Von V-Server zu eigenem Server
Hallo,
ich möchte von einem V-Server mit einem Kern und 2 GB RAM auf einen eigenen Server umsteigen.
Die Kosten für den V-Server liegen theoretisch bei 8€ im Monat, das sollte schon die Stromkosten für einen eigenen Server decken.
Der V-Server ist aufgrund der Leistung für nicht viel zu gebrauchen.
Da ich 1 Jahr im Ausland arbeiten will, ist nun aber Virtualisierung ein Thema. Ich möchte dort komplett über VPN auf dem Server arbeiten. Dafür ist der billige V-Server natürlich völlig ungeeignet.
Zusätzlich sollen kleinere Serverapplikationen, die bisher auf dem V-Server liefen, auf den eigenen Server.
Angedacht hätte ich einen Dell R230 mit einem Xeon E3-1220v5 und RAM nach Bedarf, wobei mir dieser geringe Stromkosten bei gleichzeitig geringen Anschaffungskosten von ca. 800 Euro verspricht.
Ist das eine geeignete Wahl?
Und, reicht ein Upload von 10 Mbit überhaupt aus, um vernünftig über Virtualisierung auf dem Server arbeiten zu können?
Welche Kosten muss ich für die Virtualisierungssoftware einplanen?
Danke schonmal!
ich möchte von einem V-Server mit einem Kern und 2 GB RAM auf einen eigenen Server umsteigen.
Die Kosten für den V-Server liegen theoretisch bei 8€ im Monat, das sollte schon die Stromkosten für einen eigenen Server decken.
Der V-Server ist aufgrund der Leistung für nicht viel zu gebrauchen.
Da ich 1 Jahr im Ausland arbeiten will, ist nun aber Virtualisierung ein Thema. Ich möchte dort komplett über VPN auf dem Server arbeiten. Dafür ist der billige V-Server natürlich völlig ungeeignet.
Zusätzlich sollen kleinere Serverapplikationen, die bisher auf dem V-Server liefen, auf den eigenen Server.
Angedacht hätte ich einen Dell R230 mit einem Xeon E3-1220v5 und RAM nach Bedarf, wobei mir dieser geringe Stromkosten bei gleichzeitig geringen Anschaffungskosten von ca. 800 Euro verspricht.
Ist das eine geeignete Wahl?
Und, reicht ein Upload von 10 Mbit überhaupt aus, um vernünftig über Virtualisierung auf dem Server arbeiten zu können?
Welche Kosten muss ich für die Virtualisierungssoftware einplanen?
Danke schonmal!
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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 12:11 Uhr
56 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Du scheinst einige Begriffe etwas durcheinander zu bringen.
Virtualisierung wird eingesetzt um zB. Dienste auf unterschiedlichen (virt.) Server getrennt laufen zu lassen. Oder um Hardware (Host) besser auszunutzen (mehere virt. Server auf einem Host). Das hat erstmal alles nichts mit "Fernzugriff" (mit oder ohne VPN-Tunnel) zu tun.
Um im Terminal-Betrieb (Fernzugriff) auf einem entfernten Rechner zu arbeiten, braucht man zB RDP (Windows). Das funktioniert aber auch mit einem Desktop-Windows als Ziel.
Und für die sichere Verbindung zw. dem Terminal-Client und dem Terminal-"Server" ist dann der VPN-Tunnel zuständig.
Für eine RDP-Verbindung ist eine 10MBit-Anbindung mehr als ausreichend (funktioniert auch über eine 64k ISDN-Leitung). Hier ist eher die Latenz (Laufzeit der Datenpakete) von Bedeutung.
Welche Applikationen/Dienste sollen denn auf dem Home-Server bereitgestellt werden? Und meinst Du wirklich Fernzugriff (Terminal-Betrieb)?
Jürgen
Du scheinst einige Begriffe etwas durcheinander zu bringen.
Virtualisierung wird eingesetzt um zB. Dienste auf unterschiedlichen (virt.) Server getrennt laufen zu lassen. Oder um Hardware (Host) besser auszunutzen (mehere virt. Server auf einem Host). Das hat erstmal alles nichts mit "Fernzugriff" (mit oder ohne VPN-Tunnel) zu tun.
Um im Terminal-Betrieb (Fernzugriff) auf einem entfernten Rechner zu arbeiten, braucht man zB RDP (Windows). Das funktioniert aber auch mit einem Desktop-Windows als Ziel.
Und für die sichere Verbindung zw. dem Terminal-Client und dem Terminal-"Server" ist dann der VPN-Tunnel zuständig.
Für eine RDP-Verbindung ist eine 10MBit-Anbindung mehr als ausreichend (funktioniert auch über eine 64k ISDN-Leitung). Hier ist eher die Latenz (Laufzeit der Datenpakete) von Bedeutung.
Welche Applikationen/Dienste sollen denn auf dem Home-Server bereitgestellt werden? Und meinst Du wirklich Fernzugriff (Terminal-Betrieb)?
Jürgen
Hi,
Da du nicht sagst was hier virtualisiert wird und welche Last zu erwarten ist, wirds schwierig abzuschätzen ob der R230 und 10 Mbit reicht.
Generell hast du aber einen Fehler bei den 800 EUR. Das gilt nur mit den aktuell 30% Rabatt von Dell. Da ist aber nur ein 4 GB RAM Riegel und eine einzige Festplatte drin.
4 GB RAM ist vermutlich für Virtualisierung zu wenig, aber kommt drauf an was du alles virtualisieren willst.
Zumindest ein schnelles RAID (a) Ausfallsicherheit und b) Virtualierung profitiert start von schnellen Platten) würde ich noch spendieren.
Mit 32 GB RAM und 4x1TB SATA (SAS wäre noch teurer) für RAID-10 bist du gleich mal auf den doppelten Preis.
Noch was zum Auslandsaufenthalt: Was ist wenn das Ding kaputt geht (HDD defekt, Netzteil defekt, Mainboard defekt)? Dell hat zwar einen Vor-Ort-NextBussinesDay-Support, aber wenn du nicht da bist, musst du dafür sorgen, dass die den Server auch reparieren können.
Mit freundlichen Grüßen
Cthluhu
Da du nicht sagst was hier virtualisiert wird und welche Last zu erwarten ist, wirds schwierig abzuschätzen ob der R230 und 10 Mbit reicht.
Generell hast du aber einen Fehler bei den 800 EUR. Das gilt nur mit den aktuell 30% Rabatt von Dell. Da ist aber nur ein 4 GB RAM Riegel und eine einzige Festplatte drin.
4 GB RAM ist vermutlich für Virtualisierung zu wenig, aber kommt drauf an was du alles virtualisieren willst.
Zumindest ein schnelles RAID (a) Ausfallsicherheit und b) Virtualierung profitiert start von schnellen Platten) würde ich noch spendieren.
Mit 32 GB RAM und 4x1TB SATA (SAS wäre noch teurer) für RAID-10 bist du gleich mal auf den doppelten Preis.
Noch was zum Auslandsaufenthalt: Was ist wenn das Ding kaputt geht (HDD defekt, Netzteil defekt, Mainboard defekt)? Dell hat zwar einen Vor-Ort-NextBussinesDay-Support, aber wenn du nicht da bist, musst du dafür sorgen, dass die den Server auch reparieren können.
Mit freundlichen Grüßen
Cthluhu
Moin,
du schreibst leider nicht, um welchen Einsatzzweck (privat / Firma) und welche Daten (streng geheim oder nicht) es geht. Ich würde mir mal Gedanken darüber machen, das ganze bei einem Anbieter zu buchen (aus dem Stehgreif fällt mir nur die Terra-Cloud ein - wird sicherlich noch andere Anbieter geben). Wenn dann mal was mit dem Server ist, kannst du wenigstens einen Techniker anrufen. Ausfallsicherheit, Stromversorgung, Internet ist bei so einer Lösung alles geregelt.
Gruß Krämer
du schreibst leider nicht, um welchen Einsatzzweck (privat / Firma) und welche Daten (streng geheim oder nicht) es geht. Ich würde mir mal Gedanken darüber machen, das ganze bei einem Anbieter zu buchen (aus dem Stehgreif fällt mir nur die Terra-Cloud ein - wird sicherlich noch andere Anbieter geben). Wenn dann mal was mit dem Server ist, kannst du wenigstens einen Techniker anrufen. Ausfallsicherheit, Stromversorgung, Internet ist bei so einer Lösung alles geregelt.
Gruß Krämer
Das dir Cloud nicht gefällt ist eine Sache - das mit den Kosten stimmt nicht.
Alleine deine Anschaffungskosten: 800€/24 Monate=33,33€ im Monat die du dafür ausgeben kannst. Dann kommen noch Strom und Wartung, Kosten für das OS, Kosten für ein Raid (auch wenn du das gestrichen hast so gehört das dazu) usw. usw.
Gruß Krämer
Alleine deine Anschaffungskosten: 800€/24 Monate=33,33€ im Monat die du dafür ausgeben kannst. Dann kommen noch Strom und Wartung, Kosten für das OS, Kosten für ein Raid (auch wenn du das gestrichen hast so gehört das dazu) usw. usw.
Gruß Krämer
Den würde ich persönlich nehmen. Nennt sich ESXI.
Hallo,
laut Dell werden Red Hat Enterprise Linux 6 und 7 sowie Novell SUSE Linux ES 11und SUSE Linux ES 12 unterstützt.
http://www.dell.com/support/home/de/de/debsdt1/product-support/product/ ...
Bei anderen Linux-Distributionen kann es Probleme mit den Treibern geben.
Ansonsten: CD rein, davon booten und den Anweisungen folgen.
Jürgen
PS: VMware ESX 5.5 und 6.0 werden ebenfalls unterstützt. VMware ESX läßt sich auch auf einem USB-Stick (oä) installieren. Dann braucht man keine System-Partiton von der HDD abknapsen.
laut Dell werden Red Hat Enterprise Linux 6 und 7 sowie Novell SUSE Linux ES 11und SUSE Linux ES 12 unterstützt.
http://www.dell.com/support/home/de/de/debsdt1/product-support/product/ ...
Bei anderen Linux-Distributionen kann es Probleme mit den Treibern geben.
Ansonsten: CD rein, davon booten und den Anweisungen folgen.
Jürgen
PS: VMware ESX 5.5 und 6.0 werden ebenfalls unterstützt. VMware ESX läßt sich auch auf einem USB-Stick (oä) installieren. Dann braucht man keine System-Partiton von der HDD abknapsen.
80cm Einbautiefe hat mein Serverschrank, das müsste für den R230 doch locker reichen oder?
Wenn ich das auf die Schnelle richtig gefunden habe:Tiefe ohne Blende: 495,0 mm
Tiefe mit Blende: 676,92 mm
Höhe: 42,8 mm
Breite ohne Rack-Riegel: 434,0 mm
Breite mit Rack-Riegel: 482,4 mm
VMware Hypervisor ist kostenlos in der Basisfunktionalität, die wahrscheinlich ausreicht?
Ist der Hyper-V auch, und Ubuntu, und ...Ist dieses iDRAC8, was der R230 mitbringt, eigentlich nützlich?
durchausWie sieht es aus, kommt so ein Server einbaufertig oder muss ich da noch irgendwelche Schienen o.ä. ordern?
Ich habe schon lange nichts mehr von Dell bekommen - die sollten aber dabei sein
Moin,
da du meinst du seist ein ganzes Jahr weg, solltest du definitiv irgendwas in Richtung Linux-/Unix-artiges nehmen. Denn nichts ist blöder als ein Server den du neustartest, hängen bleibt und die nächsten paar Monate nicht erreichbar ist. Ich kenne da die ein oder andere Kiste die Problemfrei auf eine Uptime von > 700 Tagen kommen, was du bei Windows, gerade bei aktuellen Versionen niemals hinbekommen wirst. Schon gar nicht wenn du die Software aktuell halten willst.
Virtualisierung kannst du ebenso sauber fahren. Je nachdem was du primär nutzt solltest du dich dann entsprechend für ein OS entscheiden. Mir persönlich ist es meist zu lästig auf VMWare zu warten, deswegen setze ich selbst zur Virtualisierung lieber ein anderes System drunter. Solange du keine größeren Cluster betreiben willst ist das kein Problem.
Naja, viel Erfolg bei deinem Vorhaben ;)
Gruß
Chris
da du meinst du seist ein ganzes Jahr weg, solltest du definitiv irgendwas in Richtung Linux-/Unix-artiges nehmen. Denn nichts ist blöder als ein Server den du neustartest, hängen bleibt und die nächsten paar Monate nicht erreichbar ist. Ich kenne da die ein oder andere Kiste die Problemfrei auf eine Uptime von > 700 Tagen kommen, was du bei Windows, gerade bei aktuellen Versionen niemals hinbekommen wirst. Schon gar nicht wenn du die Software aktuell halten willst.
Virtualisierung kannst du ebenso sauber fahren. Je nachdem was du primär nutzt solltest du dich dann entsprechend für ein OS entscheiden. Mir persönlich ist es meist zu lästig auf VMWare zu warten, deswegen setze ich selbst zur Virtualisierung lieber ein anderes System drunter. Solange du keine größeren Cluster betreiben willst ist das kein Problem.
Naja, viel Erfolg bei deinem Vorhaben ;)
Gruß
Chris
Hallo,
das Booten eines Servers dauert in der Regel deutlich länger als bei einem Desktop-System. Das Server-BIOS prüft halt intensiver und mehr.
Ansonsten weiß ich auch nicht, wieso VMware länger zum Booten brauchen soll.
Ich rate zu VMware ESX (sicher auch weil ich es beruflich - 3-Host-Cluster mit vSphere - als auch privat einsetze): ESX ist eine kompakte Lösung nur für die Virtualisierung, läßt sich auch auf Flash-Speicher (USB-Stick) installieren, wird professionell supportet. Nur bei der Hardware-Unterstüzung ist es etwas "mäkelich". Hyper-V von MS ist in der Core-Installation sicher auch "schlank", man verzichtet aber dann auch auf die grafische Admin-Oberfläche. Wie bei VMware muß man dann die Konsole bedienen. Oder man hat einen (virt.) Windows-PC als Administrations-Client. Linux als Host-Betriebssystem kann, muß aber nicht "schlank" sein. Häufig wird der Linux-Server im privatem Umfeld eben nicht nur als Virtualisierungs-Host installiert, sondern es laufen auch noch andere Dienste auf dem Host. Das ist der Sicherheit und der Stabilität des Hosts sicher nicht zuträglich.
Jürgen
das Booten eines Servers dauert in der Regel deutlich länger als bei einem Desktop-System. Das Server-BIOS prüft halt intensiver und mehr.
Ansonsten weiß ich auch nicht, wieso VMware länger zum Booten brauchen soll.
Ich rate zu VMware ESX (sicher auch weil ich es beruflich - 3-Host-Cluster mit vSphere - als auch privat einsetze): ESX ist eine kompakte Lösung nur für die Virtualisierung, läßt sich auch auf Flash-Speicher (USB-Stick) installieren, wird professionell supportet. Nur bei der Hardware-Unterstüzung ist es etwas "mäkelich". Hyper-V von MS ist in der Core-Installation sicher auch "schlank", man verzichtet aber dann auch auf die grafische Admin-Oberfläche. Wie bei VMware muß man dann die Konsole bedienen. Oder man hat einen (virt.) Windows-PC als Administrations-Client. Linux als Host-Betriebssystem kann, muß aber nicht "schlank" sein. Häufig wird der Linux-Server im privatem Umfeld eben nicht nur als Virtualisierungs-Host installiert, sondern es laufen auch noch andere Dienste auf dem Host. Das ist der Sicherheit und der Stabilität des Hosts sicher nicht zuträglich.
Jürgen
Moin,
Mir geht es um Patches und Co die beim VMware meist ein paar Stunden länger auf sich warten lassen, als bei den meisten gängigen Linuxdistros. Ich erinnere mich da an die "Ankündigung des Patches der das glib Problem löst" zu einem Zeitpunkt, als auf meinen nicht-VMware System das Einspielen schon kalter Kaffee war. Das hat sicher gute Gründe, insbesondere ausführliches Testen, aber ist halt für mich ein Grund für einfache/kleine, private Systeme einfach einen Schritt davon Weg zu gehen.
Für den professionellen Einsatz ist VMware Top. Zumindest wenn man wirklich VMs braucht, weil Container nicht reichen ^^
Im privaten Bereich tut es auch ein Linux deiner Wahl mit einem einfachen KVM Setup. Finde ich für meinen Teil auch angenehmer vom Management her. Wobei VMware tolle Ansible-Plugins hat.
Naja, wie auch immer.
Gruß
Chris
Das Server-BIOS prüft halt intensiver und mehr.
Der POST läuft unabhängig von Betriebssystem von daher ist das sicher nicht der ausschlaggebende Punkt ;)Ansonsten weiß ich auch nicht, wieso VMware länger zum Booten brauchen soll.
Ehrlich gesagt, ich auch nicht, aber mir ging es auch nicht um den Bootvorgang :DMir geht es um Patches und Co die beim VMware meist ein paar Stunden länger auf sich warten lassen, als bei den meisten gängigen Linuxdistros. Ich erinnere mich da an die "Ankündigung des Patches der das glib Problem löst" zu einem Zeitpunkt, als auf meinen nicht-VMware System das Einspielen schon kalter Kaffee war. Das hat sicher gute Gründe, insbesondere ausführliches Testen, aber ist halt für mich ein Grund für einfache/kleine, private Systeme einfach einen Schritt davon Weg zu gehen.
Für den professionellen Einsatz ist VMware Top. Zumindest wenn man wirklich VMs braucht, weil Container nicht reichen ^^
Im privaten Bereich tut es auch ein Linux deiner Wahl mit einem einfachen KVM Setup. Finde ich für meinen Teil auch angenehmer vom Management her. Wobei VMware tolle Ansible-Plugins hat.
Naja, wie auch immer.
Gruß
Chris
Hallo,
Du brauchst den "VMware vSphere Hypervisor (ESXi)". Sinnvoller weise in der aktuellen Version (6.0). Zum Herunterladen brauchst Du bei VMware ein kostenloses Konto.
https://my.vmware.com/de/web/vmware/info/slug/datacenter_cloud_infrastru ...
Noch besser wäre eine CD/DVD von Dell mit dem ESX, da hier die Dell-spezifischen Treiber bereits integriert sind.
Vergiß nicht die Lizenz-Nummer zu notieren.
Für die Administration kannst Du noch den Client herunterladen und auf einem Win-PC istallieren. Zur Administration gibt es aber auch eine Web-Oberflächen.
Brenne die ISO-Datei auf eine CD und boote den Server davon. Der Rest erklärt sich von selbst.
Jürgen
PS: Hier gibt es ein Video-Tutorial:
https://my.vmware.com/de/group/vmware/evalcenter?p=free-esxi6&source ...
Du brauchst den "VMware vSphere Hypervisor (ESXi)". Sinnvoller weise in der aktuellen Version (6.0). Zum Herunterladen brauchst Du bei VMware ein kostenloses Konto.
https://my.vmware.com/de/web/vmware/info/slug/datacenter_cloud_infrastru ...
Noch besser wäre eine CD/DVD von Dell mit dem ESX, da hier die Dell-spezifischen Treiber bereits integriert sind.
Vergiß nicht die Lizenz-Nummer zu notieren.
Für die Administration kannst Du noch den Client herunterladen und auf einem Win-PC istallieren. Zur Administration gibt es aber auch eine Web-Oberflächen.
Brenne die ISO-Datei auf eine CD und boote den Server davon. Der Rest erklärt sich von selbst.
Jürgen
PS: Hier gibt es ein Video-Tutorial:
https://my.vmware.com/de/group/vmware/evalcenter?p=free-esxi6&source ...
Zitat von @stephan902:
Ich werde dann VMware ESX benutzen, was genau muss ich da runterladen bzw. mit was fange ich an?
Ich sehe schon - das könnte ein endloser Thread werden Ich werde dann VMware ESX benutzen, was genau muss ich da runterladen bzw. mit was fange ich an?
Hallo,
kurz und knapp: JA.
https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/vmware-esxi-60-von-auf-usb- ...
Jürgen
kurz und knapp: JA.
https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/vmware-esxi-60-von-auf-usb- ...
Jürgen
Hallo,
natürlich ist auch bei einer VM die Festplatte mit entscheident für die Gesamt-Performance. Die System-Partition sollte wie bei einem klassischen PC auf einer SSD liegen, die Daten dann auf einer "normalen" HDD. Natürlich die SSD auch im RAID-Verbund. Allerdings sollte man für den Einsatz in einem professionellem Umfeld natürlich Server-SSDs mit einer höheren täglichen Schreibrate einsetzen. Keine Desktop-SSDs!
Aber wie so oft ist das alles eine Frage des Preises.
Jürgen
PS: Das Host-Betriebssystem - also ESX - profitiert nicht von einer SSD. Da reicht ein billiger USB-Stick.
natürlich ist auch bei einer VM die Festplatte mit entscheident für die Gesamt-Performance. Die System-Partition sollte wie bei einem klassischen PC auf einer SSD liegen, die Daten dann auf einer "normalen" HDD. Natürlich die SSD auch im RAID-Verbund. Allerdings sollte man für den Einsatz in einem professionellem Umfeld natürlich Server-SSDs mit einer höheren täglichen Schreibrate einsetzen. Keine Desktop-SSDs!
Aber wie so oft ist das alles eine Frage des Preises.
Jürgen
PS: Das Host-Betriebssystem - also ESX - profitiert nicht von einer SSD. Da reicht ein billiger USB-Stick.
JA
Wie willst Du sonst die Eingaben machen???
Schau´ Dir doch einfach das Video zur Installation an. Da sind doch alle Schritte dargestellt.
Etwas Eigeninitiative würde nicht schaden. Das Forum soll Dir doch nicht das Googlen abnehmen.
Jürgen
PS: Wenn Du SSH während der Installation (oder später) aktiviert hast, geht auch der Fernzugriff ohne lokale Tastatur und Monitor.
Wie willst Du sonst die Eingaben machen???
Schau´ Dir doch einfach das Video zur Installation an. Da sind doch alle Schritte dargestellt.
Etwas Eigeninitiative würde nicht schaden. Das Forum soll Dir doch nicht das Googlen abnehmen.
Jürgen
PS: Wenn Du SSH während der Installation (oder später) aktiviert hast, geht auch der Fernzugriff ohne lokale Tastatur und Monitor.
Nein!
Ich kenne keine aktuellen Dell-Server - aber diese Funktion sollte doch auch im iDrac8 Essentials enthalten sein...
Wie willst Du sonst die Eingaben machen???
Remotemanagement?Ich kenne keine aktuellen Dell-Server - aber diese Funktion sollte doch auch im iDrac8 Essentials enthalten sein...
Hallo,
dann brauchst Du aber ein Subnetz mit der Standard-IP des iDRAC und einen passenden Client in diesem Subnetz. Und ich hoffe es ist kein Windows-Client, der wenn er keinen Router findet alle Schotten dicht macht.
Ansonsten geht das natürlich.
Jürgen
PS: Und wo ist nun das Problem temporär Tastatur und Monitor anzuschließen? Man kann sich das Leben auch selber schwer machen.
dann brauchst Du aber ein Subnetz mit der Standard-IP des iDRAC und einen passenden Client in diesem Subnetz. Und ich hoffe es ist kein Windows-Client, der wenn er keinen Router findet alle Schotten dicht macht.
Ansonsten geht das natürlich.
Jürgen
PS: Und wo ist nun das Problem temporär Tastatur und Monitor anzuschließen? Man kann sich das Leben auch selber schwer machen.
Zitat von @Kraemer:
...Ich würde mir mal Gedanken darüber machen, das ganze bei einem Anbieter zu buchen ...
...Ich würde mir mal Gedanken darüber machen, das ganze bei einem Anbieter zu buchen ...
Sage nicht, ich hätte dir diese Option nicht gegeben
Hallo,
zu 1. --> das sieht man doch bei der Zusammenstellung der Online-Bestellung. Da es Rack-Befestigungen auch beim Rack-Hersteller geben kann, ist
doch klar, dass Dell die Rack-Schienen optional anbietet.
zu 2. --> das steht doch im Datenblatt bzw. im Hardware-Aufrüstungs-Handbuch (--> Online auf der Supportseite von Dell)
zu 3. --> was willst Du denn auf der SSD partitionieren?? Die SSD (ich hoffe wenigstens 2 SSDs als RAID1) wird komplett als Datenspeicher dem
Host zugewiesen. Das Host-Betriebssystem ist ja hoffentlich, wie oben ja schon mehrfach dargelegt, auf einem USB-Stick installiert.
Jürgen
zu 1. --> das sieht man doch bei der Zusammenstellung der Online-Bestellung. Da es Rack-Befestigungen auch beim Rack-Hersteller geben kann, ist
doch klar, dass Dell die Rack-Schienen optional anbietet.
zu 2. --> das steht doch im Datenblatt bzw. im Hardware-Aufrüstungs-Handbuch (--> Online auf der Supportseite von Dell)
zu 3. --> was willst Du denn auf der SSD partitionieren?? Die SSD (ich hoffe wenigstens 2 SSDs als RAID1) wird komplett als Datenspeicher dem
Host zugewiesen. Das Host-Betriebssystem ist ja hoffentlich, wie oben ja schon mehrfach dargelegt, auf einem USB-Stick installiert.
Jürgen
Ich hätte ESXi jetzt auch einfach auf die SSD in eine kleine Partition gepackt? Und dazu muss ich ja eine kleine Partition erzeugen. Nur wie?
Hallo,
mal abgesehen davon, dass das Murks ist und unnötiger weise Speicherplatz auf dem Storage kostet (8€ für einen USB-Stick werden wohl noch drin sein) brauchst Du die SSD (oder auch HDD) auf der das Host-BS installiert wird, nicht partitionieren.
Bei der Installation von ESX erkennt die Installations-Routine den Datenträger, installiert das Host-BS und stellt den Rest des Datenträgers als Storage für die VMs bereit.
Jürgen
Zitat von @stephan902:
Mein Idee dahinter war, dass ich schon viele USB-Sticks hatte die ausgefallen sind, aber noch selten eine Festplatte.
Der ESXi lädt nur beim Booten vom USB-Stick. Danach läuft das System aus dem RAM, also keine Sorge wegen der Sticks.Mein Idee dahinter war, dass ich schon viele USB-Sticks hatte die ausgefallen sind, aber noch selten eine Festplatte.
Wenn ich die Festplatte z.B. trotzdem partitionieren möchte, ginge das?
Nö. Entweder ESX darauf installieren oder die Platte als Storage nutzen.
Hallo,
der ESX verwaltet den Data-Storage, auf dem die VMs liegen eigenständig. Dazu gibt es im vSphere-Client den Punkt "Datenspeicher".
Wenn Du eine VM anlegst wird auf dem ausgewähltem Storage ein entsprechendes Verzeichnis (name der VM) angelegt. Alle zugehörigen Dateien landen in diesem Verzeichnis. Wenn Du für dies VM eine weitere virt. Festplatte erzeugst, kannst Du wiederung ein beliebiges Storage auswählen. Auch dort wird wieder ein Verzeichnis erstellt.
Natürlich kannst Du, wenn der RAID-Controller das unterstützt, auf einem Platten-Verbund mehere Laufwerke (LUN) einrichten, die dann einzeln als Storage in den Host eingebunden werden.
Das macht zB. Sinn, wenn man ein Storage ausschließlich einer VM zuweisen will.
Bezüglich des USB-Sticks: Wie @BirdyB schon schrieb, wird nur beim Booten das BS vom Stick gelesen. Es erfolgen keine Schreibvorgänge auf den Stick während des Betriebes (keine Auslagerungsdatei oä.) Nur Konfigurationsänderungen oder Updates führen zu Schreibvorgängen. Und zu Sicherheit kann man den Stick ja klonen.
Und mal ehrlich, bei Ausfall des Sticks dauert die Neu-Installation des Host ´ne halbe Stunde, dann die VMs wieder einbinden und alles ist wieder funktionsfähig.
Jürgen
Jürgen
der ESX verwaltet den Data-Storage, auf dem die VMs liegen eigenständig. Dazu gibt es im vSphere-Client den Punkt "Datenspeicher".
Wenn Du eine VM anlegst wird auf dem ausgewähltem Storage ein entsprechendes Verzeichnis (name der VM) angelegt. Alle zugehörigen Dateien landen in diesem Verzeichnis. Wenn Du für dies VM eine weitere virt. Festplatte erzeugst, kannst Du wiederung ein beliebiges Storage auswählen. Auch dort wird wieder ein Verzeichnis erstellt.
Natürlich kannst Du, wenn der RAID-Controller das unterstützt, auf einem Platten-Verbund mehere Laufwerke (LUN) einrichten, die dann einzeln als Storage in den Host eingebunden werden.
Das macht zB. Sinn, wenn man ein Storage ausschließlich einer VM zuweisen will.
Bezüglich des USB-Sticks: Wie @BirdyB schon schrieb, wird nur beim Booten das BS vom Stick gelesen. Es erfolgen keine Schreibvorgänge auf den Stick während des Betriebes (keine Auslagerungsdatei oä.) Nur Konfigurationsänderungen oder Updates führen zu Schreibvorgängen. Und zu Sicherheit kann man den Stick ja klonen.
Und mal ehrlich, bei Ausfall des Sticks dauert die Neu-Installation des Host ´ne halbe Stunde, dann die VMs wieder einbinden und alles ist wieder funktionsfähig.
Jürgen
Jürgen