client eine Comscendo-Lizenz und du musst jedes Gerät auf der HiPath und der BSIP1 einrichten.
Die BSIP1 kommt nämlich nicht direkt von Siemens sondern wurde extern entwickelt, von Siemens lizensiert und dann einfach in ein BS4-Gehäuse gesteckt.
Die BSIP1 kommt nämlich nicht direkt von Siemens sondern wurde extern entwickelt, von Siemens lizensiert und dann einfach in ein BS4-Gehäuse gesteckt.
Die gewünschten Funktionen sind immer möglich, bei analog gehts ja auch, aber halt nicht so wie bei den Systemtelefonen. SIP ist ja nur eine Adaption eines Analoganschluss auf IP. ISDN ist ja eher europäisch und Systemtelefone fallen eh aus dem Standard.
Bei non-Systemtelefonen läuft das ja über die Systemkennzahlen (*1 für Umleitung setzen, #1 für Umleitung löschen, ...)
In wie weit Siemens in die BSIP1 die Möglichkeit eingebunden hat, ein Ersatzmenü auf einem SL4 abzubilden, kann ich dir nicht sagen. Alleine aufgrund der Einschränkung, dass man Comscendos braucht und eine mehrfache Endgerätepflege hat, habe ich mich immer für eine Kleinanlage samt BS4 entschieden.
Bei non-Systemtelefonen läuft das ja über die Systemkennzahlen (*1 für Umleitung setzen, #1 für Umleitung löschen, ...)
In wie weit Siemens in die BSIP1 die Möglichkeit eingebunden hat, ein Ersatzmenü auf einem SL4 abzubilden, kann ich dir nicht sagen. Alleine aufgrund der Einschränkung, dass man Comscendos braucht und eine mehrfache Endgerätepflege hat, habe ich mich immer für eine Kleinanlage samt BS4 entschieden.