stoertebecker
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Überwachung von einem Win2003-Server - Freeware?

Hallo,

benötige für einen Bekannten eine kleine Überwachungssoftware. Er hat in seinem Büro einen Server (Win2003) am laufen. Dieser dient als Domänen-Controller, AD, Richtlinien, Fileserver, etc. Die Festplatten sind gespiegelt.

Dieser Server soll nun mittels einer "kleinen" Überwachungssoftware überwacht werden. Es geht um folgende Hauptmerkmale:
- Temperatur
- Überwachung der einzelnen Hardware Komponenten des Servers
- RAID-Überwachung (beinhaltet natürlich auch die einzelnen Platten)
- Laufwerk – überwacht den Festplattenzustand
- Festplattenspeicher – stellt fest, ob ausreichend Speicherplatz auf der Festplatte verfügbar ist
- Kontrolle von Prozessen, Dienst-Performance und CPU-Auslastung
- etc.

Also nichts aussergewöhnliches. Wenn das Programm mehr kann, ist auch nicht schlimm face-wink

Habe mir NAGIOS angeschaut, aber das ist wirklich viel zu umfangreich.

Wichtig wäre auch, dass ich diese Software auf den Server selbst installieren kann. Ja, ich weiß.....ist nicht unbedingt empfehlenswert. Er möchte jedoch nicht einen weiteren Server kaufen.

Budget ist natürlich mal wieder begrenzt, Deswegen wäre OpenSource bzw. Freeware von Vorteil

Viele Grüße

Klaus

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60730
60730 04.08.2010 um 14:14:40 Uhr
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Moin,

Er möchte jedoch nicht einen weiteren Server kaufen.

denk mal etwas weiter nach...

Ein Server ohne Clients ist wie ein Ober ohne Gäste.

Von daher würde ich das überwachungstool auf dem Client des Freundes installieren.

Ich vermute mal, du wirst mehrere kleine Tools nehmen müssen, oder eines vom Hersteller der Serverhardware.
Die werden dann aber üblicherweise auf dem Server installiert.

manches von deiner Aufzählung macht "keinen" Sinn oder ist kontraproduktiv
z.B - Kontrolle von Prozessen, Dienst-Performance und CPU-Auslastung
Das loggen der Auslastung geht nur mit erhöhter Auslastung und wenn das alles auf der gleichen Kiste läuft - ist das nix....

Ich würde die Ansprüche etwas herunterschrauben und nur das überprüfen, was nötig ist.
Temperaturanzeige - was soll den passieren, wenn ein Schwellwert überschritten ist?
Den Server runterfahren? eher nicht oder face-wink


Gruß
Stoertebecker
Stoertebecker 04.08.2010 um 14:37:32 Uhr
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Hallo,

die Installation auf einem Client ist kein Problem. Ein Client muss sowieso 24 Std. am Tag laufen.

Mit der CPU-Auslastung hast Du natürlich Recht. Bei diesem Punkt waren die Dienste am wichtigsten.

Ich versuche es nochmal anders zu umschreiben. ich gehe ca. einmal im Monat dort im Büro vorbei und schaue nach dem Server. Vor kurzer Zeit ist eine Platte des RAID-Verbundes ausgefallen. das merkt dann keiner! Erst als ich kam, konnten wir die notwendigen Schritte in die Wege leiten. Das ist natürlich sehr unsicher. Unsere Vorstellung war, fällt z.B. eine Platte aus, gibt es eine Benachrichtigung z.B. auf einen Client. MailServer ist leider nicht im Einsatz. So kann er mich dann direkt anrufen....

Also, die Kontrolle der Hardware ist der Wichtigste Punkt. Alles andere wird angeschaut und evtl. auch mit eingesetzt.

Viele Grüße

Klaus
Seelbreaker
Seelbreaker 04.08.2010 um 14:42:02 Uhr
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Du kannst natürlcih auch jede Woche oder täglich in die Eventlogs reinschauen. Probleme siehst du dort immer, ansonsten gibt es Tools der Serverhersteller die wie TimoBeil schon sagt, auf dem Server installiert sind.

Das hat den Vorteil, dass dein Kunde dafür nix zahlt außer einige Stunden, weil du drüberschaust und du im Notfall reagieren kannst, weil sich solche Probleme immer vorher ankündigen (Lesefehler der Festplatte vorm Ausfall, etc.)
drwalemc
drwalemc 06.08.2010 um 10:21:02 Uhr
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hallo zusammen

Hier:
http://www.manageengine.com/

Vielleicht ist dass was für dich...

Gruss