Was ist besser? 6MiB L3 Cache und 2,8 Ghz oder kein L3 Cache und dafür 3,4 Ghz? (AMD X3) -Verschiedene fragen zum Übertakten-
Mein Technikverständnis reicht leider nicht aus um die Auswirkungen dieser Ungleichheiten zu beschreiben. Es wäre nett wenn ihr mir helfen könntet.
Hallo,
ich bin dabei mir einen neuen, sehr günstigen PC zusammenzustellen und bin an einem Punkt angelangt, an dem ich nicht weiter weiß.
Es geht um diese beiden Prozessoren von AMD:
AMD Phenom II X3 720 (Heka): 3x 2800 MHz, 3x 512 kByte L2 und 6144 kByte L3.
Und
AMD Athlon II X3 460 (Rana): 3x 3400 MHz, 3x 512 kByte L2 kein L3.
Beiden kosten in etwa gleich viel: 1,03€ unterschied vom Athlon zum Phenom.
Ich möchte nun wissen welcher im allgemeinen - und im speziellen für Spiele - mehr Leistung bringt.
Immerhin hat der Phenom 600Mhz weniger pro VKern.
Ich habe in etwa noch einen Merksatz im Hinterkopf: Je mehr Mhz pro Kern desto schneller laufen Programme die nur einen/zwei Kerne ansprechen können. Ändert da der L3 was?
Die max. unterstützte RAM geschw. ist bei beiden DDR3-1333, den ich auch einbauen werde. (Wobei mir da eine Frage einfällt: Sind vier 2GB Riegel schneller als 2 4GB Riegel bei gleichen Latenzen und gleichem Takt?)
Ich habe auch gelesen das die Phenom sich besser übertakten lassen. Das würde ich gerne tun, aber ich weiß nicht ob ein billiges Asrock Mainboard solche Einstellungen zur Verfügung hat. EDIT: Google sagt nein und andere Mainboards sind schlechter aufgebaut (zwei PCI zwischen zwei PCIe=Blöde??) und kosten fast das doppelte.
MfG
Hallo,
ich bin dabei mir einen neuen, sehr günstigen PC zusammenzustellen und bin an einem Punkt angelangt, an dem ich nicht weiter weiß.
Es geht um diese beiden Prozessoren von AMD:
AMD Phenom II X3 720 (Heka): 3x 2800 MHz, 3x 512 kByte L2 und 6144 kByte L3.
Und
AMD Athlon II X3 460 (Rana): 3x 3400 MHz, 3x 512 kByte L2 kein L3.
Beiden kosten in etwa gleich viel: 1,03€ unterschied vom Athlon zum Phenom.
Ich möchte nun wissen welcher im allgemeinen - und im speziellen für Spiele - mehr Leistung bringt.
Immerhin hat der Phenom 600Mhz weniger pro VKern.
Ich habe in etwa noch einen Merksatz im Hinterkopf: Je mehr Mhz pro Kern desto schneller laufen Programme die nur einen/zwei Kerne ansprechen können. Ändert da der L3 was?
Die max. unterstützte RAM geschw. ist bei beiden DDR3-1333, den ich auch einbauen werde. (Wobei mir da eine Frage einfällt: Sind vier 2GB Riegel schneller als 2 4GB Riegel bei gleichen Latenzen und gleichem Takt?)
Ich habe auch gelesen das die Phenom sich besser übertakten lassen. Das würde ich gerne tun, aber ich weiß nicht ob ein billiges Asrock Mainboard solche Einstellungen zur Verfügung hat. EDIT: Google sagt nein und andere Mainboards sind schlechter aufgebaut (zwei PCI zwischen zwei PCIe=Blöde??) und kosten fast das doppelte.
MfG
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Ausgedruckt am: 26.12.2024 um 12:12 Uhr
18 Kommentare
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Hallo,
Also nur mal so. Der Cache is ne ganz wichtige Sache. Um schnell an Befehle zu kommen, greift die CPU auf den "schnelleren" Cache zu anstatt das "Befehls-Paket" aus dem langsamen RAM zu holen. Befehls-/Datenbus zwischen CPU und RAM wird zum Flaschenhals und kann nur mit einem Cache gelöst werden. Also ich würde zum größeren Cache raten.
Glaub auch das der Phenom besser bewertet wird.
Beim Speicher ist es wirklich egal ob 2 oder 4 Riegel. Dein PC hat eh nur 2 getrennte Controller und 2 getrennte Kanäle, da is es deinem PC egal was er hat.
MfG
Also nur mal so. Der Cache is ne ganz wichtige Sache. Um schnell an Befehle zu kommen, greift die CPU auf den "schnelleren" Cache zu anstatt das "Befehls-Paket" aus dem langsamen RAM zu holen. Befehls-/Datenbus zwischen CPU und RAM wird zum Flaschenhals und kann nur mit einem Cache gelöst werden. Also ich würde zum größeren Cache raten.
Glaub auch das der Phenom besser bewertet wird.
Beim Speicher ist es wirklich egal ob 2 oder 4 Riegel. Dein PC hat eh nur 2 getrennte Controller und 2 getrennte Kanäle, da is es deinem PC egal was er hat.
MfG
http://www.cpubenchmark.net/high_end_cpus.html
Phenom hat 2,611 Punkte, Athlon hat 2,649 Punkte. Persönlich würd ich den Phenom nehmen, hat einfach ne moderne Struktur. Benchmarks sind auch nicht alles. Auf jeden Fall gibt es nicht so viel Unterschied.
Das mit dem RAM hängt vom MoBo ab, theoretisch sind die 4x2 schneller, in der Praxis ist das aber nicht unbedingt so. Da es wohl keine Tests geben wird, würde ich 2x4 nehmen, die sind dann in ein paar Jahren auch noch was Wert.
Phenom hat 2,611 Punkte, Athlon hat 2,649 Punkte. Persönlich würd ich den Phenom nehmen, hat einfach ne moderne Struktur. Benchmarks sind auch nicht alles. Auf jeden Fall gibt es nicht so viel Unterschied.
Das mit dem RAM hängt vom MoBo ab, theoretisch sind die 4x2 schneller, in der Praxis ist das aber nicht unbedingt so. Da es wohl keine Tests geben wird, würde ich 2x4 nehmen, die sind dann in ein paar Jahren auch noch was Wert.
Bzgl. der CPU:
Warum willst Du eigentlich zu einem X3 greifen? Der X4-840 (4x3,2GHz) kostet gerade einmal 10€ mehr. Oder geht es Dir explizit um, darum eine BE-CPU zum OC'en zu haben?
Bzgl. des RAM:
ich würde zwei Riegel nehmen, da manche Boards bei Vollbestückung leichte Probleme mit der Speicherspannung bekommen können.
Warum willst Du eigentlich zu einem X3 greifen? Der X4-840 (4x3,2GHz) kostet gerade einmal 10€ mehr. Oder geht es Dir explizit um, darum eine BE-CPU zum OC'en zu haben?
Bzgl. des RAM:
ich würde zwei Riegel nehmen, da manche Boards bei Vollbestückung leichte Probleme mit der Speicherspannung bekommen können.
ich schätze das ist eine Preis-Leistungs-Entscheidung. Ich weiß jetzt nicht, wie er das ermittelt hat, aber die X3 sind in dieser Sache besser vertreten, wenn man denn was günstiges sucht. Siehe hier:
http://www.cpubenchmark.net/cpu_value_available.html
http://www.cpubenchmark.net/cpu_value_available.html
Hallo Smiley,
bei CPUs solltest Du - sofern Du OC betreiben willst - immer zu einer Boxed-Variante (Boxed = mit Kühler) greifen. Der Grund dafür ist, dass Tray-Versionen (Tray = ohne Kühler) i.d.R. schlecht zu übertakten sind. Die Hersteller/Vertreiber der CPUs sortieren da ein wenig: Die Hersteller - hier AMD - verkaufen z.B. die CPUs von "schlechteren" Wavern als Tray-Versionen.
Kleiner Exkurs: Die Waver, welche die Grundlage der CPUs bilden, müssen aufgrund der hohen Genauigkeitsanforderungen (< 50nm ist schon sehr klein) in sehr engen Messtoleranzen liegen. Wenn sie die Toleranz gerade so erreichen, werden sie i.d.R. als Tray verkauft. Diejenigen, welche dann im Grunde perfekt sind, werden dann meist zu den Boxed-OC-Versionen (BE bei AMD, EE/K bei Intel) verarbeitet.
Da die Hersteller auch bei den OC-Versionen etwas sortieren, wirst Du bei einer Boxed-Variante des X4-965 besseres OC-Verhalten erwarten können. Im Übrigen wenn Du mal unter Geizhals.at/Deutschland schaust, wirst Du sehen, dass die Boxed-Variante das gleiche kostet.
Was das OC per Software angeht, ich weiß, dass manche Boardhersteller eine solche Software mitliefern, Gigabyte liefert da das EasyTune6 und auch Asus hat etwas vergleichbares. Wie das bei ASRock aussieht weiß ich nicht. Normalerweise stellt man das aber im Bios ein. Bei einer BE/EE/K-Version taktest Du allerdings weitestgehend über den Multiplikator, da dieser bei diesen Versionen ja nicht gelocked ist.
Bei einem guten bis sehr guten LuKü (z.B. Prolimatech oder Noctua + guter Gehäuselüftung) kannst Du schonmal gut 4GHz erwarten, bei einer WaKü auch 4,5GHz oder mehr.
Bzgl. der GraKa kann ich Dir sagen, dass der Sprung von einer 8800GS zu einer GTS450 nichts allzu berauschendes ist (außer dem größeren Speicher). Je nachdem was Du mit der GraKa anfangen willst, kannst/solltest Du da auch zu einer anderen greifen. Für z.B. anspruchsvollere Spiele in hohen Auflösungen (z.B. 1680x1050, 1600x1200 oder 1920x1080) wie z.B. Ego-Shooter wirst Du da nicht glücklich werden.
Das Phänomen bzgl. des gestellten Budgets kenne ich nur zu gut, wobei ich das meistens so löse, dass ich dann eben noch 4-6 Wochen länger warte und dann die paar Euros mehr zusammen habe um das "bessere" zu kaufen. Ich muss allerdings sagen, dass ich bei meinem Rechner dann bei der GraKa auch nachgerüstet habe - hatte beim Zusammenstellen eine GTX460 und habe 3 Monate später eine zweite gekauft und ein SLI-Gespann aufgebaut.
bei CPUs solltest Du - sofern Du OC betreiben willst - immer zu einer Boxed-Variante (Boxed = mit Kühler) greifen. Der Grund dafür ist, dass Tray-Versionen (Tray = ohne Kühler) i.d.R. schlecht zu übertakten sind. Die Hersteller/Vertreiber der CPUs sortieren da ein wenig: Die Hersteller - hier AMD - verkaufen z.B. die CPUs von "schlechteren" Wavern als Tray-Versionen.
Kleiner Exkurs: Die Waver, welche die Grundlage der CPUs bilden, müssen aufgrund der hohen Genauigkeitsanforderungen (< 50nm ist schon sehr klein) in sehr engen Messtoleranzen liegen. Wenn sie die Toleranz gerade so erreichen, werden sie i.d.R. als Tray verkauft. Diejenigen, welche dann im Grunde perfekt sind, werden dann meist zu den Boxed-OC-Versionen (BE bei AMD, EE/K bei Intel) verarbeitet.
Da die Hersteller auch bei den OC-Versionen etwas sortieren, wirst Du bei einer Boxed-Variante des X4-965 besseres OC-Verhalten erwarten können. Im Übrigen wenn Du mal unter Geizhals.at/Deutschland schaust, wirst Du sehen, dass die Boxed-Variante das gleiche kostet.
Was das OC per Software angeht, ich weiß, dass manche Boardhersteller eine solche Software mitliefern, Gigabyte liefert da das EasyTune6 und auch Asus hat etwas vergleichbares. Wie das bei ASRock aussieht weiß ich nicht. Normalerweise stellt man das aber im Bios ein. Bei einer BE/EE/K-Version taktest Du allerdings weitestgehend über den Multiplikator, da dieser bei diesen Versionen ja nicht gelocked ist.
Bei einem guten bis sehr guten LuKü (z.B. Prolimatech oder Noctua + guter Gehäuselüftung) kannst Du schonmal gut 4GHz erwarten, bei einer WaKü auch 4,5GHz oder mehr.
Bzgl. der GraKa kann ich Dir sagen, dass der Sprung von einer 8800GS zu einer GTS450 nichts allzu berauschendes ist (außer dem größeren Speicher). Je nachdem was Du mit der GraKa anfangen willst, kannst/solltest Du da auch zu einer anderen greifen. Für z.B. anspruchsvollere Spiele in hohen Auflösungen (z.B. 1680x1050, 1600x1200 oder 1920x1080) wie z.B. Ego-Shooter wirst Du da nicht glücklich werden.
Das Phänomen bzgl. des gestellten Budgets kenne ich nur zu gut, wobei ich das meistens so löse, dass ich dann eben noch 4-6 Wochen länger warte und dann die paar Euros mehr zusammen habe um das "bessere" zu kaufen. Ich muss allerdings sagen, dass ich bei meinem Rechner dann bei der GraKa auch nachgerüstet habe - hatte beim Zusammenstellen eine GTX460 und habe 3 Monate später eine zweite gekauft und ein SLI-Gespann aufgebaut.
Das hat mehrere Gründe: Zum einen, ja es gibt Unterschiede zwischen den CPUs, d.h. einige lassen sich besser takten als andere auch wenn es das gleiche Modell ist. Das habe ich in meinem vorigen Post in dem kleinen Exkurs erläutert. Zum anderen haben die Leute, meist auch eine entsprechende Kühlung - meist eine leistungsfähige WaKü. Weiterhin hast Du das richtig erkannt i.d.R. laufen CPUs stabiler je kühler sie sind (wobei auch das limitiert - sonst würde man ja mit LN2 oder DIce unendlich weitertakten können). Ohne Fremdwerbung betreiben zu wollen, kannst Du ja mal bei Overclockingstation.de vorbeischauen, da findest gute OC-Anleitungen - die auch mir sehr geholfen haben. 1,5V sind übrigens schon ganz schön viel. Mein i7-930 läuft auch bei 4GHz mit 1,375V VCore (BCLK 182 MHz).
Im Übrigen sind 65°C bei 1.5V VCore nicht sonderlich viel.
Grüße
EC-135
Im Übrigen sind 65°C bei 1.5V VCore nicht sonderlich viel.
Grüße
EC-135
Ich würde da nicht viel drauf geben. Die Chips sind alle aus dem selben Material, und dass Intel's Maschien bessser wären bezweifle ich stark. Falls es interessiert, ich hab mal einen alten AMD 3200+ (oder so) gesehen, der ist erst bei ~130°C instabil geworden (Ja, die Kühlung war futsch, anscheinend wurde sie sowieso fast nicht gebraucht ). Dagegen habe ich noch nie einen Intel gesehen, der 110°C mitmacht. Sind natürlch beides äußerst ungesunde Temperaturen, und auch nur persönliche Erfahrungen.
Ich glaube echt, dass man auf die Angaben nicht so viel geben kann. Aber Kühl halten verlängertallgemein die Lebenszeit (wobei der Prozessor selten ds erste Teil ist, das kaputt geht).
Ich glaube echt, dass man auf die Angaben nicht so viel geben kann. Aber Kühl halten verlängertallgemein die Lebenszeit (wobei der Prozessor selten ds erste Teil ist, das kaputt geht).
Zitat von @Addl123:
Ich würde da nicht viel drauf geben. Die Chips sind alle aus dem selben Material, und dass Intel's Maschien bessser
wären bezweifle ich stark.
Das behauptet auch niemand. Fakt ist aber, dass die Hersteller (Intel/AMD) solche "maximalen Betriebstemperaturen" angeben (müssen) damit sie eine rechtliche Grundlage bzgl. z.B. der RMA-Ansprüche haben => z.B. i7 mit 105°C gefahren und kaputt gegangen = Pech gehabt, weil TJmax mit 96°C angegeben ist.Ich würde da nicht viel drauf geben. Die Chips sind alle aus dem selben Material, und dass Intel's Maschien bessser
wären bezweifle ich stark.
Zitat von @Addl123:
Falls es interessiert, ich hab mal einen alten AMD 3200+ (oder so) gesehen, der ist erst bei
~130°C instabil geworden (Ja, die Kühlung war futsch, anscheinend wurde sie sowieso fast nicht gebraucht ). Dagegen
habe ich noch nie einen Intel gesehen, der 110°C mitmacht. Sind natürlch beides äußerst ungesunde
Temperaturen, und auch nur persönliche Erfahrungen.
Nimm es mir bitte nicht übel, aber das halte ich ehrlich gesagt für unrealistisch. AMDs waren i.d.R. immer hitzeempfindlicher als Intel.Falls es interessiert, ich hab mal einen alten AMD 3200+ (oder so) gesehen, der ist erst bei
~130°C instabil geworden (Ja, die Kühlung war futsch, anscheinend wurde sie sowieso fast nicht gebraucht ). Dagegen
habe ich noch nie einen Intel gesehen, der 110°C mitmacht. Sind natürlch beides äußerst ungesunde
Temperaturen, und auch nur persönliche Erfahrungen.
Zitat von @Addl123:
Ich glaube echt, dass man auf die Angaben nicht so viel geben kann. Aber Kühl halten verlängertallgemein die Lebenszeit
(wobei der Prozessor selten ds erste Teil ist, das kaputt geht).
Doch kann man. Sicherlich gibt es immer mal die eine oder andere CPU die mehr mitmacht, das ist da wie beim OC - bei manchen geht es gut bei anderen sind es halt "Gurken". Dennoch sind die Spezifikationen ja nicht ohne Grund angegeben. Ich stimme Dir allerdings zu, dass eine bessere Kühlung auch eine längere Lebensdauer fördert.Ich glaube echt, dass man auf die Angaben nicht so viel geben kann. Aber Kühl halten verlängertallgemein die Lebenszeit
(wobei der Prozessor selten ds erste Teil ist, das kaputt geht).
Zitat von @Smiley:
Ja, aber wurden die denn extra Hitzebständig gebaut, oder sind alle Prozessoren generell ähnlich belastbar und AMD gibt
das nur als so tief an, da das system sonst instabil wird?
Das meinte ich.
MfG
Nein, "extra hitzebeständig" ist da nichts. Die CPUs sind - weil aus ähnlichem Material - auch ähnlich belastbar, wobei kühler natürlich besser ist. Dennoch würde ich mich was die TJmax angeht schon an die Herstellerangaben halten, da Du so i.A. auch Deine RMA-Ansprüche behältst. Btw sind die in CPUs verbauten (Halb-)Leiter Kaltleiter => kühler = bessere Leitfähigkeit = mehr Leistung.Ja, aber wurden die denn extra Hitzebständig gebaut, oder sind alle Prozessoren generell ähnlich belastbar und AMD gibt
das nur als so tief an, da das system sonst instabil wird?
Das meinte ich.
MfG
Zitat von @EC-135:
Das behauptet auch niemand. Fakt ist aber, dass die Hersteller (Intel/AMD) solche "maximalen Betriebstemperaturen"
angeben (müssen) damit sie eine rechtliche Grundlage bzgl. z.B. der RMA-Ansprüche haben => z.B. i7 mit 105°C
gefahren und kaputt gegangen = Pech gehabt, weil TJmax mit 96°C angegeben ist.
Das behauptet auch niemand. Fakt ist aber, dass die Hersteller (Intel/AMD) solche "maximalen Betriebstemperaturen"
angeben (müssen) damit sie eine rechtliche Grundlage bzgl. z.B. der RMA-Ansprüche haben => z.B. i7 mit 105°C
gefahren und kaputt gegangen = Pech gehabt, weil TJmax mit 96°C angegeben ist.
Er will aber mit overclocking rummachen -> sowieso nix mit Gewährleistung, also wieso soll er sich um TJmax kümmern?
> Zitat von @Addl123:
Nimm es mir bitte nicht übel, aber das halte ich ehrlich gesagt für unrealistisch. AMDs waren i.d.R. immer
hitzeempfindlicher als Intel.
Nimm es mir bitte nicht übel, aber das halte ich ehrlich gesagt für unrealistisch. AMDs waren i.d.R. immer
hitzeempfindlicher als Intel.
War vielleicht einfach eine Außnahme, aber soweit ich mich erinnere waren die ganzen Athlon 64-CPUs die Hochzeit von AMD und viel stabiler als jeder Intel zur Zeit. Das mit den 130°C war auch einen einmalige Sache. Aber ein Lügner bin ich noch lange nicht wenn deine Vorstellungskraft dazu nicht ausreicht.
Zitat von @Addl123:
Er will aber mit overclocking rummachen -> sowieso nix mit Gewährleistung, also wieso soll er sich um TJmax kümmern?
Weil man beim OC ja nicht von sofort von (z.B. beim i7) BCLK 133 auf 200 springt und man durchaus feststellen kann, dass die Kühlung nicht ausreichte, was wiederum erstmal nichts mit OC zu tun hat.Er will aber mit overclocking rummachen -> sowieso nix mit Gewährleistung, also wieso soll er sich um TJmax kümmern?
Zitat von @Addl123:
Aber ein Lügner bin ich noch lange nicht wenn deine Vorstellungskraft dazu nicht ausreicht.
Das habe ich auch niemals behauptet - wenn Du das so persönlich auffassen möchtest, kann ich es auch nicht halten. Und über meine Vorstellungskraft mach Dir mal keine Sorgen, die ist mit Sicherheit mehr als groß genug.Aber ein Lügner bin ich noch lange nicht wenn deine Vorstellungskraft dazu nicht ausreicht.
Da der TE mit den Antworten zufrieden ist, denke ich kann man das an dieser Stelle schließen.