Veeam - DCs restore - 0xc00002e2
Servus;
Ich hab hier zwei Server 2012R2 DCs auf jeweils einem Hyper-V sitzen.
Gesichert wird mit Veeam B&R. JA, es ist "Application-Aware Processing" aktiviert im Backup-Job.
Es gibt pro DC einen Backup-Job.
Trotzdem bekomme ich wenn ich die DCs über Veeam restore (Entire VM Store) den Fehler 0xc00002e2 beim Starten.
Ich komme zwar über den "Reparaturmodus für Verzeichnisdienste" in das OS.
Aber egal was ich alles probiert habe, beim normalen booten kommt immer ein BSOD mit 0xc00002e2.
Was hab ich probiert?
zB
Ich hab auch verschiedene Backups versucht, nicht nur inkrementelle sondern auch ein Full das über 40 Tage alt ist.
Wenn ich nach 0xc00002e2 google, kommt immer dass man eben "Application-Aware Processing" aktivieren soll, aber das hab ich ja aktiviert.
Habt ihr noch eine Idee?
Mfg
Ich hab hier zwei Server 2012R2 DCs auf jeweils einem Hyper-V sitzen.
Gesichert wird mit Veeam B&R. JA, es ist "Application-Aware Processing" aktiviert im Backup-Job.
Es gibt pro DC einen Backup-Job.
Trotzdem bekomme ich wenn ich die DCs über Veeam restore (Entire VM Store) den Fehler 0xc00002e2 beim Starten.
Ich komme zwar über den "Reparaturmodus für Verzeichnisdienste" in das OS.
Aber egal was ich alles probiert habe, beim normalen booten kommt immer ein BSOD mit 0xc00002e2.
Was hab ich probiert?
zB
You need to boot the machine in "directory services restore mode", login with the local Administrator and the password you had to set when promoting the DC.
Move all the *.log files inside c:\windows\NTDS\ to a folder elsewhere.
Try to reboot in normal mode.
If it's not working go back in DSRM,
repeat the moving of any log files in c:\windows\NTDS\,
Open up a CMD (with Run as admin),
Enter the command "esentutl /p c:\windows\NTDS\ntds.dit",
Enter the command "ntdsutil",
In the ntdsutil prompt now enter the following commands (no quotes):
"activate instance ntds"
"Files"
"Compact to c:\temp\"
"quit"
"quit"
Now move the c:\windows\NTDS\ntds.dit file to a save folder elsewhere.
Copy the c:\temp\ntds.dit file to c:\windows\NTDS\
Again remove all the .LOG files inside c:\windows\NTDS
Reboot normally.
Ich hab auch verschiedene Backups versucht, nicht nur inkrementelle sondern auch ein Full das über 40 Tage alt ist.
Wenn ich nach 0xc00002e2 google, kommt immer dass man eben "Application-Aware Processing" aktivieren soll, aber das hab ich ja aktiviert.
Habt ihr noch eine Idee?
Mfg
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Ausgedruckt am: 21.01.2025 um 00:01 Uhr
24 Kommentare
Neuester Kommentar
Wie schafft man denn sowas?
Zitat von @Freak-On-Silicon:
Servus;
Ich hab hier zwei Server 2012R2 DCs auf jeweils einem Hyper-V sitzen.
Gesichert wird mit Veeam B&R. JA, es ist "Application-Aware Processing" aktiviert im Backup-Job.
Servus;
Ich hab hier zwei Server 2012R2 DCs auf jeweils einem Hyper-V sitzen.
Gesichert wird mit Veeam B&R. JA, es ist "Application-Aware Processing" aktiviert im Backup-Job.
Ist für ein Full VM Restore aber nicht notwendig!
Wie ist denn Veeam an den Hyper V angebunden? Lass mich raten... per Domäne? Dann hast du ein Henne Ei Problem
Solang du aber ein FullBackup hast, gibt es aber immernoch die Möglichkeit eines Exports
Ein Virus z.B. - was spielt das auch für eine Rolle?!
Moin,
ich kenne die Versuchung einen DC als virtuelle Maschine mal eben vom Backup wiederherzustellen und bin dabei auch immer mal wieder auf die Nase gefallen.
Auch wenn die Wiederherstellung klappt, so ist er nicht mehr das, was er mal war und der DC weiß das auch.
Mein virtueller DC wird per Script vorher runtergefahren, dann offline gesichert und dann wieder hochgefahren.
Der physische sichert sich mit Windows-Backup im Bare-Metal-Modus.
Ich würde hier auch zu einem Neuaufbau tendieren, denn wenn alle DCs dieses Problem werfen, dann ist es fragwürdig, ob das überhaupt nochmal gerade gezogen werden kann.
Gruß
bdmvg
ich kenne die Versuchung einen DC als virtuelle Maschine mal eben vom Backup wiederherzustellen und bin dabei auch immer mal wieder auf die Nase gefallen.
Auch wenn die Wiederherstellung klappt, so ist er nicht mehr das, was er mal war und der DC weiß das auch.
Mein virtueller DC wird per Script vorher runtergefahren, dann offline gesichert und dann wieder hochgefahren.
Der physische sichert sich mit Windows-Backup im Bare-Metal-Modus.
Ich würde hier auch zu einem Neuaufbau tendieren, denn wenn alle DCs dieses Problem werfen, dann ist es fragwürdig, ob das überhaupt nochmal gerade gezogen werden kann.
Gruß
bdmvg
Zitat von @beidermachtvongreyscull:
Moin,
ich kenne die Versuchung einen DC als virtuelle Maschine mal eben vom Backup wiederherzustellen und bin dabei auch immer mal wieder auf die Nase gefallen.
Grundsätzlich funktioniert das aber. Selbst bereits erledigtMoin,
ich kenne die Versuchung einen DC als virtuelle Maschine mal eben vom Backup wiederherzustellen und bin dabei auch immer mal wieder auf die Nase gefallen.
Auch wenn die Wiederherstellung klappt, so ist er nicht mehr das, was er mal war und der DC weiß das auch.
Das kann passieren, wenn ein weiterer dc vorhanden ist... aber da kann man ja Probleme einen neuen aussetzen.Wenn gar kein dc vorhanden ist, gibts auch kein Problem mit dem dc, sofern die Wiederherstellung funktioniert .
Ich würde hier auch zu einem Neuaufbau tendieren, denn wenn alle DCs dieses Problem werfen, dann ist es fragwürdig, ob das überhaupt nochmal gerade gezogen werden kann.
Das kann aber u.a mehr als schwierig sein... unzählige GPO, sehr viele Clients etc.
@ersteller
Extrahiere die vbk Datei, nehme die vhd(x) und kopiere sie manuell auf den Hyper-V. Erstelle eine neue VM und binde die kopiere VHD(x) ein. Weiße das Netzwerk zu.
Für das Extrahieren bietet Veeam ein Tool an
Fertig
Zitat von @Freak-On-Silicon:
Ich habe auch schon mehrmals, zu Testzwecken, einen DC über Veeam wiederhergestellt, hat eigentlich immer funktionier, auch wenn manchmal etwas Nacharbeit nötig war.
Das extrahieren werde ich mal versuchen.
Zitat von @tech-flare:
Wenn gar kein dc vorhanden ist, gibts auch kein Problem mit dem dc, sofern die Wiederherstellung funktioniert .
Ich würde hier auch zu einem Neuaufbau tendieren, denn wenn alle DCs dieses Problem werfen, dann ist es fragwürdig, ob das überhaupt nochmal gerade gezogen werden kann.
Das kann aber u.a mehr als schwierig sein... unzählige GPO, sehr viele Clients etc.
@ersteller
Extrahiere die vbk Datei, nehme die vhd(x) und kopiere sie manuell auf den Hyper-V. Erstelle eine neue VM und binde die kopiere VHD(x) ein. Weiße das Netzwerk zu.
Für das Extrahieren bietet Veeam ein Tool an
Fertig
Zitat von @beidermachtvongreyscull:
Moin,
ich kenne die Versuchung einen DC als virtuelle Maschine mal eben vom Backup wiederherzustellen und bin dabei auch immer mal wieder auf die Nase gefallen.
Grundsätzlich funktioniert das aber. Selbst bereits erledigtMoin,
ich kenne die Versuchung einen DC als virtuelle Maschine mal eben vom Backup wiederherzustellen und bin dabei auch immer mal wieder auf die Nase gefallen.
Auch wenn die Wiederherstellung klappt, so ist er nicht mehr das, was er mal war und der DC weiß das auch.
Das kann passieren, wenn ein weiterer dc vorhanden ist... aber da kann man ja Probleme einen neuen aussetzen.Wenn gar kein dc vorhanden ist, gibts auch kein Problem mit dem dc, sofern die Wiederherstellung funktioniert .
Ich würde hier auch zu einem Neuaufbau tendieren, denn wenn alle DCs dieses Problem werfen, dann ist es fragwürdig, ob das überhaupt nochmal gerade gezogen werden kann.
Das kann aber u.a mehr als schwierig sein... unzählige GPO, sehr viele Clients etc.
@ersteller
Extrahiere die vbk Datei, nehme die vhd(x) und kopiere sie manuell auf den Hyper-V. Erstelle eine neue VM und binde die kopiere VHD(x) ein. Weiße das Netzwerk zu.
Für das Extrahieren bietet Veeam ein Tool an
Fertig
Ich habe auch schon mehrmals, zu Testzwecken, einen DC über Veeam wiederhergestellt, hat eigentlich immer funktionier, auch wenn manchmal etwas Nacharbeit nötig war.
Das extrahieren werde ich mal versuchen.
Das Extrahieren ist genau für so einen Fall, wenn die Veeam DB hinüber ist etc. Sonst könntest du ja im Worst Case auch Veeam selbst nicht wiederherstellen, wenn Veeam defekt ist.
Das geht aber eben immer nur mit einem Full Backup, es sei denn man sichert per Reverse Incremntal, wo das letzte Backup immer ein Full ist.
Wenn du direkte Hilfe brauchst, kannst du dich auch gern per PN melden
sehr schön
Der erste DC läuft jetzt mal und hat sogar schon brav per Azure AD Connect gesynct.
Jetzt überprüfe ich noch ob eh alles läuft, aber schaut gut aus.
Die Veeam DB war ja nicht das Problem, sondern nach dem Wiederherstellen des DCs und beim ersten boot, kam der BSOD mit 0xc00002e2.
Hast du zufällig beim Restore Quick rollback aktiviert? Dabei werden nur die geänderte Blöcke wiederhergestellt. Veeam weißt daraufhin, dass bei OS Problemen diese Funktion nicht verwendet werden soll. Standardmäßig ist sie aktiviert.Jetzt überprüfe ich noch ob eh alles läuft, aber schaut gut aus.
Die Veeam DB war ja nicht das Problem, sondern nach dem Wiederherstellen des DCs und beim ersten boot, kam der BSOD mit 0xc00002e2.
Zitat von @chgorges:
Und öfters den Restore in der Sandbox testen
Weiß aber nicht, ob das mit Veeam 10 zusammen hängen könnte, ich habe alle Installationen immer noch bewusst auf 9.5U4b, weil das erste Release von v10 extrem verbuggt war und ich U1 noch nicht über den Weg traue...
Und öfters den Restore in der Sandbox testen
Weiß aber nicht, ob das mit Veeam 10 zusammen hängen könnte, ich habe alle Installationen immer noch bewusst auf 9.5U4b, weil das erste Release von v10 extrem verbuggt war und ich U1 noch nicht über den Weg traue...
Bei v10 konnte ich in Zusammenhang mit vmware bei meinen bisherigen Restores zum Glück keine Probleme feststellen
Bei Hyper-V kann es natürlich anders sein
Guten Morgen,
diese Vorgehensweise ist problematisch, es sei denn es ist dein einziger DC oder du weißt, wie du im Falle des Restores den DC wiederherstellen musst? (Stichwort: USN-Rollback)
Zitat von @beidermachtvongreyscull:
Mein virtueller DC wird per Script vorher runtergefahren, dann offline gesichert und dann wieder hochgefahren.
Der physische sichert sich mit Windows-Backup im Bare-Metal-Modus.
Mein virtueller DC wird per Script vorher runtergefahren, dann offline gesichert und dann wieder hochgefahren.
Der physische sichert sich mit Windows-Backup im Bare-Metal-Modus.
diese Vorgehensweise ist problematisch, es sei denn es ist dein einziger DC oder du weißt, wie du im Falle des Restores den DC wiederherstellen musst? (Stichwort: USN-Rollback)