Unterstützung in Wlan Ausstattung
Hallo zusammen,
ich brauche Unterstützung für eine gute Wlan Ausleuchtung meines Hauses.
Was ist vorhanden :
Mikrotik hex
2x Cisco cbw 140ac(rote Markierungen)
Clients:
zwei Gräte wifi 5, rest wifi 6.
Das Problem bei Ciscos dass die etwas schwaches Signal haben, auch wenn ich die Sendeleistung auf 100% einstelle. Auf der Terrasse (blau markiert) ist das Signal teilweise weg, auch beim Küchenfenster draussen ist kein Signal. Wir haben schon viele Wände, aber ich bin der Meinung dass es besser gehen kann.
Jetzt die Frage an die Profis, kann man noch was mit den Ciscos verbessern oder soll was anderes kommen? Es wird viel von Unifi erzählt, lohnt sich in diese Welt zu investieren? Vor kurzem ist Cloud Getaway Ultra rausgekommen, wäre dann evtl. ein Ersatz für den kleinen hex, obwohl der noch sehr gute Dienste leistet.
Was noch wichtig, es wird ca. 70% Home Office betrieben und öfters Webinare und Online meetings geführt, darum sollte die Wlan Verbindung stabil sein.
Freue mich auf eure Vorschläge
ich brauche Unterstützung für eine gute Wlan Ausleuchtung meines Hauses.
Was ist vorhanden :
Mikrotik hex
2x Cisco cbw 140ac(rote Markierungen)
Clients:
zwei Gräte wifi 5, rest wifi 6.
Das Problem bei Ciscos dass die etwas schwaches Signal haben, auch wenn ich die Sendeleistung auf 100% einstelle. Auf der Terrasse (blau markiert) ist das Signal teilweise weg, auch beim Küchenfenster draussen ist kein Signal. Wir haben schon viele Wände, aber ich bin der Meinung dass es besser gehen kann.
Jetzt die Frage an die Profis, kann man noch was mit den Ciscos verbessern oder soll was anderes kommen? Es wird viel von Unifi erzählt, lohnt sich in diese Welt zu investieren? Vor kurzem ist Cloud Getaway Ultra rausgekommen, wäre dann evtl. ein Ersatz für den kleinen hex, obwohl der noch sehr gute Dienste leistet.
Was noch wichtig, es wird ca. 70% Home Office betrieben und öfters Webinare und Online meetings geführt, darum sollte die Wlan Verbindung stabil sein.
Freue mich auf eure Vorschläge
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98 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
mal als Info am Rande weil Du Fenster nanntest.
Es gibt Fenster die eine Thermo- oder Anti-Sonnen-Beschichtung haben.
Das ist eine dünne Metallschicht die aufgedampft wurde.
Ich hatte dies bei einem Café wo das WLAN draussen schlecht war.
Vor dem Fenster 5 von 5 Balken.
Nur 10cm weiter auf der anderen Seite vom Fenster 1 von 5 Balken.
Allgemein ist meine Erfahrung, dass sich die Sendeleistung der verschiedenen WLAN APs kaum unterscheidet.
Egal ob FB 7590, ein 30 Euro TP-Link oder ein Unfi long range. Die Unterschiede liegen bei ca. 20%.
Ein wirkliches Aha hatte ich nur mit Ruckus APs. Die kosten dann aber auch 1500 Euro das Stück.
Stefan
mal als Info am Rande weil Du Fenster nanntest.
Es gibt Fenster die eine Thermo- oder Anti-Sonnen-Beschichtung haben.
Das ist eine dünne Metallschicht die aufgedampft wurde.
Ich hatte dies bei einem Café wo das WLAN draussen schlecht war.
Vor dem Fenster 5 von 5 Balken.
Nur 10cm weiter auf der anderen Seite vom Fenster 1 von 5 Balken.
Allgemein ist meine Erfahrung, dass sich die Sendeleistung der verschiedenen WLAN APs kaum unterscheidet.
Egal ob FB 7590, ein 30 Euro TP-Link oder ein Unfi long range. Die Unterschiede liegen bei ca. 20%.
Ein wirkliches Aha hatte ich nur mit Ruckus APs. Die kosten dann aber auch 1500 Euro das Stück.
Stefan
Ein wirkliches Aha hatte ich nur mit Ruckus APs
Inwiefern? Mein 320 ist imho zwar von der Konfiguration sehr bequem aber die iperf-Tests sind auch nicht außergewöhnlich (vergl. mit Mikrotik und Zyxel)@KarlMarx:
Achte auf eine Montage weit oben im Raum, oberhalb der Türstöcke.
Dein AP-Modell kann im 5Ghz-Bereich mit 20dbm nicht die maximal zulässige Leistung erzeugen. Zudem fokussiert er die Abstrahlung dort (4dbm) – d.h. Du solltest genau prüfen ob Wand- oder Deckenmontage besser wäre und was bei einer Wandmontage „hinter“ dem AP passiert (Metall im AP-Gehäuse).
Der Rest ist Konfiguration. Bei mir ist z.B. ausschließlich 5 Ghz aktiv, das wird bei Dir wegen diverser IoT-Gimmicks nicht klappen – aber dann achte ggf. nur, dass die Geräte nicht hin und her wechseln.
Zitat von @Visucius:
Ich hatte dies mal bei einem Kunden gesehen. Wir waren nur für die IT zuständig und eine andere Firma für Netzwerk und WLAN.Ein wirkliches Aha hatte ich nur mit Ruckus APs
Inwiefern? Mein 320 ist imho zwar von der Konfiguration sehr bequem aber die iperf-Tests sind auch nicht außergewöhnlich (vergl. mit Mikrotik und Zyxel)Ich weiß den Hersteller nicht mehr. Es waren 3 Etagen mit jeweils 40 Büros. Vorher waren das 3x3 WLAN APs und ein WLAN-Controller und es gab ca. 10 WLAN Tickets pro Monat. Danach waren es 3x2 WLAN APs von Ruckus und die Anzahl der Tickets fiel auf 2-3 pro Jahr.
Stefan
Moin @KarlMarx,
dein Problem ist weniger die Sendeleistung des AP, sondern eher die in diesem verbaute Antennentechnik.
Die von dir angesprochenen Cisco AP's sind reine "Deckenstrahler" und wenn du mit diesen halbwegs rundum die Fläche eines Stockwerks ausleuchten möchtest, dann müssen diese auch an der Decke und nicht an der Wand montiert werden. Aber auch an der Decke montiert, wirst du dein Problem mit diesen AP's wahrscheinlich nicht lösen. Denn um die Fläche so auszuleuchten wie du möchtest, benötigst du einen AP mit Stabantennen oder mit einer vergleichbaren Abstrahlcharakteristik. 😉
Gruss Alex
2x Cisco cbw 140ac(rote Markierungen)
Das Problem bei Ciscos dass die etwas schwaches Signal haben, auch wenn ich die Sendeleistung auf 100% einstelle.
Das Problem bei Ciscos dass die etwas schwaches Signal haben, auch wenn ich die Sendeleistung auf 100% einstelle.
dein Problem ist weniger die Sendeleistung des AP, sondern eher die in diesem verbaute Antennentechnik.
Die von dir angesprochenen Cisco AP's sind reine "Deckenstrahler" und wenn du mit diesen halbwegs rundum die Fläche eines Stockwerks ausleuchten möchtest, dann müssen diese auch an der Decke und nicht an der Wand montiert werden. Aber auch an der Decke montiert, wirst du dein Problem mit diesen AP's wahrscheinlich nicht lösen. Denn um die Fläche so auszuleuchten wie du möchtest, benötigst du einen AP mit Stabantennen oder mit einer vergleichbaren Abstrahlcharakteristik. 😉
Gruss Alex
Ich wuerde den AP im EG. testweise an der Wand montieren und beobachten ob es dann nicht besser wird. Die Deckenmontage ist nicht immer der beste Weg um einen Ort auszuleuchten. Z.B. an der Wand zur Kueche im Wohnzimmer. Danach eine APP herunterladen und die Leistung in den einzelnen Raeumen messen. Oben im Flur vielleicht naeher zur Treppe an der Decke probieren, so dass der AP freie Sicht ins Buero und die anderen Zimmer hat.
Moin @Visucius,
der 320er hat BeamFlex Antennen (180°) verbaut, womit er antennentechnisch, vor allem den 0815 AP's von der Stange, haushoch überlegen ist.
https://webresources.ruckuswireless.com/datasheets/r320/ds-ruckus-r320-d ...
Die AP's von Aruba sind z.B. auch nicht schlecht.
Wir haben seit Jahren selbst einen IAP 335 im Büro in Betrieb, der mit seinen integrierten Antennen sogar eine Art "Kugelfeld" aufbaut. 🤪
Der Preis für diesen ist jedoch ganz schön gesalzen, vor allem ausserhalb einer Quote, womit er für Normalsterbliche/Privathaushalte, leider auch gleich wieder ausscheidet.
Gruss Alex
Ein wirkliches Aha hatte ich nur mit Ruckus APs
Inwiefern? Mein 320 ist imho zwar von der Konfiguration sehr bequem aber die iperf-Tests sind auch nicht außergewöhnlich (vergl. mit Mikrotik und Zyxel)der 320er hat BeamFlex Antennen (180°) verbaut, womit er antennentechnisch, vor allem den 0815 AP's von der Stange, haushoch überlegen ist.
https://webresources.ruckuswireless.com/datasheets/r320/ds-ruckus-r320-d ...
Die AP's von Aruba sind z.B. auch nicht schlecht.
Wir haben seit Jahren selbst einen IAP 335 im Büro in Betrieb, der mit seinen integrierten Antennen sogar eine Art "Kugelfeld" aufbaut. 🤪
Der Preis für diesen ist jedoch ganz schön gesalzen, vor allem ausserhalb einer Quote, womit er für Normalsterbliche/Privathaushalte, leider auch gleich wieder ausscheidet.
Gruss Alex
Moin @Starmanager,
an der Wand montiert, strahlt dieser AP aber nur den zur Wand gegenüberliegenden Bereich an, der TO möchte aber ringsum die Fläche ausgeleuchtet haben, daher sollte er den AP auch besser an die Decke hängen.
Gruss Alex
Ich wuerde den AP im EG. testweise an der Wand montieren und beobachten ob es dann nicht besser wird. Die Deckenmontage ist nicht immer der beste Weg um einen Ort auszuleuchten.
an der Wand montiert, strahlt dieser AP aber nur den zur Wand gegenüberliegenden Bereich an, der TO möchte aber ringsum die Fläche ausgeleuchtet haben, daher sollte er den AP auch besser an die Decke hängen.
Gruss Alex
Moin @KarlMarx,
👍
Definitiv Decke, vor allem wen du die Fläche ringsum versorgen möchtest.
Aber wie schon oben geschrieben, für deine Anforderung, benötigst du einen AP mit einer Abstrahlcharakteristik die vereinfacht ausgedrückt, entweder einer Halbkugel entspricht, oder einem Donut.
Das letztere, sprich das Donut-Feld erreichst du mit den zuvor angesprochenen Stabantennen und die Halbkugel, bekommen z.B. die erwähnten 320er von Ruckus super hin.
Gruss Alex
Die Access Points sind an der Decke montiert.
👍
Habt ihr den Erfahrung was für die bessere Montagevariante ist, Decke oder Wand?
Definitiv Decke, vor allem wen du die Fläche ringsum versorgen möchtest.
Aber wie schon oben geschrieben, für deine Anforderung, benötigst du einen AP mit einer Abstrahlcharakteristik die vereinfacht ausgedrückt, entweder einer Halbkugel entspricht, oder einem Donut.
Das letztere, sprich das Donut-Feld erreichst du mit den zuvor angesprochenen Stabantennen und die Halbkugel, bekommen z.B. die erwähnten 320er von Ruckus super hin.
Gruss Alex
Hallo Alle zusammen,
meine Erfahrung in Hotels & Firmen ist, man muss das ausprobieren;=) Alles andere ist Quatsch. Letztes Jahr hatte ich 3 Hotelprojekte, einmal Ruckus R310 und zweimal Lancom einmal ein Sammelsurium aus alten LC451 und recycelten LC-Routern mit WLAN und eines mit mehreren LX-6400.
Alle 3 hab ich saniert und die Kunden sind jetzt Top zufrieden mit der Ausleuchtung.
Das Problem ist immer das, zu wenig Access Points in der Fläche vorhanden sind und oder das diese dämlich platziert bzw. mit so unsäglichen Dingen PowerLan/Mesh verbunden sind. Und dann funktioniert es eben auch mit teuren Sachen wie Lancom oder Ruckus nicht.
Und am Ende gerade in Hotels gibt es einen Faktor der ganze wesentlich ist: Preis * Anzahl der benötigten Geräte - am Ende muss das ja auch bezahlt werden. Gleiches gilt auch für Zuhause
Die BauPhysik und die Sendeleistung ist bei allen mehr oder weniger gleich, klar bringt BeamForming etwas, letztlich ist das auch auch nur eine Art Richtantenne aber halt im kleinen. Das haben aber inzwischen auch andere Hersteller im Programm.
In den drei Projekten hab ich den AX-3400 von TP-Link verwendet in der Version 2 der ist schön flach gehalten. Als Controller den OC200 oder OC300.
Teilweise sind da auch die TV-Geräte mit WLAN angebunden - auch so ein Mist, weil es am TV keine LAN Dose in der Wand gibt. Aber egal. An den TVs sieht man auch schön auf welchen AP die sich einbuchen, halt auf den den sie am besten reinbekommen. Und da ist oftmals auch der im Stockwerk darunter oder darüber und nicht der auf dem Flur vor dem Zimmer. Kann man im OC-Controller ja schön sehen welche Client auf welchem AP hängen.
Gefühlt würde ich hier einen AP in den Flur vor die Türen Arbeiten/Bad und den anderen vor die Türen Wohnen/Kind2 setzten und die an die Decke hängen.
Ich bin zwar kein Freund von bestellen nur zum ausprobieren, aber ich würde einfach mal die Preise vergleichen und dann mal das Wunschmodell bestellen und testen und ggf. zurück schicken wenn es nicht passt. Die Möglichkeit hat man ja als Endverbraucher im Onlinehandel.
meine Erfahrung in Hotels & Firmen ist, man muss das ausprobieren;=) Alles andere ist Quatsch. Letztes Jahr hatte ich 3 Hotelprojekte, einmal Ruckus R310 und zweimal Lancom einmal ein Sammelsurium aus alten LC451 und recycelten LC-Routern mit WLAN und eines mit mehreren LX-6400.
Alle 3 hab ich saniert und die Kunden sind jetzt Top zufrieden mit der Ausleuchtung.
Das Problem ist immer das, zu wenig Access Points in der Fläche vorhanden sind und oder das diese dämlich platziert bzw. mit so unsäglichen Dingen PowerLan/Mesh verbunden sind. Und dann funktioniert es eben auch mit teuren Sachen wie Lancom oder Ruckus nicht.
Und am Ende gerade in Hotels gibt es einen Faktor der ganze wesentlich ist: Preis * Anzahl der benötigten Geräte - am Ende muss das ja auch bezahlt werden. Gleiches gilt auch für Zuhause
Die BauPhysik und die Sendeleistung ist bei allen mehr oder weniger gleich, klar bringt BeamForming etwas, letztlich ist das auch auch nur eine Art Richtantenne aber halt im kleinen. Das haben aber inzwischen auch andere Hersteller im Programm.
In den drei Projekten hab ich den AX-3400 von TP-Link verwendet in der Version 2 der ist schön flach gehalten. Als Controller den OC200 oder OC300.
Teilweise sind da auch die TV-Geräte mit WLAN angebunden - auch so ein Mist, weil es am TV keine LAN Dose in der Wand gibt. Aber egal. An den TVs sieht man auch schön auf welchen AP die sich einbuchen, halt auf den den sie am besten reinbekommen. Und da ist oftmals auch der im Stockwerk darunter oder darüber und nicht der auf dem Flur vor dem Zimmer. Kann man im OC-Controller ja schön sehen welche Client auf welchem AP hängen.
Gefühlt würde ich hier einen AP in den Flur vor die Türen Arbeiten/Bad und den anderen vor die Türen Wohnen/Kind2 setzten und die an die Decke hängen.
Ich bin zwar kein Freund von bestellen nur zum ausprobieren, aber ich würde einfach mal die Preise vergleichen und dann mal das Wunschmodell bestellen und testen und ggf. zurück schicken wenn es nicht passt. Die Möglichkeit hat man ja als Endverbraucher im Onlinehandel.
Hallo,
alles von einem Hersteller zu nehmen kann schon Vorteile bieten, weil man z.B. nur eine Controllerlösung hat in der alles drin ist. Also Gateway, Switche und auch die APs. Ansonsten hat das keine weiteren Vorteile.
Ich mag TP-Link finden deren Router aber eher nicht so doll, ganz einfach weil ich da gerne Lancom benutze, da geht im Router deutlich mehr oder ich nutze eine Lancom UF Firewall mit Modem. Von daher nutze ich TP-Link gerne für die APs und die Switche und lass das alles über deren Controller Lösungen laufen.
Der AX-3400 hat übrigens 2.5 GBit Ports der schlägt sich auch ganz gut mit vielen Clients die man Zuhause Anzahl massig gar nicht zusammen bekommt. Aber Reserve zu haben schadet ja nie ;=)
Bei mir in der Firma in unserem eigenen Netz haben wir einen Mix aus Lancom und TP-Link mit VLAN Segmenten. Wenn man sowas machen will/muss dann hat man halt die zweifache Arbeit das zu konfigurieren aber letztlich ist VLAN ja VLAN kompatibel wenn man den gleichen VLAN Modus nutzt.
Spricht also nix dagegen sowas auch an einen Mikrotik Router zu hängen. Und einen HEXs mit dem Dude drauf gibt es bei uns auch, einfach weil das Dingens richtig cool ist, obwohl wir sonst nix von Mikrotik im eignen Netz nutzen.
alles von einem Hersteller zu nehmen kann schon Vorteile bieten, weil man z.B. nur eine Controllerlösung hat in der alles drin ist. Also Gateway, Switche und auch die APs. Ansonsten hat das keine weiteren Vorteile.
Ich mag TP-Link finden deren Router aber eher nicht so doll, ganz einfach weil ich da gerne Lancom benutze, da geht im Router deutlich mehr oder ich nutze eine Lancom UF Firewall mit Modem. Von daher nutze ich TP-Link gerne für die APs und die Switche und lass das alles über deren Controller Lösungen laufen.
Der AX-3400 hat übrigens 2.5 GBit Ports der schlägt sich auch ganz gut mit vielen Clients die man Zuhause Anzahl massig gar nicht zusammen bekommt. Aber Reserve zu haben schadet ja nie ;=)
Bei mir in der Firma in unserem eigenen Netz haben wir einen Mix aus Lancom und TP-Link mit VLAN Segmenten. Wenn man sowas machen will/muss dann hat man halt die zweifache Arbeit das zu konfigurieren aber letztlich ist VLAN ja VLAN kompatibel wenn man den gleichen VLAN Modus nutzt.
Spricht also nix dagegen sowas auch an einen Mikrotik Router zu hängen. Und einen HEXs mit dem Dude drauf gibt es bei uns auch, einfach weil das Dingens richtig cool ist, obwohl wir sonst nix von Mikrotik im eignen Netz nutzen.
Die kosten dann aber auch 1500 Euro das Stück.
Na ja, ganz so ist es ja nicht wenn man mit refurbished leben kann. Dann machen R310er oder R320er einen guten Job im Heimnetz. Mit deren Beamflex Technologie haben sie einen großen Vorteil weil sie damit die richtungsabhängige Montage egalisieren.https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw ...
Hallo,
von den vorhandenen APs und deren Signalstärke auf die neuen APs zu schließen ist Kaffesatzlesen ! Am Ende ist es ja immer die Frage welchen Durchsatz ein WLAN Link hat und da ist die Strake des Signal nur ein Teil, der andere Teil ist der Übertragungsstandart und eben auch die Fähigkeiten des Endgerätes diese zu nutzen.
Anderes Thema - bei DECT Telefonen mit Multizellentechnik gibt es von diversen Herstellern ja nicht grundlos Testkoffer für die Fachhändler zum ausprobieren wenn sie das nicht eh schon selber haben. Auf dem Papier ist vieles toll und mit Erfahrung kann man viel abschätzen. Auf der Baustelle ist das aber eben nicht alles.
Die Ruckus Beamforming Technik kann schon einige verbessern, nur die Dinger sind ja auch schon etwas betagt. Und neue WLAN Modi bleiben da eben Aussen vor, die sind da oder eben nicht da, das kann man nicht Updaten;=)
Der EAP660HD hat intern 8 Antennen die alle in eine andere Richtung weisen, genauer 4 * 2.4 und 4 * 5. Das sind zwar nur simple Blechstreifen und keine aufgelöteten Platinenteile - aber dafür ist er halt ein aktuelles Gerät und nicht schon EOL. Und WPA3 kann der soweit ich weis auch nicht.
von den vorhandenen APs und deren Signalstärke auf die neuen APs zu schließen ist Kaffesatzlesen ! Am Ende ist es ja immer die Frage welchen Durchsatz ein WLAN Link hat und da ist die Strake des Signal nur ein Teil, der andere Teil ist der Übertragungsstandart und eben auch die Fähigkeiten des Endgerätes diese zu nutzen.
Anderes Thema - bei DECT Telefonen mit Multizellentechnik gibt es von diversen Herstellern ja nicht grundlos Testkoffer für die Fachhändler zum ausprobieren wenn sie das nicht eh schon selber haben. Auf dem Papier ist vieles toll und mit Erfahrung kann man viel abschätzen. Auf der Baustelle ist das aber eben nicht alles.
Die Ruckus Beamforming Technik kann schon einige verbessern, nur die Dinger sind ja auch schon etwas betagt. Und neue WLAN Modi bleiben da eben Aussen vor, die sind da oder eben nicht da, das kann man nicht Updaten;=)
Der EAP660HD hat intern 8 Antennen die alle in eine andere Richtung weisen, genauer 4 * 2.4 und 4 * 5. Das sind zwar nur simple Blechstreifen und keine aufgelöteten Platinenteile - aber dafür ist er halt ein aktuelles Gerät und nicht schon EOL. Und WPA3 kann der soweit ich weis auch nicht.
@StefanKittel
Ja, das klingt plausibel, dass die Ruckus bei einer so hohen Nutzerzahl besser skalieren. Irgendwo muss ja der Preis und der höhere Stromverbrauch herkommen
@MysticFoxDE
Moin, deshalb habe ich ja auch mehr erwartet Aber ich werde wohl in naher Zukunft den Zyxel NWA1123 HD hier im Büro mit dem R320 von zu Hause vertauschen und dann sehe ich ja den Unterschied zwischen Beamflex und Beamforming.
Naja, das mit den Stabantennen ist eher so 90s. Das mag technisch ja begründbar sein, nur 90% der APs auch im Business-Umfeld machen das auch ohne nicht so schlecht.
@KarlMarx
Nur mal so. Ich habe hier aktuell mit rund 6 Jahre alter Technik durch 2 Altbau-Ziegelwände (-55dbm). Das liegt also nicht unbedingt an der moderne der Technik.
Du kannst auch einfach im Bestand ein längeres Netzwerk-Kabel nehmen und die Geräte testweise umpositionieren/drehen, usw. Die Telekom hat mir hier gerade was mit "doppelseitigem" Klebeband montiert, dass man seitlich "einfach wieder rausziehen" konnte ohne dass da Klebereste übrigblieben. Offenbar sowas hier: https://www.tesa.com/de-de/buero-und-zuhause/tesa-klebestreifen-fuer-tap ...
Zitat: "Die 140AC ist an der Decke montiert, während die 145AC an der Wand montiert ist."
https://www.cisco.com/c/de_de/support/docs/smb/wireless/CB-Wireless-Mesh ...
Ja, das klingt plausibel, dass die Ruckus bei einer so hohen Nutzerzahl besser skalieren. Irgendwo muss ja der Preis und der höhere Stromverbrauch herkommen
@MysticFoxDE
Moin, deshalb habe ich ja auch mehr erwartet Aber ich werde wohl in naher Zukunft den Zyxel NWA1123 HD hier im Büro mit dem R320 von zu Hause vertauschen und dann sehe ich ja den Unterschied zwischen Beamflex und Beamforming.
Naja, das mit den Stabantennen ist eher so 90s. Das mag technisch ja begründbar sein, nur 90% der APs auch im Business-Umfeld machen das auch ohne nicht so schlecht.
und die Halbkugel, bekommen z.B. die erwähnten 320er von Ruckus super hin.
Die Halbkugel macht Dir jeder Decken-AP – das ist ja deren Aufgabe. Die Frage stellt sich eigentlich nur bei der Wandmontage, weil dann ggfs. hinter der Wand auch noch was ankommen soll und die "Tiefe" in den Raum vor dem AP entscheidend ist, während gleichzeitig möglichst wenig nach "oben" und "unten" verloren gehen soll.@KarlMarx
Nur mal so. Ich habe hier aktuell mit rund 6 Jahre alter Technik durch 2 Altbau-Ziegelwände (-55dbm). Das liegt also nicht unbedingt an der moderne der Technik.
Du kannst auch einfach im Bestand ein längeres Netzwerk-Kabel nehmen und die Geräte testweise umpositionieren/drehen, usw. Die Telekom hat mir hier gerade was mit "doppelseitigem" Klebeband montiert, dass man seitlich "einfach wieder rausziehen" konnte ohne dass da Klebereste übrigblieben. Offenbar sowas hier: https://www.tesa.com/de-de/buero-und-zuhause/tesa-klebestreifen-fuer-tap ...
Zitat: "Die 140AC ist an der Decke montiert, während die 145AC an der Wand montiert ist."
https://www.cisco.com/c/de_de/support/docs/smb/wireless/CB-Wireless-Mesh ...
Wie kann ich es sicher stellen? Ich habe es in Cisco Konfiguration nicht gesehen.
Den SSID-Namen unterschiedlich konfigurieren und auf den Clients nur(!) das jeweils relevante hinterlegen. Dann wechseln diese nicht zwischen den Frequenzen hin und her. Der Client(!) sucht sich das stärkste Netz – das ist hinter einer Mauer fast immer 2,4 Ghz ... d.h. aber nicht, dass er im lütten 2,4er damit auch den höchsten/stabilsten Durchsatz erhält.Kann das nur Ruckus oder gibt es Hersteller die das ähnlich können, aber im Preisbereich für einen Home User max.120-130€ .
Ne, das macht Dir eigentlich jeder Decken-AP. Wobei die Ruckus nicht so übel sind. Die R320 z.B. bekommste für umme ca. 100 EUR/Stück über die Kleinanzeigen. Ist dann die selbe Technik-Generation (Wifi5/Wave2 aus 2015), wie Dein Cisco aber eben mit Beamflex und ein Controller wäre auch schon integriert. Musst nur bei der Konfiguration mal nachsehen, der lässt im Standard dauerhaft irgendnen "Überwachungsmodus" mitlaufen, Frequenzen oder Radar, ich weiß es nicht mehr. Das Häckchen entfernen, dann steigt die Performance nochmal deutlich.
@Snagless
Was hast du hier genau für ein Modell? AX-3400 gibt es so nicht.
In den drei Projekten hab ich den AX-3400 von TP-Link verwendet in der Version 2 der ist schön flach gehalten. Als Controller den OC200 oder OC300.
Was hast du hier genau für ein Modell? AX-3400 gibt es so nicht.
nur finde die Preise (refurbished) noch für mich unattraktiv.
Vielleicht dann die Premium APs von Cisco z.B. 3702lCisco WLAN Access Points 1142N, 2702, 3702 für den Heimgebrauch umrüsten
Für ein verlässliches Daten WLAN sollten die RSSID Werte im Bereich wo sich die Clients aufhalten nicht unter -80dbm fallen.
Wenn man auch Voice machen will sollten sie nicht unter -75dbm fallen.
So hast du mal einen groben Anhaltspunkt für deine Ausleuchtung.
Hallo Kuemmel,
sorry war ein Nummervertipper, AX3600 auch genannt EAP660HD.
Was bei TPL ein bisschen blöde ist, dass man nicht welche Version man bekommt, es gibt den Dicken hässlichen V1.x und dann nie neun dünnen V2.x Geräte. Ich mach das imho so dass ich die bei einem offiziellen TPL-Link Distri bestelle, die anderen "günstigeren" Distris haben oftmals die die älteren Geräte, also hier die optisch nicht so nette Version 1.x
sorry war ein Nummervertipper, AX3600 auch genannt EAP660HD.
Was bei TPL ein bisschen blöde ist, dass man nicht welche Version man bekommt, es gibt den Dicken hässlichen V1.x und dann nie neun dünnen V2.x Geräte. Ich mach das imho so dass ich die bei einem offiziellen TPL-Link Distri bestelle, die anderen "günstigeren" Distris haben oftmals die die älteren Geräte, also hier die optisch nicht so nette Version 1.x
Hallo Visucius,
Die Stabantennen sind Rundstrahler, aber je länger der Stab desto mehr wird die Ausbreitungsblase von oben und von unten her in die Mitte gequetscht. d.H. nach oben und nach unten geht weniger dafür hat man horizontal halt einen höheren Gewinn.
Externe Antennen gibt es heute ja fast nur noch an Outdoor APs - Früher hatte ja jeder Lancom L-54 usw. SMA Antennen zum anschrauben, wo man ohne Probleme auch mit Pigtail mal einen Sektorantenne oder Richtantenne anschließen konnte. Das geht heute bei Lancom quasi gar nicht mehr. Und dann muss man mehr oder weniger die recht teuren Outddormodelle nehmen.
Deswegen mache ich mehr mit TP-Link, die haben z.B. den AX1800 - EAP625HD, da bekommt man deutlich mehr für das Geld. Und da passen ohne Gebastel auch Dritt-Antennen dran.
In Bezug zu Antennen ist mein Favorit die WIMO - da findet man auch Lösungen Abseits des Herstellerportfolios.
Naja, das mit den Stabantennen ist eher so 90s. Das mag technisch ja begründbar sein, nur 90% der APs auch im >Business-Umfeld machen das auch ohne nicht so schlecht.
Die Stabantennen sind Rundstrahler, aber je länger der Stab desto mehr wird die Ausbreitungsblase von oben und von unten her in die Mitte gequetscht. d.H. nach oben und nach unten geht weniger dafür hat man horizontal halt einen höheren Gewinn.
Externe Antennen gibt es heute ja fast nur noch an Outdoor APs - Früher hatte ja jeder Lancom L-54 usw. SMA Antennen zum anschrauben, wo man ohne Probleme auch mit Pigtail mal einen Sektorantenne oder Richtantenne anschließen konnte. Das geht heute bei Lancom quasi gar nicht mehr. Und dann muss man mehr oder weniger die recht teuren Outddormodelle nehmen.
Deswegen mache ich mehr mit TP-Link, die haben z.B. den AX1800 - EAP625HD, da bekommt man deutlich mehr für das Geld. Und da passen ohne Gebastel auch Dritt-Antennen dran.
In Bezug zu Antennen ist mein Favorit die WIMO - da findet man auch Lösungen Abseits des Herstellerportfolios.
Muss ich da Ausschau halten, bis jetzt ist mir keiner zu dem Preis untergekommen.
Einfach nen Filter anlegen und informiert werden, wenn welche angeboten werden. Hier z.B. https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/commoscope-ruckus-r320-series/271 ...
Nur bei eBay sind die noch über 200€.
Da hast du aber wohl ziemlich heftige 🍅 auf den 👀 ?! https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw ...
Da muss ich ja blind gewesen sein
Einsicht ist bekanntlich der erste Weg zur Besserung! 🤣 Kann man nur hoffen das deine WLAN Planung besser läuft?! 🤔
Wlan war gestern!
1.
Digitus 2.5G Adapter LAN-Adapter, RJ-45, USB-C 3.0
https://geizhals.de/digitus-dn-3028-2-5-gigabit-adapter-a2603684.html
2.
USB C Verlängerung mit Winkelstecker holen
3.
Bohrer nehmen und ein Lan Kabel auf die Terasse legen, natürlich gut abdichten.
Bei Nichtgebrauch das Kabel vor Wasser schützen. Ich leg das in eine Box
4.
Handy mit USB-C Anschluss auf der Terasse über die Verlängerung und den Lan Adapter ans Netzwerk anschliessen.
Treiber ist nicht nötig, der ist in USB-C zwangsweise schon mit drin.
5.
Max Speed liegt bei mir bei 249 Mbit/s, was für eine USB 2.0 Version der USB-C Schnittstelle schon beachtlich ist.
PING ist ein Traum.
Wlan, brauch ich nicht mehr.
Kosten: unter 50Euro.
OK, wer zur Miete wohnt kann sich ja zur juristischen Absicherung das Einverständnis vom Vermieter holen,
und die Bohrung vom Maurermeister machen lassen, der mit Bitumenabdichtung gearbeitet hat und
zuerst eine Gewindestange durchs Loch durchgeführt hat, und an der Aussenseite einen Gummiteller,
auf der Innenseite eine grosse Beilagsscheibe auf die Gewindestange geschraubt hat.
Das ganze mit 2Muttern je Seite auf Druck festgezogen,
wie wenn man das Kabel in einen Swimmingpool verlegt hätte.
Ich bin hoch zufrieden.
Wenn Gäste kommen kommt ein 24 Port Switch auf die Terasse, und jeder kriegt sein 10meter
Lan Kabel und die USB-C Verlängerung.
Schön:
Auch Tablets und Notebooks ohne Lan port sind jetzt online.
Es ist einfach eine riesen Show für alle Gäste und wer über ein Kabel stolpert zahlt einen Kasten Bier.
Wlan war gestern, ich brauch das nicht mehr
1.
Digitus 2.5G Adapter LAN-Adapter, RJ-45, USB-C 3.0
https://geizhals.de/digitus-dn-3028-2-5-gigabit-adapter-a2603684.html
2.
USB C Verlängerung mit Winkelstecker holen
3.
Bohrer nehmen und ein Lan Kabel auf die Terasse legen, natürlich gut abdichten.
Bei Nichtgebrauch das Kabel vor Wasser schützen. Ich leg das in eine Box
4.
Handy mit USB-C Anschluss auf der Terasse über die Verlängerung und den Lan Adapter ans Netzwerk anschliessen.
Treiber ist nicht nötig, der ist in USB-C zwangsweise schon mit drin.
5.
Max Speed liegt bei mir bei 249 Mbit/s, was für eine USB 2.0 Version der USB-C Schnittstelle schon beachtlich ist.
PING ist ein Traum.
Wlan, brauch ich nicht mehr.
Kosten: unter 50Euro.
OK, wer zur Miete wohnt kann sich ja zur juristischen Absicherung das Einverständnis vom Vermieter holen,
und die Bohrung vom Maurermeister machen lassen, der mit Bitumenabdichtung gearbeitet hat und
zuerst eine Gewindestange durchs Loch durchgeführt hat, und an der Aussenseite einen Gummiteller,
auf der Innenseite eine grosse Beilagsscheibe auf die Gewindestange geschraubt hat.
Das ganze mit 2Muttern je Seite auf Druck festgezogen,
wie wenn man das Kabel in einen Swimmingpool verlegt hätte.
Ich bin hoch zufrieden.
Wenn Gäste kommen kommt ein 24 Port Switch auf die Terasse, und jeder kriegt sein 10meter
Lan Kabel und die USB-C Verlängerung.
Schön:
Auch Tablets und Notebooks ohne Lan port sind jetzt online.
Es ist einfach eine riesen Show für alle Gäste und wer über ein Kabel stolpert zahlt einen Kasten Bier.
Wlan war gestern, ich brauch das nicht mehr
@DonJohnson
Ist hoffentlich ein Scherz
Ist hoffentlich ein Scherz
Nein, das ist kein Scherz,
ich hab einen Pool, also gebe ich Pool Partys und lade Freunde ein, die auch mal Zocken wollen.
Da ist Ping also entscheidend.
Wenn ich über 200 Gäste einlade, gibt es Wlan eben nur drinnen und nicht draussen.
Bei der letzten Gartenhochzeit hab ich aber an jedem Stehtisch 3 solche Adapter anbringen lassen,
und es gab nur gutes Feedback.
Einige Freunde haben sich sogar nach meinem Vorbild auch ein Terassen Rack mit 48Gbit Ports einbauen lassen.
Ja das Gehäuse wasserdicht zu kriegen war eine Herausforderung für den Klemptner,
aber es geht.
Denk mal an die Zukunft. Willste dir Funk mit 10Gbit durch die Birne jagen?
Darfst du.
Mein Haus Wlan strahlt nur mit 6mWatt, also 6% der erlaubten Sendeleistung
und geht am Null Uhr aus.
Vielleicht verstehst du es besser, wenn du dir vorstellst, du hättest einen Riss im Schädel
und durch das Knorpelgewebe strahlt Wifi6 in sehr sehr schmerzhafter weise durch.
Da kannst du dann auf alles, was 5Ghz oder mehr ist, gern verzichten.
Wie gesagt, der Ping ist ein Traum.
Bisschen über den Tellerrand jenseits von Wlan zu schauen ist nicht verkehrt
ich hab einen Pool, also gebe ich Pool Partys und lade Freunde ein, die auch mal Zocken wollen.
Da ist Ping also entscheidend.
Wenn ich über 200 Gäste einlade, gibt es Wlan eben nur drinnen und nicht draussen.
Bei der letzten Gartenhochzeit hab ich aber an jedem Stehtisch 3 solche Adapter anbringen lassen,
und es gab nur gutes Feedback.
Einige Freunde haben sich sogar nach meinem Vorbild auch ein Terassen Rack mit 48Gbit Ports einbauen lassen.
Ja das Gehäuse wasserdicht zu kriegen war eine Herausforderung für den Klemptner,
aber es geht.
Denk mal an die Zukunft. Willste dir Funk mit 10Gbit durch die Birne jagen?
Darfst du.
Mein Haus Wlan strahlt nur mit 6mWatt, also 6% der erlaubten Sendeleistung
und geht am Null Uhr aus.
Vielleicht verstehst du es besser, wenn du dir vorstellst, du hättest einen Riss im Schädel
und durch das Knorpelgewebe strahlt Wifi6 in sehr sehr schmerzhafter weise durch.
Da kannst du dann auf alles, was 5Ghz oder mehr ist, gern verzichten.
Wie gesagt, der Ping ist ein Traum.
Bisschen über den Tellerrand jenseits von Wlan zu schauen ist nicht verkehrt
Im übrigen kommt Glasfaser FTTH mittels Erdrakete meist in den Keller, und
hier wird die selbe Art von Abdichtungstechnik benutzt für die Bohrung,
denn man muss ja im Erdreich von stehendem Wasser ausgehen.
Also einfach nur mit Silikon ein Loch zu kleben ist nicht.
Die Erfahrung zeigt, das man eine Bohrungsabdichtung so denken muss, wie wenn da ständig
die Wellen des Meeres dran klatschen würden.
Die Abdichtung muss schon was taugen.
Auch wenn die Terasse eine Überdachung hat.
Ich hoffe auch, dass bessere Tablets und Schmarnphones in Zukunft auch eine dickere Bandbreite zu lassen.
Der Winkelstecker ist das, was das ganze Kabelgebamsel auch erst angenehm verschwinden lässt.
Das Problem, dass Wlan halt eine Airtime hat, lösst sich auch bei mehreren gleichzeitigen Streams nicht in Luft auf.
Ab einer wirklich hohen Zahl an Usern (10.000 Gästen eines Events), die auf superflüssige Internetanbindung bestehen,
kann man nur mit Kabel oder gleich Mobilfunk kommen.
Für Events nutz ich aber dann einen Dienstleister.
Der Garten ist nur für kleinere Partys unter 1000Gästen
hier wird die selbe Art von Abdichtungstechnik benutzt für die Bohrung,
denn man muss ja im Erdreich von stehendem Wasser ausgehen.
Also einfach nur mit Silikon ein Loch zu kleben ist nicht.
Die Erfahrung zeigt, das man eine Bohrungsabdichtung so denken muss, wie wenn da ständig
die Wellen des Meeres dran klatschen würden.
Die Abdichtung muss schon was taugen.
Auch wenn die Terasse eine Überdachung hat.
Ich hoffe auch, dass bessere Tablets und Schmarnphones in Zukunft auch eine dickere Bandbreite zu lassen.
Der Winkelstecker ist das, was das ganze Kabelgebamsel auch erst angenehm verschwinden lässt.
Das Problem, dass Wlan halt eine Airtime hat, lösst sich auch bei mehreren gleichzeitigen Streams nicht in Luft auf.
Ab einer wirklich hohen Zahl an Usern (10.000 Gästen eines Events), die auf superflüssige Internetanbindung bestehen,
kann man nur mit Kabel oder gleich Mobilfunk kommen.
Für Events nutz ich aber dann einen Dienstleister.
Der Garten ist nur für kleinere Partys unter 1000Gästen
ich spreche hier von einem 2Meter USB-C Verlängerungskabel,
mit hoher Steifigkeit:
z.B.:
https://www.amazon.de/Verl%C3%A4ngerungskabel-Winkelstecker-Delivery-Thu ...
mit hoher Steifigkeit:
z.B.:
https://www.amazon.de/Verl%C3%A4ngerungskabel-Winkelstecker-Delivery-Thu ...
Da steht deutlich, dass ich es habe machen lassen.
Der Techniker, der mir die 2 Glasfasterleitungen ins Haus gebracht hat,
hat das Lan auch auf die Terasse gebracht.
Auf so eine Art der Abdichtung wäre ich tatsächlich nicht selber gekommen.
Auch nicht auf den DrayTek Vigor3910 , der Mulit-Wan-Loadbalancer.
Damit mehrere Leitungen zusammen arbeiten können, und es Ausfallsicherheit gibt.
Leider bekommt man ja meist nur 1Gbit auf einer Glasfaser, und
das reicht bei bis zu 1000Gästen nun wirklich nicht.
Also macht der Loadbalancer da eine 2Gbit Leitung draus.
Das ist auch nicht wirklich befriedigend, aber jetzt ist es halt mal so.
Der Techniker, der mir die 2 Glasfasterleitungen ins Haus gebracht hat,
hat das Lan auch auf die Terasse gebracht.
Auf so eine Art der Abdichtung wäre ich tatsächlich nicht selber gekommen.
Auch nicht auf den DrayTek Vigor3910 , der Mulit-Wan-Loadbalancer.
Damit mehrere Leitungen zusammen arbeiten können, und es Ausfallsicherheit gibt.
Leider bekommt man ja meist nur 1Gbit auf einer Glasfaser, und
das reicht bei bis zu 1000Gästen nun wirklich nicht.
Also macht der Loadbalancer da eine 2Gbit Leitung draus.
Das ist auch nicht wirklich befriedigend, aber jetzt ist es halt mal so.
Moin @Visucius,
eine Dipol Antenne hat aber im Jahr 2024, dank der Physik die sich dazwischen nicht verändert hat, aber immer noch dieselben Vor- und auch Nachteile, wie vor 30 Jahren. 😉
Ähm, du meinst wohl eher, dass >90% der AP's, auch die im Business-Umfeld, heutzutage überhaupt kein "Dipol Feld"/"Donut" generieren können, weil sie schlichtweg nicht über die entsprechenden Antennen verfügen.
Denn um ein sauberes "Dipol Feld" bei z.B. 2,4 GHz zu erzeugen, muss die entsprechende Antenne ca. 6cm lang sein und muss auch vertikal ausgerichtet sein, damit der "Donut" nicht hochkant steht, sondern schön im Raum liegt. 😁
Theoretisch ja, praktisch sieht die Sache sehr oft jedoch etwas anders aus, selbst bei Enterprise-AP's, vor allem bei den mit dem C vorne dran. 😔
Gruss Alex
Naja, das mit den Stabantennen ist eher so 90s.
eine Dipol Antenne hat aber im Jahr 2024, dank der Physik die sich dazwischen nicht verändert hat, aber immer noch dieselben Vor- und auch Nachteile, wie vor 30 Jahren. 😉
Das mag technisch ja begründbar sein, nur 90% der APs auch im Business-Umfeld machen das auch ohne nicht so schlecht.
Ähm, du meinst wohl eher, dass >90% der AP's, auch die im Business-Umfeld, heutzutage überhaupt kein "Dipol Feld"/"Donut" generieren können, weil sie schlichtweg nicht über die entsprechenden Antennen verfügen.
Denn um ein sauberes "Dipol Feld" bei z.B. 2,4 GHz zu erzeugen, muss die entsprechende Antenne ca. 6cm lang sein und muss auch vertikal ausgerichtet sein, damit der "Donut" nicht hochkant steht, sondern schön im Raum liegt. 😁
Die Halbkugel macht Dir jeder Decken-AP – das ist ja deren Aufgabe.
Theoretisch ja, praktisch sieht die Sache sehr oft jedoch etwas anders aus, selbst bei Enterprise-AP's, vor allem bei den mit dem C vorne dran. 😔
Gruss Alex
Moin @Visucius,
habe ich schon gesehen/gelesen, ich wollte es dennoch erwähnt haben, weil ich das Gefühl habe, dass insbesondere auch die Hersteller dazu neigen, so manche Physik die auch heute noch nach wie vor gültig ist, zugunsten von optischen Aspekten, fast komplett zu vergessen. 😔😭
Leider doch, denn insbesondere so wie der TO die AP's positioniert hat, wäre ein AP mit Dipol-Antennen, die den Grossteil der Sendeleistung quasi seitlich verteilen, eine viel bessere Wahl, als ein AP, der einen Grossteil seiner Sendeleistung, einfach gegen den Boden unter sich abstrahlt. 😉
Gruss Alex
Deshalb ja, der darauf folgende Satz. 😏
habe ich schon gesehen/gelesen, ich wollte es dennoch erwähnt haben, weil ich das Gefühl habe, dass insbesondere auch die Hersteller dazu neigen, so manche Physik die auch heute noch nach wie vor gültig ist, zugunsten von optischen Aspekten, fast komplett zu vergessen. 😔😭
Nee, ich meine, dass er das nicht braucht um 70qm mit Ziegelwänden zentral auszuleuchten.
Leider doch, denn insbesondere so wie der TO die AP's positioniert hat, wäre ein AP mit Dipol-Antennen, die den Grossteil der Sendeleistung quasi seitlich verteilen, eine viel bessere Wahl, als ein AP, der einen Grossteil seiner Sendeleistung, einfach gegen den Boden unter sich abstrahlt. 😉
Gruss Alex
Moin @DonJohnson,
na ja, ich würde das Ganze eher als unbefriedigend sehen.
Denn für eine gute Party, benötigt man im Grunde genau drei bis vier Dinge ...
- Eine gute Gesellschaft
- Gute Musik/Unterhaltung
- Gute und ausreichend Getränke
... und was zu Mampfen, vor allem wenn die Party etwas länger geht, damit man alles zuvor gennate, etwas länger geniessen kann. 🤪
Was ich auf einer Party jedoch überhaupt nicht benötige und auch nicht wirklich leiden kann, sind lauter Digital-Zombies, neumodisch auch gerne "Influencer" genannt, die ständig mit ihren Smartphones durch die Gegend wedeln müssen. 🤢
Gruss Alex
das reicht bei bis zu 1000Gästen nun wirklich nicht.
Also macht der Loadbalancer da eine 2Gbit Leitung draus.
Das ist auch nicht wirklich befriedigend, aber jetzt ist es halt mal so.
Also macht der Loadbalancer da eine 2Gbit Leitung draus.
Das ist auch nicht wirklich befriedigend, aber jetzt ist es halt mal so.
na ja, ich würde das Ganze eher als unbefriedigend sehen.
Denn für eine gute Party, benötigt man im Grunde genau drei bis vier Dinge ...
- Eine gute Gesellschaft
- Gute Musik/Unterhaltung
- Gute und ausreichend Getränke
... und was zu Mampfen, vor allem wenn die Party etwas länger geht, damit man alles zuvor gennate, etwas länger geniessen kann. 🤪
Was ich auf einer Party jedoch überhaupt nicht benötige und auch nicht wirklich leiden kann, sind lauter Digital-Zombies, neumodisch auch gerne "Influencer" genannt, die ständig mit ihren Smartphones durch die Gegend wedeln müssen. 🤢
Gruss Alex
… die den Grossteil der Sendeleistung quasi seitlich verteilen, eine viel bessere Wahl, als ein AP, der einen Grossteil seiner Sendeleistung, einfach gegen den Boden unter sich abstrahlt. 😉
Ja, das wäre vernünftig. Gott sei Dank gibt es dafür 2024 ja entsprechende Modelle – auch ohne 6 cm Stabantennen. 😂Kann aber natürlich auch sein, dass die Ciscos, Ruckus, Zyxels, HPs und Konsorten einfach zu doof sind, die Mittelschul-Binse einer Stabantenne zu kennen. Da sollten wir die hier unbedingt mal aufklären! 🙄
PS: Vielleicht ist es aber auch ne Kartell-Verschwörung, weil sie dann ne größere Anzahl Decken-APs verkaufen … 🤔
Moin @Visucius,
Ach ja, OK, welche denn? 🤨
Naja, wenn man es genau nimmt, dann klären die entsprechenden Hersteller, einige davon zumindest, ihre Kunden schon darüber auf für welchen Zweck die entsprechenden AP's gedacht sind und wo ihre Stärken liegen. 😉
Nehmen wir als Beispiel mal das aktuelle Flaggschiff von Aruba, sprich die 650er Serie.
Und beim AP-655, also der Variante mit internen Antennen, schreib Aruba klipp und klar hin, wofür dieser AP gedacht ist.
Sprich, auch der AP-655, ist trotz seines stolzen Preises von > 1500.- €, im Grunde nur ein Deckenstrahler, der mit einem Öffnungswinkel von 30-40°, den Boden unter sich anstrahlt, sofern er an der Decke befestigt wurde.
Das sieht man übrigens nochmals etwas detaillierter in der Doku des AP's.
Sprich, für eine grosse Messehalle mit einer höhe von > 10m, ist das Ding top um die Fläche unter sich auszuleuchten, in einer Wohnung mit vergleichsweise niedrigen Decken, bekommst du damit jedoch keine Fläche versorgt. Denn dafür, sprich für grosse Flächen mit niedrigen Decken, ist eher der AP-654 vorgesehen, an den man nach Gusto, respektive nach Bedarf, bis zu 6 externe Antenne anschliessen kann, unter anderem auch Stabantennen. 😉
Warum gleich Verschwörung, wenn sich viele Kunden aufgrund von Unwissenheit und oder Dessinteresse, auch so ordentlich abschöpfen lassen? 😔
Gruss Alex
Ja, das wäre vernünftig. Gott sei Dank gibt es dafür 2024 ja entsprechende Modelle – auch ohne 6 cm Stabantennen. 😂
Ach ja, OK, welche denn? 🤨
Kann aber natürlich auch sein, dass die Ciscos, Ruckus, Zyxels, HPs und Konsorten einfach zu doof sind, die Mittelschul-Binse einer Stabantenne zu kennen. Da sollten wir die hier unbedingt mal aufklären! 🙄
Naja, wenn man es genau nimmt, dann klären die entsprechenden Hersteller, einige davon zumindest, ihre Kunden schon darüber auf für welchen Zweck die entsprechenden AP's gedacht sind und wo ihre Stärken liegen. 😉
Nehmen wir als Beispiel mal das aktuelle Flaggschiff von Aruba, sprich die 650er Serie.
Und beim AP-655, also der Variante mit internen Antennen, schreib Aruba klipp und klar hin, wofür dieser AP gedacht ist.
Sprich, auch der AP-655, ist trotz seines stolzen Preises von > 1500.- €, im Grunde nur ein Deckenstrahler, der mit einem Öffnungswinkel von 30-40°, den Boden unter sich anstrahlt, sofern er an der Decke befestigt wurde.
Das sieht man übrigens nochmals etwas detaillierter in der Doku des AP's.
Sprich, für eine grosse Messehalle mit einer höhe von > 10m, ist das Ding top um die Fläche unter sich auszuleuchten, in einer Wohnung mit vergleichsweise niedrigen Decken, bekommst du damit jedoch keine Fläche versorgt. Denn dafür, sprich für grosse Flächen mit niedrigen Decken, ist eher der AP-654 vorgesehen, an den man nach Gusto, respektive nach Bedarf, bis zu 6 externe Antenne anschliessen kann, unter anderem auch Stabantennen. 😉
PS: Vielleicht ist es aber auch ne Kartell-Verschwörung, weil sie dann ne größere Anzahl Decken-APs verkaufen … 🤔
Warum gleich Verschwörung, wenn sich viele Kunden aufgrund von Unwissenheit und oder Dessinteresse, auch so ordentlich abschöpfen lassen? 😔
Gruss Alex
Moin @aqui,
Beamflex und Beamforming, kann man meiner Ansicht nach überhaupt nicht miteinander vergleichen.
Denn das eine, also das Beamflex von Ruckus, ist ein hoch komplexes Antennen-Arrey und das andere ist im Vergleich dazu, lediglich eine Art "virtuelle" Signaloptimierung/Signalmanipulation, die auch mit 0815 Antennen funktionieren soll. Sprich, das eine ist eine professionelle Antennentechnologie und das andere ist im Vergleich dazu eher ein Kindergarten.
Leider doch, denn auch die Ruckus AP's solltest man besser an die Decke hängen, da deren Beamflex-Arrays auch nur zur Seite und nach vorne aber nicht nach hinten gerichtet sind, sprich, die Ruckus machen auch nur eine Art Halbkugel aber keine ganze Kugel. 😉
Gruss Alex
Das ist dann ein Vorteil der Ruckus APs die mit Beamflex arbeiten und zu jedem Mac Client ein entsprechendes Richtdiagramm speichern. (Nicht zu vergleichen mit dem wenig performanten Beamforming des .ax Standards).
Beamflex und Beamforming, kann man meiner Ansicht nach überhaupt nicht miteinander vergleichen.
Denn das eine, also das Beamflex von Ruckus, ist ein hoch komplexes Antennen-Arrey und das andere ist im Vergleich dazu, lediglich eine Art "virtuelle" Signaloptimierung/Signalmanipulation, die auch mit 0815 Antennen funktionieren soll. Sprich, das eine ist eine professionelle Antennentechnologie und das andere ist im Vergleich dazu eher ein Kindergarten.
Dort stellt sich die Frage ob Decke oder Wand und welche Antenne gar nicht erst!
Leider doch, denn auch die Ruckus AP's solltest man besser an die Decke hängen, da deren Beamflex-Arrays auch nur zur Seite und nach vorne aber nicht nach hinten gerichtet sind, sprich, die Ruckus machen auch nur eine Art Halbkugel aber keine ganze Kugel. 😉
Gruss Alex
Moin @KarlMarx,
also das mit dem "Donut", bekommst du nur mit Stabantennen hin und das mit der Halbkugel, bekommt meines Wissens nach ohne externe Antennen, kein anderer besser hin wie Ruckus. 😉
Wir sind übrigens eher auf Aruba spezialisiert, weil du mit deren AP's die es auch mit Anschlüssen für externe Antennen gibt und natürlich in Verbindung mit den entsprechenden Stabantennen, insbesondere bei geringen Geschosshöhen, ordentlichst Fläche abdecken kannst und zwar noch um einiges mehr als mit den Ruckus AP's. 😁
Oh je ... wie soll ich das jetzt politisch korrekt nur schreiben. 🤔
OK ... ich hab's ... nimm den Unifi 6+ oder noch besser den U6 Long-Range, damit bekommst du auf jeden Fall viel mehr für dein Geld. 😉
Gruss Alex
Das letztere, sprich das Donut-Feld erreichst du mit den zuvor angesprochenen Stabantennen und die Halbkugel, bekommen z.B. die erwähnten 320er von Ruckus super hin.
Kann das nur Ruckus oder gibt es Hersteller die das ähnlich können, aber im Preisbereich für einen Home User max.120-130€ .Wir sind übrigens eher auf Aruba spezialisiert, weil du mit deren AP's die es auch mit Anschlüssen für externe Antennen gibt und natürlich in Verbindung mit den entsprechenden Stabantennen, insbesondere bei geringen Geschosshöhen, ordentlichst Fläche abdecken kannst und zwar noch um einiges mehr als mit den Ruckus AP's. 😁
Ich habe mir schon über cbw240ac nachgeschaut. Der hat laut Dattenblatt etwas stärkere Antennen und würde wegen Controller gut zusammen passen. Würde es dann Mehrwert bringen?
Oh je ... wie soll ich das jetzt politisch korrekt nur schreiben. 🤔
OK ... ich hab's ... nimm den Unifi 6+ oder noch besser den U6 Long-Range, damit bekommst du auf jeden Fall viel mehr für dein Geld. 😉
Gruss Alex
Moin @KarlMarx,
na ja, ein Unterschied von 1,4 dBi hört sich erstmal nach wenig an, die dBi Skalierung ist jedoch nicht linear, sondern exponentiell. Sprich, +3dBi bedeutet eine Leistungssteigerung um +100%, bei +6dBi sind es +300%, bei +9dBi sind es +700%, bei +12 dBi hast du einen Zugewinn von +1500%, bei +15 dBi sind es +3100%, u.s.w.
Oder anders ausgedrückt. +3 dBi verdoppeln die ursprüngliche Leistung, +6 dBi vervierfachen diese, +9 dBi verauchtfachen, bei +12 dBi kommt das 16fache raus und bei +15dBi das 32fache im Vergleich zu +0 dBi.
Das bedeutet jetzt aber nicht, dass der eine AP stärker strahlt als der andere, den an der Antenne dürfen beide in Deutschland bei 2,4 GHz, nur mit max. 20dBm, sprich mit max. 100 mW abstrahlen. Sprich der Unifi hat zwar eine etwas stärkere/empfindlichere Antennen, dafür darf sein Funkmodul diese aber auch nicht mit derselben Leistung ansprechen wie der CISCO seine Antenne. Unter dem Strich sollte der Unifi theoretisch zwar genau so laut schreien wie auch der Cisco, jedoch sollte der Unifi ein etwas besseres Gehör haben, da der Antennenzugewinn nicht nur für das Senden, sondern auch beim Empfang wichtig ist. 😉
👍
Theoretisch müsste er allen anderen AP's die du bisher getestet hast haushoch überlegen sein, auf die praktische Erfahrung bin ich jetzt aber auch sehr gespannt.
Gruss Alex
Die Cisco und Unifi hängen neben einander. Es ist schon ein Leistungs unterschied zu merken. Ist es darauf zu schließen, dass Cisco bei 5GHz nur 4dbi und Unifi 5,4dbi Antenne hat?
na ja, ein Unterschied von 1,4 dBi hört sich erstmal nach wenig an, die dBi Skalierung ist jedoch nicht linear, sondern exponentiell. Sprich, +3dBi bedeutet eine Leistungssteigerung um +100%, bei +6dBi sind es +300%, bei +9dBi sind es +700%, bei +12 dBi hast du einen Zugewinn von +1500%, bei +15 dBi sind es +3100%, u.s.w.
Oder anders ausgedrückt. +3 dBi verdoppeln die ursprüngliche Leistung, +6 dBi vervierfachen diese, +9 dBi verauchtfachen, bei +12 dBi kommt das 16fache raus und bei +15dBi das 32fache im Vergleich zu +0 dBi.
Das bedeutet jetzt aber nicht, dass der eine AP stärker strahlt als der andere, den an der Antenne dürfen beide in Deutschland bei 2,4 GHz, nur mit max. 20dBm, sprich mit max. 100 mW abstrahlen. Sprich der Unifi hat zwar eine etwas stärkere/empfindlichere Antennen, dafür darf sein Funkmodul diese aber auch nicht mit derselben Leistung ansprechen wie der CISCO seine Antenne. Unter dem Strich sollte der Unifi theoretisch zwar genau so laut schreien wie auch der Cisco, jedoch sollte der Unifi ein etwas besseres Gehör haben, da der Antennenzugewinn nicht nur für das Senden, sondern auch beim Empfang wichtig ist. 😉
Zusätzlich habe ich jetzt bei einem Ruckus R320 zugeschlagen. Bin gespannt, wie der sich in meinen Gegebenheiten schlägt.
👍
Theoretisch müsste er allen anderen AP's die du bisher getestet hast haushoch überlegen sein, auf die praktische Erfahrung bin ich jetzt aber auch sehr gespannt.
Gruss Alex
Moin @MysticFoxDE
Auch wenn ich Dir nicht widerspreche, dass die Reichweite absolut von der Stabantenne besser sein wird. Und man sieht ja auch schön den, bzw. die "Leistungsring(e)" – nur benötigt er das in ner 70qm Fläche? Sieh Dir dazu evtl. mal die angehängte Studie und die dort verwendeten Messpunkte an.
http://netweb.ing.unibs.it/ntw/sa/report.pdf
Ach ja, OK, welche denn? 🤨
Nimm doch einfach mal die 08/15 unifis, weil die beide Antennenformen anbieten und die entsprechenden Pattern veröffentlichen:Auch wenn ich Dir nicht widerspreche, dass die Reichweite absolut von der Stabantenne besser sein wird. Und man sieht ja auch schön den, bzw. die "Leistungsring(e)" – nur benötigt er das in ner 70qm Fläche? Sieh Dir dazu evtl. mal die angehängte Studie und die dort verwendeten Messpunkte an.
ihre Kunden schon darüber auf für welchen Zweck die entsprechenden AP's gedacht sind und wo ihre Stärken liegen.
Selbstverständlich, sollte man immer prüfen, ob der Hersteller sich bei der Antennenkonfiguration etwas gedacht hat. Und wenn ja was. Ist ja selbst bei den eingangs erwähnten Ciscos so.Sprich, das eine ist eine professionelle Antennentechnologie und das andere ist im Vergleich dazu eher ein Kindergarten.
Was halt so pauschal leider Unsinn ist:http://netweb.ing.unibs.it/ntw/sa/report.pdf
@KarlMarx:
Achte beim Ruckus darauf ihn vor den relevanten Messungen ne zeitlang laufen zu lassen! Zumindest meine Zyxel müssen ihre "Wifi-Pattern" erst an die Umgebung anpassen. Auch wenn Beamforming anders funktioniert, vermute ich sowas beim Ruckus auch.
Zudem deaktiviere vor der Messung unter: Administration > Dienste > Funksteuerung > Selbstreparatur die Hintergrundscans. Die kosten deutlich Leistung.
Achte beim Ruckus darauf ihn vor den relevanten Messungen ne zeitlang laufen zu lassen! Zumindest meine Zyxel müssen ihre "Wifi-Pattern" erst an die Umgebung anpassen. Auch wenn Beamforming anders funktioniert, vermute ich sowas beim Ruckus auch.
Zudem deaktiviere vor der Messung unter: Administration > Dienste > Funksteuerung > Selbstreparatur die Hintergrundscans. Die kosten deutlich Leistung.
und die entsprechenden Pattern veröffentlichen:
Welche auch immer nur in einem idealen Raum gelten und daher irrelevant in der Praxis sind da sie massiv von baulichen Gegebenheiten und vom Aufstellungs- bzw. Montageort abhängig sind. Die geben lediglich einen groben Anhaltspunkt.vermute ich sowas beim Ruckus auch.
Ruckus verwendet ihr Beamflex Verfahren. Dort sind im AP intern mehrere Antennensysteme die je nach Client Richtung mit schnellen Pin Dioden in der Richtwirgung umgeschaltet werden. Salopp kann man sich das wie Pindioden gesteuerte Yagi Antennen je nach Client Mac Adresse vorstellen. Der AP führt somit eine je nach Client gespeicherte antennengesteuerte Richtungsumschaltung aus. Das hat nicht nur den Effekt das beim Senden eine deutliche Verbesserung erreicht wird es wirkt auch beim analog beim Empfang so das Störungen aus anderen Richtungen ausgeblendet werden.Damit sind Strahlungsdiagramme für so eine aktive Technik mehr oder minder obsolet.
Ich verwalte Setups, da laufen Unifi-APs seit 8 Jahren problemlos. Aber Du solltest – wenn Du jetzt beide Ciscos durch Unifis ersetzen würdest (ich sehe @aqui schon bitterlich heulen), die beiden Unifis in einem Controller zusammenfassen. Ich vermute, das Testgerät haste jetzt mit der Smartphone-App konfiguriert?
https://www.duden.de/rechtschreibung/Charme
Zum Unify Schrott und deren Zwangscontroller mit Vendor Lock ist ja schon in anderen Threads alles gesagt worden!
Der Ruckus macht das mit Unleashed übrigens ebenso. Und das ganz ohne einen extra, stromfressenden Zwangscontroller! Das können die APs, wie es üblich ist, von sich aus... 😉
Zum Unify Schrott und deren Zwangscontroller mit Vendor Lock ist ja schon in anderen Threads alles gesagt worden!
Der Ruckus macht das mit Unleashed übrigens ebenso. Und das ganz ohne einen extra, stromfressenden Zwangscontroller! Das können die APs, wie es üblich ist, von sich aus... 😉
Ah, verstehe. Ja das Dockersetup fahre ich auch. Gibt ja schon einige Tests im Netz für das Cloud Gateway Ultra.
@aqui: Jetzt hatte ich mir das extra verkniffen
@aqui: Jetzt hatte ich mir das extra verkniffen
Richtig, private Partys sind auch eher seltner und kleiner.
Diese grossen Partys sind auch Verkaufsveranastalltungen,
die Gäste zahlen Eintritt,
und es gibt neben Unterhaltung, Essen, Besäufnis etc.
auch Aussteller,
Lan-Gameing Bereich,
Kinder+Mütter Ecke,
und auf meiner Terasse wird gegrillt und es gibt für all die netten Zombies,
die das reden eh kaum mehr gewöhnt sind eben Gegrilltes mit USB-C Kabelsalat ;)
Diese grossen Partys sind auch Verkaufsveranastalltungen,
die Gäste zahlen Eintritt,
und es gibt neben Unterhaltung, Essen, Besäufnis etc.
auch Aussteller,
Lan-Gameing Bereich,
Kinder+Mütter Ecke,
und auf meiner Terasse wird gegrillt und es gibt für all die netten Zombies,
die das reden eh kaum mehr gewöhnt sind eben Gegrilltes mit USB-C Kabelsalat ;)
Moin @Visucius,
diese Patterns sehen noch leicht gruselig aus, bei den neueren AP’s sind die jedoch schon um Welten aussagekräftiger.
Klar macht das einen Unterschied, sogar einen gewaltigen!
Wenn du einen AP mit „Deckenstrahler“ Charakteristik hast, zu denen die meisten APs‘ heutzutage übrigens gehören und dieser AP, respektive seine Antennen haben auch noch einen sehr optimistischen Signalöffnungswinkel von sagen wir mal 60°, dann feuert dieser AP, bei einer Raumhöhe/Anbringungshöhe von 2,5m, den Grossteil seiner Sendeleistung, im Umkreis von gerade mal 1,44m, gegen den Boden. Wenn man nun Hartböden hat, dann wird ein grosser Teil davon auch wieder weiterreflektiert, bei Weichböden hingegen, wird ein Grossteil der ausgestrahlten Leistung, meistens jedoch geschluckt.
Eine Stabantennen, korrekte Ausrichtung vorausgesetzt, feuert den Grossteil der Leistung jedoch nicht Stumpf nach unten, sondern verteilt diese eher gleichmässig rings um sich herum, sprich flächig in den Raum. 😉
Ja, ich habe mir die Studie durchgesehen und ich kann die leider nicht mal meinen Hasen zum Fressen geben, aber alles der Reihe nach.
👍👍👍
Ähm, ja, diese Studie ist zwar gut gemeint, praktisch ist diese jedoch vollkommen unbrauchbar.
Und zwar hat sich die „University of Brescia“ bei dieser Studie gleich mehrfacht selbst ins Knie geschossen. 😭
Da ich heute jedoch schon einen langen Tag hinter mir habe, möchte ich im Folgenden nur auf den heftigsten Knieschuss eingehen und zwar den folgenden.
Denn das mit den 17 dBm war zwar nett gemeint im Sinne von Gleich, was die Mädels und Jungs jedoch absolut nicht berücksichtigt haben, ist die Tatsache das die Sendeleistung eines AP’s, meist ohne Berücksichtigung des Antennenzugewinns angegeben/konfiguriert wird.
Die Antennen der getesteten AP’s, haben jedoch zum Teil sehr unterschiedliche Zugewinneigenschaften und zwar die folgenden.
5G Zugewinn:
Aruba Networks AP-225 --> +4,5 dBi
Cisco 2702i --> +4 dBi
Ruckus Wireless R700 --> +4 dBi
ZyXEL WAC6503D-S --> +6 dBi
Dadurch ergibt sich an den Antennen der jeweiligen AP’s, ~ die folgenden Sendeleistung.
Aruba Networks AP-225 --> 17 dBm +4,5 dBi = 21,5 dBm = 141,254 mW
Cisco 2702i --> 17 dBm +4 dBi = 21 dBm = 125,893 mW
Ruckus Wireless R700 --> 17 dBm +4 dBi = 21 dBm = 125,893 mW
ZyXEL WAC6503D-S --> 17 dBm +6 dBi = 23 dBm = 199,526 mW
Ausserdem wurde das Roaming nicht mal ansatzweise getestet, auch kein VoIP Verhalten.
Sprich, vor allem was Enterprise-Anforderungen angeht, ist diese Studie leider schlichtweg für die Katz.
Gruss Alex
Nimm doch einfach mal die 08/15 unifis, weil die beide Antennenformen anbieten und die entsprechenden Pattern veröffentlichen:
diese Patterns sehen noch leicht gruselig aus, bei den neueren AP’s sind die jedoch schon um Welten aussagekräftiger.
Auch wenn ich Dir nicht widerspreche, dass die Reichweite absolut von der Stabantenne besser sein wird. Und man sieht ja auch schön den, bzw. die "Leistungsring(e)" – nur benötigt er das in ner 70qm Fläche?
Klar macht das einen Unterschied, sogar einen gewaltigen!
Wenn du einen AP mit „Deckenstrahler“ Charakteristik hast, zu denen die meisten APs‘ heutzutage übrigens gehören und dieser AP, respektive seine Antennen haben auch noch einen sehr optimistischen Signalöffnungswinkel von sagen wir mal 60°, dann feuert dieser AP, bei einer Raumhöhe/Anbringungshöhe von 2,5m, den Grossteil seiner Sendeleistung, im Umkreis von gerade mal 1,44m, gegen den Boden. Wenn man nun Hartböden hat, dann wird ein grosser Teil davon auch wieder weiterreflektiert, bei Weichböden hingegen, wird ein Grossteil der ausgestrahlten Leistung, meistens jedoch geschluckt.
Eine Stabantennen, korrekte Ausrichtung vorausgesetzt, feuert den Grossteil der Leistung jedoch nicht Stumpf nach unten, sondern verteilt diese eher gleichmässig rings um sich herum, sprich flächig in den Raum. 😉
Sieh Dir dazu evtl. mal die angehängte Studie und die dort verwendeten Messpunkte an.
Ja, ich habe mir die Studie durchgesehen und ich kann die leider nicht mal meinen Hasen zum Fressen geben, aber alles der Reihe nach.
Selbstverständlich, sollte man immer prüfen, ob der Hersteller sich bei der Antennenkonfiguration etwas gedacht hat. Und wenn ja was. Ist ja selbst bei den eingangs erwähnten Ciscos so.
👍👍👍
Ähm, ja, diese Studie ist zwar gut gemeint, praktisch ist diese jedoch vollkommen unbrauchbar.
Und zwar hat sich die „University of Brescia“ bei dieser Studie gleich mehrfacht selbst ins Knie geschossen. 😭
Da ich heute jedoch schon einen langen Tag hinter mir habe, möchte ich im Folgenden nur auf den heftigsten Knieschuss eingehen und zwar den folgenden.
Denn das mit den 17 dBm war zwar nett gemeint im Sinne von Gleich, was die Mädels und Jungs jedoch absolut nicht berücksichtigt haben, ist die Tatsache das die Sendeleistung eines AP’s, meist ohne Berücksichtigung des Antennenzugewinns angegeben/konfiguriert wird.
Die Antennen der getesteten AP’s, haben jedoch zum Teil sehr unterschiedliche Zugewinneigenschaften und zwar die folgenden.
5G Zugewinn:
Aruba Networks AP-225 --> +4,5 dBi
Cisco 2702i --> +4 dBi
Ruckus Wireless R700 --> +4 dBi
ZyXEL WAC6503D-S --> +6 dBi
Dadurch ergibt sich an den Antennen der jeweiligen AP’s, ~ die folgenden Sendeleistung.
Aruba Networks AP-225 --> 17 dBm +4,5 dBi = 21,5 dBm = 141,254 mW
Cisco 2702i --> 17 dBm +4 dBi = 21 dBm = 125,893 mW
Ruckus Wireless R700 --> 17 dBm +4 dBi = 21 dBm = 125,893 mW
ZyXEL WAC6503D-S --> 17 dBm +6 dBi = 23 dBm = 199,526 mW
Ausserdem wurde das Roaming nicht mal ansatzweise getestet, auch kein VoIP Verhalten.
Sprich, vor allem was Enterprise-Anforderungen angeht, ist diese Studie leider schlichtweg für die Katz.
Gruss Alex
Moin @MysticFoxDE
ABER Wenn ich in meinem Test ja gerade und unbedingt die Leistung der unterschiedlichen Antennen-Setups testen bzw. vergleichen möchte – ist das eigentlich das einzig sinnvolle Vorgehen.
Ist Dir vermutlich entgangen – wegen Deines langen Arbeitstages 😉
Was man natürlich immer gelten lassen könnte wäre ein "Bias" wegen der Zusammenarbeit mit Zyxel. Und das will ich gar nicht bestreiten. Nur stehen die Messwerte dieser Decken-APs erstmal im Raum und egal welcher Hersteller – die genügen technisch ALLE für die 70 Etagen-qm von @KarlMarx (Messpunkte 1-5)
diese Patterns sehen noch leicht gruselig aus, bei den neueren AP’s sind die jedoch schon um Welten aussagekräftiger.
Die Pattern habe ich aktuell von der Website gezogen. Welche neueren APs meinst Du denn genau? 😉Ähm, ja, diese Studie ist zwar gut gemeint, praktisch ist diese jedoch vollkommen unbrauchbar. Und zwar hat sich die „University of Brescia“ bei dieser Studie gleich mehrfacht selbst ins Knie geschossen. 😭 Da ich heute jedoch schon einen langen Tag hinter mir habe, möchte ich im Folgenden nur auf den heftigsten Knieschuss eingehen und zwar den folgenden.
Verstehe ich natürlich 😉Denn das mit den 17 dBm war zwar nett gemeint im Sinne von Gleich, was die Mädels und Jungs jedoch absolut nicht berücksichtigt haben, ist die Tatsache das die Sendeleistung eines AP’s, meist ohne Berücksichtigung des Antennenzugewinns angegeben/konfiguriert wird.
Ja, ich hätte das auch nicht berücksichtigt. Und wenn, dann auch nicht 17, sondern mind. 20dBm gewählt.ABER Wenn ich in meinem Test ja gerade und unbedingt die Leistung der unterschiedlichen Antennen-Setups testen bzw. vergleichen möchte – ist das eigentlich das einzig sinnvolle Vorgehen.
Ist Dir vermutlich entgangen – wegen Deines langen Arbeitstages 😉
Ausserdem wurde das Roaming nicht mal ansatzweise getestet, auch kein VoIP Verhalten. Sprich, vor allem was Enterprise-Anforderungen angeht, ist diese Studie leider schlichtweg für die Katz.
Das war ja auch nicht Inhalt des Vergleiches. Und für diesen Thread auch nicht wirklich relevant, weil @KarlMarx aller Voraussicht nach wenig "Enterprise-Ambitionen" für sein EFH hat und das Thema Roaming auch nicht (vorrangig) Inhalt des Threads ist.Was man natürlich immer gelten lassen könnte wäre ein "Bias" wegen der Zusammenarbeit mit Zyxel. Und das will ich gar nicht bestreiten. Nur stehen die Messwerte dieser Decken-APs erstmal im Raum und egal welcher Hersteller – die genügen technisch ALLE für die 70 Etagen-qm von @KarlMarx (Messpunkte 1-5)
Ja spannend. Sag mal, was bedeuten denn die rechten 5 Spalten? Das werden ja die Dämpfungswerte sein. Nur, warum sind das 5 Spalten?!
Und PS: Das 2,4er Netz spannt immer noch den "b" Standard aus. Das solltest Du grundsätzlich deaktivieren, weil es die Durchsatzraten aus Kompatibilitätsgründen stark einschränkt. Ist jetzt aber bzgl. der Dämpfungswerte irrelevant.
Und PS: Das 2,4er Netz spannt immer noch den "b" Standard aus. Das solltest Du grundsätzlich deaktivieren, weil es die Durchsatzraten aus Kompatibilitätsgründen stark einschränkt. Ist jetzt aber bzgl. der Dämpfungswerte irrelevant.
Doofe Frage nochmal:
Wo sind die APs jetzt konkret während der Messung?! Hängt der Ruckus neben dem Cisco im EG?! Und sehe ich das richtig, dass bei einem Teil der Messungen die Ruckus und der Unifi im EG waren, der Cisco aber im OG?!
Interpretiere ich die Messungen richtig, dann ist das 2,4er Wifi auf der gleichen Ebene wie der gemessene AP niemals relevant "vorne". Gleichzeitig hast Du aber immer(!) einen deutlich schlechteren Datendurchsatz bei diesem Netz. Gleichzeitig wechseln Deine Clients nicht nur zwischen OG und EG-AP, sondern auch noch jeweils zwischen den Frequenzbändern hin und her.
Deshalb würde ich im laufenen Betrieb komplett auf 2,4 verzichten. Ich hatte das Eingangs glaube ich schon mal erwähnt, bzw. das 2,4er so umbenennen, dass nur noch ausgewählte Clients z.B. aus Kompatibilitätsgründen da verortet werden.
Wo sind die APs jetzt konkret während der Messung?! Hängt der Ruckus neben dem Cisco im EG?! Und sehe ich das richtig, dass bei einem Teil der Messungen die Ruckus und der Unifi im EG waren, der Cisco aber im OG?!
Interpretiere ich die Messungen richtig, dann ist das 2,4er Wifi auf der gleichen Ebene wie der gemessene AP niemals relevant "vorne". Gleichzeitig hast Du aber immer(!) einen deutlich schlechteren Datendurchsatz bei diesem Netz. Gleichzeitig wechseln Deine Clients nicht nur zwischen OG und EG-AP, sondern auch noch jeweils zwischen den Frequenzbändern hin und her.
Deshalb würde ich im laufenen Betrieb komplett auf 2,4 verzichten. Ich hatte das Eingangs glaube ich schon mal erwähnt, bzw. das 2,4er so umbenennen, dass nur noch ausgewählte Clients z.B. aus Kompatibilitätsgründen da verortet werden.
Moin @Visucius,
Ich meine z.B. die hier …
… habe gerade aber gesehen, dass das was du meist, nur die grobe Übersicht ist und man weiter unten, zu den AP’s die feinen Detail abrufen kann, die ich meine.
In der groben Übersicht heisst der obere AP jedoch nicht „U6+“, sondern „U6-Plus“.
https://help.ui.com/hc/en-us/articles/115005212927-UniFi-Network-AP-Ante ...
🙃
Und genau das wäre noch schlimmer, weil du damit schlichtweg noch weiter über das Ziel hinaus schiessen würdest.
Denn zum einen gibt es gesetzliche Vorgaben, die z.B. in Deutschland die Sendeleistung bei 2,4 GHz auf max. 100mW eingrenzen. Und diese Grenze von 100mW bei 2,4 Ghz, gilt nicht nur für die Sendeleistung des Funkmoduls, sondern für die gesamte Sendeleistung der ganzen Anlage, sprich, Sendeleistung des Funkmoduls und Zugewinn der Antenne.
Und falls du mir als nächstes die 200mW oder gar die 1W um meine Fuchs-Ohren hauen möchtest. Ja, bei 5,150 GHz - 5,350 GHz sind bei uns in Deutschland bis zu 200mW erlaubt und bei 5,470 GHz - 5,725 GHz sogar bis zu 1W. Aber … das gilt für AP zu AP, sprich für Richtfunkverbindungen, aber nicht für AP to Client und zwar aus einem ganz einfachen Grund. Die meisten Client-WLAN-Chipsätze liefern max. 100mW, respektive sogar nur 50mW (ohne Antennenzugewinn) und das auch bei 5 GHz, weil die im Gegensatz zu einem AP, meist an einem Akku dranhängen.
Nein ist es nicht, weil die Sendeleistung der AP’s, immer am schwächsten Glied, sprich, in den meisten Fällen den Clients ausgerichtet werden muss! Sonst funktioniert Dinge wie Roaming und VoIP überhaupt nicht gut und beides wird mittlerweile auch in Privathaushalten immer gefragter.
Nein, so schnell bekommen die Essener einen IT-Fuchs wiederum auch nicht platt. 🤪
Und was genau sollte diese Studie dann zeigen?
Denn für die Tatsache, dass ein „überdrehter“ AP, in einem bestimmten Umkreis eine bessere Leistung bring, wie ein nicht überdrehter, benötige ich keine Studie, das habe ich schon selber herausgefunden, und zwar Jahre vor dieser Studie. Denn mein alter Arbeitgeber hat damals (+- vor 20 Jahren) schon sehr viel im Bereich W-LAN gemacht und auch diesbezüglich mit dem Fraunhofer Institut mehrfach zusammengearbeitet und der Hut dafür, zumindest was die Technik angeht, war stets auf meinen Ohren drauf.
Das was die Studie meiner Ansicht nach macht, ist leider schlichtweg billige Augenwischerei wie sie heutzutage leider so gut wie absolut üblich ist, zumindest was Marketing und Vertrieb angeht.
Das jedoch auch eine UNI einen solchen Unsinn treibt, hätte ich jetzt aber eher nicht erwartet. 😔
Reichen theoretisch schon, zufriedener währe er aber definitiv mit einem guten AP mit Stabantennen oder ähnlicher Antennencharakteristik.
Der TO kann sich bei E-Bay oder wo auch immer, ja mal einen Bintec W1002n günstig schiessen und dann mal dessen Leistung vergleichen.
Und ja, technisch gesehen ist dieser AP ein alter Opa. Betreffend seine Signalqualitäten (korrekte Antennenausrichtung vorausgesetzt) wird ihm jedoch keiner der AP-Jünglinge auch nur annähernd das Wasser reichen, selbst der Ruckus nicht, versprochen. 😉
Gruss Alex
Die Pattern habe ich aktuell von der Website gezogen. Welche neueren APs meinst Du denn genau? 😉
Ich meine z.B. die hier …
… habe gerade aber gesehen, dass das was du meist, nur die grobe Übersicht ist und man weiter unten, zu den AP’s die feinen Detail abrufen kann, die ich meine.
In der groben Übersicht heisst der obere AP jedoch nicht „U6+“, sondern „U6-Plus“.
https://help.ui.com/hc/en-us/articles/115005212927-UniFi-Network-AP-Ante ...
🙃
Ja, ich hätte das auch nicht berücksichtigt. Und wenn, dann auch nicht 17, sondern mind. 20dBm gewählt.
Und genau das wäre noch schlimmer, weil du damit schlichtweg noch weiter über das Ziel hinaus schiessen würdest.
Denn zum einen gibt es gesetzliche Vorgaben, die z.B. in Deutschland die Sendeleistung bei 2,4 GHz auf max. 100mW eingrenzen. Und diese Grenze von 100mW bei 2,4 Ghz, gilt nicht nur für die Sendeleistung des Funkmoduls, sondern für die gesamte Sendeleistung der ganzen Anlage, sprich, Sendeleistung des Funkmoduls und Zugewinn der Antenne.
Und falls du mir als nächstes die 200mW oder gar die 1W um meine Fuchs-Ohren hauen möchtest. Ja, bei 5,150 GHz - 5,350 GHz sind bei uns in Deutschland bis zu 200mW erlaubt und bei 5,470 GHz - 5,725 GHz sogar bis zu 1W. Aber … das gilt für AP zu AP, sprich für Richtfunkverbindungen, aber nicht für AP to Client und zwar aus einem ganz einfachen Grund. Die meisten Client-WLAN-Chipsätze liefern max. 100mW, respektive sogar nur 50mW (ohne Antennenzugewinn) und das auch bei 5 GHz, weil die im Gegensatz zu einem AP, meist an einem Akku dranhängen.
ABER Wenn ich in meinem Test ja gerade und unbedingt die Leistung der unterschiedlichen Antennen-Setups testen bzw. vergleichen möchte – ist das eigentlich das einzig sinnvolle Vorgehen.
Nein ist es nicht, weil die Sendeleistung der AP’s, immer am schwächsten Glied, sprich, in den meisten Fällen den Clients ausgerichtet werden muss! Sonst funktioniert Dinge wie Roaming und VoIP überhaupt nicht gut und beides wird mittlerweile auch in Privathaushalten immer gefragter.
Ist Dir vermutlich entgangen – wegen Deines langen Arbeitstages 😉
Nein, so schnell bekommen die Essener einen IT-Fuchs wiederum auch nicht platt. 🤪
Das war ja auch nicht Inhalt des Vergleiches. Und für diesen Thread auch nicht wirklich relevant, weil @KarlMarx aller Voraussicht nach wenig "Enterprise-Ambitionen" für sein EFH hat und das Thema Roaming auch nicht (vorrangig) Inhalt des Threads ist.
Und was genau sollte diese Studie dann zeigen?
Denn für die Tatsache, dass ein „überdrehter“ AP, in einem bestimmten Umkreis eine bessere Leistung bring, wie ein nicht überdrehter, benötige ich keine Studie, das habe ich schon selber herausgefunden, und zwar Jahre vor dieser Studie. Denn mein alter Arbeitgeber hat damals (+- vor 20 Jahren) schon sehr viel im Bereich W-LAN gemacht und auch diesbezüglich mit dem Fraunhofer Institut mehrfach zusammengearbeitet und der Hut dafür, zumindest was die Technik angeht, war stets auf meinen Ohren drauf.
Das was die Studie meiner Ansicht nach macht, ist leider schlichtweg billige Augenwischerei wie sie heutzutage leider so gut wie absolut üblich ist, zumindest was Marketing und Vertrieb angeht.
Das jedoch auch eine UNI einen solchen Unsinn treibt, hätte ich jetzt aber eher nicht erwartet. 😔
die genügen technisch ALLE für die 70 Etagen-qm von @KarlMarx (Messpunkte 1-5)
Reichen theoretisch schon, zufriedener währe er aber definitiv mit einem guten AP mit Stabantennen oder ähnlicher Antennencharakteristik.
Der TO kann sich bei E-Bay oder wo auch immer, ja mal einen Bintec W1002n günstig schiessen und dann mal dessen Leistung vergleichen.
Und ja, technisch gesehen ist dieser AP ein alter Opa. Betreffend seine Signalqualitäten (korrekte Antennenausrichtung vorausgesetzt) wird ihm jedoch keiner der AP-Jünglinge auch nur annähernd das Wasser reichen, selbst der Ruckus nicht, versprochen. 😉
Gruss Alex
Hallo,
wenn die Antennen so ausgerichtet sind dann macht das wohl wenig Sinn.
Ich nennen das immer sorry das Hausfrauenproblem bei WLAN - es gibt ja auch Desktop-APs oder Router mit solchen Stabantennen, Hausfrauen neigen dazu das immer optisch schön auszurichten, d.h. alle gleich ;=)
Auch auf der Baustelle, erst Gestern wieder:
Die AP können Sie doch an der Wand montieren - weil wir haben eine Wasserdeckenheizung. Können schon will ich aber nicht. Oder wir legen die APs in die Abgehängte Decke hinter die Heizung (mit Wasser) - Ne will ich nicht, noch viel weniger.
Ich sag dann immer soll es schön aussehen oder soll es auch funktionieren?
Und die Notausgangsbeleuchtung und der Rauchmelder wird ja auch nicht hinter der Wandvertäfelung versteckt obwohl die grottig aussehen.
wenn die Antennen so ausgerichtet sind dann macht das wohl wenig Sinn.
Ich nennen das immer sorry das Hausfrauenproblem bei WLAN - es gibt ja auch Desktop-APs oder Router mit solchen Stabantennen, Hausfrauen neigen dazu das immer optisch schön auszurichten, d.h. alle gleich ;=)
Auch auf der Baustelle, erst Gestern wieder:
Die AP können Sie doch an der Wand montieren - weil wir haben eine Wasserdeckenheizung. Können schon will ich aber nicht. Oder wir legen die APs in die Abgehängte Decke hinter die Heizung (mit Wasser) - Ne will ich nicht, noch viel weniger.
Ich sag dann immer soll es schön aussehen oder soll es auch funktionieren?
Und die Notausgangsbeleuchtung und der Rauchmelder wird ja auch nicht hinter der Wandvertäfelung versteckt obwohl die grottig aussehen.
@KarlMarx:
@MysticFoxDE:
Alle getesteten Geräte verfügen über "dynamische" Antennenanpassungen (Beamform und Beamflex). Und speziell um diesen Vergleich geht es. Und natürlich sind die dbm-Werte tendenziell höher und je nach Technik unterschiedlich ausgeprägt, weil man den Strahl mit Hilfe dieser beiden Techniken ja fokussieren will. Und die Fähigkeiten der Techniken sollten verglichen werden. Gibt es irgendwas handfestes, was die Messergebnisse widerlegt oder muss ich das auf Grund von "Fraunhofer", "Institut" und "Chef" einfach ehrfürchtig auf die Knie gehen?
Vielleicht können wir uns abschließend und fernab der theoretischen Rechthaberei um das goldene Kalb einfach dem Problem des TEs widmen. Denn das Angebot an optisch attraktiven, leistungsstarken APs mit Stabantennen und aktueller Technik im gesteckten Preisrahmen scheint mir doch eher übersichtlich.
Grüße nach Stuttgart
Es macht wahrscheinlich Sinn den ganz nach oben in 2. OG zu bringen, damit der Leistungsunterschied größer wird und die Clients nicht bei einem AP kleben bleiben
Nee, das würde ich nicht machen. Decken sind grundsätzlich ein Problem (Beton/Metallgitter). Im Giebel ist der AP "Perlen vor die Säue". Die Netze können bzw. sollen sich ja durchaus überschneiden. Und bei der Decke ist die "Trennschicht" so stark, dass der Client auf jeden Fall zum stärkeren Signal wechseln wird (gerade innerhalb des 5 Ghz-Netzes). Und mit Hilfe eines Controllers kann dieser Wechsel schneller erfolgen, bzw. die Wechselzeit reduziert werden. Im Idealfall so schnell, dass Du das z.B. in einem Livestream/Telefonat nicht merkst.@MysticFoxDE:
Ich meine z.B. die hier …
Das verstehe ich nicht. Du behauptest, die Stabantennen seien in diesem Setup besser. Ursprünglich behauptest Du sogar, es ginge nur damit. Ich behaupte, dass für dieses Setup die Decken-APs auch genügen. Ich zeige Dir Pattern eines 08/15 Decken-APs kontra Stabantenne vom gleichen Hersteller. Und Du versuchst mich zu widerlegen: Nein, nicht indem Du einen besseren AP mit Stabantenne präsentierst – sondern einen schlechteren Decken-AP? Der imho vom Pattern her immer noch besser aussieht als die obigen Stabantennen?Und genau das wäre noch schlimmer, weil du damit schlichtweg noch weiter über das Ziel hinaus schiessen würdest.
Deswegen mache ich solche Tests ja auch nicht.Alle getesteten Geräte verfügen über "dynamische" Antennenanpassungen (Beamform und Beamflex). Und speziell um diesen Vergleich geht es. Und natürlich sind die dbm-Werte tendenziell höher und je nach Technik unterschiedlich ausgeprägt, weil man den Strahl mit Hilfe dieser beiden Techniken ja fokussieren will. Und die Fähigkeiten der Techniken sollten verglichen werden. Gibt es irgendwas handfestes, was die Messergebnisse widerlegt oder muss ich das auf Grund von "Fraunhofer", "Institut" und "Chef" einfach ehrfürchtig auf die Knie gehen?
Reichen theoretisch schon, zufriedener währe er aber definitiv mit einem guten AP mit Stabantennen oder ähnlicher Antennencharakteristik.
Das mag sein – viel Erfolg auf der Suche nach dem Optimum. Die bisherige Erkenntnis ist ja, dass es auch der 08/15 Unifi im Hausfrauen-Budget hinbekommt. Ganz nach Pareto: 80% sind erreichbar mit 20% des Gesamtaufwands ... danach wirds anstrengend 😉 Bintec W1002n
Klar. Und den schraubt er sich dann an die Decke. Oder er kauft anschließend zusätzlich ein ganz anderes Modell mit Stabantenne. Anschließend bekommt er dann den Wifi-Dokotortitel und die Frau reicht die Scheidung ein.😉Vielleicht können wir uns abschließend und fernab der theoretischen Rechthaberei um das goldene Kalb einfach dem Problem des TEs widmen. Denn das Angebot an optisch attraktiven, leistungsstarken APs mit Stabantennen und aktueller Technik im gesteckten Preisrahmen scheint mir doch eher übersichtlich.
Grüße nach Stuttgart
Wie kann ich es bei Cisco ausschalten?
Indem man die Hinweise bei den Praxissetups umsetzt! - 2,4 GHz Interface = speed only-ofdm
- 5 GHz Interface = speed throughput und channel width 40-above (oder 80)
Wie @MysticFoxDE wegen dem Strahlungswinkel sagt, soll dass mind. für die OG besser werden. Die Höhe ist dann nicht 2,5m sondern 5m. Dann kommt noch der Vorteil von Holzdielen gegen Ziegelstein, denke ich. Ich werde es später ausprobieren.
Das klingt plausibel. Viel Erfolg!(bin gespannt auf die Unterschiede der Messergebnisse
Moin @Visucius,
wenn man über mehrere AP’s ein und dieselbe SSID/Netz bereitstellt und auch möchte, dass die Clients von einem AP zum anderen so störungsfrei wie möglich, sprich am besten „on the fly“ wechseln können, müssen sich die AP’s zwangsweise überschneiden und am besten nicht gerade noch so, damit das mit dem „on the fly“ Roaming überhaupt richtig funktionieren kann.
Das ein Controller das Roaming begünstigt, ist meinen bisherigen Erfahrungen nach, eher ein Marketinggerücht. Denn ein Controller/AP, sieht im Normallfall nur die Signalstärke mit der der Client bei ihm selber reinkommt, er sieht aber nicht die Signalstärke, mit der er selber am Client sichtbar ist. Für ein „sauberes“ Roaming, ist jedoch das letztere entscheidend, sprich, wie stark das Signal des aktuellen AP‘s und auch der benachbarten noch beim Client ankommt und nicht umgekehrt.
Denn ein Client, sieht die AP’s aufgrund von meistens viel leistungsschwächeren Funkmodulen und auch Antennentechnik viel schlechter als umgekehrt, sprich, als der AP’s, mit seinen meist viel besseren Lauschern/Antennen, den Client. Daher ist es meiner Erfahrung nach in den meisten Fällen auch besser dem Client die Roaming-Entscheidung zu überlassen und nicht den AP’s oder deren Controllern.
Missverständnis, ich wollte mit der oberen Aussage nicht auf einen bestimmten AP eingehen, sondern nur auf den Unterschied bei der Darstellung der Antennen-Pattern.
Die Pattern der UniFi AP’s mit Stabantennen sehen übrigens etwas gruselig aus, denn ich sehe schon aus weiter Ferne, dass die die entsprechenden AP‘s, bei „schräg“ abgeknickten Antennen gemessen haben. 🙈
Aber ich habe solche Tests schon dutzendweise auf dem Buckel.
Das ist nicht ganz korrekt, respektive nicht ganz so einfach. Denn wie es @aqui bereits schon etwas detaillierter beschrieben hat, handelt es sich lediglich bei Beamflex um eine Art "dynamische" Antennenanpassung, da sich bei den von Ruckus verwendeten Antennen, genaugenommen nicht um eine einzelne Antenne handelt die das ganze Areal ausleuchtet, sondern eher um einen komplexen Antennenverbund, bei dem jede Antenne nur für einen bestimmten Sektor zuständig ist.
Bei Beamform hingegen, wird die Zielwirkung lediglich durch eine Art virtuelle Signaloptimierung erzielt (konstruktive oder destruktive Überlagerung + Signalverzögerung), bei der die Signale zwar schon so ausgesendet werden, dass die von einem Client der sich in einer bestimmten Richtung und in einer bestimmten Entfernung befindet, so optimal wie möglich empfangen werden können, jedoch werden die Signale nicht wirklich nur in diese Richtung gesendet, sondern über den gesamten Wirkbereich der entsprechenden Antenne des AP‘s verteilt.
Klingt jetzt vielleicht etwas verwirrend und kompliziert, ist es im Grunde aber auch ein bisschen. 🙃
Vorschlag, ich erstelle in der nächsten Zeit einen eigenen Beitrag zu dem Thema „Beamforming VS Beamflex“ und versuche in diesem die Unterschiede etwas mehr technischer/wissenschaftlicher zu erklären.
Ich fürchte nur, dass ich insbesondere um Beamforming besser zerrupfen zu können, zuerst etwas früher, sprich bei MIMO beginnen muss. 😬 Na ja, Augen zu und durch. 🤪
Wie ich schon oben versucht habe zu erklären, erzeugt Beamforming nicht mal ansatzweise ein Art Strahl, auch wenn das Marketing das gerne so beschreibt. Beamflex hingegen erzeugt schon eher etwas was in Richtung eines Strahls geht, wobei auch hier die Bezeichnung „Strahl“, für meinen Geschmack, auch schon etwas übertrieben ist.
Ich war damals nix Chef, sondern nur der hauptverantwortliche Techniker-Knecht, der in den entsprechenden über 10 Jahren, duzende von Funkausleuchtungen hat machen müssen und auch selbst bei stellenweise Quadratkilometer grossen Arealen die AP mitinstalliert und deren Antennen ausgerichtet hat und auch den Kopf hinhalten musste, wenn was nicht gelaufen ist.
Und ja, ich denke ich kann dir die Physik des WLAN’s durchaus so erklären, dass du dann selber merkst, wo jeweils der Hund begraben liegt.
Na ja, dieser Post ist eher mittlerweile ein klarer Beweis dafür ist, dass die „ich investiere nur 20% um 80% als Ergebnis zu bekommen“ These, wohl eher nicht aufgeht, zumindest nicht in technischer Hinsicht. 😉
Oder, der Mann baut eine leichte Holzkonstruktion überzieht diese mit einem leichten Stoff in der Farbe des Gustos des Hausdrachens und tarnt damit geschickt die Spinne (AP) an der Decke und dann massiert er ein paar Abende dem Hausdrachen noch seine Pfoten oder krault seinen Rücken und schon ist das Problem erledigt. 😁
https://www.mediamarkt.de/de/product/_tp-link-tl-wa1201--access-point-95 ...
Und die Leistung und Features dieses AP’s, reichen für einen Privathaushalt vollkommen aus. 😉
Gruss Alex
Die Netze können bzw. sollen sich ja durchaus überschneiden.
wenn man über mehrere AP’s ein und dieselbe SSID/Netz bereitstellt und auch möchte, dass die Clients von einem AP zum anderen so störungsfrei wie möglich, sprich am besten „on the fly“ wechseln können, müssen sich die AP’s zwangsweise überschneiden und am besten nicht gerade noch so, damit das mit dem „on the fly“ Roaming überhaupt richtig funktionieren kann.
Und mit Hilfe eines Controllers kann dieser Wechsel schneller erfolgen, bzw. die Wechselzeit reduziert werden.
Das ein Controller das Roaming begünstigt, ist meinen bisherigen Erfahrungen nach, eher ein Marketinggerücht. Denn ein Controller/AP, sieht im Normallfall nur die Signalstärke mit der der Client bei ihm selber reinkommt, er sieht aber nicht die Signalstärke, mit der er selber am Client sichtbar ist. Für ein „sauberes“ Roaming, ist jedoch das letztere entscheidend, sprich, wie stark das Signal des aktuellen AP‘s und auch der benachbarten noch beim Client ankommt und nicht umgekehrt.
Denn ein Client, sieht die AP’s aufgrund von meistens viel leistungsschwächeren Funkmodulen und auch Antennentechnik viel schlechter als umgekehrt, sprich, als der AP’s, mit seinen meist viel besseren Lauschern/Antennen, den Client. Daher ist es meiner Erfahrung nach in den meisten Fällen auch besser dem Client die Roaming-Entscheidung zu überlassen und nicht den AP’s oder deren Controllern.
Das verstehe ich nicht. Du behauptest, die Stabantennen seien in diesem Setup besser. Ursprünglich behauptest Du sogar, es ginge nur damit. Ich behaupte, dass für dieses Setup die Decken-APs auch genügen. Ich zeige Dir Pattern eines 08/15 Decken-APs kontra Stabantenne vom gleichen Hersteller. Und Du versuchst mich zu widerlegen: Nein, nicht indem Du einen besseren AP mit Stabantenne präsentierst – sondern einen schlechteren Decken-AP? Der imho vom Pattern her immer noch besser aussieht als die obigen Stabantennen?
Missverständnis, ich wollte mit der oberen Aussage nicht auf einen bestimmten AP eingehen, sondern nur auf den Unterschied bei der Darstellung der Antennen-Pattern.
Die Pattern der UniFi AP’s mit Stabantennen sehen übrigens etwas gruselig aus, denn ich sehe schon aus weiter Ferne, dass die die entsprechenden AP‘s, bei „schräg“ abgeknickten Antennen gemessen haben. 🙈
Deswegen mache ich solche Tests ja auch nicht.
Aber ich habe solche Tests schon dutzendweise auf dem Buckel.
Alle getesteten Geräte verfügen über "dynamische" Antennenanpassungen (Beamform und Beamflex). Und speziell um diesen Vergleich geht es.
Das ist nicht ganz korrekt, respektive nicht ganz so einfach. Denn wie es @aqui bereits schon etwas detaillierter beschrieben hat, handelt es sich lediglich bei Beamflex um eine Art "dynamische" Antennenanpassung, da sich bei den von Ruckus verwendeten Antennen, genaugenommen nicht um eine einzelne Antenne handelt die das ganze Areal ausleuchtet, sondern eher um einen komplexen Antennenverbund, bei dem jede Antenne nur für einen bestimmten Sektor zuständig ist.
Bei Beamform hingegen, wird die Zielwirkung lediglich durch eine Art virtuelle Signaloptimierung erzielt (konstruktive oder destruktive Überlagerung + Signalverzögerung), bei der die Signale zwar schon so ausgesendet werden, dass die von einem Client der sich in einer bestimmten Richtung und in einer bestimmten Entfernung befindet, so optimal wie möglich empfangen werden können, jedoch werden die Signale nicht wirklich nur in diese Richtung gesendet, sondern über den gesamten Wirkbereich der entsprechenden Antenne des AP‘s verteilt.
Klingt jetzt vielleicht etwas verwirrend und kompliziert, ist es im Grunde aber auch ein bisschen. 🙃
Vorschlag, ich erstelle in der nächsten Zeit einen eigenen Beitrag zu dem Thema „Beamforming VS Beamflex“ und versuche in diesem die Unterschiede etwas mehr technischer/wissenschaftlicher zu erklären.
Ich fürchte nur, dass ich insbesondere um Beamforming besser zerrupfen zu können, zuerst etwas früher, sprich bei MIMO beginnen muss. 😬 Na ja, Augen zu und durch. 🤪
Und natürlich sind die dbm-Werte tendenziell höher und je nach Technik unterschiedlich ausgeprägt, weil man den Strahl mit Hilfe dieser beiden Techniken ja fokussieren will. Und die Fähigkeiten der Techniken sollten verglichen werden.
Wie ich schon oben versucht habe zu erklären, erzeugt Beamforming nicht mal ansatzweise ein Art Strahl, auch wenn das Marketing das gerne so beschreibt. Beamflex hingegen erzeugt schon eher etwas was in Richtung eines Strahls geht, wobei auch hier die Bezeichnung „Strahl“, für meinen Geschmack, auch schon etwas übertrieben ist.
Gibt es irgendwas handfestes, was die Messergebnisse widerlegt oder muss ich das auf Grund von "Fraunhofer", "Institut" und "Chef" einfach ehrfürchtig auf die Knie gehen?
Ich war damals nix Chef, sondern nur der hauptverantwortliche Techniker-Knecht, der in den entsprechenden über 10 Jahren, duzende von Funkausleuchtungen hat machen müssen und auch selbst bei stellenweise Quadratkilometer grossen Arealen die AP mitinstalliert und deren Antennen ausgerichtet hat und auch den Kopf hinhalten musste, wenn was nicht gelaufen ist.
Und ja, ich denke ich kann dir die Physik des WLAN’s durchaus so erklären, dass du dann selber merkst, wo jeweils der Hund begraben liegt.
Das mag sein – viel Erfolg auf der Suche nach dem Optimum. Die bisherige Erkenntnis ist ja, dass es auch der 08/15 Unifi im Hausfrauen-Budget hinbekommt. Ganz nach Pareto: 80% sind erreichbar mit 20% des Gesamtaufwands ... danach wirds anstrengend 😉
Na ja, dieser Post ist eher mittlerweile ein klarer Beweis dafür ist, dass die „ich investiere nur 20% um 80% als Ergebnis zu bekommen“ These, wohl eher nicht aufgeht, zumindest nicht in technischer Hinsicht. 😉
Klar. Und den schraubt er sich dann an die Decke. Oder er kauft anschließend zusätzlich ein ganz anderes Modell mit Stabantenne. Anschließend bekommt er dann den Wifi-Dokotortitel und die Frau reicht die Scheidung ein.😉
Oder, der Mann baut eine leichte Holzkonstruktion überzieht diese mit einem leichten Stoff in der Farbe des Gustos des Hausdrachens und tarnt damit geschickt die Spinne (AP) an der Decke und dann massiert er ein paar Abende dem Hausdrachen noch seine Pfoten oder krault seinen Rücken und schon ist das Problem erledigt. 😁
Vielleicht können wir uns abschließend und fernab der theoretischen Rechthaberei um das goldene Kalb einfach dem Problem des TEs widmen. Denn das Angebot an optisch attraktiven, leistungsstarken APs mit Stabantennen und aktueller Technik im gesteckten Preisrahmen scheint mir doch eher übersichtlich.
https://www.mediamarkt.de/de/product/_tp-link-tl-wa1201--access-point-95 ...
Und die Leistung und Features dieses AP’s, reichen für einen Privathaushalt vollkommen aus. 😉
Gruss Alex
@MysticFoxDE
https://www.youtube.com/watch?v=vkWPlsuyuKE
Und "kann" ist als Element einer "Option" zu verstehen. Das der AP grundsätzlich vom Client ausgewählt ist mir schon klar.
(Dafür soll er aber MACauth aus der Box heraus beherrschen, was der Zyxel mW. nur mit Controller schafft)
https://www.mediamarkt.de/de/product/_tp-link-tl-wa1201--access-point-95 ...
Ein Träumchen – an der Decke!
@KarlMarx Viel Spaß beim Heimwerken – und bloß nicht die Arbeitszeit rechnen! 😊
wenn man über mehrere AP’s ein und dieselbe SSID/Netz bereitstellt und auch möchte, dass die Clients von einem AP zum anderen so störungsfrei wie möglich, sprich am besten „on the fly“ wechseln können, müssen sich die AP’s zwangsweise überschneiden und am besten nicht gerade noch so, damit das mit dem „on the fly“ Roaming überhaupt richtig funktionieren kann.
Danke für Deine Bestätigung. 😁Das ein Controller das Roaming begünstigt, ist meinen bisherigen Erfahrungen nach, eher ein Marketinggerücht.
Du missinterpretierst mich: "kann dieser Wechsel schneller erfolgen" bezog sich auf die folgenden Hintergründe:https://www.youtube.com/watch?v=vkWPlsuyuKE
Und "kann" ist als Element einer "Option" zu verstehen. Das der AP grundsätzlich vom Client ausgewählt ist mir schon klar.
Vorschlag, ich erstelle in der nächsten Zeit einen eigenen Beitrag zu dem Thema „Beamforming VS Beamflex“ und versuche in diesem die Unterschiede etwas mehr technischer/wissenschaftlicher zu erklären.
Coole Idee!Wie ich schon oben versucht habe zu erklären, erzeugt Beamforming nicht mal ansatzweise ein Art Strahl, auch wenn das Marketing das gerne so beschreibt.
Bestimmt. Ich kann Dir aber nach 2 Jahren Zyxel NWA1123 HD sagen, dass beim Ruckus R320, der an der selben Stelle (Wandmontage oberhalb Türstock, Ziegelwände, Altbau, gleiche Kanäle) am selben Ort/Client knapp -10dBm weniger ankommen. Ich werde ihn wohl mal resetten – bisher überzeugt mich das Marketing-Blahblah a la Beamflex allerdings noch nicht 😁(Dafür soll er aber MACauth aus der Box heraus beherrschen, was der Zyxel mW. nur mit Controller schafft)
https://www.mediamarkt.de/de/product/_tp-link-tl-wa1201--access-point-95 ...
Ein Träumchen – an der Decke!
@KarlMarx Viel Spaß beim Heimwerken – und bloß nicht die Arbeitszeit rechnen! 😊
Moin @Visucius,
Jain, ich kennen die AP's/Controller forcierten Roaming-Arten auch, jedoch hat bisher keine davon, mich in der Praxis wirklich überzeugen können, weil die meistens nur dann gut funktionieren, wenn auch der Client mitspielt. Und genau das letztere, sprich die Clients, waren bei diesen Features meist das KO Kriterium, weil sie diese schlichtweg nicht sauber unterstützt haben. 😔
Und selbst das normale, sprich clientseitige Roaming, bekommt leider auch nicht jeder Hersteller sauber auf die Reihe. 😭
Früher konnte man bei der einen oder anderen W-LAN Karte, zum Glück die Roamingparameter etwas feiner justieren, das ist bei den neueren W-LAN Modulen, respektive deren Treiber, mittlerweile leider auch nicht mehr möglich. 😔
Na ja, dafür, dass der Zyxel NWA1123 im Vergleich zu dem Ruckus R320 einen besseren Signalpegel hat, gibt es ja auch einen einfachen Grund und zwar den folgenden.
Zyxel NWA1123:
Ruckus R320:
Und nun berücksichtige bitte, was ich bereits über den Leistungszuwachs bei dBm geschrieben habe, sprich, dass sich alle +3 dB(m/i), die Leistung verdoppelt. 😉
Darüber hinaus sollte man beim WLAN auch immer berücksichtigen, dass die Signalstärke, die vom AP am Client ankommt, für ein gut funktionierendes W-LAN nur die halbe Miete ist! Denn die Signalstärke, mit der der Client am AP ankommt, sprich die umgekehrte Richtung ist mindestens genau so wichtig, wird aber sehr oft leider übersehen. 😔
Denn es bring überhaupt gar nichts, wenn zwar die Signale des AP dank seiner hochgezüchteter Antennen 1A bei Client ankommen, die in umgekehrter Richtung, sprich die vom Client an den AP, jedoch nicht mehr sauber ankommen. Daher ist es bei professionellen WLAN's auch extrem wichtig, die Sendeleistung der AP's, nicht über die Leistungsfähigkeit des schwächsten Clients zu planen/konfigurieren.
So, jetzt muss ich aber weiterflitzen.
Gruss Alex
Du missinterpretierst mich: "kann dieser Wechsel schneller erfolgen" bezog sich auf die folgenden Hintergründe:
https://www.youtube.com/watch?v=vkWPlsuyuKE
Und "kann" ist als Element einer "Option" zu verstehen. Das der AP grundsätzlich vom Client ausgewählt ist mir schon klar.
https://www.youtube.com/watch?v=vkWPlsuyuKE
Und "kann" ist als Element einer "Option" zu verstehen. Das der AP grundsätzlich vom Client ausgewählt ist mir schon klar.
Jain, ich kennen die AP's/Controller forcierten Roaming-Arten auch, jedoch hat bisher keine davon, mich in der Praxis wirklich überzeugen können, weil die meistens nur dann gut funktionieren, wenn auch der Client mitspielt. Und genau das letztere, sprich die Clients, waren bei diesen Features meist das KO Kriterium, weil sie diese schlichtweg nicht sauber unterstützt haben. 😔
Und selbst das normale, sprich clientseitige Roaming, bekommt leider auch nicht jeder Hersteller sauber auf die Reihe. 😭
Früher konnte man bei der einen oder anderen W-LAN Karte, zum Glück die Roamingparameter etwas feiner justieren, das ist bei den neueren W-LAN Modulen, respektive deren Treiber, mittlerweile leider auch nicht mehr möglich. 😔
Bestimmt. Ich kann Dir aber nach 2 Jahren Zyxel NWA1123 HD sagen, dass beim Ruckus R320, der an der selben Stelle (Wandmontage oberhalb Türstock, Ziegelwände, Altbau, gleiche Kanäle) am selben Ort/Client knapp -10dBm weniger ankommen.
Na ja, dafür, dass der Zyxel NWA1123 im Vergleich zu dem Ruckus R320 einen besseren Signalpegel hat, gibt es ja auch einen einfachen Grund und zwar den folgenden.
Zyxel NWA1123:
Ruckus R320:
Und nun berücksichtige bitte, was ich bereits über den Leistungszuwachs bei dBm geschrieben habe, sprich, dass sich alle +3 dB(m/i), die Leistung verdoppelt. 😉
Darüber hinaus sollte man beim WLAN auch immer berücksichtigen, dass die Signalstärke, die vom AP am Client ankommt, für ein gut funktionierendes W-LAN nur die halbe Miete ist! Denn die Signalstärke, mit der der Client am AP ankommt, sprich die umgekehrte Richtung ist mindestens genau so wichtig, wird aber sehr oft leider übersehen. 😔
Denn es bring überhaupt gar nichts, wenn zwar die Signale des AP dank seiner hochgezüchteter Antennen 1A bei Client ankommen, die in umgekehrter Richtung, sprich die vom Client an den AP, jedoch nicht mehr sauber ankommen. Daher ist es bei professionellen WLAN's auch extrem wichtig, die Sendeleistung der AP's, nicht über die Leistungsfähigkeit des schwächsten Clients zu planen/konfigurieren.
So, jetzt muss ich aber weiterflitzen.
Gruss Alex
Wie man durch eine Decke durchkommt:
Wenn nichts anderes da ist an Kabelschächten,
geht man zu dem Punkt, wo die Wand die Decke trifft,
scannt alles auf Leitungen/Strahlträger,
und wenn man dann ein reines Mauerstück hat
bohrt man (mit Genehmigung des Eigentümers versteht sich)
im 45 Grad Winkel nach oben,
und in der oberen Etage an der selben stelle 45Grad schräg nach unten.
So erstellt man einen Kanal.
Da klebt man dann 1 bis 3 Leerrohre rein.
Natürlich nie direkt unter einer Steckdose,
und am besten lässt man es den Elektriker machen,
der dann auch noch die Baupläne vorher prüft.
Meist lässt sich dann sogar noch ein schon vorhandenes
Leerrohr finden, aber es sitzt halt in der Praxis oft genug
an ungeeigneter Stelle.
In privatem Haushalt kriegt man das aber schon auch selber hin.
Sitzen die Leerrohre, kann man verkabeln.
Wenn nichts anderes da ist an Kabelschächten,
geht man zu dem Punkt, wo die Wand die Decke trifft,
scannt alles auf Leitungen/Strahlträger,
und wenn man dann ein reines Mauerstück hat
bohrt man (mit Genehmigung des Eigentümers versteht sich)
im 45 Grad Winkel nach oben,
und in der oberen Etage an der selben stelle 45Grad schräg nach unten.
So erstellt man einen Kanal.
Da klebt man dann 1 bis 3 Leerrohre rein.
Natürlich nie direkt unter einer Steckdose,
und am besten lässt man es den Elektriker machen,
der dann auch noch die Baupläne vorher prüft.
Meist lässt sich dann sogar noch ein schon vorhandenes
Leerrohr finden, aber es sitzt halt in der Praxis oft genug
an ungeeigneter Stelle.
In privatem Haushalt kriegt man das aber schon auch selber hin.
Sitzen die Leerrohre, kann man verkabeln.
Einen sehr interessanten Ansatz habe ich in Indien gesehen.
Der Router hat die Antennen abgeschraubt bekommen,
und mit super billigen Antennensignalverstärkern, und
an die Decke schraubbaren Antennen in jedem Zimmer,
wurde da eine 20 Zimmer Pension versorgt.
Das hält die Kosten für eine nahtlose Wlan versorgung freilich ganz wundervoll klein, und Roaming ist nicht mehr so das Problem, weil ja alles an nur einen Router geht.
Bohren in jedes Zimmer ist dann selbstverständlich.
Natürlich kann man so auch APs anbinden.
Seit der grossen Ablehnungswelle von Wlan 5Ghz und höher,
ist es aber nicht stark ausser Mode gekommen.
Reichweite "Verlängern" könnte man aber durchaus, wenn man abschraubbare Antennen an einem router hat und diese in die Fläche hinein per gutem Kabel verlängert.
Dies sei einfach eine Anregung zu flexiblem Denken ;)
Der Router hat die Antennen abgeschraubt bekommen,
und mit super billigen Antennensignalverstärkern, und
an die Decke schraubbaren Antennen in jedem Zimmer,
wurde da eine 20 Zimmer Pension versorgt.
Das hält die Kosten für eine nahtlose Wlan versorgung freilich ganz wundervoll klein, und Roaming ist nicht mehr so das Problem, weil ja alles an nur einen Router geht.
Bohren in jedes Zimmer ist dann selbstverständlich.
Natürlich kann man so auch APs anbinden.
Seit der grossen Ablehnungswelle von Wlan 5Ghz und höher,
ist es aber nicht stark ausser Mode gekommen.
Reichweite "Verlängern" könnte man aber durchaus, wenn man abschraubbare Antennen an einem router hat und diese in die Fläche hinein per gutem Kabel verlängert.
Dies sei einfach eine Anregung zu flexiblem Denken ;)
Moin @Visucius,
nein, nix Löwe, sprich, faule Grosskatze, die den ganzen Tag nur rum liegt und sich die Sonne auf den Pelz scheinen lässt.
Ausserdem kann ein Fuchs auch nicht brüllen, sondern nur etwas rumbellen.
https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=wAgvYSUTMcM
🤪
Hopsala, na ja, bei dem ganzen Modelwirrwarr von Zyxel darf man schon mal daneben greifen, vor allem wenn man sich mit diesen AP's nicht wirklich täglich beschäftigt.
Gut, dem "NWA1123-AC HD" seine Antennen, verstärken laut Datenblatt sowohl bei 2.4 GHz als auch bei 5 GHz, auch nur um 3 dBi, sprich, somit sollte bei diesem AP, der Leistungszugewinn durch die Antennen in etwa ähnlich sein wie auch bei dem Ruckus R320. Sprich, wir haben erstmal wieder Gleichstand.
Aber ... laut dem Datenblatt liegt die typische Sendeleistung des "NWA1123-AC HD" im 5 GHz Bereich (hoffentlich incl. des Antennenzugewinns) bei 26 dBm, was einer Sendeleistung von 398 mW entspricht. 😬
https://www.zyxelguard.com/datasheets/Wireless/NWA1123-ACHD.pdf
Damit überschreitet dieser AP im 5GHz Bereich, jedoch fast um das Doppelte die in Deutschland zugelassene maximale Sendeleistung von 200 mW.
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Allgemeines/Bun ...
Der Ruckus R320 hingegen ...
https://webresources.ruckuswireless.com/datasheets/r320/ds-ruckus-r320.p ...
... hält sich strickt an das was in Deutschland erlaubt ist und auch für einen AP to Client betrieb sinnvoll ist, sprich, max. 20 dBm = 100 mW und zwar sowohl beim 2.4 GHz Betrieb, als auch im 5 GHz Betrieb.
Denn die höhere Sendeleistung bei 5G von 200mW ( 5,150 GHz - 5,350 GHz), respektive von 1 W (5,470 GHz - 5,725 GHz), ist nur bei AP to AP, sprich bei Richtfunkstrecken nutzbar, weil sich in dem Fall alle Beteiligten mit bis zu 1 W "anschreien" können. Bei einem AP to Client Betrieb, ist es jedoch nicht wirklich sinnvoll mit über 20 dBm (EIRP) zu arbeiten, da es schlichtweg so gut wie kein Client gibt, der ebenfalls mit derselben Leistung sendet/ "zurückantwortet".
Danke, dir auch, respektive, schönen Abend noch.
Gruss Alex
Schön gebrüllt, Löwe.
nein, nix Löwe, sprich, faule Grosskatze, die den ganzen Tag nur rum liegt und sich die Sonne auf den Pelz scheinen lässt.
Ausserdem kann ein Fuchs auch nicht brüllen, sondern nur etwas rumbellen.
https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=wAgvYSUTMcM
🤪
Und ganz doll geschrieben. Nur halt Unsinn weil ich ganz bewusst "HD" geschrieben habe 😁
Hopsala, na ja, bei dem ganzen Modelwirrwarr von Zyxel darf man schon mal daneben greifen, vor allem wenn man sich mit diesen AP's nicht wirklich täglich beschäftigt.
Gut, dem "NWA1123-AC HD" seine Antennen, verstärken laut Datenblatt sowohl bei 2.4 GHz als auch bei 5 GHz, auch nur um 3 dBi, sprich, somit sollte bei diesem AP, der Leistungszugewinn durch die Antennen in etwa ähnlich sein wie auch bei dem Ruckus R320. Sprich, wir haben erstmal wieder Gleichstand.
Aber ... laut dem Datenblatt liegt die typische Sendeleistung des "NWA1123-AC HD" im 5 GHz Bereich (hoffentlich incl. des Antennenzugewinns) bei 26 dBm, was einer Sendeleistung von 398 mW entspricht. 😬
https://www.zyxelguard.com/datasheets/Wireless/NWA1123-ACHD.pdf
Damit überschreitet dieser AP im 5GHz Bereich, jedoch fast um das Doppelte die in Deutschland zugelassene maximale Sendeleistung von 200 mW.
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Allgemeines/Bun ...
Der Ruckus R320 hingegen ...
https://webresources.ruckuswireless.com/datasheets/r320/ds-ruckus-r320.p ...
... hält sich strickt an das was in Deutschland erlaubt ist und auch für einen AP to Client betrieb sinnvoll ist, sprich, max. 20 dBm = 100 mW und zwar sowohl beim 2.4 GHz Betrieb, als auch im 5 GHz Betrieb.
Denn die höhere Sendeleistung bei 5G von 200mW ( 5,150 GHz - 5,350 GHz), respektive von 1 W (5,470 GHz - 5,725 GHz), ist nur bei AP to AP, sprich bei Richtfunkstrecken nutzbar, weil sich in dem Fall alle Beteiligten mit bis zu 1 W "anschreien" können. Bei einem AP to Client Betrieb, ist es jedoch nicht wirklich sinnvoll mit über 20 dBm (EIRP) zu arbeiten, da es schlichtweg so gut wie kein Client gibt, der ebenfalls mit derselben Leistung sendet/ "zurückantwortet".
Schönen Tach noch.
Danke, dir auch, respektive, schönen Abend noch.
Gruss Alex
@MysticFoxDE: Bei internationalen Datenblättern muss man aufpassen und auch das Kleingedruckte lesen (in diesem Fall Fussnote Nr. 1).
Selbstverständlich hält sich auch ZyXEL an die jeweiligen regelatorischen Vorgaben. Wenn man die korrekte Regionseinstellung wählt, kann man die regelatorischen Vorgaben nicht missachten, weil sie die Einstellmöglichkeiten passend begrenzen. Die Regionseinstellung ist normalerweise auch passend voreingestellt, wenn man ein Produkt erwirbt, welches für den jeweiligen Zielmarkt gedacht ist (keine "Grauware"). Für Zielmärkte bei denen es dem Regulierer nicht genügt, dass man das Produkt bei korrekter Konfiguration regelkonform betreiben kann, gibt es spezielle Hardwarerevisionen, bei denen man die Regionseinstellungen selbst nicht ändern kann - z.B. für den Bereich der FCC (US). Das ist bei ZyXEL nicht anders, als bei allen anderen Herstellern auch - einschließlich Ruckus. Auch der R320 hat z.B. laut Datenblatt auf 2,4GHz eine isotrope Gesamtabstrahlleistung von bis zu 23dBm, was in Deutschland nicht zulässig wäre. Aber das unterschlägst Du uns mal wieder. Hast Du vielleicht im Eifer des Gefechts übersehen. Andererseits weiss das jeder, der sich damit seriös beruflich beschäftigt, was Du ja für Dich in Anspruch nimmst. Da Du auch in anderen Threads schon damit aufgefallen bist, externe Quellen nur "selektiv" passend zu Deiner Argumentationskette zu zitieren - teilweise bis zur völligen Verfälschung des Inhalts der zitierten Quelle - frag ich mich schon, ob man da nicht auch Absicht unterstellen könnte. Inhaltlich stimme ich ja den meisten Deiner Aussagen in diesem Thread voll und ganz zu - nur diese unsaubere Arbeitsweise beim Belegen der eigenen Argumente erscheint mir fragwürdig.
Gruß
sk
Selbstverständlich hält sich auch ZyXEL an die jeweiligen regelatorischen Vorgaben. Wenn man die korrekte Regionseinstellung wählt, kann man die regelatorischen Vorgaben nicht missachten, weil sie die Einstellmöglichkeiten passend begrenzen. Die Regionseinstellung ist normalerweise auch passend voreingestellt, wenn man ein Produkt erwirbt, welches für den jeweiligen Zielmarkt gedacht ist (keine "Grauware"). Für Zielmärkte bei denen es dem Regulierer nicht genügt, dass man das Produkt bei korrekter Konfiguration regelkonform betreiben kann, gibt es spezielle Hardwarerevisionen, bei denen man die Regionseinstellungen selbst nicht ändern kann - z.B. für den Bereich der FCC (US). Das ist bei ZyXEL nicht anders, als bei allen anderen Herstellern auch - einschließlich Ruckus. Auch der R320 hat z.B. laut Datenblatt auf 2,4GHz eine isotrope Gesamtabstrahlleistung von bis zu 23dBm, was in Deutschland nicht zulässig wäre. Aber das unterschlägst Du uns mal wieder. Hast Du vielleicht im Eifer des Gefechts übersehen. Andererseits weiss das jeder, der sich damit seriös beruflich beschäftigt, was Du ja für Dich in Anspruch nimmst. Da Du auch in anderen Threads schon damit aufgefallen bist, externe Quellen nur "selektiv" passend zu Deiner Argumentationskette zu zitieren - teilweise bis zur völligen Verfälschung des Inhalts der zitierten Quelle - frag ich mich schon, ob man da nicht auch Absicht unterstellen könnte. Inhaltlich stimme ich ja den meisten Deiner Aussagen in diesem Thread voll und ganz zu - nur diese unsaubere Arbeitsweise beim Belegen der eigenen Argumente erscheint mir fragwürdig.
Gruß
sk
Moin @sk,
die Fussnote habe ich schon gelesen, nur habe ich auch schon zu Genüge die Erfahrung machen müssen, dass sich insbesondere asiatische Hersteller, nicht wirklich so ganz an die Gesetzgebung anderer Länder halten.
Na ja, ich habe ja auch nicht Grundlos angefangen den "NWA1123-AC HD" zu zerrupfen, sondern weil @Visucius das folgende geschrieben hat.
Und wenn ein korrekt eingestellter "NWA1123-AC HD", fast immer ein viel stärkeres Signal am Client abliefert wie ein korrekt eingestellter Ruckus R320, dann mache ich mit dir so gut wie jede Wette, dass eher der Zyxel überdreht ist, als der Ruckus.
Nö, die habe ich nicht übersehen sondern bewusst weggelassen um keine unnötige Verwirrung zu stiften.
Denn diese Angaben, also das folgende hier ...
sind nicht wirklich 1:1 mit dem folgenden ...
... vergleichbar, alleine schon weil es bei Ruckus "Peak" heisst und bei Zyxel nur "Typical"!
Ausserdem hast du bei den Ruckus Angaben fürchte ich selbst etwas übersehen und zwar das was bei der Beschreibung der "Peak Transmit Power" noch in Klammern mit dabei steht, sprich das hier "(aggregate across MIMO chains)". 😉
Somit, sorry, aber damit ...
... hast du dir fürchte ich nur selbst ins Knie geschossen.
Danke.
Und wenn du bei mir das nächste Mal etwas freundlicher und vor allem ohne gleich etwas zu unterstellen, einfach mal nachfragst wenn dir etwas an meinen Aussagen unklar erscheint, dann beisse ich beim Antworten auch nicht zurück, versprochen. 😉 🕊️☮️
Gruss Alex
@MysticFoxDE: Bei internationalen Datenblättern muss man aufpassen und auch das Kleingedruckte lesen (in diesem Fall Fussnote Nr. 1).
die Fussnote habe ich schon gelesen, nur habe ich auch schon zu Genüge die Erfahrung machen müssen, dass sich insbesondere asiatische Hersteller, nicht wirklich so ganz an die Gesetzgebung anderer Länder halten.
Selbstverständlich hält sich auch ZyXEL an die jeweiligen regelatorischen Vorgaben. Wenn man die korrekte Regionseinstellung wählt, kann man die regelatorischen Vorgaben nicht missachten, weil sie die Einstellmöglichkeiten passend begrenzen.
Na ja, ich habe ja auch nicht Grundlos angefangen den "NWA1123-AC HD" zu zerrupfen, sondern weil @Visucius das folgende geschrieben hat.
Ich kann Dir aber nach 2 Jahren Zyxel NWA1123 HD sagen, dass beim Ruckus R320, der an der selben Stelle (Wandmontage oberhalb Türstock, Ziegelwände, Altbau, gleiche Kanäle) am selben Ort/Client knapp -10dBm weniger ankommen.
Und wenn ein korrekt eingestellter "NWA1123-AC HD", fast immer ein viel stärkeres Signal am Client abliefert wie ein korrekt eingestellter Ruckus R320, dann mache ich mit dir so gut wie jede Wette, dass eher der Zyxel überdreht ist, als der Ruckus.
Auch der R320 hat z.B. laut Datenblatt auf 2,4GHz eine isotrope Gesamtabstrahlleistung von bis zu 23dBm, was in Deutschland nicht zulässig wäre. Aber das unterschlägst Du uns mal wieder. Hast Du vielleicht im Eifer des Gefechts übersehen.
Nö, die habe ich nicht übersehen sondern bewusst weggelassen um keine unnötige Verwirrung zu stiften.
Denn diese Angaben, also das folgende hier ...
sind nicht wirklich 1:1 mit dem folgenden ...
... vergleichbar, alleine schon weil es bei Ruckus "Peak" heisst und bei Zyxel nur "Typical"!
Ausserdem hast du bei den Ruckus Angaben fürchte ich selbst etwas übersehen und zwar das was bei der Beschreibung der "Peak Transmit Power" noch in Klammern mit dabei steht, sprich das hier "(aggregate across MIMO chains)". 😉
Somit, sorry, aber damit ...
Andererseits weiss das jeder, der sich damit seriös beruflich beschäftigt, was Du ja für Dich in Anspruch nimmst. Da Du auch in anderen Threads schon damit aufgefallen bist, externe Quellen nur "selektiv" passend zu Deiner Argumentationskette zu zitieren - teilweise bis zur völligen Verfälschung des Inhalts der zitierten Quelle - frag ich mich schon, ob man da nicht auch Absicht unterstellen könnte.
... hast du dir fürchte ich nur selbst ins Knie geschossen.
Inhaltlich stimme ich ja den meisten Deiner Aussagen in diesem Thread voll und ganz zu
Danke.
- nur diese unsaubere Arbeitsweise beim Belegen der eigenen Argumente erscheint mir fragwürdig.
Und wenn du bei mir das nächste Mal etwas freundlicher und vor allem ohne gleich etwas zu unterstellen, einfach mal nachfragst wenn dir etwas an meinen Aussagen unklar erscheint, dann beisse ich beim Antworten auch nicht zurück, versprochen. 😉 🕊️☮️
Gruss Alex
Moin @Snagless,
ich bin auch sehr gespannt, was der TO als nächstes berichtet.
Als letztes wollte er ja das folgende machen ...
... und damit sollte er im OG, eigentlich schon eine besseres Ergebnis erzielen.
Gruss Alex
es wäre mal interessant zu erfahren was bei der Sache inzwischen rausgekommen ist...
ich bin auch sehr gespannt, was der TO als nächstes berichtet.
Als letztes wollte er ja das folgende machen ...
Die Decke im EG ist Stahlbeton, aber im OG sind es Holzdielen. Wie @MysticFoxDE wegen dem Strahlungswinkel sagt, soll dass mind. für die OG besser werden. Die Höhe ist dann nicht 2,5m sondern 5m. Dann kommt noch der Vorteil von Holzdielen gegen Ziegelstein, denke ich. Ich werde es später ausprobieren.
... und damit sollte er im OG, eigentlich schon eine besseres Ergebnis erzielen.
Gruss Alex
Moin Zusammen,
folgend ein paar Links mit zum Teil sehr detaillierten Informationen zu dem Thema RF Antennen und deren Signalausbreitung.
Zum Lesen:
https://cdn.rohde-schwarz.com/pws/dl_downloads/premiumdownloads/premium_ ...
https://webresources.ruckuswireless.com/pdf/wp/wp-wifi-essentials.pdf
https://www.industrialnetworking.com/pdf/Antenna-Patterns.pdf
Zum Schauen:
https://www.youtube.com/watch?v=K2ZhXLuJMfg
https://www.youtube.com/watch?v=YUFcw_J1wNA
Gruss Alex
folgend ein paar Links mit zum Teil sehr detaillierten Informationen zu dem Thema RF Antennen und deren Signalausbreitung.
Zum Lesen:
https://cdn.rohde-schwarz.com/pws/dl_downloads/premiumdownloads/premium_ ...
https://webresources.ruckuswireless.com/pdf/wp/wp-wifi-essentials.pdf
https://www.industrialnetworking.com/pdf/Antenna-Patterns.pdf
Zum Schauen:
https://www.youtube.com/watch?v=K2ZhXLuJMfg
https://www.youtube.com/watch?v=YUFcw_J1wNA
Gruss Alex
Hi Alex,
Es besteht schon ein Unterschied zwischen noname-Chinaware von Alibaba und einem Hersteller, der seit mehr als 30 Jahren weltweit präsent ist.
Diese Aussage gilt aber nur unter den spezifischen Einsatzbedingungen an diesem konkreten Messpunkt und mit genau dem dort eingesetzten Equipment. Ob und ggf. inwiefern sich das zu generell gültigen Aussagen weiter verdichten lässt, müsste man erst genauer untersuchen.
Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre... Du generalisierst hier eigenmächtig eine individuelle Erfahrung eines Dritten, welche bislang weder verifiziert noch hinsichtlich möglicher Ursachen näher untersucht wurde. Und auch bei den Gründen legst Du Dich dann mal eben "kraft Deiner Wassersuppe" per Ferndiagnose auf eine von mehreren möglichen Ursachen fest - logischer Weise auf eine, welche dem Hersteller ein unlauteres Verhalten unterstellt. Diese Argumentationslinie versuchst Du dann über das Datenblatt zu belegen, was generell erstmal eine sehr gute Idee wäre. Nur wenn Du das machst, dann müssen die dortigen Informationen eben auch Deine These stützen - was im vorliegenden Fall aber nicht gegeben ist.
Das steht da so nicht, dass der AP im gesamten 5 GHz-Band - also auch unterhalb von Kanal 100 - mit 26dBm brät! Auf die einschänkende Fussnote hatte ich schon verwiesen, aber auch unabhängig davon kann man diese Unterstellung anhand des Datenblatts so nicht tätigen, denn es schließt ausdrücklich das UNII-2-Ext-Band mit ein, in dem auch in Deutschland unter gewissen Voraussetzungen bis zu 30dBm zulässig sind. Nur darauf kann man serös die Aussage des Datenblatts zur Sendeleistung im ETSI-Bereich beziehen.
Oder anders ausgedrückt: bewusst unterschlagen, weil es Dir nicht in die Argumentationskette passte.
Unklar ist mir nur, weshalb Du wiederholt auf externe Quellen verweist, welche bei genauer Prüfung Deine Argumente gar nicht stützen. Damit machst Du Dich doch auf Dauer lächerlich. Wie gesagt: Was konkret diesen Thread angeht, würde ich ja isoliert betrachtet unterstellen wollen, dass da einfach eine Fehl- oder Überinterpretation "im Eifer des Gefechts" vorliegt. Da mir dies jedoch nicht das erste Mal negativ auffällt, kommt mir halt langsam der Verdacht, dass dies "Methode" haben könnte. Als Beispiel verweise ich mal auf unsere Diskussion unter Angriffswelle auf OpenVPN Server (Synology, QNAP etc.). Ich hab diese damals bewusst nicht weiter fortgeführt...
Mir ist klar, dass meine vorstehenden Anmerkungen sehr destruktiv rüberkommen - zumal ich seit längerem mangels Zeit nur eher selten inhaltlich in Threads einsteige und daher für viele sicherlich nur mit gelegentlichem Gemecker am eigentlichen Thema vorbei in Verbindung gebracht werden dürfte. Bitte versuche aber meine hiesigen Anmerkungen als konstruktive Kritik aufzufassen, denn das ist tatsächlich meine eigentliche Intention und das muss unter gestandenen Männern auch mal erlaubt sein. Ich schätze Deine Mitarbeit in diesem Forum sowie Deine fachliche Meinung sehr. Ich nehme mir letztere auch gern an, wenn Du mich überzeugst. Nur muss dafür eben auch Deine Argumentationskette inhaltlich stimmig sein und darf nicht bei genauerer Betrachtung in sich zusammenfallen.
Gruß
Steffen
Zitat von @MysticFoxDE:
die Fussnote habe ich schon gelesen, nur habe ich auch schon zu Genüge die Erfahrung machen müssen, dass sich insbesondere asiatische Hersteller, nicht wirklich so ganz an die Gesetzgebung anderer Länder halten.
die Fussnote habe ich schon gelesen, nur habe ich auch schon zu Genüge die Erfahrung machen müssen, dass sich insbesondere asiatische Hersteller, nicht wirklich so ganz an die Gesetzgebung anderer Länder halten.
Es besteht schon ein Unterschied zwischen noname-Chinaware von Alibaba und einem Hersteller, der seit mehr als 30 Jahren weltweit präsent ist.
Zitat von @MysticFoxDE:
Na ja, ich habe ja auch nicht Grundlos angefangen den "NWA1123-AC HD" zu zerrupfen, sondern weil @Visucius das folgende geschrieben hat.
Na ja, ich habe ja auch nicht Grundlos angefangen den "NWA1123-AC HD" zu zerrupfen, sondern weil @Visucius das folgende geschrieben hat.
Ich kann Dir aber nach 2 Jahren Zyxel NWA1123 HD sagen, dass beim Ruckus R320, der an der selben Stelle (Wandmontage oberhalb Türstock, Ziegelwände, Altbau, gleiche Kanäle) am selben Ort/Client knapp -10dBm weniger ankommen.
Diese Aussage gilt aber nur unter den spezifischen Einsatzbedingungen an diesem konkreten Messpunkt und mit genau dem dort eingesetzten Equipment. Ob und ggf. inwiefern sich das zu generell gültigen Aussagen weiter verdichten lässt, müsste man erst genauer untersuchen.
Zitat von @MysticFoxDE:
Und wenn ein korrekt eingestellter "NWA1123-AC HD", fast immer ein viel stärkeres Signal am Client abliefert wie ein korrekt eingestellter Ruckus R320, dann mache ich mit dir so gut wie jede Wette, dass eher der Zyxel überdreht ist, als der Ruckus.
Und wenn ein korrekt eingestellter "NWA1123-AC HD", fast immer ein viel stärkeres Signal am Client abliefert wie ein korrekt eingestellter Ruckus R320, dann mache ich mit dir so gut wie jede Wette, dass eher der Zyxel überdreht ist, als der Ruckus.
Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre... Du generalisierst hier eigenmächtig eine individuelle Erfahrung eines Dritten, welche bislang weder verifiziert noch hinsichtlich möglicher Ursachen näher untersucht wurde. Und auch bei den Gründen legst Du Dich dann mal eben "kraft Deiner Wassersuppe" per Ferndiagnose auf eine von mehreren möglichen Ursachen fest - logischer Weise auf eine, welche dem Hersteller ein unlauteres Verhalten unterstellt. Diese Argumentationslinie versuchst Du dann über das Datenblatt zu belegen, was generell erstmal eine sehr gute Idee wäre. Nur wenn Du das machst, dann müssen die dortigen Informationen eben auch Deine These stützen - was im vorliegenden Fall aber nicht gegeben ist.
Zitat von @MysticFoxDE:
Aber ... laut dem Datenblatt liegt die typische Sendeleistung des "NWA1123-AC HD" im 5 GHz Bereich (hoffentlich incl. des Antennenzugewinns) bei 26 dBm, was einer Sendeleistung von 398 mW entspricht. 😬
https://www.zyxelguard.com/datasheets/Wireless/NWA1123-ACHD.pdf
Damit überschreitet dieser AP im 5GHz Bereich, jedoch fast um das Doppelte die in Deutschland zugelassene maximale Sendeleistung von 200 mW.
Aber ... laut dem Datenblatt liegt die typische Sendeleistung des "NWA1123-AC HD" im 5 GHz Bereich (hoffentlich incl. des Antennenzugewinns) bei 26 dBm, was einer Sendeleistung von 398 mW entspricht. 😬
https://www.zyxelguard.com/datasheets/Wireless/NWA1123-ACHD.pdf
Damit überschreitet dieser AP im 5GHz Bereich, jedoch fast um das Doppelte die in Deutschland zugelassene maximale Sendeleistung von 200 mW.
Das steht da so nicht, dass der AP im gesamten 5 GHz-Band - also auch unterhalb von Kanal 100 - mit 26dBm brät! Auf die einschänkende Fussnote hatte ich schon verwiesen, aber auch unabhängig davon kann man diese Unterstellung anhand des Datenblatts so nicht tätigen, denn es schließt ausdrücklich das UNII-2-Ext-Band mit ein, in dem auch in Deutschland unter gewissen Voraussetzungen bis zu 30dBm zulässig sind. Nur darauf kann man serös die Aussage des Datenblatts zur Sendeleistung im ETSI-Bereich beziehen.
Zitat von @MysticFoxDE:
Nö, die habe ich nicht übersehen sondern bewusst weggelassen um keine unnötige Verwirrung zu stiften.
Zitat von @sk:
Auch der R320 hat z.B. laut Datenblatt auf 2,4GHz eine isotrope Gesamtabstrahlleistung von bis zu 23dBm, was in Deutschland nicht zulässig wäre. Aber das unterschlägst Du uns mal wieder. Hast Du vielleicht im Eifer des Gefechts übersehen.
Auch der R320 hat z.B. laut Datenblatt auf 2,4GHz eine isotrope Gesamtabstrahlleistung von bis zu 23dBm, was in Deutschland nicht zulässig wäre. Aber das unterschlägst Du uns mal wieder. Hast Du vielleicht im Eifer des Gefechts übersehen.
Nö, die habe ich nicht übersehen sondern bewusst weggelassen um keine unnötige Verwirrung zu stiften.
Oder anders ausgedrückt: bewusst unterschlagen, weil es Dir nicht in die Argumentationskette passte.
Zitat von @MysticFoxDE:
Und wenn du bei mir das nächste Mal etwas freundlicher und vor allem ohne gleich etwas zu unterstellen, einfach mal nachfragst wenn dir etwas an meinen Aussagen unklar erscheint
Zitat von @sk:
diese unsaubere Arbeitsweise beim Belegen der eigenen Argumente erscheint mir fragwürdig.
diese unsaubere Arbeitsweise beim Belegen der eigenen Argumente erscheint mir fragwürdig.
Und wenn du bei mir das nächste Mal etwas freundlicher und vor allem ohne gleich etwas zu unterstellen, einfach mal nachfragst wenn dir etwas an meinen Aussagen unklar erscheint
Unklar ist mir nur, weshalb Du wiederholt auf externe Quellen verweist, welche bei genauer Prüfung Deine Argumente gar nicht stützen. Damit machst Du Dich doch auf Dauer lächerlich. Wie gesagt: Was konkret diesen Thread angeht, würde ich ja isoliert betrachtet unterstellen wollen, dass da einfach eine Fehl- oder Überinterpretation "im Eifer des Gefechts" vorliegt. Da mir dies jedoch nicht das erste Mal negativ auffällt, kommt mir halt langsam der Verdacht, dass dies "Methode" haben könnte. Als Beispiel verweise ich mal auf unsere Diskussion unter Angriffswelle auf OpenVPN Server (Synology, QNAP etc.). Ich hab diese damals bewusst nicht weiter fortgeführt...
Mir ist klar, dass meine vorstehenden Anmerkungen sehr destruktiv rüberkommen - zumal ich seit längerem mangels Zeit nur eher selten inhaltlich in Threads einsteige und daher für viele sicherlich nur mit gelegentlichem Gemecker am eigentlichen Thema vorbei in Verbindung gebracht werden dürfte. Bitte versuche aber meine hiesigen Anmerkungen als konstruktive Kritik aufzufassen, denn das ist tatsächlich meine eigentliche Intention und das muss unter gestandenen Männern auch mal erlaubt sein. Ich schätze Deine Mitarbeit in diesem Forum sowie Deine fachliche Meinung sehr. Ich nehme mir letztere auch gern an, wenn Du mich überzeugst. Nur muss dafür eben auch Deine Argumentationskette inhaltlich stimmig sein und darf nicht bei genauerer Betrachtung in sich zusammenfallen.
Gruß
Steffen
Hallo,
also doch wieder QP ;=)
Ich sehe diese ganzen Sachen ja auch seit Jahren. Und auch ich bin ein Fan von richtigen Antennen, also so wie früher auf dem Dach UHF VHF und gerne auch ein Parabolantenne. Eine Antenne ist für mich was wo man mindestens eine M6 Schraube irgendwo in der Befestigung hat. Aber die Physik gilt ja aber auch im Kleinen Faktor. Allerdings gib es ja auch nicht DIE ideale Antenne. Und im Indoor Bereich gibt es noch viel mehr Unwägbarkeiten als bei einer P2P Verbindung im Outdoorbereich.
Ich hab im Lager sogar eine WLAN Antenne mit zirkularer Polarisation. Hab die mal bei Wimo mit diversen Sektor und Richtantennen just for Fun mitbestellt. Beim WLAN technischen bohren durch niedrigwachsende Botanik hab ich damit noch nie gross einen Erfolg gehabt, Praxiserfahrung. Auch wenn die Korkenzieherwindungen das irgendwie nahelegen;=)
Vor zig Jahren hatte ich mal einen Kunden der Testweise eine WLAN Funkstrecke mit 2 Parabolantennen als Testinstallation von einer anderen Firma hatte, ca. 1 km Luftlinie und NULL ich wiederhole NULL Sichtverbindung. Das war noch in der Prä-5GHz Zeit also kurz nach Erfindung von WLAN. War eine Italienische Firma, die Funkmodule in den Geräten waren High-Power Module und damals schon nicht zulässig hierzulande. Ich hatte das damals einen Wimo Mitarbeiter auf der HAM-Radio in Friedrichshafen gefragt wie sowas funktionieren kann. Mit einem Hügel dazwischen und Häusern und Botanik und Null Sicht wo quasi die Fressnel-Zone mehr gefüllt als leer ist.
Die Antwort war: WLAN(Funk...) ist manchmal wie die Liebe, sieht geht seltsame Wege.
Seitdem sehe ich alles ganz entspannt und sage immer probieren da mal was aus.
Ich behaupte hier mal - im Indoorbereich mit kompletter Mobilierung und Befüllung des Funkraumes mit Lebewesen treten die Messblatteigenschaften immer weiter in den Hintergrund. Die Physik gilt hier zwar auch, aber je kleiner die Antennen sind desto kritteliger wird das alles und je mehr Störfaktoren wirken auf das Idealbild der Ausbreitung ein.
Bei meinem Hotelprojekt letztes Jahr haben wir Ruckus rausgeschmissen und TP-Link also China-Crap-Ware verbaut ;=) Der Kunden ist jetzt Mega zufrieden weil endlich keine Gästebeschwerden mehr kommen. Und letztlich haben wir ja nur die Anzahl der APs verdoppelt und die Standort bedarfsgerecht gewählt. Hätte er mit Ruckus weitergemacht wäre es da auch gegangen keine Frage aber letzlich hätte es deutlich mehr gekostet und das muss man eben auch sehen.
Und Rohde&Schwarz haben noch mehr lesenswerte Sachen....
also doch wieder QP ;=)
Ich sehe diese ganzen Sachen ja auch seit Jahren. Und auch ich bin ein Fan von richtigen Antennen, also so wie früher auf dem Dach UHF VHF und gerne auch ein Parabolantenne. Eine Antenne ist für mich was wo man mindestens eine M6 Schraube irgendwo in der Befestigung hat. Aber die Physik gilt ja aber auch im Kleinen Faktor. Allerdings gib es ja auch nicht DIE ideale Antenne. Und im Indoor Bereich gibt es noch viel mehr Unwägbarkeiten als bei einer P2P Verbindung im Outdoorbereich.
Ich hab im Lager sogar eine WLAN Antenne mit zirkularer Polarisation. Hab die mal bei Wimo mit diversen Sektor und Richtantennen just for Fun mitbestellt. Beim WLAN technischen bohren durch niedrigwachsende Botanik hab ich damit noch nie gross einen Erfolg gehabt, Praxiserfahrung. Auch wenn die Korkenzieherwindungen das irgendwie nahelegen;=)
Vor zig Jahren hatte ich mal einen Kunden der Testweise eine WLAN Funkstrecke mit 2 Parabolantennen als Testinstallation von einer anderen Firma hatte, ca. 1 km Luftlinie und NULL ich wiederhole NULL Sichtverbindung. Das war noch in der Prä-5GHz Zeit also kurz nach Erfindung von WLAN. War eine Italienische Firma, die Funkmodule in den Geräten waren High-Power Module und damals schon nicht zulässig hierzulande. Ich hatte das damals einen Wimo Mitarbeiter auf der HAM-Radio in Friedrichshafen gefragt wie sowas funktionieren kann. Mit einem Hügel dazwischen und Häusern und Botanik und Null Sicht wo quasi die Fressnel-Zone mehr gefüllt als leer ist.
Die Antwort war: WLAN(Funk...) ist manchmal wie die Liebe, sieht geht seltsame Wege.
Seitdem sehe ich alles ganz entspannt und sage immer probieren da mal was aus.
Ich behaupte hier mal - im Indoorbereich mit kompletter Mobilierung und Befüllung des Funkraumes mit Lebewesen treten die Messblatteigenschaften immer weiter in den Hintergrund. Die Physik gilt hier zwar auch, aber je kleiner die Antennen sind desto kritteliger wird das alles und je mehr Störfaktoren wirken auf das Idealbild der Ausbreitung ein.
Bei meinem Hotelprojekt letztes Jahr haben wir Ruckus rausgeschmissen und TP-Link also China-Crap-Ware verbaut ;=) Der Kunden ist jetzt Mega zufrieden weil endlich keine Gästebeschwerden mehr kommen. Und letztlich haben wir ja nur die Anzahl der APs verdoppelt und die Standort bedarfsgerecht gewählt. Hätte er mit Ruckus weitergemacht wäre es da auch gegangen keine Frage aber letzlich hätte es deutlich mehr gekostet und das muss man eben auch sehen.
Und Rohde&Schwarz haben noch mehr lesenswerte Sachen....
Moin @sk,
ja schon, aber das ist dennoch kein Garant dafür, dass sich der Hersteller an die hier geltende Gesetzgebung hält.
Wenn du mir die beiden AP’s zusendest, dann kann ich die gerne etwas genauer ausmessen und bis dahin müssen wir beide, zumindest was die erlebte Erfahrung angeht, wohl mit der Aussage von @Visucius leben.
OK, ich versuche es nochmals so einfach wie möglich.
Es gibt stand heute so gut wie keinen WiFi-Clientchipsatz, der im 5GHz Bereich mit über 23 dBi = 200 mW arbeitet, daher macht es bei einem indoor AP auch überhaupt keinen Sinn, dass dieser mit 26 dBi = 398 mW durch die Gegend funkt und zwar ganz egal wo er sich auf der Welt befindet. 😉
Es steht in diesem Datenblatt aber auch nicht geschrieben, dass das nicht der Fall sein könnte.
In einem Datenblatt sollten möglichst genaue Informationen drin stehen (siehe Datenblätter Ruckus/Cisco/Aruba AP‘s) und nicht irgendwelches pauschales Blabla mit einem Verweis auf eine nichtssagende Fussnote.
Kannst du mir bitte genau die Stelle im Datenblatt zeigen, die explizit besagt, dass die entsprechenden Leistungsangaben nur für den Frequenzbereich von 5,470 GHz bis 5,725 GHz gelten und dann auch die Stelle, die die Sendeleistung von 5,150 GHz - 5,350 GHz angibt, danke. Denn wenn dieser AP in diesen Bändern mit unterschiedlichen max. Sendeleistungen arbeitet, dann ist dessen Hersteller dazu verpflichtet, dies auch so im Datenblatt zu nennen!
Ich habe es nicht unterschlagen sondern bewusst weggelassen, weil die entsprechenden Werte nicht wirklich 1:1 vergleichbar sind, da ausser Ruckus, so gut wie kein anderer Hersteller, zusätzlich auch noch die kumulierte Leistung über alle Funkmodule in seinen Datenblättern mit angibt. 😉
Und welche der externen Quellen haben meine Aussagen die ich hier getroffen habe, den bisher absurdum gestellt?
Nur weil meine Meinung nicht immer zu deiner Passt, muss keine davon wirklich richtig sein. 🤪
Und was den BSI angeht, ich kann dir gerne und zwar mit duzenden Mails belegen/beweisen, dass ich persönlich, mitunter auch dieses Thema, schon ziemlich detailliert mit dem BSI durchgekaut habe und wenn du nicht etwas adäquates vorweisen kannst, dann hör bitte auf mir zu erzählen wie der BSI und seine Dokus ticken, danke.
Steffan, nochmals, wenn dir an meinen Aussagen fachlich etwas nicht passt, dass frage bitte auch fachlich, sprich ohne den ganzen persönlichen Schnickschnack dazwischen, danke.
Gruss Alex
Es besteht schon ein Unterschied zwischen noname-Chinaware von Alibaba und einem Hersteller, der seit mehr als 30 Jahren weltweit präsent ist.
ja schon, aber das ist dennoch kein Garant dafür, dass sich der Hersteller an die hier geltende Gesetzgebung hält.
Diese Aussage gilt aber nur unter den spezifischen Einsatzbedingungen an diesem konkreten Messpunkt und mit genau dem dort eingesetzten Equipment. Ob und ggf. inwiefern sich das zu generell gültigen Aussagen weiter verdichten lässt, müsste man erst genauer untersuchen.
Wenn du mir die beiden AP’s zusendest, dann kann ich die gerne etwas genauer ausmessen und bis dahin müssen wir beide, zumindest was die erlebte Erfahrung angeht, wohl mit der Aussage von @Visucius leben.
Diese Argumentationslinie versuchst Du dann über das Datenblatt zu belegen, was generell erstmal eine sehr gute Idee wäre. Nur wenn Du das machst, dann müssen die dortigen Informationen eben auch Deine These stützen - was im vorliegenden Fall aber nicht gegeben ist.
Ja, ich sehe, dass du meine These nicht wirklich verstehen möchtest, obwohl ich in diesem Beitrag schon selber mehrfach auf die Wichtigkeit einer „harmonischen“ Sendeleistung zwischen AP und Client hingewiesen habe und auch Dokumente bereitgestellt habe, in denen auf diesen Punkt ebenfalls eingegangen wird.OK, ich versuche es nochmals so einfach wie möglich.
Es gibt stand heute so gut wie keinen WiFi-Clientchipsatz, der im 5GHz Bereich mit über 23 dBi = 200 mW arbeitet, daher macht es bei einem indoor AP auch überhaupt keinen Sinn, dass dieser mit 26 dBi = 398 mW durch die Gegend funkt und zwar ganz egal wo er sich auf der Welt befindet. 😉
Das steht da so nicht, dass der AP im gesamten 5 GHz-Band - also auch unterhalb von Kanal 100 - mit 26dBm brät!
Es steht in diesem Datenblatt aber auch nicht geschrieben, dass das nicht der Fall sein könnte.
Auf die einschänkende Fussnote hatte ich schon verwiesen
In einem Datenblatt sollten möglichst genaue Informationen drin stehen (siehe Datenblätter Ruckus/Cisco/Aruba AP‘s) und nicht irgendwelches pauschales Blabla mit einem Verweis auf eine nichtssagende Fussnote.
aber auch unabhängig davon kann man diese Unterstellung anhand des Datenblatts so nicht tätigen, denn es schließt ausdrücklich das UNII-2-Ext-Band mit ein, in dem auch in Deutschland unter gewissen Voraussetzungen bis zu 30dBm zulässig sind. Nur darauf kann man serös die Aussage des Datenblatts zur Sendeleistung im ETSI-Bereich beziehen.
Kannst du mir bitte genau die Stelle im Datenblatt zeigen, die explizit besagt, dass die entsprechenden Leistungsangaben nur für den Frequenzbereich von 5,470 GHz bis 5,725 GHz gelten und dann auch die Stelle, die die Sendeleistung von 5,150 GHz - 5,350 GHz angibt, danke. Denn wenn dieser AP in diesen Bändern mit unterschiedlichen max. Sendeleistungen arbeitet, dann ist dessen Hersteller dazu verpflichtet, dies auch so im Datenblatt zu nennen!
Oder anders ausgedrückt: bewusst unterschlagen, weil es Dir nicht in die Argumentationskette passte.
Ich habe es nicht unterschlagen sondern bewusst weggelassen, weil die entsprechenden Werte nicht wirklich 1:1 vergleichbar sind, da ausser Ruckus, so gut wie kein anderer Hersteller, zusätzlich auch noch die kumulierte Leistung über alle Funkmodule in seinen Datenblättern mit angibt. 😉
Unklar ist mir nur, weshalb Du wiederholt auf externe Quellen verweist, welche bei genauer Prüfung Deine Argumente gar nicht stützen. Damit machst Du Dich doch auf Dauer lächerlich.
Und welche der externen Quellen haben meine Aussagen die ich hier getroffen habe, den bisher absurdum gestellt?
Da mir dies jedoch nicht das erste Mal negativ auffällt, kommt mir halt langsam der Verdacht, dass dies "Methode" haben könnte. Als Beispiel verweise ich mal auf unsere Diskussion unter Angriffswelle auf OpenVPN Server (Synology, QNAP etc.). Ich hab diese damals bewusst nicht weiter fortgeführt...
Nur weil meine Meinung nicht immer zu deiner Passt, muss keine davon wirklich richtig sein. 🤪
Und was den BSI angeht, ich kann dir gerne und zwar mit duzenden Mails belegen/beweisen, dass ich persönlich, mitunter auch dieses Thema, schon ziemlich detailliert mit dem BSI durchgekaut habe und wenn du nicht etwas adäquates vorweisen kannst, dann hör bitte auf mir zu erzählen wie der BSI und seine Dokus ticken, danke.
Mir ist klar, dass meine vorstehenden Anmerkungen sehr destruktiv rüberkommen - zumal ich seit längerem mangels Zeit nur eher selten inhaltlich in Threads einsteige und daher für viele sicherlich nur mit gelegentlichem Gemecker am eigentlichen Thema vorbei in Verbindung gebracht werden dürfte. Bitte versuche aber meine hiesigen Anmerkungen als konstruktive Kritik aufzufassen, denn das ist tatsächlich meine eigentliche Intention und das muss unter gestandenen Männern auch mal erlaubt sein. Ich schätze Deine Mitarbeit in diesem Forum sowie Deine fachliche Meinung sehr. Ich nehme mir letztere auch gern an, wenn Du mich überzeugst. Nur muss dafür eben auch Deine Argumentationskette inhaltlich stimmig sein und darf nicht bei genauerer Betrachtung in sich zusammenfallen.
Steffan, nochmals, wenn dir an meinen Aussagen fachlich etwas nicht passt, dass frage bitte auch fachlich, sprich ohne den ganzen persönlichen Schnickschnack dazwischen, danke.
Gruss Alex
Moin @KarlMarx,
danke für diese, vor allem für einen Privatbereich, sehr ausführliche Gegenüberstellung und auch Lob und Anerkennung, dass du dir so viel Mühe damit machst. 👏
Die höhere Bandbreite die du mit dem Unifi 6+ gegenüber dem Ruckus R320 erzielst, kommt wahrscheinlich daher, dass der Unifi bereits ein 802.11ax AP und der Ruckus "nur" ein 802.11ac AP ist.
Wenn es geht, solltest du innerhalb desselben WLAN's, immer denselben Hersteller und auch denselben AP-Typ/Serie verwenden, vor allem damit das mit dem Roaming sauber funktioniert.
Und wenn du mit dem Unifi 6+ zufrieden bist, dann nimm 2 davon und gut ist.
Der von mir vorgeschlagenen TP-LINK ist übrigens noch günstiger als der Unifi 6+ und sollte in deiner Umgebung dank seiner Stabantennen, eigentlich noch eine etwas bessere Leistung bringen als der Ruckus. 😉
Gruss Alex
tatsächlich ist der Empfang im OG (Ruckus R320 oder Unifi 6+ an der Decke im Dachgeschoss) etwas besser als mit dem Cisco 140AC im OG, ca. 5-13dbm. Ruckus R320 ist fast immer 5-7dbm besser als Unifi 6+.
Im EG ist es jetzt auf jeden Fall besser geworden. Der Ruckus R320 hat schon beeindruckende, weite Sendeleistung. Auf der Terrasse, wo Cisco 140AC aufgehört hat, sendet Ruckus R320 noch 5-6m und Unifi 6+ ca. 3-4m weiter. Alles nur 5GHz.
Im EG ist es jetzt auf jeden Fall besser geworden. Der Ruckus R320 hat schon beeindruckende, weite Sendeleistung. Auf der Terrasse, wo Cisco 140AC aufgehört hat, sendet Ruckus R320 noch 5-6m und Unifi 6+ ca. 3-4m weiter. Alles nur 5GHz.
danke für diese, vor allem für einen Privatbereich, sehr ausführliche Gegenüberstellung und auch Lob und Anerkennung, dass du dir so viel Mühe damit machst. 👏
Bei Ruckus R320 habe ich alle vorgeschlagene Einstellungen gemacht. Leider ist die Downloadgeschwindigkeit bei Ruckus R320 1/3 weniger als bei Unifi 6+(wenn die Leistung unter -65dbm fällt), obwohl der Unifi 6+ 7dbm weniger hat.
Die höhere Bandbreite die du mit dem Unifi 6+ gegenüber dem Ruckus R320 erzielst, kommt wahrscheinlich daher, dass der Unifi bereits ein 802.11ax AP und der Ruckus "nur" ein 802.11ac AP ist.
Ich bin jetzt noch unschlüssig und habe für mich zwei Szenarien.
1. Ruckus R320 im EG und Cisco 140AC weiterhin im OG, aber evtl. andere Position. Sehr viele Möglichkeiten. Die Reichweite vom R320 ist für mich ausreichend. Nicht kostenintensiv.
2. Zwei Unifi 6+. Wifi 6, Controller Oberfläche hat mir sehr gefallen. Die gibt es immer wieder für 85€ im Angebot. Eine im EG und eine im Dachgeschoss. So habe ich dann komplettes Haus mit Wlan versorgt. Und vielleicht noch eine Cloud Gateway Ultra. Dann ist das Netzwerk aus einer Hand.
1. Ruckus R320 im EG und Cisco 140AC weiterhin im OG, aber evtl. andere Position. Sehr viele Möglichkeiten. Die Reichweite vom R320 ist für mich ausreichend. Nicht kostenintensiv.
2. Zwei Unifi 6+. Wifi 6, Controller Oberfläche hat mir sehr gefallen. Die gibt es immer wieder für 85€ im Angebot. Eine im EG und eine im Dachgeschoss. So habe ich dann komplettes Haus mit Wlan versorgt. Und vielleicht noch eine Cloud Gateway Ultra. Dann ist das Netzwerk aus einer Hand.
Wenn es geht, solltest du innerhalb desselben WLAN's, immer denselben Hersteller und auch denselben AP-Typ/Serie verwenden, vor allem damit das mit dem Roaming sauber funktioniert.
Und wenn du mit dem Unifi 6+ zufrieden bist, dann nimm 2 davon und gut ist.
Der von mir vorgeschlagenen TP-LINK ist übrigens noch günstiger als der Unifi 6+ und sollte in deiner Umgebung dank seiner Stabantennen, eigentlich noch eine etwas bessere Leistung bringen als der Ruckus. 😉
Gruss Alex
Moin @Snagless,
du sagst es und bei WLAN, respektive bei allen Funkübertragungsarten, gibt hauptsächlich die verwendete Übertragungsfrequenz/Betriebsfrequenz den Ton an.
Sprich, um ein RF-Signal in einer bestimmten Frequenz und in einer bestimmten Ausrichtung optimal zu erzeugen, muss die entsprechende Antenne auch eine bestimmte Grösse haben.
Nein die gibt es nicht wirklich, da jeder Antennentyp eigentlich immer für einen bestimmten Anwendungsfall gedacht/vorgesehen ist.
Daher finde ich es ehrlich gesagt auch ein absolutes Unding, dass heutzutage sehr viele der AP-Hersteller ihre AP’s nur noch mit den meist nicht wirklich optimalen „Deckenstrahlern“ Antennen bestücken. 😔
Oh ja, AP Clientbetrieb ist definitiv meist herausfordernder als eine reine P2P Verbindung, alleine schon deshalb, weil bei P2P, normalerweise keiner der Teilnehmer durch die Gegend flitzt.
Die zirkular polarisierte Antenne funktioniert aber nur wirklich dann gut, wenn auch die Gegenstelle ebenfalls eine zirkular polarisierte Antenne verwendet und ist eigentlich nur für P2P Anwendungen gedacht, da die meisten Clients mit zirkular polarisierten Signalen nicht wirklich gut umgehen können.
Folgend ein kleiner Geheimtipp, vor allem für ein Lager.
https://interline.pl/de/node/99
Wir haben von den Dingern schon locker > 100 Stück in diversen Lager- und Produktionsumgebungen verbaut und sind selbst mit dem Ergebnis sehr zufrieden, vor allem weil auch die entsprechenden Kunden mit ihrem WLAN sehr zufrieden sind. 😁
Ausserdem schafft man mit diesen Antennen, im Vergleich zu den in den meisten AP’s intern verbauten Antennen, eine oft um Faktoren grössere Fläche auszuleuchten, selbst gegen das Beamflex von Ruckus. 😉
Das mit „WLAN(Funk...) ist manchmal wie die Liebe“ kann ich nur bestätigen. 🤪
Einer unserer Kunden betreibt ebenfalls eine Richtfunkstrecke, bei der sich in der direkten Sichtverbindung, so Dinge wie Bäume und ein Kirchturm befinden und das seit nun fast 10 Jahren ohne jegliche Probleme.
Die Bandbreite ist zwar nicht ganz optimal, die Stabilität hingegen schon. 😁
👍👍👍
Die vorherigen Probleme lagen aber sicher nicht an Ruckus, sondern gemäss deinen bisherigen Angaben, wohl eher daran, dass der Vorgänger wahrscheinlich schon bei der Ausleuchtung kräftig geschlampt hat.
Denn Eines ist vor allem beim professionellen WLAN definitiv ein Fakt und zwar die Tatsache, dass für ein gutes Ergebnis, auch teure AP’s nicht automatisch einen fähigen Planner, Installateur und auch Betreiber, mit ersetzen. Im Gegenteil, beim teuren/professionellem Equipment, müssen bis auf die User, so gut wie alle anderen Beteiligten, eher viel höhere Qualifikationen erfühlen und breiteres Knowhow mit sich bringen, als es beim einfachen Equipment der Fall ist.
Ja, OK, das gilt so +- so gut wie überall und nicht nur beim W-LAN.
Gruss Alex
Aber die Physik gilt ja aber auch im Kleinen Faktor.
du sagst es und bei WLAN, respektive bei allen Funkübertragungsarten, gibt hauptsächlich die verwendete Übertragungsfrequenz/Betriebsfrequenz den Ton an.
Sprich, um ein RF-Signal in einer bestimmten Frequenz und in einer bestimmten Ausrichtung optimal zu erzeugen, muss die entsprechende Antenne auch eine bestimmte Grösse haben.
Allerdings gib es ja auch nicht DIE ideale Antenne.
Nein die gibt es nicht wirklich, da jeder Antennentyp eigentlich immer für einen bestimmten Anwendungsfall gedacht/vorgesehen ist.
Daher finde ich es ehrlich gesagt auch ein absolutes Unding, dass heutzutage sehr viele der AP-Hersteller ihre AP’s nur noch mit den meist nicht wirklich optimalen „Deckenstrahlern“ Antennen bestücken. 😔
Und im Indoor Bereich gibt es noch viel mehr Unwägbarkeiten als bei einer P2P Verbindung im Outdoorbereich.
Oh ja, AP Clientbetrieb ist definitiv meist herausfordernder als eine reine P2P Verbindung, alleine schon deshalb, weil bei P2P, normalerweise keiner der Teilnehmer durch die Gegend flitzt.
Ich hab im Lager sogar eine WLAN Antenne mit zirkularer Polarisation. Hab die mal bei Wimo mit diversen Sektor und Richtantennen just for Fun mitbestellt. Beim WLAN technischen bohren durch niedrigwachsende Botanik hab ich damit noch nie gross einen Erfolg gehabt, Praxiserfahrung. Auch wenn die Korkenzieherwindungen das irgendwie nahelegen;=)
Die zirkular polarisierte Antenne funktioniert aber nur wirklich dann gut, wenn auch die Gegenstelle ebenfalls eine zirkular polarisierte Antenne verwendet und ist eigentlich nur für P2P Anwendungen gedacht, da die meisten Clients mit zirkular polarisierten Signalen nicht wirklich gut umgehen können.
Folgend ein kleiner Geheimtipp, vor allem für ein Lager.
https://interline.pl/de/node/99
Wir haben von den Dingern schon locker > 100 Stück in diversen Lager- und Produktionsumgebungen verbaut und sind selbst mit dem Ergebnis sehr zufrieden, vor allem weil auch die entsprechenden Kunden mit ihrem WLAN sehr zufrieden sind. 😁
Ausserdem schafft man mit diesen Antennen, im Vergleich zu den in den meisten AP’s intern verbauten Antennen, eine oft um Faktoren grössere Fläche auszuleuchten, selbst gegen das Beamflex von Ruckus. 😉
Vor zig Jahren hatte ich mal einen Kunden der Testweise eine WLAN Funkstrecke mit 2 Parabolantennen als Testinstallation von einer anderen Firma hatte, ca. 1 km Luftlinie und NULL ich wiederhole NULL Sichtverbindung. Das war noch in der Prä-5GHz Zeit also kurz nach Erfindung von WLAN. War eine Italienische Firma, die Funkmodule in den Geräten waren High-Power Module und damals schon nicht zulässig hierzulande. Ich hatte das damals einen Wimo Mitarbeiter auf der HAM-Radio in Friedrichshafen gefragt wie sowas funktionieren kann. Mit einem Hügel dazwischen und Häusern und Botanik und Null Sicht wo quasi die Fressnel-Zone mehr gefüllt als leer ist.
Die Antwort war: WLAN(Funk...) ist manchmal wie die Liebe, sieht geht seltsame Wege.
Die Antwort war: WLAN(Funk...) ist manchmal wie die Liebe, sieht geht seltsame Wege.
Das mit „WLAN(Funk...) ist manchmal wie die Liebe“ kann ich nur bestätigen. 🤪
Einer unserer Kunden betreibt ebenfalls eine Richtfunkstrecke, bei der sich in der direkten Sichtverbindung, so Dinge wie Bäume und ein Kirchturm befinden und das seit nun fast 10 Jahren ohne jegliche Probleme.
Die Bandbreite ist zwar nicht ganz optimal, die Stabilität hingegen schon. 😁
Ich behaupte hier mal - im Indoorbereich mit kompletter Mobilierung und Befüllung des Funkraumes mit Lebewesen treten die Messblatteigenschaften immer weiter in den Hintergrund. Die Physik gilt hier zwar auch, aber je kleiner die Antennen sind desto kritteliger wird das alles und je mehr Störfaktoren wirken auf das Idealbild der Ausbreitung ein.
👍👍👍
Bei meinem Hotelprojekt letztes Jahr haben wir Ruckus rausgeschmissen und TP-Link also China-Crap-Ware verbaut ;=) Der Kunden ist jetzt Mega zufrieden weil endlich keine Gästebeschwerden mehr kommen. Und letztlich haben wir ja nur die Anzahl der APs verdoppelt und die Standort bedarfsgerecht gewählt. Hätte er mit Ruckus weitergemacht wäre es da auch gegangen keine Frage aber letzlich hätte es deutlich mehr gekostet und das muss man eben auch sehen.
Die vorherigen Probleme lagen aber sicher nicht an Ruckus, sondern gemäss deinen bisherigen Angaben, wohl eher daran, dass der Vorgänger wahrscheinlich schon bei der Ausleuchtung kräftig geschlampt hat.
Denn Eines ist vor allem beim professionellen WLAN definitiv ein Fakt und zwar die Tatsache, dass für ein gutes Ergebnis, auch teure AP’s nicht automatisch einen fähigen Planner, Installateur und auch Betreiber, mit ersetzen. Im Gegenteil, beim teuren/professionellem Equipment, müssen bis auf die User, so gut wie alle anderen Beteiligten, eher viel höhere Qualifikationen erfühlen und breiteres Knowhow mit sich bringen, als es beim einfachen Equipment der Fall ist.
Ja, OK, das gilt so +- so gut wie überall und nicht nur beim W-LAN.
Gruss Alex
Zitat von @MysticFoxDE:
Diese Argumentationslinie versuchst Du dann über das Datenblatt zu belegen, was generell erstmal eine sehr gute Idee wäre. Nur wenn Du das machst, dann müssen die dortigen Informationen eben auch Deine These stützen - was im vorliegenden Fall aber nicht gegeben ist.
Ja, ich sehe, dass du meine These nicht wirklich verstehen möchtest, obwohl ich in diesem Beitrag schon selber mehrfach auf die Wichtigkeit einer „harmonischen“ Sendeleistung zwischen AP und Client hingewiesen habe und auch Dokumente bereitgestellt habe, in denen auf diesen Punkt ebenfalls eingegangen wird.Du verdrehst mal wieder - bewusst oder unbewusst - den bisherigen Diskussionsverlauf. Deinen Ausführungen darüber, dass es wenig sinnvoll ist, einen Client durch einen AP mit einem Übermaß an Sendeleistung "anschreien" zu lassen, da ersterer i.d.R. gar nicht adäquat antworten kann, habe ich nicht widersprochen, sondern mich im Gegenteil diesen und weiteren zutreffenden Aussagen sogar aktiv angeschlossen.
Kritisiert habe ich lediglich den konkreten Umstand, dass Du behauptet hast, der NWA1123ac_HD würde die in Deutschland zulässige Sendeleistung auf 5Ghz überschreiten und hierfür Angaben aus dem Datenblatt zur Begründung herangezogen hast, welche diese These nach meiner Auffassung nicht stützen. Warum die von Dir vorgenommene Beweisführung mich nicht überzeugt, habe ich auch sachlich begründet.
Zitat von @MysticFoxDE:
Und welche der externen Quellen haben meine Aussagen die ich hier getroffen habe, den bisher absurdum gestellt?
Unklar ist mir nur, weshalb Du wiederholt auf externe Quellen verweist, welche bei genauer Prüfung Deine Argumente gar nicht stützen. Damit machst Du Dich doch auf Dauer lächerlich.
Und welche der externen Quellen haben meine Aussagen die ich hier getroffen habe, den bisher absurdum gestellt?
Auch hier antwortest Du wieder mit einer Behauptung, welche den zugehörigen Diskussionsverlauf gar nicht abbildet, und erschwerst damit - möglicherweise so gewollt - eine weitere sachliche Auseinandersetzung hierzu.
Erstens:
Soweit es um Aussagen geht, die Du "hier getroffen" hast (also um solche, die in diesem Thread zurückliegend getätigt wurden), so habe ich lediglich eine einzige Deiner Aussagen bzw. die Vorgehensweise, mit der Du diese zu stützen versuchst, kritisiert. Siehe hierzu das oben gesagte.
Zweitens:
Meine generalisierende Aussage, dass Du "wiederholt auf externe Quellen verweist, welche bei genauer Prüfung Deine Argumente gar nicht stützen", ist das Ergebnis einer Gesamtschau diverser zweifelhafter Beweisführungen Deinerseits in verschiedenen Threads - nicht nur diesem hier. Diese Aussage habe ich begründet, indem ich beispielhaft auf einen anderen Thread verwiesen habe. In dem dortigen Thread gibt es ganz konkrete Aussagen meinerseits, welche Deiner dort getätigten Aussagen sich nicht mit dem von Dir hierzu zum Beweis angeführten Quellen decken. Dies kann jeder nachlesen und sich selbst eine Meinung dazu bilden. Wenn Du die inhaltliche Diskussion zu den betreffenden Punkten des anderen Threads weiter fortführen möchtest, bin ich gerne dabei - aber dies sollten wir dann auch in dem anderen Thread tun und diesen hier nicht weiter zerreden.
Drittens:
Wenn ich in einem konkreten Fall aufzeige, dass eine von Dir angeführte externe Quelle Deine konkrete Aussage gar nicht stützt, und ich dies in Folge dessen kritisiere, bedeut dies weder zwingend, dass ich Deine in Rede stehende Aussage persönlich für falsch halte, noch dass die externe Quelle Deiner Aussage widerspricht, sondern eben lediglich, dass Deine Beweisführung ungenügend ist. Es kann im Einzelfall die von Dir unterstellte inhaltliche Divergenz in beiderlei Hinsicht geben - muss es aber nicht. Insofern schießt Deine Gegenfrage über das Ziel hinaus und birgt die Gefahr, jede weitere Diskussion hierüber ins Unsachliche abgleiten zu lassen.
Zitat von @MysticFoxDE:
Es steht in diesem Datenblatt aber auch nicht geschrieben, dass das nicht der Fall sein könnte.
Das steht da so nicht, dass der AP im gesamten 5 GHz-Band - also auch unterhalb von Kanal 100 - mit 26dBm brät!
Es steht in diesem Datenblatt aber auch nicht geschrieben, dass das nicht der Fall sein könnte.
Uff. Da bleibt mir echt die Spucke weg! Was soll man bei so einer unsachlichen Diskussionsweise noch antworten?
Zitat von @MysticFoxDE:
In einem Datenblatt sollten möglichst genaue Informationen drin stehen (siehe Datenblätter Ruckus/Cisco/Aruba AP‘s) und nicht irgendwelches pauschales Blabla mit einem Verweis auf eine nichtssagende Fussnote.
Auf die einschänkende Fussnote hatte ich schon verwiesen
In einem Datenblatt sollten möglichst genaue Informationen drin stehen (siehe Datenblätter Ruckus/Cisco/Aruba AP‘s) und nicht irgendwelches pauschales Blabla mit einem Verweis auf eine nichtssagende Fussnote.
Mal abgesehen davon, dass diese Fussnote ganz und gar nicht "nichtssagend" und in ähnlicher Form auch bei vielen anderen Herstellern üblich ist, stimme ich mit Dir darin überein, dass es wünschenswert wäre, wenn ein frei verfügbares Datenblatt auch möglichst vollständige technische Informationen für versierte Techniker liefern würde. Nur handelt es sich bei den hier in Rede stehenden Datenblättern in erster Linie um Marketingmaterial. Bei allen Herstellern nimmt deshalb vorallem "Selbstbeweihräucherung" viel Platz in den Datenblättern ein. Die Wiedergabe technischer Parameter dient meist nur der Produktcharakterisierung zum Zwecke des Vergleichs mit dem Mitbewerb und mit anderen Modellen des Herstellers. Wieviele wirklich tiefergehenden technischen Details da noch sinnvoller Weise mit reingepackt werden, entscheidet halt jeder Hersteller für sich ein wenig anders. Diejenigen, die mit letzterem eher geizen, haben aber meist zusätzlich noch umfangreichere technische Unterlagen vorrätig - diese stehen aber halt i.d.R. nicht öffentlich im Netz, sondern sind Partnern, Systemintegratoren, Technikern usw. vorbehalten. Darüber hinaus gibt es für die Regulierungs- und Zulassungsbehörden, Importeure usw. natürlich jede Menge Konformitätserklärungen, Testzertifikate akkreditierter Prüflabors usw. Auch da komme ich zumindest als Vertriebspartner bei jedem Hersteller auf Nachfrage dran.
Da Du selbst als "Systemhaus" unterwegs bist, gehe ich davon aus, dass auch Du bei Deinen präferierten Herstellern über einen entsprechenden Partnerstatus und damit Zugang zu weitergehenden Supportquellen verfügst. Insofern müsstest Du das eigentlich alles wissen und ich verstehe wirklich nicht, warum Du Dich hier öffentlich so gebärdest. Eigenwerbung ist das jedenfalls nicht.
Zitat von @MysticFoxDE:
Kannst du mir bitte genau die Stelle im Datenblatt zeigen, die explizit besagt, dass die entsprechenden Leistungsangaben nur für den Frequenzbereich von 5,470 GHz bis 5,725 GHz gelten und dann auch die Stelle, die die Sendeleistung von 5,150 GHz - 5,350 GHz angibt, danke.
Kannst du mir bitte genau die Stelle im Datenblatt zeigen, die explizit besagt, dass die entsprechenden Leistungsangaben nur für den Frequenzbereich von 5,470 GHz bis 5,725 GHz gelten und dann auch die Stelle, die die Sendeleistung von 5,150 GHz - 5,350 GHz angibt, danke.
Wie gesagt: Die hier in Rede stehenden Datenblätter sind in erster Linie Marketingmaterial. Da diese bei ZyXEL auch nicht für einzelne Zielmärkte lokalisiert sind, ist es schon aus rein praktischen Erwägungen heraus nicht zielführend, darin Informationen unterbringen zu wollen, die sich aus der Einhaltung lokaler regulatorischer Vorgaben ergeben. Der Hinweis, dass diese mittels herstellerseitiger Lokalisation der Gerätevoreinstellungen selbstverständlich eingehalten werden und hierdurch ggf. u.a. die maximal mögliche Sendeleistung gegenüber der technisch eigentlich möglichen beschränkt sein kann, ist sachgerecht und üblich. Auch bei Deinem bevorzugtem Hersteller Aruba steht das so drin!
Die von Dir geforderten Angaben gibt es seitens ZyXEL aber selbstverständlich dennoch. Nur halt nicht im Marketingsflyerchen, sondern - wie sollte es anders sein - ... Trommelwirbel ... tada tada ... in der für den Zielmarkt des Gerätes bestimmten Konformitätserklärung des Herstellers!
Diese kann man für das hier in Rede stehende Modell hier herunterladen: https://download.zyxel.com/NWA1123-AC_HD/declaration/NWA1123-AC%20HD_005 ...
Eine solche Konformitätserklärung liegt jedem neuen Accesspoint von ZyXEL in Papierform bei und die Geräte sind so voreingestellt, dass die jeweiligen lokalen Vorschriften eingehalten werden. Bei Geräten mit externen Antennen deckt die Konformitätserklärung selbstverständlich nur die Nutzung der mitgelieferten oder freigegebenen Antennen ab. Bastelt der Kunde andere Antennen mit mehr Gewinn dran, steht er selbst für die Einhaltung der lokalen Vorschriften gerade und muss ggf. selbst die Sendeleistung des Funkmoduls reduzieren.
Zitat von @MysticFoxDE:
Denn wenn dieser AP in diesen Bändern mit unterschiedlichen max. Sendeleistungen arbeitet, dann ist dessen Hersteller dazu verpflichtet, dies auch so im Datenblatt zu nennen!
Denn wenn dieser AP in diesen Bändern mit unterschiedlichen max. Sendeleistungen arbeitet, dann ist dessen Hersteller dazu verpflichtet, dies auch so im Datenblatt zu nennen!
Bitte nenne uns die internationale oder nationale Vorschrift, welche die Hersteller verpflichtet, diese Angaben runtergebrochen auf den jeweiligen Zielmarkt im Marketingsmaterial wiederzugeben!
Wenn es diese gibt: Warum halten sich nicht nur ZyXEL, sondern auch Ruckus und Aruba nicht an diese Vorschrift?
Zitat von @MysticFoxDE:
Ich habe es nicht unterschlagen sondern bewusst weggelassen, weil die entsprechenden Werte nicht wirklich 1:1 vergleichbar sind, da ausser Ruckus, so gut wie kein anderer Hersteller, zusätzlich auch noch die kumulierte Leistung über alle Funkmodule in seinen Datenblättern mit angibt. 😉
Ich habe es nicht unterschlagen sondern bewusst weggelassen, weil die entsprechenden Werte nicht wirklich 1:1 vergleichbar sind, da ausser Ruckus, so gut wie kein anderer Hersteller, zusätzlich auch noch die kumulierte Leistung über alle Funkmodule in seinen Datenblättern mit angibt. 😉
Hier lieferst Du mal wieder ein "feines" Beispiel für Deine Art zu argumentieren, bei der Du wiederholt externen Quellen Inhalte andichtest, die dort so nicht zu finden sind! Es kann mal passieren, dass man im Eifer des Gefechts etwas falsch verstanden hat, aber wenn das immer wieder passiert, dann spricht dies entweder für einen eklatanten Mangel an Lesekompetenz oder für Absicht. Letzteres wäre bewusste Täuschung.
Die Angabe bei Ruckus gibt nicht wie von Dir behauptet die kummulierte Gesamtsendeleistung über alle Funkmodule hinweg wieder, sondern "aggregate across MIMO chain" also die Summe der Sendeleistungen pro stream" und zwar bezogen auf die Arbeitsfrequenz. Der betreffende R320 von Ruckus hat 2 Funkmodule: eines für 2,4GHz und eines für 5GHz. Beide Module können jeweils 2 Streams parallel senden. Die maximale Summe dieser beiden parallelen Streams liegt laut Datenblatt auf 2,4GHz bei 23dBm - also dem doppelten, was bei uns erlaubt ist! Selbstverständlich kann man bei einem seriösen Anbieter wie Ruckus voraussetzen, dass er sicherstellt, dass diese technisch mögliche Maximalleistung nicht voll ausnutzt wird, wenn dies gegen lokale Regularien verstoßen würde. Und das sogar obwohl man sich dies im Datenblatt - anders als ZyXEL - gar nicht explizit vorbehält. Bei Beibehaltung der von Dir an das Datenblatt des ZyXEL gestellten Maßstäbe müsstest Du jedoch nunmehr auch Ruckus unterstellen, die bei uns maximal zulässige Sendeleistung (auf 2,4GHz) zu überschreiten. Du kannst Deine Kriterien nicht "nach Nase" mal anwenden und ein anderes Mal nicht, nur weil Dir der eine Hersteller genehm ist und der andere nicht!
Gruß
Steffen
Moin @sk,
das freut mich sehr, dass wir uns auch in diesem Punkt schon mal einig sind.
Ähm … Moment … ich wollte nicht wirklich einen Beweis dafür finden, dass der Zyxel AP illegal arbeitet, sondern habe eher versucht, anhand der mir zugänglichen Informationen, einen Grund/Indiz zu finden, der die von @Visucius getätigte Aussage, dass sein Zyxel, Signaltechnisch ja immer um so viel besser als der ruckus ist, irgendwie sachlich begründet. Und die etwas oberflächlichen Angaben zu der Sendeleistung dieses AP’s in dessen Datenblatt, sind mir halt als erstes ins Auge gesprungen.
Das mit den Vorgaben, ergibt sich aus der geltenden Gesetzgebung …
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Allgemeines/Bun ...
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Tel ...
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Tel ...
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX%3A32023R0988
… und insbesondere …
https://www.gesetze-im-internet.de/prodsg_2021/__3.html
… .
Auch hier antwortest Du wieder mit einer Behauptung, welche den zugehörigen Diskussionsverlauf gar nicht abbildet, und erschwerst damit - möglicherweise so gewollt - eine weitere sachliche Auseinandersetzung hierzu.
Nein, ich habe nicht mit einer Behauptung geantwortet, sondern mit einer ganz einfachen Gegenfrage.
Ich habe dir auch schon mehrfach versucht, so plausibel es mir möglich ist zu erklären, dass du die von dir angesprochenen Werte, so nicht wirklich 1:1 miteinander vergleichen kannst.
Du musst mir diesbezüglich schon etwas nachhelfen, denn so sehe ich nicht wirklich was du meins und ich habe mir unsere beiden letzte Posts in dem entsprechenden Beitrag, gerade nochmals genauer angesehen.
Und ja, wenn dann bitte in dem anderen Beitrag und nicht hier.
Uff. Da bleibt mir echt die Spucke weg! Was soll man bei so einer unsachlichen Diskussionsweise noch antworten?
Ich lese aus einer pauschalen Angabe der Sendeleistung für den 5G Betrieb und einer nichtssagenden Fussnote, halt eben nicht automatisch dasselbe heraus wie du.
Nicht nur für Techniker, sondern auch für Menschen, die auf das Thema Strahlung etwas allergisch reagieren und so viel Platz, hätte die korrekte/vollständige Angabe nun auch nicht weggefressen.
Bei den Strahlungsangaben eines RF-Gerätes handelt es sich nicht nur um rein technisch relevante, sondern teilweise auch um gesundheitlich relevante Informationen und genau wegen dem letzteren, müssen die entsprechenden Informationen auch möglichst genau und so einfach wie möglich dem Verbraucher zur Verfügung gestellt werden und zwar noch bevor er seine Kaufentscheidung trifft.
Die wesentlichen Informationen für ein Produkt, vor allem eines aus dem SoHo Bereich, müssen den Verbrauchern so barrierefrei und so exakt wie möglich zur Verfügung gestellt werden. Sprich, nein ich mache hier eigentlich nicht wirklich Eigenwerbung, sondern kämpfe eher für die Rechte der Verbraucher. 😉
Na ja, was die Angabe dieser Daten bei Aruba angeht, so sieht es z.B. was unseren eigenen AP angeht, auch nicht wirklich vorbildlich aus.
https://www.arubanetworks.com/assets/ds/DS_AP330Series.pdf
Denn zum einen sind diese Angaben ohne Antennenzugewinn und müssten daher mit dBi und nicht dBm angegeben werden, zudem muss man hier auch noch den entsprechenden Antennenzugewinn, selber dazurechnen. 😔😭
Das kommt aber daher, weil dieses Datenblatt sowohl für AP’s mit internen Antennen bestimmt ist, als auch für welche mit externen Antennen. 🙃
Ähm, ja, sehr interessant, vor allem die folgende Stelle …
… die schon mal gar nicht zu den folgenden Angaben passt …
… den 995,40 mW, sind nicht 26 dBm, sondern eher fast 30 dBm. 🙃
Sprich, entweder hat sich Zyxel in der Konformitätserklärung vertan, oder es stimmt was ich bereits schon vorher zu dem „Typical“ geschrieben habe.
Und ja, laut diesen Angaben in der Konformitätserklärung hält sich Zyxel an die entsprechenden Werte, was aber nicht bedeuten muss, dass das in der Realität auch wirklich so zutrifft. Daher sollte man, vor allem bei einem professionellen Vergleich, schon auch mal prüfen, ob die Angaben des Herstellers, zumindest +- zu der realen Leistung passen.
Ich sage nur die blumigen Versprechen der meisten Storage-Hersteller, die in der Realität fast nie so erfüllt werden. 😔
Und bei den AP’s, geht meiner bisherigen Erfahrung nach, der Schuss sehr oft auch wegen einer viel zu hohen Sendeleistung nach hinten los und oder wegen suboptimaler Antennenbestückung und oder weil man die Dinger einfach nicht richtig konfiguriert hat.
Theoretisch ja, die Praxis sieht jedoch nicht immer so aus.
Ich hätte sogar eine Idee, wie wir das mal prüfen könnten, dazu müsste jedoch @Visucius mitspielen, da er diesen AP besitzt.
Und zwar müsste er zuerst den AP mal zurücksetzen und dann nur dessen Ländereinstellungen auf Deutschland setzen und zwar ohne die Sendeleistung noch extra von Hand einzugrenzen und dann ein Paar Messungen mit einem Client machen und dabei die Signalstärke (nicht Duchsatz) im Auge behalten.
Und danach müsste er von Hand die Sendeleistung des 5G Moduls auf 23 dBm stellen und die Messung erneut wiederholen.
Sollten zwischen diesen beiden Messungen keine grösseren Unterschiede bei der Signalstärke auftreten, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass Zyxel diesen AP nur anhand der korrekten Länderwahl richtig „runterdrosselt“ schon recht hoch, sollte er nach dem händischen Eistellen der Sendeleistung auf 23 dBm jedoch einen grösseren Abfall des Signalpegels registrieren, so ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Zyxel nur anhand der Ländereinstellung des AP’s, womöglich doch nicht ausreichend drosselt.
👍👍👍
Ein Produktdatenblatt, dient zwar auch dem Marketing, gehört aber auch in die Kategorie „Technische Unterlagen“.
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:02014L005 ...
Artikel 21.
Also Ruckus hält sich bei den meisten Datenblättern fast vorbildlich daran.
Das mit Aruba ist weiter oben schon angesprochen.
Und die von Zyxel, geben betreffend der entsprechenden Informationen, leider am wenigsten her.
Ja, den Begriff Funkmodule habe ich in dem Zusammenhang etwas ungünstig gewählt, da in meiner Welt, eine Antenne in den meisten Fällen nur von einem Funkmodul angesprochen wird, was +- unter dem Strich dasselbe bedeutet was du meinst, nur eben mit anderen Worten ausgedrückt, einigen wir uns doch einfach in dem Fall auf „pro Chain“ und gut ist.
Ähm, so kannst du die Leistung von RF Signalen bei MIMO aber nicht wirklich zusammenzählen, den dafür müssten die entsprechenden Signale schon absolut phasengleich und auch exakt in dieselbe Richtung laufen, was jedoch bedeuten würde, dass alle Chains zur gleichen Zeit genau dieselben Informationen übermitteln würden, was wiederum vor allem bei MIMO, eher ein Blödsinn wäre.
Daher, ja, die Leistung steig bei MIMO pro zusätzlicher Chain schon etwas an, aber ganz sicher nicht linear.
Doch, auch bei Ruckus steht im Datenblatt ganz unten der Verweis auf „Max power varies by country setting, band, and MCS rate.“.
Wie schon oben geschrieben, kannst du bei der Berechnung der RF-Gesamtleistung einer MIMO Übertragung, nicht wirklich die Sendeleistung der einzelnen Chains zusammenzählen und die 20 dBm (2,4 GHz) pro Chain, erreicht der Ruckus nur bei der langsamsten Modulation, sprich bei MCS0. Bei MCS7 sind es hingegen nur noch max. 15dBm (2,4 GHz) pro Chain drin. Daher ist es eher unwahrscheinlich, dass der Ruckus beim 2x2/MIMO Betrieb, grossartig über 20 dBm kommt.
Ausserdem fürchte ich, dass die bisherigen Regulatorien, nur die Sendeleistung an der jeweiligen Antenne eines Sendemoduls, sprich einer Chain berücksichtigen und nicht die max. mögliche Gesamtleistung aller Sendemodule/Chains, die zudem nicht wirklich einfach zu bestimmen ist.
Ferner, dass ein AP mehrere aktive Sendeeinheiten hat, ist nicht wirklich etwas Neues. Denn auch schon vor über 15 Jahren gab es AP’s mit mehreren Funkmodulen, wie z.B. der Artem CPT-XT-g, der schon im Jahr 2005, mit drei unabhängigen Funkmodulen bestückt war. In den Angaben im Handbuch, geht Artem (Bintec/Elmeg), jedoch nur auf die maximale Sendeleistung von nur jeweils einem Modul ein, nicht jedoch auf die Gesamtleistung aller Module.
Und auch bei diversen anderen Herstellern, habe ich bisher in den Datenblättern/Handbüchern, nur selten die Nennung der Gesamtsendeleistung, sprich der theoretisch max. möglichen Leistung alle Module/Chain’s zusammen, gesehen.
Meistens wird von den Herstellern nur die jeweilige Module/Chain Leistung genannt so wie es bei Zyxel wahrscheinlich auch der Fall ist und manche Hersteller wie z.B. Aruba und auch Ruckus, schreiben auch noch die meist sehr wage geschätzte Gesamtleistung mit dazu.
Und genau deshalb wollte ich das Thema mit der Gesamtleistung eigentlich auch nicht wirklich anschneiden, weil es meiner Ansicht nach eben nicht wirklich eindeutig geregelt und auch gelebt wird, weil diese auch alles andere als einfach zu bestimmen ist.
So, jetzt muss ich aber auch noch a bissale was geschäftliches heute noch schaffa.
Gruss Alex
Du verdrehst mal wieder - bewusst oder unbewusst - den bisherigen Diskussionsverlauf. Deinen Ausführungen darüber, dass es wenig sinnvoll ist, einen Client durch einen AP mit einem Übermaß an Sendeleistung "anschreien" zu lassen, da ersterer i.d.R. gar nicht adäquat antworten kann, habe ich nicht widersprochen, sondern mich im Gegenteil diesen und weiteren zutreffenden Aussagen sogar aktiv angeschlossen.
das freut mich sehr, dass wir uns auch in diesem Punkt schon mal einig sind.
Kritisiert habe ich lediglich den konkreten Umstand, dass Du behauptet hast, der NWA1123ac_HD würde die in Deutschland zulässige Sendeleistung auf 5Ghz überschreiten und hierfür Angaben aus dem Datenblatt zur Begründung herangezogen hast, welche diese These nach meiner Auffassung nicht stützen. Warum die von Dir vorgenommene Beweisführung mich nicht überzeugt, habe ich auch sachlich begründet.
Ähm … Moment … ich wollte nicht wirklich einen Beweis dafür finden, dass der Zyxel AP illegal arbeitet, sondern habe eher versucht, anhand der mir zugänglichen Informationen, einen Grund/Indiz zu finden, der die von @Visucius getätigte Aussage, dass sein Zyxel, Signaltechnisch ja immer um so viel besser als der ruckus ist, irgendwie sachlich begründet. Und die etwas oberflächlichen Angaben zu der Sendeleistung dieses AP’s in dessen Datenblatt, sind mir halt als erstes ins Auge gesprungen.
Das mit den Vorgaben, ergibt sich aus der geltenden Gesetzgebung …
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Allgemeines/Bun ...
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Tel ...
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Tel ...
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX%3A32023R0988
… und insbesondere …
https://www.gesetze-im-internet.de/prodsg_2021/__3.html
… .
Und welche der externen Quellen haben meine Aussagen die ich hier getroffen habe, den bisher absurdum gestellt?
Auch hier antwortest Du wieder mit einer Behauptung, welche den zugehörigen Diskussionsverlauf gar nicht abbildet, und erschwerst damit - möglicherweise so gewollt - eine weitere sachliche Auseinandersetzung hierzu.
Nein, ich habe nicht mit einer Behauptung geantwortet, sondern mit einer ganz einfachen Gegenfrage.
Erstens:
Soweit es um Aussagen geht, die Du "hier getroffen" hast (also um solche, die in diesem Thread zurückliegend getätigt wurden), so habe ich lediglich eine einzige Deiner Aussagen bzw. die Vorgehensweise, mit der Du diese zu stützen versuchst, kritisiert. Siehe hierzu das oben gesagte.
Soweit es um Aussagen geht, die Du "hier getroffen" hast (also um solche, die in diesem Thread zurückliegend getätigt wurden), so habe ich lediglich eine einzige Deiner Aussagen bzw. die Vorgehensweise, mit der Du diese zu stützen versuchst, kritisiert. Siehe hierzu das oben gesagte.
Ich habe dir auch schon mehrfach versucht, so plausibel es mir möglich ist zu erklären, dass du die von dir angesprochenen Werte, so nicht wirklich 1:1 miteinander vergleichen kannst.
Zweitens:
Meine generalisierende Aussage, dass Du "wiederholt auf externe Quellen verweist, welche bei genauer Prüfung Deine Argumente gar nicht stützen", ist das Ergebnis einer Gesamtschau diverser zweifelhafter Beweisführungen Deinerseits in verschiedenen Threads - nicht nur diesem hier. Diese Aussage habe ich begründet, indem ich beispielhaft auf einen anderen Thread verwiesen habe. In dem dortigen Thread gibt es ganz konkrete Aussagen meinerseits, welche Deiner dort getätigten Aussagen sich nicht mit dem von Dir hierzu zum Beweis angeführten Quellen decken. Dies kann jeder nachlesen und sich selbst eine Meinung dazu bilden. Wenn Du die inhaltliche Diskussion zu den betreffenden Punkten des anderen Threads weiter fortführen möchtest, bin ich gerne dabei - aber dies sollten wir dann auch in dem anderen Thread tun und diesen hier nicht weiter zerreden.
Meine generalisierende Aussage, dass Du "wiederholt auf externe Quellen verweist, welche bei genauer Prüfung Deine Argumente gar nicht stützen", ist das Ergebnis einer Gesamtschau diverser zweifelhafter Beweisführungen Deinerseits in verschiedenen Threads - nicht nur diesem hier. Diese Aussage habe ich begründet, indem ich beispielhaft auf einen anderen Thread verwiesen habe. In dem dortigen Thread gibt es ganz konkrete Aussagen meinerseits, welche Deiner dort getätigten Aussagen sich nicht mit dem von Dir hierzu zum Beweis angeführten Quellen decken. Dies kann jeder nachlesen und sich selbst eine Meinung dazu bilden. Wenn Du die inhaltliche Diskussion zu den betreffenden Punkten des anderen Threads weiter fortführen möchtest, bin ich gerne dabei - aber dies sollten wir dann auch in dem anderen Thread tun und diesen hier nicht weiter zerreden.
Du musst mir diesbezüglich schon etwas nachhelfen, denn so sehe ich nicht wirklich was du meins und ich habe mir unsere beiden letzte Posts in dem entsprechenden Beitrag, gerade nochmals genauer angesehen.
Und ja, wenn dann bitte in dem anderen Beitrag und nicht hier.
Es steht in diesem Datenblatt aber auch nicht geschrieben, dass das nicht der Fall sein könnte.
Uff. Da bleibt mir echt die Spucke weg! Was soll man bei so einer unsachlichen Diskussionsweise noch antworten?
Ich lese aus einer pauschalen Angabe der Sendeleistung für den 5G Betrieb und einer nichtssagenden Fussnote, halt eben nicht automatisch dasselbe heraus wie du.
Mal abgesehen davon, dass diese Fussnote ganz und gar nicht "nichtssagend" und in ähnlicher Form auch bei vielen anderen Herstellern üblich ist, stimme ich mit Dir darin überein, dass es wünschenswert wäre, wenn ein frei verfügbares Datenblatt auch möglichst vollständige technische Informationen für versierte Techniker liefern würde.
Nicht nur für Techniker, sondern auch für Menschen, die auf das Thema Strahlung etwas allergisch reagieren und so viel Platz, hätte die korrekte/vollständige Angabe nun auch nicht weggefressen.
Nur handelt es sich bei den hier in Rede stehenden Datenblättern in erster Linie um Marketingmaterial. Bei allen Herstellern nimmt deshalb vorallem "Selbstbeweihräucherung" viel Platz in den Datenblättern ein. Die Wiedergabe technischer Parameter dient meist nur der Produktcharakterisierung zum Zwecke des Vergleichs mit dem Mitbewerb und mit anderen Modellen des Herstellers. Wieviele wirklich tiefergehenden technischen Details da noch sinnvoller Weise mit reingepackt werden, entscheidet halt jeder Hersteller für sich ein wenig anders. Diejenigen, die mit letzterem eher geizen, haben aber meist zusätzlich noch umfangreichere technische Unterlagen vorrätig - diese stehen aber halt i.d.R. nicht öffentlich im Netz, sondern sind Partnern, Systemintegratoren, Technikern usw. vorbehalten. Darüber hinaus gibt es für die Regulierungs- und Zulassungsbehörden, Importeure usw. natürlich jede Menge Konformitätserklärungen, Testzertifikate akkreditierter Prüflabors usw. Auch da komme ich zumindest als Vertriebspartner bei jedem Hersteller auf Nachfrage dran.
Bei den Strahlungsangaben eines RF-Gerätes handelt es sich nicht nur um rein technisch relevante, sondern teilweise auch um gesundheitlich relevante Informationen und genau wegen dem letzteren, müssen die entsprechenden Informationen auch möglichst genau und so einfach wie möglich dem Verbraucher zur Verfügung gestellt werden und zwar noch bevor er seine Kaufentscheidung trifft.
Da Du selbst als "Systemhaus" unterwegs bist, gehe ich davon aus, dass auch Du bei Deinen präferierten Herstellern über einen entsprechenden Partnerstatus und damit Zugang zu weitergehenden Supportquellen verfügst. Insofern müsstest Du das eigentlich alles wissen und ich verstehe wirklich nicht, warum Du Dich hier öffentlich so gebärdest. Eigenwerbung ist das jedenfalls nicht.
Die wesentlichen Informationen für ein Produkt, vor allem eines aus dem SoHo Bereich, müssen den Verbrauchern so barrierefrei und so exakt wie möglich zur Verfügung gestellt werden. Sprich, nein ich mache hier eigentlich nicht wirklich Eigenwerbung, sondern kämpfe eher für die Rechte der Verbraucher. 😉
Wie gesagt: Die hier in Rede stehenden Datenblätter sind in erster Linie Marketingmaterial. Da diese bei ZyXEL auch nicht für einzelne Zielmärkte lokalisiert sind, ist es schon aus rein praktischen Erwägungen heraus nicht zielführend, darin Informationen unterbringen zu wollen, die sich aus der Einhaltung lokaler regulatorischer Vorgaben ergeben. Der Hinweis, dass diese mittels herstellerseitiger Lokalisation der Gerätevoreinstellungen selbstverständlich eingehalten werden und hierdurch ggf. u.a. die maximal mögliche Sendeleistung gegenüber der technisch eigentlich möglichen beschränkt sein kann, ist sachgerecht und üblich. Auch bei Deinem bevorzugtem Hersteller Aruba steht das so drin!
Na ja, was die Angabe dieser Daten bei Aruba angeht, so sieht es z.B. was unseren eigenen AP angeht, auch nicht wirklich vorbildlich aus.
https://www.arubanetworks.com/assets/ds/DS_AP330Series.pdf
Denn zum einen sind diese Angaben ohne Antennenzugewinn und müssten daher mit dBi und nicht dBm angegeben werden, zudem muss man hier auch noch den entsprechenden Antennenzugewinn, selber dazurechnen. 😔😭
Das kommt aber daher, weil dieses Datenblatt sowohl für AP’s mit internen Antennen bestimmt ist, als auch für welche mit externen Antennen. 🙃
Die von Dir geforderten Angaben gibt es seitens ZyXEL aber selbstverständlich dennoch. Nur halt nicht im Marketingsflyerchen, sondern - wie sollte es anders sein - ... Trommelwirbel ... tada tada ... in der für den Zielmarkt des Gerätes bestimmten Konformitätserklärung des Herstellers!
Diese kann man für das hier in Rede stehende Modell hier herunterladen: https://download.zyxel.com/NWA1123-AC_HD/declaration/NWA1123-AC%20HD_005 ...
Diese kann man für das hier in Rede stehende Modell hier herunterladen: https://download.zyxel.com/NWA1123-AC_HD/declaration/NWA1123-AC%20HD_005 ...
Ähm, ja, sehr interessant, vor allem die folgende Stelle …
… die schon mal gar nicht zu den folgenden Angaben passt …
… den 995,40 mW, sind nicht 26 dBm, sondern eher fast 30 dBm. 🙃
Sprich, entweder hat sich Zyxel in der Konformitätserklärung vertan, oder es stimmt was ich bereits schon vorher zu dem „Typical“ geschrieben habe.
Und ja, laut diesen Angaben in der Konformitätserklärung hält sich Zyxel an die entsprechenden Werte, was aber nicht bedeuten muss, dass das in der Realität auch wirklich so zutrifft. Daher sollte man, vor allem bei einem professionellen Vergleich, schon auch mal prüfen, ob die Angaben des Herstellers, zumindest +- zu der realen Leistung passen.
Ich sage nur die blumigen Versprechen der meisten Storage-Hersteller, die in der Realität fast nie so erfüllt werden. 😔
Und bei den AP’s, geht meiner bisherigen Erfahrung nach, der Schuss sehr oft auch wegen einer viel zu hohen Sendeleistung nach hinten los und oder wegen suboptimaler Antennenbestückung und oder weil man die Dinger einfach nicht richtig konfiguriert hat.
Eine solche Konformitätserklärung liegt jedem neuen Accesspoint von ZyXEL in Papierform bei und die Geräte sind so voreingestellt, dass die jeweiligen lokalen Vorschriften eingehalten werden. Bei Geräten mit externen Antennen deckt die Konformitätserklärung selbstverständlich nur die Nutzung der mitgelieferten oder freigegebenen Antennen ab.
Theoretisch ja, die Praxis sieht jedoch nicht immer so aus.
Ich hätte sogar eine Idee, wie wir das mal prüfen könnten, dazu müsste jedoch @Visucius mitspielen, da er diesen AP besitzt.
Und zwar müsste er zuerst den AP mal zurücksetzen und dann nur dessen Ländereinstellungen auf Deutschland setzen und zwar ohne die Sendeleistung noch extra von Hand einzugrenzen und dann ein Paar Messungen mit einem Client machen und dabei die Signalstärke (nicht Duchsatz) im Auge behalten.
Und danach müsste er von Hand die Sendeleistung des 5G Moduls auf 23 dBm stellen und die Messung erneut wiederholen.
Sollten zwischen diesen beiden Messungen keine grösseren Unterschiede bei der Signalstärke auftreten, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass Zyxel diesen AP nur anhand der korrekten Länderwahl richtig „runterdrosselt“ schon recht hoch, sollte er nach dem händischen Eistellen der Sendeleistung auf 23 dBm jedoch einen grösseren Abfall des Signalpegels registrieren, so ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Zyxel nur anhand der Ländereinstellung des AP’s, womöglich doch nicht ausreichend drosselt.
Bastelt der Kunde andere Antennen mit mehr Gewinn dran, steht er selbst für die Einhaltung der lokalen Vorschriften gerade und muss ggf. selbst die Sendeleistung des Funkmoduls reduzieren.
👍👍👍
Bitte nenne uns die internationale oder nationale Vorschrift, welche die Hersteller verpflichtet, diese Angaben runtergebrochen auf den jeweiligen Zielmarkt im Marketingsmaterial wiederzugeben!
Ein Produktdatenblatt, dient zwar auch dem Marketing, gehört aber auch in die Kategorie „Technische Unterlagen“.
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:02014L005 ...
Artikel 21.
Wenn es diese gibt: Warum halten sich nicht nur ZyXEL, sondern auch Ruckus und Aruba nicht an diese Vorschrift?
Also Ruckus hält sich bei den meisten Datenblättern fast vorbildlich daran.
Das mit Aruba ist weiter oben schon angesprochen.
Und die von Zyxel, geben betreffend der entsprechenden Informationen, leider am wenigsten her.
Die Angabe bei Ruckus gibt nicht wie von Dir behauptet die kummulierte Gesamtsendeleistung über alle Funkmodule hinweg wieder, sondern "aggregate across MIMO chain" also die Summe der Sendeleistungen pro stream" und zwar bezogen auf die Arbeitsfrequenz.
Ja, den Begriff Funkmodule habe ich in dem Zusammenhang etwas ungünstig gewählt, da in meiner Welt, eine Antenne in den meisten Fällen nur von einem Funkmodul angesprochen wird, was +- unter dem Strich dasselbe bedeutet was du meinst, nur eben mit anderen Worten ausgedrückt, einigen wir uns doch einfach in dem Fall auf „pro Chain“ und gut ist.
Der betreffende R320 von Ruckus hat 2 Funkmodule: eines für 2,4GHz und eines für 5GHz. Beide Module können jeweils 2 Streams parallel senden. Die maximale Summe dieser beiden parallelen Streams liegt laut Datenblatt auf 2,4GHz bei 23dBm - also dem doppelten, was bei uns erlaubt ist!
Ähm, so kannst du die Leistung von RF Signalen bei MIMO aber nicht wirklich zusammenzählen, den dafür müssten die entsprechenden Signale schon absolut phasengleich und auch exakt in dieselbe Richtung laufen, was jedoch bedeuten würde, dass alle Chains zur gleichen Zeit genau dieselben Informationen übermitteln würden, was wiederum vor allem bei MIMO, eher ein Blödsinn wäre.
Daher, ja, die Leistung steig bei MIMO pro zusätzlicher Chain schon etwas an, aber ganz sicher nicht linear.
Selbstverständlich kann man bei einem seriösen Anbieter wie Ruckus voraussetzen, dass er sicherstellt, dass diese technisch mögliche Maximalleistung nicht voll ausnutzt wird, wenn dies gegen lokale Regulatorien verstoßen würde. Und das sogar obwohl er sich dies im Datenblatt - anders als Zyxel - gar nicht explizit vorbehält.
Doch, auch bei Ruckus steht im Datenblatt ganz unten der Verweis auf „Max power varies by country setting, band, and MCS rate.“.
Bei Beibehaltung der von Dir an das Datenblatt des ZyXEL gestellten Maßstäbe müsstest Du jedoch nunmehr auch Ruckus unterstellen, die bei uns maximal zulässige Sendeleistung (auf 2,4GHz) zu überschreiten. Du kannst Deine Kriterien nicht "nach Nase" mal anwenden und ein anderes Mal nicht, nur weil Dir der eine Hersteller genehm ist und der andere nicht!
Wie schon oben geschrieben, kannst du bei der Berechnung der RF-Gesamtleistung einer MIMO Übertragung, nicht wirklich die Sendeleistung der einzelnen Chains zusammenzählen und die 20 dBm (2,4 GHz) pro Chain, erreicht der Ruckus nur bei der langsamsten Modulation, sprich bei MCS0. Bei MCS7 sind es hingegen nur noch max. 15dBm (2,4 GHz) pro Chain drin. Daher ist es eher unwahrscheinlich, dass der Ruckus beim 2x2/MIMO Betrieb, grossartig über 20 dBm kommt.
Ausserdem fürchte ich, dass die bisherigen Regulatorien, nur die Sendeleistung an der jeweiligen Antenne eines Sendemoduls, sprich einer Chain berücksichtigen und nicht die max. mögliche Gesamtleistung aller Sendemodule/Chains, die zudem nicht wirklich einfach zu bestimmen ist.
Ferner, dass ein AP mehrere aktive Sendeeinheiten hat, ist nicht wirklich etwas Neues. Denn auch schon vor über 15 Jahren gab es AP’s mit mehreren Funkmodulen, wie z.B. der Artem CPT-XT-g, der schon im Jahr 2005, mit drei unabhängigen Funkmodulen bestückt war. In den Angaben im Handbuch, geht Artem (Bintec/Elmeg), jedoch nur auf die maximale Sendeleistung von nur jeweils einem Modul ein, nicht jedoch auf die Gesamtleistung aller Module.
Und auch bei diversen anderen Herstellern, habe ich bisher in den Datenblättern/Handbüchern, nur selten die Nennung der Gesamtsendeleistung, sprich der theoretisch max. möglichen Leistung alle Module/Chain’s zusammen, gesehen.
Meistens wird von den Herstellern nur die jeweilige Module/Chain Leistung genannt so wie es bei Zyxel wahrscheinlich auch der Fall ist und manche Hersteller wie z.B. Aruba und auch Ruckus, schreiben auch noch die meist sehr wage geschätzte Gesamtleistung mit dazu.
Und genau deshalb wollte ich das Thema mit der Gesamtleistung eigentlich auch nicht wirklich anschneiden, weil es meiner Ansicht nach eben nicht wirklich eindeutig geregelt und auch gelebt wird, weil diese auch alles andere als einfach zu bestimmen ist.
So, jetzt muss ich aber auch noch a bissale was geschäftliches heute noch schaffa.
Gruss Alex
Moin @sk,
zu dem folgenden hier ...
... würde ich gerne noch etwas ergänzen, was mir selbst gerade erst bewusst geworden ist.
Wir unterhalten uns hier zwar schon eine Weile über die Leistungsdaten der AP's und was gegebenen Falls, von deren Herstellern, aufgrund der jeweils gültigen Gesetzgebungen alles an Daten im Vorfeld dem Anwender bereitgestellt werden muss, jedoch haben wir bisher noch nie über die entsprechenden Leistungsdaten der Clients gesprochen.
Schauen wir uns z.B. mal das an was Apple betretend dem MacBook Pro schreibt/bereitstellt, welches @Visucius bei seinem Tests ...
Wifi, Zyxel contra Ruckus, Tipps erwünscht
... verwendet hat.
https://support.apple.com/en-is/111972
https://support.apple.com/en-us/111947
https://support.apple.com/de-de/111951
Ja, richtig gesehen "802.11ac Wi-Fi wireless networking; IEEE 802.11a/b/g/n compatible" und das wars. 😔😭
Keine Angabe von unterstützten Frequenzen, Sendeleistung und noch nicht mal die max. mögliche Brutto-Ratte ist mit angegeben und das auch noch von einem Riesen wie Apple. 🙈
Dabei gelten sämtliche Vorschriften die auch für WiFi AP's gelten, so gesehen auch 1:1 für jegliche WiFi-Clients, da diese sich RF-technisch, meistens nicht wirklich viel voneinander unterscheiden!
So viel zum Thema, die Grossen wissen schon was sie machen und was sie müssen. 😔
Und selbst für die neueren Geräte ...
https://support.apple.com/de-de/guide/deployment/dep268652e6c/web
... sind die bereitgestellten Informationen, meiner Ansicht nach sehr sehr mau.
Gruss Alex
zu dem folgenden hier ...
Das mit den Vorgaben, ergibt sich aus der geltenden Gesetzgebung …
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Allgemeines/Bun ...
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Tel ...
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Tel ...
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX%3A32023R0988
… und insbesondere …
https://www.gesetze-im-internet.de/prodsg_2021/__3.html
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Allgemeines/Bun ...
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Tel ...
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Tel ...
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX%3A32023R0988
… und insbesondere …
https://www.gesetze-im-internet.de/prodsg_2021/__3.html
Ein Produktdatenblatt, dient zwar auch dem Marketing, gehört aber auch in die Kategorie „Technische Unterlagen“.
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:02014L005 ...
Artikel 21.
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:02014L005 ...
Artikel 21.
... würde ich gerne noch etwas ergänzen, was mir selbst gerade erst bewusst geworden ist.
Wir unterhalten uns hier zwar schon eine Weile über die Leistungsdaten der AP's und was gegebenen Falls, von deren Herstellern, aufgrund der jeweils gültigen Gesetzgebungen alles an Daten im Vorfeld dem Anwender bereitgestellt werden muss, jedoch haben wir bisher noch nie über die entsprechenden Leistungsdaten der Clients gesprochen.
Schauen wir uns z.B. mal das an was Apple betretend dem MacBook Pro schreibt/bereitstellt, welches @Visucius bei seinem Tests ...
Wifi, Zyxel contra Ruckus, Tipps erwünscht
... verwendet hat.
https://support.apple.com/en-is/111972
https://support.apple.com/en-us/111947
https://support.apple.com/de-de/111951
Ja, richtig gesehen "802.11ac Wi-Fi wireless networking; IEEE 802.11a/b/g/n compatible" und das wars. 😔😭
Keine Angabe von unterstützten Frequenzen, Sendeleistung und noch nicht mal die max. mögliche Brutto-Ratte ist mit angegeben und das auch noch von einem Riesen wie Apple. 🙈
Dabei gelten sämtliche Vorschriften die auch für WiFi AP's gelten, so gesehen auch 1:1 für jegliche WiFi-Clients, da diese sich RF-technisch, meistens nicht wirklich viel voneinander unterscheiden!
So viel zum Thema, die Grossen wissen schon was sie machen und was sie müssen. 😔
Und selbst für die neueren Geräte ...
https://support.apple.com/de-de/guide/deployment/dep268652e6c/web
... sind die bereitgestellten Informationen, meiner Ansicht nach sehr sehr mau.
Gruss Alex
Hallo Alex,
Recht und Co. - Frag 3 Anwälte und Du bekommst zu jedem Thema 4 Antworten und 2 Thesen.
Ich glaube mal das es reicht das ein Gerät eine Zulassung in der EU bekommt - und dann darf es auch dort auch verkauft werden. Dabei geht es um bestimme Eigenschaften wie die Stärke der abgestrahlten Leistung und vor allem auch das solche Geräte technisch sicher sind, also den Besitzer nicht schädigen und keine anderen Dinge stören.
Und ja Apple ist da etwas einfach aufgestellt - kompliziert sind da ja nur die andern Hersteller. Apple ist quasi per Selbstdefinition perfekt - ähnlich Mercedes - das beste oder nix - und ja ich hab letztes Jahr eine neue Hinterachse bei meiner C-Klasse bekommen. Mercedes setzt das dann aber noch besser um - die Karre war BJ 2008 ! Und bei Apple tut man sich schon mit einem Akku auf Garantie schwer, je nach dem.... Und das war einfach Kulanz und Appel macht die Akkus ja auch nicht selber....
Aber zurück zum Thema - ich differenziere, das ein Gerät die Zulassung besteht und Rechtskonform in Verkehr gebracht wird ist das eine. Was es dann aber im Bereich der zulässigen Betriebsparameter macht ist dann ganz was anderes. Gerade bei den ganzen WLAN Modi und den Versprechen auf der Verpackung und im Prospekt relativiert sich da vieles. Und manche Dinge kann man ja auch gerade bei WLAN als Benutzer falsch konfigurieren. Gerade bei 5GHz sind die Länderunterschiede doch ganz erheblich. 2.4 GHz ist da ja geradezu weltweit homogen im Vergleich dazu.
Irgendwann wird WLAN vermutlich genauso streng reglementiert wie das Führen von Taschenmessern. Gaaaaaaaaaaaaaaanz gefährliche Strahlenwaffe !
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Ich glaube mal das es reicht das ein Gerät eine Zulassung in der EU bekommt - und dann darf es auch dort auch verkauft werden. Dabei geht es um bestimme Eigenschaften wie die Stärke der abgestrahlten Leistung und vor allem auch das solche Geräte technisch sicher sind, also den Besitzer nicht schädigen und keine anderen Dinge stören.
Und ja Apple ist da etwas einfach aufgestellt - kompliziert sind da ja nur die andern Hersteller. Apple ist quasi per Selbstdefinition perfekt - ähnlich Mercedes - das beste oder nix - und ja ich hab letztes Jahr eine neue Hinterachse bei meiner C-Klasse bekommen. Mercedes setzt das dann aber noch besser um - die Karre war BJ 2008 ! Und bei Apple tut man sich schon mit einem Akku auf Garantie schwer, je nach dem.... Und das war einfach Kulanz und Appel macht die Akkus ja auch nicht selber....
Aber zurück zum Thema - ich differenziere, das ein Gerät die Zulassung besteht und Rechtskonform in Verkehr gebracht wird ist das eine. Was es dann aber im Bereich der zulässigen Betriebsparameter macht ist dann ganz was anderes. Gerade bei den ganzen WLAN Modi und den Versprechen auf der Verpackung und im Prospekt relativiert sich da vieles. Und manche Dinge kann man ja auch gerade bei WLAN als Benutzer falsch konfigurieren. Gerade bei 5GHz sind die Länderunterschiede doch ganz erheblich. 2.4 GHz ist da ja geradezu weltweit homogen im Vergleich dazu.
Irgendwann wird WLAN vermutlich genauso streng reglementiert wie das Führen von Taschenmessern. Gaaaaaaaaaaaaaaanz gefährliche Strahlenwaffe !