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USB-Stick 256 MB fasst über 700 MB Daten - wieso?

Wiederherstellung fördert erhebliche Datenmengen zutage

Moin allerseits!

Ich habe hier ein Phänomen, das ich mir nicht erklären kann. Ich habe eine Datenwiederherstellung von einem USB-Stick durchgeführt, der "normalerweise" 256 MB hat. Nach dem Speichern der Daten sind zunächst (angeblich) fast 18 GB an Daten verfügbar gewesen. Kann natürlich nicht sein, dachte ich, und habe auch ein paar Dateien ohne Extension gefunden, die je 2 GB hatten, aber praktisch keinen Inhalt > Fehler der Dateigrössen-Angabe. Nach deren Löschen habe ich den Rest (rund 700 MB) durchgesehen - einige hundert Bilder, die zum grössten Teil unbeschädigt und vollständig im XNView zu betrachten waren.
Sicher werden auch hier im Einzelfall Dateireste kleiner sein als die Datei-Grösse angibt. Und es sind wirklich sehr viele realtiv kleine BIlddateien von anno-dunnemals dabei. Aber die Differenz macht mich stutzig. Selbst wenn ich bei der Wiederherstellung Cluster für Cluster herauskopiere können doch nie mehr Daten vorhanden sein, als der Stick fassen kann, oder?

Was meint Ihr dazu?

In diesem Sinne: Frohes Rätselraten udn frohe Ostern!

Gruss, Gregor

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Ausgedruckt am: 18.12.2024 um 17:12 Uhr

Rafiki
Rafiki 07.04.2007 um 13:18:15 Uhr
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Mögliche Antworten, nicht alle ganz ernst gemeint:

Du hast einen magischen USB Stick mit Harry Potter Aufkleber.

Die zusätzlichen Daten hat der Bundestrojaner von Hr. Schäuble auf deinem USB Stick versteckt
<Morgenfrüh um 5:30 wirst du verhaftet wg. touristischer Urlaubsfotos, nur um den Staat zu schützen>

Es handelt sich um einen 2GB Stick und du hast die Beschriftung falsch gelesen.

Es handelt sich um einen Aprilscherz von deinem kleinen Bruder. Er hat eine Webcam angeschlossen und du kannst noch beliebig viele Bilder finden. Jede Sekunde ein neues.

Die Verzeichnisstruktur wurde derart beschädigt, dass einige Dateien mehrfach angezeigt und gerettet wurden ob wohl diese nur einfach auf dem Stick vorhanden.


Gruß Rafiki
GWeidt
GWeidt 07.04.2007 um 21:11:24 Uhr
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Das schreit ja geradezu nach einer Antwort ... (auch nicht immer ganz ernst gemeint, aber wem sag' ich das..)

1. Der Stick ist nicht von mir. Ich habe mich aber auch schon gefragt, woher die Klebespuren kommen und warum das blöde Ding immer wieder von selbst den USB-Port gewechselt hat.

2. Klarer Fall von grobem Unfug deinerseits: Bundesbeamte arbeiten doch gar nicht am Ostersonntag morgens; schliesslich gibt es da keine BILD (BamS gildet nicht), die man auf dem Weg zur Arbeit "studieren" könnte! (Wer oder was anders als dieses Einwickelpapier könnte Herrn Schäuble sonst solche Angst gemacht haben?)

3. Der Gedanke war mir angesichts meines hohen Alters (Zitat: "...die Beine blind, der Rücken lahm, die Augen krumm und gebeugt..."), auch schon gekommen. Habe daraufhin ein Gutachten durch meine Lebensgefährtin anfertigen lassen, die die Analyse des Windows-Explorers mit 256 MB bestätigt hat. Das Gutachten hat mich nur 4 Stunden Bügeln gekostet. Das sollte mal ein Richter versuchen ...

4. Wer sagt Dir, dass die Uhr auf meinem PC richtig geht und ich nicht selbst Dich und alle anderen hier hochgenommen habe ..? Ausserdem: Mein kleiner Bruder ist 7 Jahre älter als ich und weiss inzwischen immerhin, wie man seinen Laptop vom Schreibtisch wirft. Seit dem finde ich in der Tat auf dem Laptop jede Sekunde mindestens ein neues Bild.

5. Das ist mal ein armseliger Vorschlag - die Besitzerin des USB-Sticks hat doch nur gaaaaaanz viele Sicherheitskopien gemacht!
Soll heissen: Ich Rindvieh, darauf hätte ich ja auch selbst kommen können anstatt hier Bits und Bytes zu verschwenden! Naja, wenigstens sind die recycling-fähig ...


In diesem Sinne: Danke für die aufopferungsvolle Hilfe (auch für die Lachmuskeln) und nochmals Frohe Ostern!


Gruss, Gregor