Verhältnis Backoffice zu Arbeitszeit
Hey mal eine kurze aber bestimmt aufschlussreiche Frage insbesondere an die selbstständigen unter uns.
Wie würdet Ihr bei Euch selbst das Verhältnis von tatsächlicher Arbeit für den Kunden zu unbezahlter und Fortbildungszeit einschätzen?
Würde mich über den Einblick sehr freuen.
Viele Grüße,
PharIT
Wie würdet Ihr bei Euch selbst das Verhältnis von tatsächlicher Arbeit für den Kunden zu unbezahlter und Fortbildungszeit einschätzen?
Würde mich über den Einblick sehr freuen.
Viele Grüße,
PharIT
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8 Kommentare
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Zitat von @PharIT:
Wie würdet Ihr bei Euch selbst das Verhältnis von tatsächlicher Arbeit für den Kunden zu unbezahlter und Fortbildungszeit einschätzen?
Wie würdet Ihr bei Euch selbst das Verhältnis von tatsächlicher Arbeit für den Kunden zu unbezahlter und Fortbildungszeit einschätzen?
Ich rechne mit einem 1:1-Verhältnis, wenn man nicht "zurückfallen" will.
lks
Zitat von @vossi31:
Moin,
wenn zu der unbezahlten Zeit auch Urlaub, Krankheit, Zeit für Verwaltung und Vertrieb usw. gerechnet wird würde ich eher von 1:2 ausgehen.
Henning
der richtige Weg in die Insolvenz. Wie LKS schon richtig schrieb: 50/50 ist Minimum. 60% Abgerechnet ist schon wirklich gut. Drüber hinaus wird es schwierig - soll es aber geben.Moin,
wenn zu der unbezahlten Zeit auch Urlaub, Krankheit, Zeit für Verwaltung und Vertrieb usw. gerechnet wird würde ich eher von 1:2 ausgehen.
Henning
Gruß
Zitat von @PharIT:
Wie würdet Ihr bei Euch selbst das Verhältnis von tatsächlicher Arbeit für den Kunden zu unbezahlter und Fortbildungszeit einschätzen?
Wie würdet Ihr bei Euch selbst das Verhältnis von tatsächlicher Arbeit für den Kunden zu unbezahlter und Fortbildungszeit einschätzen?
Das ist abhängig von der Anzahl der vorhandenen Kunden, d.h. auf wie viele Kunden kann ich die Zeit (Kosten) für Backoffice und Fortbildung verteilen.
Wir nehmen auch Aufträge an, wo wir beim ersten Kunden einen Verlust einfahren, wenn wir genau wissen, dass wir noch weitere Kunden mit der gleichen Aufgabenstellung haben. Das nennt man dann Stückelung der Kosten. Das Verhältnis von tatsächlicher Arbeitszeit und Kundenrechnung wird damit relativiert.
Ist der Auftrag zu speziell, d.h. wir müssten uns erstmal aufwendig einarbeiten, holen wir eine 2. Firma mit ins Boot.
Der Stundensatz den der Kunde bezahlt, muss auf jeden Fall, 2 Zeitstunden des Mitarbeiters decken (50:50).
MfG
Zitat von @runasservice:
Der Stundensatz den der Kunde bezahlt, muss auf jeden Fall, 2 Zeitstunden des Mitarbeiters decken.
Der Stundensatz den der Kunde bezahlt, muss auf jeden Fall, 2 Zeitstunden des Mitarbeiters decken.
Und dann gibt es die Mitarbeiter, die sich darüber aufregen, daß Ihr Ausbeuter-Chef mindestens das Doppelte vom Kunden pro Stunde kassiert, als das, was er ihnen gibt.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Und dann gibt es die Mitarbeiter, die sich darüber aufregen, daß Ihr Ausbeuter-Chef mindestens das Doppelte vom Kunden pro Stunde kassiert, als das, was er ihnen gibt.
Und dann gibt es die Mitarbeiter, die sich darüber aufregen, daß Ihr Ausbeuter-Chef mindestens das Doppelte vom Kunden pro Stunde kassiert, als das, was er ihnen gibt.
Kann und ist schon passiert! Wir hatten Kollegen, die haben sich zu Hause (in der Freizeit) mit einem IT-Thema des Kunden beschäftigt, weil Beruf von Berufung kommt.
Andere Kollegen setzten sich ins Büro und befragen Tante Google, lesen Bücher oder sehen sich Video-Brains an. Es gibt natürlich auch Fachleute die schütteln sich fast jedes Thema aus dem Hangelenk (Berufserfahrung).
Das ist dann auch der Unterschied, warum der eine nur 1.800,- € Brutto und der andere Kollege 4.500,- € Brutto im Monat hat
MfG