michael-24
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SMB Limit bei Windows 7

Hallo Leute,

mir war nicht bewusst, das man das Limit der SMB Freigaben nicht erhöhen kann. 20 gilt hier als Höchstgrenze.

Ich verwende einen normalen Windows 7 Ultimate Rechner als Backuprechner. Als Backuplösung verwende ich Symantec System Recovery. Hier muss ich eine Netzwerkfreigabe angeben, auf dem das Image gespeichert wird.

Ich verwende für mehr als 20 Rechner, die selbe Netzwerkfreigabe auf dem selben Windows 7 Rechner. Das funktioniert natürlich nicht, wie ich feststellen musste, wegen der SMB Anmeldebeschränkung.

Jetzt meine Frage. Gilt das Limit pro Netzwerkfreigabe oder global.

Ich stelle mir das so vor. Ich erstelle einen zweiten Ordner, den ich auch als Backupziel vewende auf den selben Windows 7 Rechner. Können sich dann 40 Clients anmelden? 20 auf die eine Netzwerkfreigabe und 20 auf die zweite Netzwerkfreigabe? Oder gilt die Beschränkung global?

Viele Grüße
BlackSun

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DerWoWusste
DerWoWusste 17.12.2015 um 09:42:36 Uhr
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Moin.

Nein, Dein Workaround bringt nichts. Jedoch: willst Du wirklich 20 PCs gleichzeitig zugreifen lassen? Es geht dabei doch nur um gleichzeitige Zugriffe.
Michael-24
Michael-24 17.12.2015 um 09:47:50 Uhr
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Schade, wenn ich jetzt 3 Freigaben habe, können sich nicht 60 Benutzer anmelden, also jeweils 20 pro Freigabe?

Indem moment wo ich die Backuprichtlinie auf einem SSR Client einrichte, verbindet sich dieser auch mit der Netzwerkfreigabe. Das geht leider nicht anders. Ich möchte 35 Rechner auf einem Backuprechner sichern, somit verbindet sich auch 35 Clients mit der Netzwerkfreigabe.

Jetzt bin ich eben auf den Gedanken gekommen, das ich eine zweite Freigabe auf dem selben Backuprechner einrichte und die Backuprichtlinie entsprechend anpasse, sodass sich nur noch 20 SSR Clients auf die eine Freigabe verbinden und die restlichen auf die zweite Freigabe.
wiesi200
wiesi200 17.12.2015 um 09:49:21 Uhr
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Hallo,

mal ne andere Frage.
Muss das ein Windows Rechner sein?
Würde nicht einfache ein kleines Linux ala FreeNAS reichen um den SMB Share bereit zu stellen?
Michael-24
Michael-24 17.12.2015 um 09:53:08 Uhr
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Nein, das geht nicht, das ist bei uns in der Firma verboten. Die Backuprechner befindet sich im selben Subnet bzw. auf dem selben Switch. Somit verlässt der Datenverkehr den Switch nicht und belastet das Firmennetz nicht. Da kommt ja ganz schön was zusammen, an Datenverkehr. Deshalb wollte ich das so lösen.

Die Server stehen irgendwo im Rechnenzentrum. Es wird mir aber so jetzt nichts anderes übrig bleiben. Ich kann mir aber nicht vorstellen, das die Netzwerkbetreiber begeistern sind, wenn ich monatlich 750 GB und noch mehr, übers Firmennetzwerk sichere.
DerWoWusste
DerWoWusste 17.12.2015 um 10:02:54 Uhr
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Du lässt doch nicht allen Ernstes 35 PC gleichzeitig sichern. Das schafft kein Fileserver. Stell einen Zeitplan zurecht, der maximal 3 gleichzeitig sichern lässt und die nacheinander abarbeiten lässt und fertig.
Michael-24
Michael-24 17.12.2015 um 10:06:22 Uhr
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Natürlich nicht. Über die Lastverteilung wird geregelt, das nicht alle PCs gleichzeitig sichern.
DerWoWusste
DerWoWusste 17.12.2015 um 10:12:28 Uhr
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Wo ist dann Dein Problem? Bis zu 20 können doch gleichzeitig sichern.
PS: wir machen das Selbe hier.
Michael-24
Michael-24 17.12.2015 um 10:16:07 Uhr
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Ja das geht natürlich bei mir auch. Aber ich möchte 35 Rechner auf einem Backuprechner sichern. Das geht aber nicht wegen der SMB Limit 20 User.

Wenn ich jetzt alle 35 PC neustarten würde, verbinden sich die ersten 20 schnellsten. Die restlichen 15 können keine Verbindung zum Backuprechner herstellen. Die SSR Agenten sind permanent mit dem Netzlaufwerk verbunden.
DerWoWusste
DerWoWusste 17.12.2015 um 10:17:53 Uhr
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Du musst doch die Freigabe nicht "verbinden". Du lässt einen Task laufen, der darauf sichert, nach einem Zeitplan. Da braucht nichts permanent verbunden sein. Wenn die "SSR Agenten" meinen, das zu brauchen, dann sind sie einfach nur arm.
Michael-24
Michael-24 17.12.2015 um 10:19:17 Uhr
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Tja, das ist aber nunmal bei Symantec System Recovery so.
killtec
killtec 17.12.2015 um 10:44:41 Uhr
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Hi,
was spricht eigentlich gegen @wiesi200 seine Antwort? Einfach ein NAS welches SMB Shares bereit stellen kann an den Switch zu hängen?
Das wäre doch das sauberste. Entweder mit Freenas (dann brauchst du vermutlich keine Hardware kaufen) oder ein NAs z.B. von QNAP.

Gruß
muftypeter
muftypeter 17.12.2015 um 11:33:29 Uhr
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Hallo,
Tante Google liefert genügend Einträge bezüglich SMB und dem Limit von 20 Connections per Client. Damit hilft der Workarround mit den vielen Shares leider nichts. Wenn das also kein Server werden soll, dann hilft nur der zeitlich verteilte Zugriff oder eine Linux-Lösung (egal ob NAS oder real Linux)

Grüße Peter
goscho
goscho 17.12.2015 um 11:36:37 Uhr
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Mahlzeit,

er braucht überhaupt kein NAS zu kaufen.
Er hat doch diesen Windows 7 PC. In nullkommanix ist dort ein Linux (bspw. Debian) mit Samba installiert und schon ist das SMB-Limit von Windows-Clients Geschichte.
Freenas oder OMV geht natürlich auch. face-wink
wiesi200
wiesi200 17.12.2015 um 11:57:23 Uhr
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Was soll die Wahl des Betriebssystems das auf dem Backuprechner mit Subnetz, Switch und Netzwerkauslastung zu tun haben? Das ändert sich alles nicht.

Ich verstehe es nicht.
Michael, bitte erleuchte mich
Michael-24
Michael-24 17.12.2015 aktualisiert um 12:59:36 Uhr
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Nein, das stimmt schon, das der Switch Subnet usw. nichts damit zu tun hat.

Wir haben auch etliche Server in unserer Firma. Das Anlagen und Büronetz sind getrennt. Die PCs die gesichert werden sollen, sind alle im Produktionsnetz. Meine Backuprechner sind im Büronetz, da nur hier die Firewall eine Netzwerkfreigabe zulässt. Von einem Produktionssubnet in ein anderes Produktionssubnet wird durch die Firewall verhindert.

Wenn ich jetzt auf die Server sichern würde, die sich Büronetz befinden, belaste ich dadurch auch das Gateway von Produktionsnetz ins Büronetz.

Meine Backuprechner befinden sich zwar auch im Büronetz, allerdings befinden die auch in der gleichen Halle, und dadurch gehe ich davon aus, das der Datenverkehr zumindestens nicht aus der Halle kommt.

Ich darf nur Windows 7 Client im Produktionsnetz betreiben. Kein Linux oder sonst irgendwas, was vom Standard abweicht.

Also Fazit: Entweder ich sichere auf die Windows Server oder ich kann maximal 20 Clients auf den Windows 7 Backuprechner sichern.
LordGurke
LordGurke 17.12.2015 um 13:41:59 Uhr
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Vielleicht habe ich das falsch verstanden:
Dieses Symantec-Backup braucht ein permanent verbundenes Netzlaufwerk oder braucht es nur während dem Backuplauf selbst das Netzlaufwerk?
Ersteres wäre eigentlich ziemlich fatal wenn mal ein Krypto-Trojaner vorbeikommt, zweiteres würde dein Problem nicht erklären.

Außerdem: Wenn mir jemand den Auftrag geben würde ich soll da jetzt 35 Rechner auf ein Netzlaufwerk sichern lassen und man mir dafür nur einen Windows 7-PC erlaubt - dann kann ich den Auftrag halt nicht ausführen, bis ich eine Alternative habe. Wenn die restliche IT Angst vor Linux hat, muss halt jemand die Schublade aufmachen und eine Windows-Server-Lizenz herausholen. Was nicht geht, geht halt nicht.
killtec
killtec 17.12.2015 um 14:14:46 Uhr
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Hi,
Blöde Frage: Wer denkt sich denn so was aus, dass nur Windows in einem Netz sein darf?
Dann darfst du auch - Extremfall - keine Multifunktioner etc. im Netz haben, da ist meißt ein Linux drauf....

Gruß
goscho
goscho 17.12.2015 aktualisiert um 16:29:18 Uhr
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Zitat von @LordGurke:

Vielleicht habe ich das falsch verstanden:
Dieses Symantec-Backup braucht ein permanent verbundenes Netzlaufwerk oder braucht es nur während dem Backuplauf selbst das Netzlaufwerk?
Ersteres wäre eigentlich ziemlich fatal wenn mal ein Krypto-Trojaner vorbeikommt, zweiteres würde dein Problem nicht erklären.
Das Programm braucht überhaupt kein gemaptes Netzlaufwerk. Es kann problemlos mit UNC-Pfaden klarkommen.
Allerdings installiert sich mit dem Programm ein Agent, der eine Verbindung zum Sicherungspfad aufbaut und bspw. meldet, ob die Sicherungen verfügbar sind oder nicht.
Außerdem: Wenn mir jemand den Auftrag geben würde ich soll da jetzt 35 Rechner auf ein Netzlaufwerk sichern lassen und man mir dafür nur einen Windows 7-PC erlaubt - dann kann ich den Auftrag halt nicht ausführen, bis ich eine Alternative habe. Wenn die restliche IT Angst vor Linux hat, muss halt jemand die Schublade aufmachen und eine Windows-Server-Lizenz herausholen. Was nicht geht, geht halt nicht.
Wenn ich diese Menge an PCs mit SSR sichern sollte, würde ich erstens einen Windows-Server mit passender Management-Console nutzen und die Sicherungen auf ein ausreichend großes Netzlaufwerk auf einem Server ablegen. Dieser Server kann wahlweise ein Windows- oder Linux-OS haben.
holli.zimmi
holli.zimmi 18.12.2015 um 14:24:13 Uhr
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Hi,

funktioniert eigentlich dieses noch unter Windows 7? ( auch wenn es angeblich nur bis xp oder 2003. da steht!)

http://www.winfaq.de/faq_html/Content/tip1500/onlinefaq.php?h=tip1687.h ...

Gruß

Holli