Sophos verlängern oder wechseln?
Hallo zusammen,
wir haben hier einen Domänenkontroller und acht Clients. Im Moment haben wir noch Sophos Endpoint Security and Control installiert und sind damit auch recht zufrieden. Die Lizenz läuft nun allerdings aus und ein Vergleich ergab das Sophos doch relativ teuer ist. Kaspersky Buisness Space Security oder Eset NOD32 Antivirus Buisness sind beispielsweise deutlich günstiger. Lohnt sich der Mehrpreis für Sophos? Kann das irgendwas mehr oder besser als die anderen? Was würdet Ihr machen?
vielen Dank,
schönen Gruß,
bb
wir haben hier einen Domänenkontroller und acht Clients. Im Moment haben wir noch Sophos Endpoint Security and Control installiert und sind damit auch recht zufrieden. Die Lizenz läuft nun allerdings aus und ein Vergleich ergab das Sophos doch relativ teuer ist. Kaspersky Buisness Space Security oder Eset NOD32 Antivirus Buisness sind beispielsweise deutlich günstiger. Lohnt sich der Mehrpreis für Sophos? Kann das irgendwas mehr oder besser als die anderen? Was würdet Ihr machen?
vielen Dank,
schönen Gruß,
bb
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 20:12 Uhr
7 Kommentare
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Hallo,
für Domänen ist nicht nur die Virenerkennung wichtig, sodnern ebenfalls die Möglichkeiten zur zentralen Administration und zum Rollout der Clients. Evtl. begründet das den Preisunterschied.
Wenn du mit Sophos zufrieden bist, so gibt es eigentlich keinen Grund zu wechseln. Ansonsten hilft hier eine Testinstallation um die Features zu beurteilen und danach eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
mfg
Harald
für Domänen ist nicht nur die Virenerkennung wichtig, sodnern ebenfalls die Möglichkeiten zur zentralen Administration und zum Rollout der Clients. Evtl. begründet das den Preisunterschied.
Wenn du mit Sophos zufrieden bist, so gibt es eigentlich keinen Grund zu wechseln. Ansonsten hilft hier eine Testinstallation um die Features zu beurteilen und danach eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
mfg
Harald
Aber wahrscheinlich
ist es echt das beste es einfach runterzuladen und auszuprobieren...
Aber hoffentlich nur auf einer (bisher Virenscannerlosen) Testumgebung. Im Allgemeinen mögen es Virenscanner gar nicht, wenn man sie zusammen mit anderen laufen müssen.ist es echt das beste es einfach runterzuladen und auszuprobieren...
Ich weiß nicht, wie groß der Preisunterschied ist. Aber rechne mal den Aufwand für Umstellung (+anschließendes Troubleshooting) mit ein, vielleicht sieht es dann ganz anders aus. Im allgemeinen rate ich auch zum Beibehalten der bestehenden Lösung (wenn man mit der zufrieden ist).
Schonmal im Internet recherchiert, wie die Erkennungsquote und allgemeine Zufriedenheit ist?
Gruß
Filipp
Hallo,
ob die das können kann ich nicht sagen, da ich die Produkte nicht kenne. Wenn bei Kaspersky "Zentrale Installation und Verwaltung" aufgeführt ist, so ist das für mich erst einmal eine Marketingaussage, bis ich das selbst getestet habe.
Die Qualität und Übersichtlichkeit der einzelnen Lösungen zum zentralen Management ist bei den verschiedenen Herstellern doch seeehr unterschiedlich.
mfg
Harald
Das können die anderen nicht? Zumindest steht bei Kaspersky auch "Zentrale Installation und Verwaltung". Aber wahrscheinlich ist es echt das beste es einfach runterzuladen und auszuprobieren...
ob die das können kann ich nicht sagen, da ich die Produkte nicht kenne. Wenn bei Kaspersky "Zentrale Installation und Verwaltung" aufgeführt ist, so ist das für mich erst einmal eine Marketingaussage, bis ich das selbst getestet habe.
Die Qualität und Übersichtlichkeit der einzelnen Lösungen zum zentralen Management ist bei den verschiedenen Herstellern doch seeehr unterschiedlich.
mfg
Harald
Hallo,
Wir standen im Unternehmen vor einem Jahr vor derselben Entscheidung.
Der Zuschlag wurde schließlich NOD32 von ESET erteilt.
Zugegeben - die Konfiguration ist nicht so leicht wie bei Sophos, aber dafür arbeiten die AV-Clients ressourcenschonender und der Preis für damals 40 Clients lag nicht unwesentlich unter dem von Sophos. Zumal bekamen wir die Möglichkeit eines Cross-Upgrades.
NOD32:
Die Adminstrationskonsole ist sehr detailliert und in jedem Fall brauchbar. Sie bedarf allerdings einer gewissen Einarbeitungszeit.
Das Puschen (Remote-Installieren) der Clients auf Server (32 bit) und Clients (32+64 bit) funktioniert problemlos. Auch die Remote-Deinstallation der Clients macht keine Probleme - Die Sophos-Clients mussten wir von jedem PC/Server einzeln deinstallieren und danach auch noch lokale Update-User manuell entfernen.
Man sollte allerdings folgendens beachten:
1) Derzeit ist es sinnvoll, auf Servern noch die 2.7er-Client-Version zu installieren. Die 3.0er-Version (beides 32bit) kann zu Problemen führen - siehe einschlägige Forenbeiträge.
2) Lizenzen: Obwohl es seinerzeit nicht mit angegeben war: Jeder Client, den man einkauft, entspricht bei der SBS-Varienate des Nod32 gleichzeitig einer Lizenz für das Scannen eines Exchange-Postfaches. Bei Sophos waren alle Postfächer mit dabei.
Wenn die Anzahl der PC/Server-Clients der Anzahl der Postfächer entspricht, ist das kein Problem. Angeblich werden aber nur die ersten paar durch die Lizenz abgedeckten Postfächer gescannt. Bei uns ist das kein Problem, denn wir haben noch einen anderen Virenscanner (Modul von Exclaimer) auf den SMTP-Srv geschaltet.
Und noch ein paar praktische Erfahrungen:
1.) Die 64bit Version des 2.7er-Clients auf Vista64 hat unser System unstartbar gemacht. Hier muss man die 64bit-Version des 3.0er-Clients heranziehen.
2.) Die Funktion des Scannens von Datei-Zugriffen auf Netzlaufwerken hatte extrem negative Auswirkungen auf unser Netzwerk und musste deaktiviert werden.
3.) Der Support funktioniert gut - genauso wie bei Sophos
Gruß
Chris
Wir standen im Unternehmen vor einem Jahr vor derselben Entscheidung.
Der Zuschlag wurde schließlich NOD32 von ESET erteilt.
Zugegeben - die Konfiguration ist nicht so leicht wie bei Sophos, aber dafür arbeiten die AV-Clients ressourcenschonender und der Preis für damals 40 Clients lag nicht unwesentlich unter dem von Sophos. Zumal bekamen wir die Möglichkeit eines Cross-Upgrades.
NOD32:
Die Adminstrationskonsole ist sehr detailliert und in jedem Fall brauchbar. Sie bedarf allerdings einer gewissen Einarbeitungszeit.
Das Puschen (Remote-Installieren) der Clients auf Server (32 bit) und Clients (32+64 bit) funktioniert problemlos. Auch die Remote-Deinstallation der Clients macht keine Probleme - Die Sophos-Clients mussten wir von jedem PC/Server einzeln deinstallieren und danach auch noch lokale Update-User manuell entfernen.
Man sollte allerdings folgendens beachten:
1) Derzeit ist es sinnvoll, auf Servern noch die 2.7er-Client-Version zu installieren. Die 3.0er-Version (beides 32bit) kann zu Problemen führen - siehe einschlägige Forenbeiträge.
2) Lizenzen: Obwohl es seinerzeit nicht mit angegeben war: Jeder Client, den man einkauft, entspricht bei der SBS-Varienate des Nod32 gleichzeitig einer Lizenz für das Scannen eines Exchange-Postfaches. Bei Sophos waren alle Postfächer mit dabei.
Wenn die Anzahl der PC/Server-Clients der Anzahl der Postfächer entspricht, ist das kein Problem. Angeblich werden aber nur die ersten paar durch die Lizenz abgedeckten Postfächer gescannt. Bei uns ist das kein Problem, denn wir haben noch einen anderen Virenscanner (Modul von Exclaimer) auf den SMTP-Srv geschaltet.
Und noch ein paar praktische Erfahrungen:
1.) Die 64bit Version des 2.7er-Clients auf Vista64 hat unser System unstartbar gemacht. Hier muss man die 64bit-Version des 3.0er-Clients heranziehen.
2.) Die Funktion des Scannens von Datei-Zugriffen auf Netzlaufwerken hatte extrem negative Auswirkungen auf unser Netzwerk und musste deaktiviert werden.
3.) Der Support funktioniert gut - genauso wie bei Sophos
Gruß
Chris