
81083
12.11.2019, aktualisiert um 16:55:26 Uhr
VPN auf Firmennetzwerk (Festplatten, Computer) einrichten, aber wie?
Hallo,
es ist ein Bisschen frustrierend.
Wir haben einen 2012 R2 Server, eine Fritzbox und etwa 10-12 PC die über LAN oder WLAN auf das Netzwerk (Festplatten am Server) zugreifen.
Das funktioniert alles wunderbar! (mehr als die einmalige Eingabe von Username&Passwort bedarf es intern nicht)
Ich habe hier einen Laptop für unseren Außendienst.
Dem möchte ich Zugriff auf unsere Festplatten ermöglichen per VPN.
Dachte ich, FritzFernzugang-Einrichten wäre prima. Einwählen des Laptops über Fritz!Fernzugang funktioniert und die VPN-Verbindung ist stabil. (wähle mich über einen Smartphone-Hotspot zu Testzwecken bei unserer Fritzbox ein, weil im gleichen (Firmen)Netzwerkwerk geht es nicht)
Allerdings habe ich so keinen Zugriff auf den Server oder daran hängenden Festplatten.
Ich suche eine einfache und sichere Möglichkeit dem AD von Außen Zugriff auf unsere Festplatten zu gewähren.
(Wir sind keine Hochsicherheitsfirma, Standard reicht. Wir benutzen noch TeamViewer (funktioniert einwandfrei)
aber wollen jetzt nach und nach auf VPN umstellen.
Gibt es SoftwareTools, die die Konfigurationsarbeit großteils übernehmen? Sodass der Außendienst bei sich auf einen grünen Hörer klickt und dann Zugriff auf unser Netzwerk hat?
es ist ein Bisschen frustrierend.
Wir haben einen 2012 R2 Server, eine Fritzbox und etwa 10-12 PC die über LAN oder WLAN auf das Netzwerk (Festplatten am Server) zugreifen.
Das funktioniert alles wunderbar! (mehr als die einmalige Eingabe von Username&Passwort bedarf es intern nicht)
Ich habe hier einen Laptop für unseren Außendienst.
Dem möchte ich Zugriff auf unsere Festplatten ermöglichen per VPN.
Dachte ich, FritzFernzugang-Einrichten wäre prima. Einwählen des Laptops über Fritz!Fernzugang funktioniert und die VPN-Verbindung ist stabil. (wähle mich über einen Smartphone-Hotspot zu Testzwecken bei unserer Fritzbox ein, weil im gleichen (Firmen)Netzwerkwerk geht es nicht)
Allerdings habe ich so keinen Zugriff auf den Server oder daran hängenden Festplatten.
Ich suche eine einfache und sichere Möglichkeit dem AD von Außen Zugriff auf unsere Festplatten zu gewähren.
(Wir sind keine Hochsicherheitsfirma, Standard reicht. Wir benutzen noch TeamViewer (funktioniert einwandfrei)
aber wollen jetzt nach und nach auf VPN umstellen.
Gibt es SoftwareTools, die die Konfigurationsarbeit großteils übernehmen? Sodass der Außendienst bei sich auf einen grünen Hörer klickt und dann Zugriff auf unser Netzwerk hat?
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 514191
Url: https://administrator.de/forum/vpn-auf-firmennetzwerk-festplatten-computer-einrichten-aber-wie-514191.html
Ausgedruckt am: 12.04.2025 um 23:04 Uhr
34 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
wenn du eine sichere und solide Lösung willst, schmeiss die Fritzbox raus und setze auf eine Sophos. Damit lässt sich das solide und entsprechend einfach umsetzen, gerne unterstützen wir dich auch dabei.
Eine Fritzbox gehört, egal auf welchem Sicherheitslevel, definitiv nicht in ein Unternehmensnetzwerk.
Viele Grüße,
Christian
certifiedit.net
wenn du eine sichere und solide Lösung willst, schmeiss die Fritzbox raus und setze auf eine Sophos. Damit lässt sich das solide und entsprechend einfach umsetzen, gerne unterstützen wir dich auch dabei.
Eine Fritzbox gehört, egal auf welchem Sicherheitslevel, definitiv nicht in ein Unternehmensnetzwerk.
Viele Grüße,
Christian
certifiedit.net
Ja, mit dem AnyConnect würde es gehen, wenn du die entsprechende Gegenseite hast. Also einen halbwegs Cisco-Router oder eine Cisco-ASA-Firewall. Mit älteren Geräten würde es rein theoretisch auch gehen, stellt aber ein Sicherheitsrisiko (nicht nur für dich, sondern auch für alle anderen im Internet) dar.
Zitat von @81083:
Ich vermute, eine Zwei-Faktor-Authentisierung oder eine ZertifikatDatei auf dem Laptop sollte als Sicherheitskriterium reichen, so dass nicht jeder da rein kann.
Ich vermute, eine Zwei-Faktor-Authentisierung oder eine ZertifikatDatei auf dem Laptop sollte als Sicherheitskriterium reichen, so dass nicht jeder da rein kann.
Das ist das übliche Problem mit "mal ne c't gekauft und nun IT-Sicherheit implementieren". Nein, wenn du eine VPN auf den Server direkt tunnelst hast du bereits ein Riesensicherheitsloch (wenn man die Fritzbox als solche im Business nicht bereits als das Bezeichnen mag).
Was wurde eigentlich daraus: Sicheres Remote Desktop für die Firma gesucht
Dann nutzt das weiter, wundert aber euch nicht, wenn es mal einen Einbruch gibt. (Sicher, die großen sind Interessanter, aber die kleinen sind leichter.)
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diginomics/cyberkriminalitaet-hac ...
Und Mittelstand ist in Deutschland irgendwie alles ab 2,3 Mann.
Das Bild, dass du zeigst, ist eben völlig korrekt . Wenn du sagst, es geht um ein Business Netzwerk und es soll sicher sein und es soll einfach einzurichten sein, dann beschreibst und erwartest du eben die Schaukel und erklärst die Strickleiter - wiederum. Aber interessant, dass du dem Gedanken so nah bist und es doch völlig falsch einsortierst. (ist nicht böse gemeint, aber wenn du uns fragst, dann antworten wir dir auch ehrlich - wir setzen aus deinen Gründen intern ebenfalls die Sophos ein.)
PS: du kannst auch alle Beiträge in einem Zusammenfassen ;)
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diginomics/cyberkriminalitaet-hac ...
Und Mittelstand ist in Deutschland irgendwie alles ab 2,3 Mann.
Das Bild, dass du zeigst, ist eben völlig korrekt . Wenn du sagst, es geht um ein Business Netzwerk und es soll sicher sein und es soll einfach einzurichten sein, dann beschreibst und erwartest du eben die Schaukel und erklärst die Strickleiter - wiederum. Aber interessant, dass du dem Gedanken so nah bist und es doch völlig falsch einsortierst. (ist nicht böse gemeint, aber wenn du uns fragst, dann antworten wir dir auch ehrlich - wir setzen aus deinen Gründen intern ebenfalls die Sophos ein.)
PS: du kannst auch alle Beiträge in einem Zusammenfassen ;)
Das ist interessant, warum fragst du nicht euren EDV-Service, wenn es darum geht eure IT sicher und stabil zu gestalten? Das spricht irgendwie schon wieder für das Bild oben.
Ungeachtet dessen muss eine bezahlte Dienstleistung sich nicht vom "verstehen und einsetzen" dessen unterscheiden, was der Benutzer wirklich im Endeffekt braucht. Aber vielleicht hab ich deinen Benutzernamen auch falsch verstanden, du nimmst einfach so viel von dem Zeug, dass dir ein Sicherheitsrisiko egal ist.
Dann ist das natürlich ein Missverständnis meinerseits, die meisten Kunden wollen ruhig schlafen können aufgrund der eingesetzen Lösungen und IT-(Sicherheits)strategien.
PS: Stichwort, UNEIGENNÜTZIG, ist euer Betrieb uneigennützig? Ist der Hersteller von Baldrianforte uneigennützig?
Ungeachtet dessen muss eine bezahlte Dienstleistung sich nicht vom "verstehen und einsetzen" dessen unterscheiden, was der Benutzer wirklich im Endeffekt braucht. Aber vielleicht hab ich deinen Benutzernamen auch falsch verstanden, du nimmst einfach so viel von dem Zeug, dass dir ein Sicherheitsrisiko egal ist.
PS: Stichwort, UNEIGENNÜTZIG, ist euer Betrieb uneigennützig? Ist der Hersteller von Baldrianforte uneigennützig?
Das ist lustig, ich rate keinem zu einer Cloud-Lösung (obwohl man da, ohne was zu tun dauerhaft verdient), also sortierst du mich vielleicht falsch ein? 
Nein, du weisst eben nicht genau, wonach du hier fragst. Aber andererseits, klar kostet Service irgendwo Geld, oder ist dein Problem, dass Ihr einfach in eurem Business nach Schema "was nichts wert ist, kost auch nichts" verfahrt und demnach kein Geld habt?
Wie gesagt, das, was du willst geht eben nur sehr bedingt mit einer Fritzbox (und unter starken Sicherheitsbedenken), und ebenfalls nur sehr eingeschränkt auf die Weise, wie du es willst.
Also entweder du nimmst die Schaukel (Sophos, mE optimal dafür geeignet, Cisco und Konsorten ähnlich, aber nicht so optimal), oder du begnügst dich eben mit einem Holzstumpf, aber mecker nicht, wenn man dich hier auf deine Denkfehler aufmerksam macht. (und klar, ich arbeite im Bereich, warum sollte ich dies nicht darauf verweisen lassen - deine Sicherheitslücken sind die Angriffe auf meine Kunden und meine Netze von morgen.)
Um mal deutlich zu werden.
Nein, du weisst eben nicht genau, wonach du hier fragst. Aber andererseits, klar kostet Service irgendwo Geld, oder ist dein Problem, dass Ihr einfach in eurem Business nach Schema "was nichts wert ist, kost auch nichts" verfahrt und demnach kein Geld habt?
Wie gesagt, das, was du willst geht eben nur sehr bedingt mit einer Fritzbox (und unter starken Sicherheitsbedenken), und ebenfalls nur sehr eingeschränkt auf die Weise, wie du es willst.
Also entweder du nimmst die Schaukel (Sophos, mE optimal dafür geeignet, Cisco und Konsorten ähnlich, aber nicht so optimal), oder du begnügst dich eben mit einem Holzstumpf, aber mecker nicht, wenn man dich hier auf deine Denkfehler aufmerksam macht. (und klar, ich arbeite im Bereich, warum sollte ich dies nicht darauf verweisen lassen - deine Sicherheitslücken sind die Angriffe auf meine Kunden und meine Netze von morgen.)
Um mal deutlich zu werden.
Hallo,
mal wieder zurück zum Thema.
Wenn der VPN-Tunnel vom Laptop zur Fritzbox steht und du auf die IP des Servers (oder eines anderen Gerätes im Firmen-Netzwerk) pingst, erhälts du dann eine Antwort?
Wenn das der Fall ist, dann verbinde dich mal mit \\server-ip\freigabe. Welche Fehlermeldung erhälst du gegebenenfalls?
Ist der Laptop Domänen-Mitglied?
Die Bedienung von FritzFernzugang ist doch, wenn der Tunnel einmal konfiguriert ist, simpel. Ein Doppel-Klick auf das Tunnel-Icon und die Verbindung wird aufgebaut. Was ist denn daran für einen User kompliziert??
Und für die Konfiguration gibt es ein Tool, mit dem man eine Konfigurationsdatei erstellt, die nur noch auf dem lokalen Laptop importieren werden muß.
Leichter geht es doch nicht.
Und zur Diskussion über die Fritzbox:
Grundsätzlich ist eine Fritzbox als alleinige Schnittstelle zum Internet (ohne weitere Firewall) für ein Unternehmen (auch wenn es "nur" 10 PC-Arbeitsplätze hat) suboptimal. Bei einem Einbruch in euer Netzwerk und dem Abgreifen der Kundendaten (und die werdet ihr ja in irgendeiner Form im Netzwerk haben), wird der Datenschutzbeauftragte bei der Aussage "wir haben doch eine Fritzbox und dort die Firewall aktiviert", in schallendes Gelächter ausbrechen. Oder anders ausgedrückt: Dummheit schützt nicht vor Strafe!
Wieviele Außendienstler sollen den am Ende über VPN-Tunnel auf euer Firmen-Netzwerk zugreifen? Die Fritzbox ist für ihre grottenschlechte VPN-Performanze bekannt. Die Hardware ist dafür einfach nicht ausgelegt, es ist eben ein Konsumer-Gerät.
Jürgen
mal wieder zurück zum Thema.
Wenn der VPN-Tunnel vom Laptop zur Fritzbox steht und du auf die IP des Servers (oder eines anderen Gerätes im Firmen-Netzwerk) pingst, erhälts du dann eine Antwort?
Wenn das der Fall ist, dann verbinde dich mal mit \\server-ip\freigabe. Welche Fehlermeldung erhälst du gegebenenfalls?
Ist der Laptop Domänen-Mitglied?
Die Bedienung von FritzFernzugang ist doch, wenn der Tunnel einmal konfiguriert ist, simpel. Ein Doppel-Klick auf das Tunnel-Icon und die Verbindung wird aufgebaut. Was ist denn daran für einen User kompliziert??
Und für die Konfiguration gibt es ein Tool, mit dem man eine Konfigurationsdatei erstellt, die nur noch auf dem lokalen Laptop importieren werden muß.
Leichter geht es doch nicht.
Und zur Diskussion über die Fritzbox:
Grundsätzlich ist eine Fritzbox als alleinige Schnittstelle zum Internet (ohne weitere Firewall) für ein Unternehmen (auch wenn es "nur" 10 PC-Arbeitsplätze hat) suboptimal. Bei einem Einbruch in euer Netzwerk und dem Abgreifen der Kundendaten (und die werdet ihr ja in irgendeiner Form im Netzwerk haben), wird der Datenschutzbeauftragte bei der Aussage "wir haben doch eine Fritzbox und dort die Firewall aktiviert", in schallendes Gelächter ausbrechen. Oder anders ausgedrückt: Dummheit schützt nicht vor Strafe!
Wieviele Außendienstler sollen den am Ende über VPN-Tunnel auf euer Firmen-Netzwerk zugreifen? Die Fritzbox ist für ihre grottenschlechte VPN-Performanze bekannt. Die Hardware ist dafür einfach nicht ausgelegt, es ist eben ein Konsumer-Gerät.
Jürgen
Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.
Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes,
na daran kann man mittlerweile zweifeln
sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen.
Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
Nun denn, man verhalte sich aufgeklärt und erarbeite sich selbst: www.google.com/search?q=vpn+software
Ich attestiere dir also Faulheit und Feigheit. Unbequem ist er ja nicht, du gibst uns ja die Schuld, dass wir dir keine Lösung liefern, sonst würdest du selbst suchen. Aber ich wünsche dir wirklich nicht den unbequemen Weg, der wäre nämlich ein Security-Breach, unter dem ggf. eure Kunden leiden.
Alleine die Aussage: Nur lesenden Zugriff, im Rest darf sich ausgetobt werden, ich sag das nicht oft, aber oh weia...
Lustig, ich hab gerade geschaut, wir hatten ja schonmal fast das Vergnügen. Siehe im April
Dazu kam es aber nie, weil du dir irgendwo einen Server in der Cloud gemietet hast? Würde mich interessieren, was wurde denn daraus?
ja, gerne. wenn du mir deine Telefonnummer per PN schickst, rufe ich dich morgen an.
Dazu kam es aber nie, weil du dir irgendwo einen Server in der Cloud gemietet hast? Würde mich interessieren, was wurde denn daraus?
Allerdings habe ich so keinen Zugriff auf den Server oder daran hängenden Festplatten.
Ist ja auch klar, denn die lokale Winblows Server Firewall verhindert den Zugang.Wenn eine simple VPN Einrichtung schon an solchen Banalitäten bei dir scheitert dann nimm dir besser jemanden an die Hand der weiss was er da tut.
Sowas dann mit Teamviewer zu umgehen ist in den meisten Firmen ein sicherer Kündigungsgrund, denn jeder Dummie weiss das Teamviewer einen Vermittlungsserver dazwischen hat und den Traffic monitort. Zudem ist die Firma in Besitz eines US Finanzinvestors. Ein Schelm also wer Böses dabei denkt....!
In normalen Firmen aus gutem Grund also ein absolutes NoGo. Gut bei einer Würstchenbude vielleicht nicht....
Fazit:
Pass die Server Firewall an, dann klappt das auch mit der FritzBüx und dem VPN. Ist in jedem Fall der bessere, da sicherere Weg.
FritzBüx Plasterouter in einem Firmennetzwerk muss man sicher nicht auch noch kommentieren. Passt ja auch auf den Tenor des o.a. Thread zu dem ja eh schon alles gesagt ist !!
Gibt es SoftwareTools, die die Konfigurationsarbeit großteils übernehmen? Sodass der Außendienst bei sich auf einen grünen Hörer klickt und dann Zugriff auf unser Netzwerk hat?
Ja.1. Nimm den Fritz Fernzugang, passe die Firewall auf deiem Server an, ist nicht prickelnd, funktioiert aber
2. Installiere einen openvpn server auf deinem Windows Server, passe die Firewall Regeln an, erstelle ein port forward auf der Fritte auf den Server (ist das Grauen für jede verantwortungsvollen Admin) und nehme z.B de Securepoit VPN Client.
3. Mach es richtig: Ersetze die Fritte durch einen (VPN) Router / Firewall mit verünftigen VPN Fähigkeiten.
CH