Telekom SIP-Trunk absichern .?
Hallo,
unsere Verbindung "nach draussen" funktioniert via SIP-Trunk der Telekom; wir haben dort einen Anlagenanschluss sowie 100Mbit DSL.
Das terminiert in der Telekom ‚Digibox-Smart‘, vulgo BinTec, und geht dann von da aus via IP sowohl zur Telefonanlage und zur Sophos UTM für das interne Netz.
Ich war heilfroh, seinerzeit das Telekom/Bintec – Ding an’s Laufen gebracht zu haben und seitdem fasse ich es möglichst nicht an - nicht wirklich mein Heimthema ws da so eingestellt werden kann.
Nun hat uns die Telekom für einen halben Tag abgehangen ‚DSLAM-Fehler, wir arbeiten mit Hochdruck dran‘.
Kein Internet und vor allem auch keine Telefonie, unsere Kunden sind begeistert!
Frage: gibt es eine Chance auf einen Backup via z.B. LTE?
Man sagte mir was von 'Speedport Pro' der Telekom, der kann das alles incl. LTE-Backup.
Wer hat das schon mal in ähnlicher Konfig (also mit Anlagenanschluß) getan und kann dazu einen Rat geben?
Danke Euch
unsere Verbindung "nach draussen" funktioniert via SIP-Trunk der Telekom; wir haben dort einen Anlagenanschluss sowie 100Mbit DSL.
Das terminiert in der Telekom ‚Digibox-Smart‘, vulgo BinTec, und geht dann von da aus via IP sowohl zur Telefonanlage und zur Sophos UTM für das interne Netz.
Ich war heilfroh, seinerzeit das Telekom/Bintec – Ding an’s Laufen gebracht zu haben und seitdem fasse ich es möglichst nicht an - nicht wirklich mein Heimthema ws da so eingestellt werden kann.
Nun hat uns die Telekom für einen halben Tag abgehangen ‚DSLAM-Fehler, wir arbeiten mit Hochdruck dran‘.
Kein Internet und vor allem auch keine Telefonie, unsere Kunden sind begeistert!
Frage: gibt es eine Chance auf einen Backup via z.B. LTE?
Man sagte mir was von 'Speedport Pro' der Telekom, der kann das alles incl. LTE-Backup.
Wer hat das schon mal in ähnlicher Konfig (also mit Anlagenanschluß) getan und kann dazu einen Rat geben?
Danke Euch
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unsere Verbindung "nach draussen" funktioniert via SIP-Trunk der Telekom; wir haben dort einen Anlagenanschluss sowie 100Mbit DSL.
Das terminiert in der Telekom ‚Digibox-Smart‘, vulgo BinTec, und geht dann von da aus via IP sowohl zur Telefonanlage und zur Sophos UTM für das interne Netz.
Das terminiert in der Telekom ‚Digibox-Smart‘, vulgo BinTec, und geht dann von da aus via IP sowohl zur Telefonanlage und zur Sophos UTM für das interne Netz.
Frage: gibt es eine Chance auf einen Backup via z.B. LTE?
Man sagte mir was von 'Speedport Pro' der Telekom, der kann das alles incl. LTE-Backup.
Wer hat das schon mal in ähnlicher Konfig (also mit Anlagenanschluß) getan und kann dazu einen Rat geben?
Man sagte mir was von 'Speedport Pro' der Telekom, der kann das alles incl. LTE-Backup.
Wer hat das schon mal in ähnlicher Konfig (also mit Anlagenanschluß) getan und kann dazu einen Rat geben?
So etwas kann man bei der Telekom als fertiges Produkt bekommen, gerade wenn die Kenntnisse im Bereich der eingesetzten Technik so gering sind.
Technisch wurde das bei den LANCOM Geräten über VRRP realisiert. Das sollte bei den Digitalisierungsboxen ähnlich sein.
Hallo Winacker,
wenn der Internetanschluss business critical ist, also nicht ausfallen darf, dann empfiehlt sich ein Backup-Anschluss.
Dieser sollte möglichst über einen andere Zugangsart oder zumindest bei einem anderen Provider sein.
Bspw. kann man schön einen DSL mit einem Glasfaser oder Kabelanschluss kombinieren. Selbst die Businessfunktionen, wie public IP etc., sind dann kein Problem.
Dann packst du beide Anschlüsse auf deinen Dual-WAN-fähigen Router und konfigurierst diesen entsprechend deinen Anforderungen.
Wenn dein magenta DSL wegbricht, hast du immernoch den anderen Anschluss.
Wenn der andere wegbricht, läuft der von der Telekom noch.
Sind beide down, dann einen 3. Zugang via LTE dazupacken.
Beim Ausfall der Telefonie ist der einfachste Weg die Anrufweiterleitung im Onlineportal der Telekom einzustellen.
Diese erfolgt zu einem anderen VOIP-Anschluss, der natürlich ebenfalls bei euch landet und in eurer TK-Anlage passend konfiguriert ist.
wenn der Internetanschluss business critical ist, also nicht ausfallen darf, dann empfiehlt sich ein Backup-Anschluss.
Dieser sollte möglichst über einen andere Zugangsart oder zumindest bei einem anderen Provider sein.
Bspw. kann man schön einen DSL mit einem Glasfaser oder Kabelanschluss kombinieren. Selbst die Businessfunktionen, wie public IP etc., sind dann kein Problem.
Dann packst du beide Anschlüsse auf deinen Dual-WAN-fähigen Router und konfigurierst diesen entsprechend deinen Anforderungen.
Wenn dein magenta DSL wegbricht, hast du immernoch den anderen Anschluss.
Wenn der andere wegbricht, läuft der von der Telekom noch.
Sind beide down, dann einen 3. Zugang via LTE dazupacken.
Beim Ausfall der Telefonie ist der einfachste Weg die Anrufweiterleitung im Onlineportal der Telekom einzustellen.
Diese erfolgt zu einem anderen VOIP-Anschluss, der natürlich ebenfalls bei euch landet und in eurer TK-Anlage passend konfiguriert ist.
Moin...
Dann packst du beide Anschlüsse auf deinen Dual-WAN-fähigen Router und konfigurierst diesen entsprechend deinen Anforderungen.
richtig....
Frank
Zitat von @goscho:
Hallo Winacker,
wenn der Internetanschluss business critical ist, also nicht ausfallen darf, dann empfiehlt sich ein Backup-Anschluss.
Prima...Hallo Winacker,
wenn der Internetanschluss business critical ist, also nicht ausfallen darf, dann empfiehlt sich ein Backup-Anschluss.
Dieser sollte möglichst über einen andere Zugangsart oder zumindest bei einem anderen Provider sein.
nur, das sowas nicht mit T-Com geht.... der Sip Trunk rennt nur auf einer T-Com leitung.....Bspw. kann man schön einen DSL mit einem Glasfaser oder Kabelanschluss kombinieren. Selbst die Businessfunktionen, wie public IP etc., sind dann kein Problem.
klar... wenn dein Sip Trunk von EasyBell und co ist schon...Dann packst du beide Anschlüsse auf deinen Dual-WAN-fähigen Router und konfigurierst diesen entsprechend deinen Anforderungen.
Wenn dein magenta DSL wegbricht, hast du immernoch den anderen Anschluss.
nur keine Telefonie bei der Telekom....Wenn der andere wegbricht, läuft der von der Telekom noch.
nö...Sind beide down, dann einen 3. Zugang via LTE dazupacken.
Beim Ausfall der Telefonie ist der einfachste Weg die Anrufweiterleitung im Onlineportal der Telekom einzustellen.
klarBeim Ausfall der Telefonie ist der einfachste Weg die Anrufweiterleitung im Onlineportal der Telekom einzustellen.
Diese erfolgt zu einem anderen VOIP-Anschluss, der natürlich ebenfalls bei euch landet und in eurer TK-Anlage passend konfiguriert ist.
das ist möglich....Frank
@Frank hat völlig Recht und ich kann das aus der Praxis voll und ganz bestätigen.
Was aber als Backup gehen könnte, wäre ein Telekom-LTE-Daten-Stick. Als bei mir der DSL-Anschluss zum Start zwei Wochen Probleme machte, hatte ich damals im T-Punkt sogar eine 5GB-SIM kostenfrei bekommen. Internet ging in jedem Fall über den Stick. Ob es auch mit der Telekom-Telefonie klappte, kann ich heute leider nicht mehr sagen. Easybell ging über den Stick auf jeden Fall.
Ein möglicher Router mit Modemfähigkeit per USB-Stick: FortiGate. Ist relativ leicht einzurichten. Aber man braucht schon eine Vorstellung von dem, was man da macht.
Viele Grüße
HansDampf06
Was aber als Backup gehen könnte, wäre ein Telekom-LTE-Daten-Stick. Als bei mir der DSL-Anschluss zum Start zwei Wochen Probleme machte, hatte ich damals im T-Punkt sogar eine 5GB-SIM kostenfrei bekommen. Internet ging in jedem Fall über den Stick. Ob es auch mit der Telekom-Telefonie klappte, kann ich heute leider nicht mehr sagen. Easybell ging über den Stick auf jeden Fall.
Ein möglicher Router mit Modemfähigkeit per USB-Stick: FortiGate. Ist relativ leicht einzurichten. Aber man braucht schon eine Vorstellung von dem, was man da macht.
Viele Grüße
HansDampf06
Es gibt noch einen Lösungsansatz:
Ein Account mit ein oder mehreren Nummern bei Easybell, der ja vagabundierendes VoIP zulässt. Dann wird im T-Center bei jeder Rufnummer (ob es auch bei einem Anlagenanschluss funktioniert, weiß ich nicht) eine Weiterleitung auf die Easybell-Nummer(n) für den Fall der Nichterreichbarkeit (/ kein Gerät verbunden) angelegt. Auf diese Art und Weise können jedenfalls die zentrale Rufnummer und das Telefax als Backup aufrechterhalten werden.
Umgekehrt kann in der eigenen Telefonanlage zugleich bei der betreffenden Outgoing Route die jeweilige Easybell-Nummer als sekundäre Nummer oder als Fallback angegeben werden.
Viele Grüße
HansDampf06
PS: Bei Easybell gibt es einen Tarif, bei dem man eine Jahresgebühr für die jeweilige Nummer als solche und dann pro Verbindung zahlt. Das ist für ein Backup zumeist die sinnvollste Variante.
Ein Account mit ein oder mehreren Nummern bei Easybell, der ja vagabundierendes VoIP zulässt. Dann wird im T-Center bei jeder Rufnummer (ob es auch bei einem Anlagenanschluss funktioniert, weiß ich nicht) eine Weiterleitung auf die Easybell-Nummer(n) für den Fall der Nichterreichbarkeit (/ kein Gerät verbunden) angelegt. Auf diese Art und Weise können jedenfalls die zentrale Rufnummer und das Telefax als Backup aufrechterhalten werden.
Umgekehrt kann in der eigenen Telefonanlage zugleich bei der betreffenden Outgoing Route die jeweilige Easybell-Nummer als sekundäre Nummer oder als Fallback angegeben werden.
Viele Grüße
HansDampf06
PS: Bei Easybell gibt es einen Tarif, bei dem man eine Jahresgebühr für die jeweilige Nummer als solche und dann pro Verbindung zahlt. Das ist für ein Backup zumeist die sinnvollste Variante.
Also ich habe heute n Telekom SIP trunk an einem Anschluss der deutschen Glasfaser in Betrieb genommen... Und letzte Woche an einem der Netcom Kassel. Der Anschluss lässt sich grundsätzlich überall registrieren und nutzen, einzig CGN kann zu Problemen führen, muss aber nicht. Natürlich muss da dann TLS aktiviert werden, sofern der access nicht von der Telekom ist.
Der SIP Trunk vormals Anlagenanschluss der Telekom lässt sich an jedem Anschluss betreiben, nur beim MSN Nachfolgeprodukt gibt es Leitungsbindung... Von der Telekom gibts seit kurzem DeutschlandLAN Mobile Data Backup https://geschaeftskunden.telekom.de/internet-dsl/deutschlandlan-mobile-d ... was sich auch mit der Digitalisierungsbox verheiraten liesse..