Was spricht gegen eine Datensicherung mittels Imager?
Hallo,
bei einem Kunden läuft die Datensicherung schon lange sehr erfolgreich über ein renomiertes Produkt.
Nun steigt aber dort die Datenmenge und größere externe Medien werden notwendig.
Nun kam dort der Controller (Buchhaltung, nicht EDV) und erzählter stolz, dass er seine Datensicherung Zuhause ja über einen Imager machen würde.
Mir viel auf, dass ich mit meinen Standardargumenten das nicht lösen konnte.
So stelle ich mir selber die Frage: warum nicht?
Vorteile:
- Man hat neben der Datensicherung immer ein aktuelles Image
- Es kann nicht passieren, dass Jemand vergessen hat ein neues Verzeichniss zur Datensicherung hinzuzufügen
- Sicherung von Exchange und SQL im laufenden Betrieb (ist das wirklich konsistent?)
Nachteile:
- proparitär Dateiformat (Software notwendig, aktuelle Software nutzt ZIP als Format)
- Bei kleinen Kunden unübersichtliche Oberfläche (aktuelle Software zeigt beim Start ein TrayInfo und beim Start eine Zusammenfassung (2 Zeilen)
Mehr Nachteile fallen mir nicht ein. Ich habe aber irgendwie ein schlechtes Gefühl eine Software zur Datensicherung einzusetzten, die eigentlich für was ganz anderes entwickelt wurde. Nämlich Images machen.
Danke für Eure Zeit
Stefan
bei einem Kunden läuft die Datensicherung schon lange sehr erfolgreich über ein renomiertes Produkt.
Nun steigt aber dort die Datenmenge und größere externe Medien werden notwendig.
Nun kam dort der Controller (Buchhaltung, nicht EDV) und erzählter stolz, dass er seine Datensicherung Zuhause ja über einen Imager machen würde.
Mir viel auf, dass ich mit meinen Standardargumenten das nicht lösen konnte.
So stelle ich mir selber die Frage: warum nicht?
Vorteile:
- Man hat neben der Datensicherung immer ein aktuelles Image
- Es kann nicht passieren, dass Jemand vergessen hat ein neues Verzeichniss zur Datensicherung hinzuzufügen
- Sicherung von Exchange und SQL im laufenden Betrieb (ist das wirklich konsistent?)
Nachteile:
- proparitär Dateiformat (Software notwendig, aktuelle Software nutzt ZIP als Format)
- Bei kleinen Kunden unübersichtliche Oberfläche (aktuelle Software zeigt beim Start ein TrayInfo und beim Start eine Zusammenfassung (2 Zeilen)
Mehr Nachteile fallen mir nicht ein. Ich habe aber irgendwie ein schlechtes Gefühl eine Software zur Datensicherung einzusetzten, die eigentlich für was ganz anderes entwickelt wurde. Nämlich Images machen.
Danke für Eure Zeit
Stefan
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 19:12 Uhr
35 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
1. verschwendest du viel Backup-Space und
2. (und das ist viel, viel relevanter): Je nach Produkt werden deine Restore-Möglichkeiten sehr viel weniger granular. Worst-Case ist eine Software, die aus Images keine einzelnen Dateien extrahieren kann. Stell dir vor, du musst dann eine Datei eines Fileservers wiederherstellen. Bedeutet im Klartext: alles, was du seit dem letzten Backup gemacht hast ist verloren. Und was ist mit Exchange? Wenn man eine DB in die RSG recovern will (sprich: nichts an den Produktivdaten ändern) ist es doch sehr angenehm eine Software zu haben, die einen dabei unterstützt. Ein Mausklick und kein jonglieren mit Logfiles & Kommandozeilentools. Weiterhin erwarten Programme oft genug auch eine Rückmeldung vom Backupprogramm, wenn ein Backup gelaufen ist. Dann können sie z.B. alte Logfiles abschneiden. Eine gute Image-Lösung _kann_ das alles bieten, dann ist auch nichts gegen zu sagen.
Konstistenz: Ein Imager sollte heutzutage immer Crash-Consistent-Daten erzeugen. Sprich: Die Daten aus einem Image stammen alle von genau _einem_ Moment (einfrieren des Zustands zu Backupbeginn mittels VSS). Wenn man sie restored ist das so, als hätte man dem Server im laufenden Betrieb den Stecker gezogen und würde ihn jetzt wieder hochfahren - bessere Anwendungen sollten damit klarkommen.
Gruß
Filipp
1. verschwendest du viel Backup-Space und
2. (und das ist viel, viel relevanter): Je nach Produkt werden deine Restore-Möglichkeiten sehr viel weniger granular. Worst-Case ist eine Software, die aus Images keine einzelnen Dateien extrahieren kann. Stell dir vor, du musst dann eine Datei eines Fileservers wiederherstellen. Bedeutet im Klartext: alles, was du seit dem letzten Backup gemacht hast ist verloren. Und was ist mit Exchange? Wenn man eine DB in die RSG recovern will (sprich: nichts an den Produktivdaten ändern) ist es doch sehr angenehm eine Software zu haben, die einen dabei unterstützt. Ein Mausklick und kein jonglieren mit Logfiles & Kommandozeilentools. Weiterhin erwarten Programme oft genug auch eine Rückmeldung vom Backupprogramm, wenn ein Backup gelaufen ist. Dann können sie z.B. alte Logfiles abschneiden. Eine gute Image-Lösung _kann_ das alles bieten, dann ist auch nichts gegen zu sagen.
Konstistenz: Ein Imager sollte heutzutage immer Crash-Consistent-Daten erzeugen. Sprich: Die Daten aus einem Image stammen alle von genau _einem_ Moment (einfrieren des Zustands zu Backupbeginn mittels VSS). Wenn man sie restored ist das so, als hätte man dem Server im laufenden Betrieb den Stecker gezogen und würde ihn jetzt wieder hochfahren - bessere Anwendungen sollten damit klarkommen.
Gruß
Filipp
Mit einem Imager ich benutze zB Paragon Gdata PowerPartitionsManager habe ich mir eine BartPE CD gemacht mit den Dateien für dieses Programm. Natürlich für XP da diese alte Software Vista noch nicht unterstützt. Aber es ist egal wenn das BartPE System XP ist kann man auch Vista Partitionen damit Kopieren. Damit kann ich wenn mir das Win mal schrottet innerhalb von 10 minuten mein altes XP (oder auch Vista) so machen als wäre es frisch installiert Aktiviert, mit allen Treibern versehen und alle Updates dazu. Mit Nero und GdataIS, Diverse Grundprogramme sind auf anderen Partitionen (welche zum beispiel ohne Installation laufen) installiert.
- Wenn es mal zum Chrash kommen sollte lege ich meine CD ein Boote von dieser und Kopiere Dokumente und Einstellungen auf eine andere Partition bzw zweite HD. Eigene Dateien liegen sowieso auf anderer Partition.
Dann spiele ich meine BackupKopie auf meine Aktive Partition zurück setze die Volumeseriennummer auf die alte Zurück und starte dann mein Frisches System. Der Rest ist noch ein Bisschen Handarbeit. zB. die Appdata der einzelnen externen Progs wieder nach %Userprofile% zu verschieben.
Somit habe ich mit einem einzigen Programm meine Backups (2 Stück: eins ist das PrimärBackup [Grundsystem für krasse Notfälle oder wenn das SecundärBackup nicht klappt.]und das andere [SekundärBackup] welches immer aktualisiert wird.) parat. Dazu Brauche ich keine andere Software Nur PartitionsManager, da die BackupPartitionen über die Datenträgerverwaltung einfach ausgeblendet werden. Und wenn mal eine Datei fehlt wie zB NTLDR dann boote ich BartPE und Kopiere mir diese aus der BackupPartition.
Ich meine ein Image könnte ich auch mit DriveBackup machen aber was habe ich da für Vor und Nachteile
- Wenn es mal zum Chrash kommen sollte lege ich meine CD ein Boote von dieser und Kopiere Dokumente und Einstellungen auf eine andere Partition bzw zweite HD. Eigene Dateien liegen sowieso auf anderer Partition.
Dann spiele ich meine BackupKopie auf meine Aktive Partition zurück setze die Volumeseriennummer auf die alte Zurück und starte dann mein Frisches System. Der Rest ist noch ein Bisschen Handarbeit. zB. die Appdata der einzelnen externen Progs wieder nach %Userprofile% zu verschieben.
Somit habe ich mit einem einzigen Programm meine Backups (2 Stück: eins ist das PrimärBackup [Grundsystem für krasse Notfälle oder wenn das SecundärBackup nicht klappt.]und das andere [SekundärBackup] welches immer aktualisiert wird.) parat. Dazu Brauche ich keine andere Software Nur PartitionsManager, da die BackupPartitionen über die Datenträgerverwaltung einfach ausgeblendet werden. Und wenn mal eine Datei fehlt wie zB NTLDR dann boote ich BartPE und Kopiere mir diese aus der BackupPartition.
Ich meine ein Image könnte ich auch mit DriveBackup machen aber was habe ich da für Vor und Nachteile
- Mein Image würde/könnte Komprimiert werden auf einbusen der Zeit
- Ich muss beim Rückspielen des Images keine Volumeseriennummer neu setzen.
- Eine fehlende Datei muss ich mir über die XP CD Extrahieren
- Ich kann alle Images auf einer Partition sichern
- Images kann ich in Teilgrößen erstellen für externe Medien
- Daten der Backup Partition kann ich mit Winrar in Teilgrößen Archivieren für externe Medien oder nur auf externe Medien Sichern
Servus,
gerade wenn Datenbank-Applikationen sich auf dem Server befinden, wie z.B. DC, Exchange, SQL... etc.
sollte man eine Sicherungsmethode wählen, die der Hersteller auch supportet.
Siehe:
[LDAP://Yusufs.Directory.Blog/ - Images als Sicherung?]
http://blog.dikmenoglu.de/PermaLink,guid,19ee7392-2228-45d0-b6ab-5dd1e9 ...
Viele Grüße
Yusuf Dikmenoglu
gerade wenn Datenbank-Applikationen sich auf dem Server befinden, wie z.B. DC, Exchange, SQL... etc.
sollte man eine Sicherungsmethode wählen, die der Hersteller auch supportet.
Siehe:
[LDAP://Yusufs.Directory.Blog/ - Images als Sicherung?]
http://blog.dikmenoglu.de/PermaLink,guid,19ee7392-2228-45d0-b6ab-5dd1e9 ...
Viele Grüße
Yusuf Dikmenoglu
Ich habe jetzt noch nicht ganz verstanden, was Du sichern willst.
Client XP/ Vista?
Oder Server Win2003 oder 2003 mit Exchange und SQL?
Ich habe noch nie ein DisasterRecovery von nem Iamge gemacht. Wird glaub ich auch nicht offiziell supportet.
Was Du dir aber mal anschauen kannst:
http://www.acronis.de/enterprise/products/ATIES/
lg deeboo
Client XP/ Vista?
Oder Server Win2003 oder 2003 mit Exchange und SQL?
Ich habe noch nie ein DisasterRecovery von nem Iamge gemacht. Wird glaub ich auch nicht offiziell supportet.
Was Du dir aber mal anschauen kannst:
http://www.acronis.de/enterprise/products/ATIES/
lg deeboo
Hallo,
schau mal hier:
http://www.faq-o-matic.net/2006/08/04/warum-images-nicht-als-datensiche ...
Und wenn man mal bei Herstellern von Image-Programmen schaut, z.B. Acronis:
Du siehst, mit Images an Server ranzugehen ist alles andere als Trivial und was ganz anderes als ein kleiner Privat-PC
Gruß
Schorsch
schau mal hier:
http://www.faq-o-matic.net/2006/08/04/warum-images-nicht-als-datensiche ...
Und wenn man mal bei Herstellern von Image-Programmen schaut, z.B. Acronis:
- http://kb.acronis.com/content/1505 Sichern von Active Directory per NTBackup (bei mehreren DCs) oder beenden von Diensten (Ein DC)
- http://kb.acronis.com/content/1742 Batchfiles zum Herunterfahren von Exchange, SQL,
- http://kb.acronis.com/content/1767 und http://kb.acronis.com/content/1707 Spezielle Agents für Exchange und SQL
Du siehst, mit Images an Server ranzugehen ist alles andere als Trivial und was ganz anderes als ein kleiner Privat-PC
Gruß
Schorsch
Hallo,
Wenn ich sowas lese (ich meine nicht den Controller, sondern die Situation an sich) dann würde ich gerne ein Zettel rausziehen und mir das sofort schriftlich geben lassen.
Ich hätte ihn einfach gefragt ob er "daheim" auch Datenbanken mit dem Imager sichert.
- nein = dann weis er nicht wovon er redet
- ja = wünsch ihm viel Glück für den nächsten Notfall
- vielleicht = vielleicht sich kurz die Mühe machen und den Unterschied zwischen Server und ClientPC zu erklären.
Aber ich hätte ihn gefragt ob er jedes Mal wenn er eine gelöschte eMail wiederherstellen möchte, er dann den ganzen Server über Image neu installieren würde.
Am besten "Ich habe meine eMail am letzen Montag gelöscht, da musste es doch in dem Image vom Montag sein oder ?"
Ja Herr Controller, ein Moment bitte, ich setzen den Server auf Stand von Montag zurück damit sie ihre eMail wiederhaben.
Ansonsten @filippg und @yusuf nur zustimmen
Nun kam dort der Controller (Buchhaltung, nicht EDV) und erzählter stolz, dass er seine Datensicherung Zuhause ja über einen Imager machen würde.
Mir viel auf, dass ich mit meinen Standardargumenten das nicht lösen konnte
Mir viel auf, dass ich mit meinen Standardargumenten das nicht lösen konnte
Wenn ich sowas lese (ich meine nicht den Controller, sondern die Situation an sich) dann würde ich gerne ein Zettel rausziehen und mir das sofort schriftlich geben lassen.
Ich hätte ihn einfach gefragt ob er "daheim" auch Datenbanken mit dem Imager sichert.
- nein = dann weis er nicht wovon er redet
- ja = wünsch ihm viel Glück für den nächsten Notfall
- vielleicht = vielleicht sich kurz die Mühe machen und den Unterschied zwischen Server und ClientPC zu erklären.
Aber ich hätte ihn gefragt ob er jedes Mal wenn er eine gelöschte eMail wiederherstellen möchte, er dann den ganzen Server über Image neu installieren würde.
Am besten "Ich habe meine eMail am letzen Montag gelöscht, da musste es doch in dem Image vom Montag sein oder ?"
Ja Herr Controller, ein Moment bitte, ich setzen den Server auf Stand von Montag zurück damit sie ihre eMail wiederhaben.
Ansonsten @filippg und @yusuf nur zustimmen
Hallo!
Einen weiteren Nachteil, den ein Image- Programm mit sich bringen kann, aber nicht muss, ist die Hardware und zugehörige Treiber. Wir hatten bei einem Kunden mal das Problem, dass dieser nur komplette Images hatte und irgendwann der Server die Grätsche gemacht hat. Wir hatten letztendlich gut damit zu kämpfen und es war sehr zeitaufwendig den neuen Server zum Laufen zu bringen (der alte war sehr alt ) und die Treiber auf Stand zu bringen.
MfG
Kleini
Einen weiteren Nachteil, den ein Image- Programm mit sich bringen kann, aber nicht muss, ist die Hardware und zugehörige Treiber. Wir hatten bei einem Kunden mal das Problem, dass dieser nur komplette Images hatte und irgendwann der Server die Grätsche gemacht hat. Wir hatten letztendlich gut damit zu kämpfen und es war sehr zeitaufwendig den neuen Server zum Laufen zu bringen (der alte war sehr alt ) und die Treiber auf Stand zu bringen.
MfG
Kleini
Hallo
In größeren Umgebungen mit mehreren DCs ergibt sich im Falle einer Wiederherstellung vom Image noch ein klitzekleines Problem, da der Status des Active-Directory dann nicht mehr konsistent ist. In solchen Fällen solte dann auf jeden Fall noch eine extra Sicherung des Systemstate vorhanden sein.
Gruß
Hubert
In größeren Umgebungen mit mehreren DCs ergibt sich im Falle einer Wiederherstellung vom Image noch ein klitzekleines Problem, da der Status des Active-Directory dann nicht mehr konsistent ist. In solchen Fällen solte dann auf jeden Fall noch eine extra Sicherung des Systemstate vorhanden sein.
Gruß
Hubert
Nunja, eine "ultimative" Lösung out-of-the-box wirst du nicht finden. Was für eine Technik du letzten Endes auswählst hängt bei mir immer von folgenden Faktoren ab:
- Wie schnell müssen Dateien / Systeme im Schadensfall wieder verfügbar sein
- Wie teuer darf das ganze werden
- Wie komplex (oder auch nicht), ist das Netzwerk
- Was für Software ist auf dem zu sichernden Systemen?
Was für einen Imager spricht:
- schnelle Wiederherstellung kompletter Systeme (auch Hardwareunabhängig) möglich
- Komplette Systeme können zu einem bestimmten Zeitpunkt gesichert und archiviert werden
- I.d.R. sind die verfügbaren Imaging Programme VSS kompatibel, DB's die mit VSS arbeiten können also während des Betriebeskonsistent gesichert werden. Ist eine Software nicht mit VSS kompatibel, kann man die Systeme vor der Sicherung bestimmt kurz anhalten
- Imager bieten meistens weitere Vorteile & Funktionen, wie z.B. Virtualisierungsoptionen psysikalischer Systeme
Wenn bei einem Exchange Server z.B. einzelne Emails wiederhergestellt werden sollen, gibt es entweder hierfür direkt im Imager Programm eine Lösung / Zusatzmodul, oder aber du hast mit Tools von Drittanbieter die Möglichkeit, aus der Exchange DB eine Postfächer / Emails in einen persönlichen Ordner zu überführen.
Der entscheidene Faktor ist bei mir aber immer die Wiederherstellungszeit. Frag mal den Buchhalter ob er im schlimmstenfall ne Woche ohne Lexware auskommt (Ersatzhardware beschaffen, Neuinstallation, Patches, Lexware installieren, Backup einspielen)...
- Wie schnell müssen Dateien / Systeme im Schadensfall wieder verfügbar sein
- Wie teuer darf das ganze werden
- Wie komplex (oder auch nicht), ist das Netzwerk
- Was für Software ist auf dem zu sichernden Systemen?
Was für einen Imager spricht:
- schnelle Wiederherstellung kompletter Systeme (auch Hardwareunabhängig) möglich
- Komplette Systeme können zu einem bestimmten Zeitpunkt gesichert und archiviert werden
- I.d.R. sind die verfügbaren Imaging Programme VSS kompatibel, DB's die mit VSS arbeiten können also während des Betriebeskonsistent gesichert werden. Ist eine Software nicht mit VSS kompatibel, kann man die Systeme vor der Sicherung bestimmt kurz anhalten
- Imager bieten meistens weitere Vorteile & Funktionen, wie z.B. Virtualisierungsoptionen psysikalischer Systeme
Wenn bei einem Exchange Server z.B. einzelne Emails wiederhergestellt werden sollen, gibt es entweder hierfür direkt im Imager Programm eine Lösung / Zusatzmodul, oder aber du hast mit Tools von Drittanbieter die Möglichkeit, aus der Exchange DB eine Postfächer / Emails in einen persönlichen Ordner zu überführen.
Der entscheidene Faktor ist bei mir aber immer die Wiederherstellungszeit. Frag mal den Buchhalter ob er im schlimmstenfall ne Woche ohne Lexware auskommt (Ersatzhardware beschaffen, Neuinstallation, Patches, Lexware installieren, Backup einspielen)...
Hallo
Ich kann Euch nur ShadowProtect von StorageCraft empfehlen.
Die Image Backup Lösung für Server ist super schnell und sichert SQL und Exchange gleich online mit, ohne zusätzliche Module. Ich hatte vor wenigen Wochen bei einem Kunden einen Server Crash und konnte mit der Software den Server auf neuer Hardware in ein paar Minuten wieder zum laufen bringen. Gerade die Hardware unabhängige Wiederherstellung von StorageCraft ist einfach Spitze. Heute setze ich bei meinen Kunden nur noch ShadowProtect ein. Testversionen findet Ihr hier : http://www.storagecraft.eu
Gruß
Manfred
Ich kann Euch nur ShadowProtect von StorageCraft empfehlen.
Die Image Backup Lösung für Server ist super schnell und sichert SQL und Exchange gleich online mit, ohne zusätzliche Module. Ich hatte vor wenigen Wochen bei einem Kunden einen Server Crash und konnte mit der Software den Server auf neuer Hardware in ein paar Minuten wieder zum laufen bringen. Gerade die Hardware unabhängige Wiederherstellung von StorageCraft ist einfach Spitze. Heute setze ich bei meinen Kunden nur noch ShadowProtect ein. Testversionen findet Ihr hier : http://www.storagecraft.eu
Gruß
Manfred
Für mich macht es Sinn bei wichtigen Servern beides einzusetzen, sofern diese nicht ohnehin im Cluster im Failover Betrieb laufen.
-den Imager für das Serversystem (Voraussetzung es ist genug Platz vorhanden und der Imager unterstützt inkrementelles Backup um das Datenvolumen zu reduzieren)
-das andere Programm für die Daten
-den Imager für das Serversystem (Voraussetzung es ist genug Platz vorhanden und der Imager unterstützt inkrementelles Backup um das Datenvolumen zu reduzieren)
-das andere Programm für die Daten
Da kann ich mich nur anschließen!
Es gibt keine schneller Rücksicherung als die von einem Image.
Bei Acronis kann man natürlich auch incrementell sichern und man kann einzelne Dateien aus dem Backup holen.
Nach einem Crash boote ich mit der Acronis-CD die leere Maschine und hole mir über LAN oder USB mein Backup wieder.
Als alleinige Datensicherung für AD, Datenbanken o.ä. wäre mir das auch etwas zu heiß, aber für ein Systembackup finde ich das ultimativ.
Es gibt keine schneller Rücksicherung als die von einem Image.
Bei Acronis kann man natürlich auch incrementell sichern und man kann einzelne Dateien aus dem Backup holen.
Nach einem Crash boote ich mit der Acronis-CD die leere Maschine und hole mir über LAN oder USB mein Backup wieder.
Als alleinige Datensicherung für AD, Datenbanken o.ä. wäre mir das auch etwas zu heiß, aber für ein Systembackup finde ich das ultimativ.
Ich würde die Daten immer auf einer anderen physikalischen Festplatte speichern!
Also eine Festplatte für das Betriebssystem und installierte Programme.
Und eine zweite Festplatte für die Daten, Datenbanken, Maildaten, usw..
Daraus leitet man die Sicherungsstrategie ab:
Eine häufige - nennen wir es Basis-Datensicherung - per Imager ist immer sinnvoll.
Auch wenn vieles von den Programmherstellern versprochen wird, ein Image-Programm sollte immer von einer CD gebootet werden. Dadurch wird schon ein bischen getestet, ob die Restore-Boot-CD die Hardware des Rechners erkennt. Das ersetzt den Praxistest natürlich nicht!
Das Image immer auf eine andere Festplatte!
Ich nennen das Clonen.
Vorteil:
Man hat eine bootfähige Festplatte (die Sicherheitskopie) mit allen installierten Programmen, Einstellungen, usw. incl.aller Updates, Servicepack, Patches installiert.
Bei Ausfall der "normalen" Boot-Platte wird einfach von der Sicherheitskopie gebootet und der Praxisbetrieb kann sofort weiterlaufen.
Die Datenplatte würde ich ebenso häufig clonen.
Da man in der Praxis nicht jeden Tag Clonen kann, muss zusätzlich ein voll automatisiertes Backup erfolgen.
Ist die Datenmenge klein genug, - würde ich immer Full-Backup gegenüber dem letzten Clonen machen und die Datensicherung als "normale" Dateien auf eine separate Festplatte schreiben.
Vorteil:
Für den Restore ist kein spezielles Programm erforderlich.
Also eine Festplatte für das Betriebssystem und installierte Programme.
Und eine zweite Festplatte für die Daten, Datenbanken, Maildaten, usw..
Daraus leitet man die Sicherungsstrategie ab:
Eine häufige - nennen wir es Basis-Datensicherung - per Imager ist immer sinnvoll.
Auch wenn vieles von den Programmherstellern versprochen wird, ein Image-Programm sollte immer von einer CD gebootet werden. Dadurch wird schon ein bischen getestet, ob die Restore-Boot-CD die Hardware des Rechners erkennt. Das ersetzt den Praxistest natürlich nicht!
Das Image immer auf eine andere Festplatte!
Ich nennen das Clonen.
Vorteil:
Man hat eine bootfähige Festplatte (die Sicherheitskopie) mit allen installierten Programmen, Einstellungen, usw. incl.aller Updates, Servicepack, Patches installiert.
Bei Ausfall der "normalen" Boot-Platte wird einfach von der Sicherheitskopie gebootet und der Praxisbetrieb kann sofort weiterlaufen.
Die Datenplatte würde ich ebenso häufig clonen.
Da man in der Praxis nicht jeden Tag Clonen kann, muss zusätzlich ein voll automatisiertes Backup erfolgen.
Ist die Datenmenge klein genug, - würde ich immer Full-Backup gegenüber dem letzten Clonen machen und die Datensicherung als "normale" Dateien auf eine separate Festplatte schreiben.
Vorteil:
Für den Restore ist kein spezielles Programm erforderlich.
@WMenzel:
Deine Lösung scheint mir kompetent für einzelne PC's bzw. für das Heimnetzwerk zu sein.
Eine Offline Sicherung mit einer Boot CD halte ich bei produktiven Servern für wenig praktikabel. Gleiches gilt für das Clonen der Datenplatte bei größeren Datenmengen.
Wenn dann das Recovery (Wiederstellung) auch noch im Offlinemodus mit Boot CD erfolgt, dauert die Bereitstellung der Dienste und Daten des Servers viel zu Lange.
Deine Lösung scheint mir kompetent für einzelne PC's bzw. für das Heimnetzwerk zu sein.
Eine Offline Sicherung mit einer Boot CD halte ich bei produktiven Servern für wenig praktikabel. Gleiches gilt für das Clonen der Datenplatte bei größeren Datenmengen.
Wenn dann das Recovery (Wiederstellung) auch noch im Offlinemodus mit Boot CD erfolgt, dauert die Bereitstellung der Dienste und Daten des Servers viel zu Lange.
Aaaaalso...
Imaging hat den EINZIGEN Nachteil, bei datenbankbasierenden Programmen Ärger zu haben.
Für die wichtigsten Programme gibt es aber mittlerweile Start-Stop-Scripte, von daher ist dieser Punkt zwar zu berücksichtigen, aber zu vernachlässigen.
Ansonsten kann ich nur empfehlen, wenn man erfahren ist, mit Imaging zu arbeiten.
Und Yussuf hat Dir oben einen Link hingerotzt, den ich so auch nicht stehen lassen würde...
Ich sichere jetzt schon ein paar Jahre mit Acronis, und das flutscht ohne Probleme.
Auch das worst-case-Szenario ist schon mehr als nur ein paar Mal erfolgreich umschifft worden.
Man muß seine Backupstrategie nur genauestens überdenken; was man bei den anderen Lösungen aber ohnehin ebenfalls machen muß.
Und für die Ungläubigen: auch mit einem Imaging-Programm läßt sich auf Bänder schreiben.
Das Thema proprietäre Software hab ich mal überlesen, denn die hat man überall (außer mit filebasierendem Backup in ZIP-Archive).
Immer diese: was der Bauer ned kennt, des frißt er ned
Dann sollte man sich aber auch zurückhalten mit Antworten, die man so ned geben kann...
Lonesome Walker
der es satt hat, daß sehr viele Technologie-Verweigerer lieblos hier ihre Beiträge hinrotzen
Imaging hat den EINZIGEN Nachteil, bei datenbankbasierenden Programmen Ärger zu haben.
Für die wichtigsten Programme gibt es aber mittlerweile Start-Stop-Scripte, von daher ist dieser Punkt zwar zu berücksichtigen, aber zu vernachlässigen.
Ansonsten kann ich nur empfehlen, wenn man erfahren ist, mit Imaging zu arbeiten.
Und Yussuf hat Dir oben einen Link hingerotzt, den ich so auch nicht stehen lassen würde...
Ich sichere jetzt schon ein paar Jahre mit Acronis, und das flutscht ohne Probleme.
Auch das worst-case-Szenario ist schon mehr als nur ein paar Mal erfolgreich umschifft worden.
Man muß seine Backupstrategie nur genauestens überdenken; was man bei den anderen Lösungen aber ohnehin ebenfalls machen muß.
Und für die Ungläubigen: auch mit einem Imaging-Programm läßt sich auf Bänder schreiben.
Das Thema proprietäre Software hab ich mal überlesen, denn die hat man überall (außer mit filebasierendem Backup in ZIP-Archive).
Immer diese: was der Bauer ned kennt, des frißt er ned
Dann sollte man sich aber auch zurückhalten mit Antworten, die man so ned geben kann...
Lonesome Walker
der es satt hat, daß sehr viele Technologie-Verweigerer lieblos hier ihre Beiträge hinrotzen
Ich greif mal vor:
Wie man damit (Acronis) sichern kann? Das ist seeeehr flexibel.
- Vollständige Sicherungen z.V. monatlich, alle anderen Tage Differentiell oder Inkrementell
- Ggf. zusätzlich mehrmals täglich wichtige Ordner sichern (differentiell oder inkrementell)
Was ich mit Acronis schon wiederhergestellt habe:
- SBS Server mit Exchange und Co (Gab auch keine Probleme beim ADS da standalone)
- Workstations / Server auf abweichende Hardware
- physikalische Server in virtuelle umgewandelt
Selbstverständlich wird im laufenden Betrieb gesichert.
Wie man damit (Acronis) sichern kann? Das ist seeeehr flexibel.
- Vollständige Sicherungen z.V. monatlich, alle anderen Tage Differentiell oder Inkrementell
- Ggf. zusätzlich mehrmals täglich wichtige Ordner sichern (differentiell oder inkrementell)
Was ich mit Acronis schon wiederhergestellt habe:
- SBS Server mit Exchange und Co (Gab auch keine Probleme beim ADS da standalone)
- Workstations / Server auf abweichende Hardware
- physikalische Server in virtuelle umgewandelt
Selbstverständlich wird im laufenden Betrieb gesichert.
@mabt-ibb: Danke Dir für die Info!
Die Wiederherstellung eines Systems geht aber vermutlich nur mit Boot CD ? und anschließend die Datenbank mit online Wiederherstellung?
Und gehts bei einem älteren Image eines 2003er Domain Controller auch? Muß das AD anschließend irgendwie angepasst werden?
@lonesome Walker: Hat keiner ein Taschentuch für Dich, Du scheinst verschnupft zu sein ?
Die Wiederherstellung eines Systems geht aber vermutlich nur mit Boot CD ? und anschließend die Datenbank mit online Wiederherstellung?
Und gehts bei einem älteren Image eines 2003er Domain Controller auch? Muß das AD anschließend irgendwie angepasst werden?
@lonesome Walker: Hat keiner ein Taschentuch für Dich, Du scheinst verschnupft zu sein ?
@lifeadmin:
ich frage mich, ob Du überhaupt eine Arbeitsstelle hast...
(nix für ungut, aber bei den Fragen, die Du da stellst, stellt sich mir die Frage, wie wenig KnowHow Du hast...)
Hol Dir einfach mal eine Demo-Version von Acronis, und spiel mal damit rum, dann kannste hier wieder mitreden.
Ja, die Wiederherstellung von gesicherten Systemen erfolgt (meist) mittels Boot-CD.
(und NEIN, das dauert NICHT ZU LANGE; wesentlich kürzer als vom Band, etc... was ein dummes, unüberlegtes Argument...)
Nein, wenn man das Backup RICHTIG gemacht hat, braucht man nix mehr zu machen, die startet einfach mit.
Ja, es geht auch bei älteren Images, lediglich das AD sollte vorher entsprechend gesichert worden sein...
(aber das muß man ja auch bei den anderen Backup-Lösungen a la BackupExec und Co. ebenfalls einstellen...)
Ich seh' schon, lifeadmin ist auch ein Opfer unserer Bildungspolitik... *kopfschüttel*
Daher, um dem Fragesteller endgültig seine Frage zu beantworten:
NICHTS spricht dagegen.
Du mußt dabei nur wie bei allen Backup-Strategien überlegen, wie Du was sicherst.
Lonesome Walker
ich frage mich, ob Du überhaupt eine Arbeitsstelle hast...
(nix für ungut, aber bei den Fragen, die Du da stellst, stellt sich mir die Frage, wie wenig KnowHow Du hast...)
Hol Dir einfach mal eine Demo-Version von Acronis, und spiel mal damit rum, dann kannste hier wieder mitreden.
Ja, die Wiederherstellung von gesicherten Systemen erfolgt (meist) mittels Boot-CD.
(und NEIN, das dauert NICHT ZU LANGE; wesentlich kürzer als vom Band, etc... was ein dummes, unüberlegtes Argument...)
Nein, wenn man das Backup RICHTIG gemacht hat, braucht man nix mehr zu machen, die startet einfach mit.
Ja, es geht auch bei älteren Images, lediglich das AD sollte vorher entsprechend gesichert worden sein...
(aber das muß man ja auch bei den anderen Backup-Lösungen a la BackupExec und Co. ebenfalls einstellen...)
Ich seh' schon, lifeadmin ist auch ein Opfer unserer Bildungspolitik... *kopfschüttel*
Daher, um dem Fragesteller endgültig seine Frage zu beantworten:
NICHTS spricht dagegen.
Du mußt dabei nur wie bei allen Backup-Strategien überlegen, wie Du was sicherst.
Lonesome Walker
Zitat von @lifeadmin:
@mabt-ibb: Danke Dir für die Info!
Die Wiederherstellung eines Systems geht aber vermutlich nur mit Boot
CD ?
Ja, du kannst aber auch mithilfe von PE ein Bootmedium backen, dann hast du meistens die richtigen Treiber und es geht schneller.@mabt-ibb: Danke Dir für die Info!
Die Wiederherstellung eines Systems geht aber vermutlich nur mit Boot
CD ?
und anschließend die Datenbank mit online Wiederherstellung?
Nicht anschliessend, die ist direkt mit fertig sofern VSS kompatibel oder vor dem "Schnappschuß" kurz beendet und danach wieder gestartet. Ansonsten ist natürlich Datensalat möglich.Und gehts bei einem älteren Image eines 2003er Domain Controller
auch? Muß das AD anschließend irgendwie angepasst werden?
Wenn du eine alte Sicherung wiederherstellst, kann es natürlich passieren das die Sicherheitszuordnungen der Clients / Server nicht mehr passen. Hier wäre dann eine zusätzlichliche Sicherung des System-State mithilfe von ntbackup hilfreich. Genaues dazu bei M$ -> http://technet.microsoft.com/de-de/library/cc732238(WS.10).aspxauch? Muß das AD anschließend irgendwie angepasst werden?
Nö, bei Dir sind die sogar umsonst.
Lonesome Walker
Servus,
[OT]
"Genau" - das ist eines - von vielem, was ich bei diesem Werkzeug nicht verstehe...
Es kann nichts, was viele andere "imager" auch können, die deutlich weniger kosten und auch "Pe" als Boot Krücke brauchen...
und nein - ich heisse nicht T. Ehlert - oder werde von Ihm gesponsort...
[/OT]
"So" wie ich diesen Thread gelesen habe - gehts aber um was ganz anderes - sichern auf Band vs. sichern auf Platte
Es gibt nicht "einen" Imager und nicht eine Bandsicherung - von daher ist eine Aussage wirklich nicht sehr Aussagekräftig.
Anyway - beides (Backup & Image) sollte irgendwie miteinander kombiniert werden.
Denn beides hat Vor und Nachteile.
Wenn ich in unserer Firma nur auf Platte (egal ob Imager oder Backup) sichern würde - hätte ich mindestens 1. Problem.
Es ist....
.. tatsächlich die gesetzlich vorgeschriebene Lagerdauer der Backups (Daten)
btw:
Bis ich ein PE zusammengebraten hätte, das wirklich mit einem Bandlaufwerk so harmonieren würde - wie es für eine Datensicherung per Imager nötig wäre ...
Hätte ich viel Zeit und damit Geld verbraten.
Von daher gehen "images" immer auf Platten (außer jemand ist so schlau später das Plattenimage via xyzBackup auf Band zu sichern - aber so verrückt ist ja wohl niemand) und die Nachteile der Platte brauch ich dann ja auch nicht mehr aufschreiben.
Ergo - ja - wenn der Controller die Verantwortung dafür übernimmt, dass Sichern auf Platte preiswerter ist und er die Kosten übernimmt - wenn "Worst case²" eintritt - dann spricht nichts dagegen.
Gruß
[OT]
Zitat von @mabt-ibb:
Ich greif mal vor:
Wie man damit (Acronis) sichern kann? Das ist seeeehr flexibel.
Au, weia - mein "Liebling"...Ich greif mal vor:
Wie man damit (Acronis) sichern kann? Das ist seeeehr flexibel.
Zitat von @mabt-ibb:
> Zitat von @lifeadmin:
> ----
> @mabt-ibb: Danke Dir für die Info!
> Die Wiederherstellung eines Systems geht aber vermutlich nur mit
Boot
> CD ?
Ja, du kannst aber auch mithilfe von PE ein Bootmedium backen, dann
hast du meistens die richtigen Treiber und es geht schneller.
> Zitat von @lifeadmin:
> ----
> @mabt-ibb: Danke Dir für die Info!
> Die Wiederherstellung eines Systems geht aber vermutlich nur mit
Boot
> CD ?
Ja, du kannst aber auch mithilfe von PE ein Bootmedium backen, dann
hast du meistens die richtigen Treiber und es geht schneller.
"Genau" - das ist eines - von vielem, was ich bei diesem Werkzeug nicht verstehe...
Es kann nichts, was viele andere "imager" auch können, die deutlich weniger kosten und auch "Pe" als Boot Krücke brauchen...
und nein - ich heisse nicht T. Ehlert - oder werde von Ihm gesponsort...
[/OT]
"So" wie ich diesen Thread gelesen habe - gehts aber um was ganz anderes - sichern auf Band vs. sichern auf Platte
Es gibt nicht "einen" Imager und nicht eine Bandsicherung - von daher ist eine Aussage wirklich nicht sehr Aussagekräftig.
Anyway - beides (Backup & Image) sollte irgendwie miteinander kombiniert werden.
Denn beides hat Vor und Nachteile.
Wenn ich in unserer Firma nur auf Platte (egal ob Imager oder Backup) sichern würde - hätte ich mindestens 1. Problem.
Es ist....
- Nicht die Datenmenge...
- Nicht die "Angst" die Platte(n) würde(n) auch mal den Orkus von der anderen Seite sehen wollen.
.. tatsächlich die gesetzlich vorgeschriebene Lagerdauer der Backups (Daten)
btw:
Bis ich ein PE zusammengebraten hätte, das wirklich mit einem Bandlaufwerk so harmonieren würde - wie es für eine Datensicherung per Imager nötig wäre ...
Hätte ich viel Zeit und damit Geld verbraten.
Von daher gehen "images" immer auf Platten (außer jemand ist so schlau später das Plattenimage via xyzBackup auf Band zu sichern - aber so verrückt ist ja wohl niemand) und die Nachteile der Platte brauch ich dann ja auch nicht mehr aufschreiben.
Ergo - ja - wenn der Controller die Verantwortung dafür übernimmt, dass Sichern auf Platte preiswerter ist und er die Kosten übernimmt - wenn "Worst case²" eintritt - dann spricht nichts dagegen.
Gruß
Nunja, für kurzfristige Wiederherstellungen (die man ja im Notfall braucht), sind Images auf Platte heutzutage das schnellste was verfügbar ist. Es spricht nichts dagegen, diese Images zur langfristigen Archivierung auf ein Bandlaufwerk zu übertragen. Wenn es für das Bandlaufwerk einen Windows Treiber gibt, geht das mit Boardmitteln (NT-Backup).
Und dann zeig mir bitte mal, wo vorgeschrieben ist wie lange ich Backups aufbewahren muss. Es gibt für Unternehmen bis zu 10 Jahre Aufbewahrungsfristen und länger, wo aber ist fixiert, das das elektronisch durchgeführt werden muss?
GDPDU hin und her, wenn ich da ansetzen will und muss, ist der Imager auch nur ein "Hilfsmittel". Und man muss ich auch ganz klar unterscheiden, wie groß der Laden ist und welche Mittel zur Verfügung stehen (sollten), wie das Geschäft aussieht und welche Daten so anfallen (werden / könnten). Von Seiten der ISO90011 reicht es zumindest, Archive an zwei Orten aufzubewahren, die Brandschutztechnisch getrennt sind.
Und Acronis braucht ja nun nicht immer ein PE Medium, es ist aber teilweise erforderlich wenn z.B. eine ältere Software Version bei neuster Hardware eingesetzt wird. Das Bootmedium ist unterm Strich ein Linux Betriebssystem, da dauert es ein wenig länger, bis passende Treiber zur Verfügung stehen. Ich weiß auch nicht was du für Probleme mit PE Medien Erstellung hast, einmal mit Bart-PE was passendes mit Treiberbibliothek vorbereitet, sind die PE Medien fertig so schnell der Brenner brennt .
Und dann zeig mir bitte mal, wo vorgeschrieben ist wie lange ich Backups aufbewahren muss. Es gibt für Unternehmen bis zu 10 Jahre Aufbewahrungsfristen und länger, wo aber ist fixiert, das das elektronisch durchgeführt werden muss?
GDPDU hin und her, wenn ich da ansetzen will und muss, ist der Imager auch nur ein "Hilfsmittel". Und man muss ich auch ganz klar unterscheiden, wie groß der Laden ist und welche Mittel zur Verfügung stehen (sollten), wie das Geschäft aussieht und welche Daten so anfallen (werden / könnten). Von Seiten der ISO90011 reicht es zumindest, Archive an zwei Orten aufzubewahren, die Brandschutztechnisch getrennt sind.
Und Acronis braucht ja nun nicht immer ein PE Medium, es ist aber teilweise erforderlich wenn z.B. eine ältere Software Version bei neuster Hardware eingesetzt wird. Das Bootmedium ist unterm Strich ein Linux Betriebssystem, da dauert es ein wenig länger, bis passende Treiber zur Verfügung stehen. Ich weiß auch nicht was du für Probleme mit PE Medien Erstellung hast, einmal mit Bart-PE was passendes mit Treiberbibliothek vorbereitet, sind die PE Medien fertig so schnell der Brenner brennt .
*hr hr hr*
gut gebrüllt, Löwe.
Lonesome Walker
gut gebrüllt, Löwe.
Lonesome Walker
Zitat von @16568:
*hr hr hr*
gut gebrüllt, Löwe.
Lonesome Walker
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Lonesome Walker
Ne, bin Skorpion und mit Acronis oft genug gestolpert bis ich gemerkt habe, das man nur gut vorbereitet in den "Kampf" ziehen muss ;).
Wie heißt es so schön: Viele Wege führen nach Rom, der eine nimmt den Weg am Meer, der andere durch die Berge.
Zitat von @mabt-ibb:
Nunja, für kurzfristige Wiederherstellungen (die man ja im Notfall braucht), sind Images auf Platte heutzutage das schnellste was
verfügbar ist.
*ähem* - Hab ich nicht irgendwo geschrieben Anyway - beides (Backup & Image) sollte irgendwie miteinander kombiniert werden.Nunja, für kurzfristige Wiederherstellungen (die man ja im Notfall braucht), sind Images auf Platte heutzutage das schnellste was
verfügbar ist.
Es spricht nichts dagegen, diese Images zur langfristigen Archivierung auf ein Bandlaufwerk zu übertragen.
- nichts? - das gleiche nichts, das nicht dagegen spricht - sich durch das Knie in den Kopf zu schiessen?
Wenn es für das Bandlaufwerk einen Windows Treiber gibt, geht das mit Boardmitteln (NT-Backup).
... dann doch lieber direkt ins Knie - ähh Band - oder nicht?
Und dann zeig mir bitte mal, wo vorgeschrieben ist wie lange ich Backups aufbewahren muss. Es gibt für Unternehmen bis zu 10 Jahre
Aufbewahrungsfristen und länger, wo aber ist fixiert, das das elektronisch durchgeführt werden muss?
Aufbewahrungsfristen und länger, wo aber ist fixiert, das das elektronisch durchgeführt werden muss?
- stimmt - Scanner und Papier hat zwar etwas mehr Platzbedarf, aber dafür ist die OCR erkennung mittlerweile wirklich brauchbar
GDPDU hin und her, wenn ich da ansetzen will und muss, ist der Imager auch nur ein "Hilfsmittel". Und man muss ich auch ganz klar
unterscheiden, wie groß der Laden ist und welche Mittel zur Verfügung stehen (sollten), wie das Geschäft aussieht und
welche Daten so anfallen (werden / könnten). Von Seiten der ISO90011 reicht es zumindest, Archive an zwei Orten aufzubewahren,
die Brandschutztechnisch getrennt sind.
unterscheiden, wie groß der Laden ist und welche Mittel zur Verfügung stehen (sollten), wie das Geschäft aussieht und
welche Daten so anfallen (werden / könnten). Von Seiten der ISO90011 reicht es zumindest, Archive an zwei Orten aufzubewahren,
die Brandschutztechnisch getrennt sind.
Hin oder her Jacke oder Hose - "darüber" (Größe) hab ich wiederum in diesem Thread noch nichts gelesen....
Und Acronis braucht ja nun nicht immer ein PE Medium, es ist aber teilweise erforderlich wenn z.B. eine ältere Software Version bei
neuster Hardware eingesetzt wird. Das Bootmedium ist unterm Strich ein Linux Betriebssystem, da dauert es ein wenig länger, bis passende
Treiber zur Verfügung stehen. Ich weiß auch nicht was du für Probleme mit PE Medien Erstellung hast, einmal mit Bart-PE
was passendes mit Treiberbibliothek vorbereitet, sind die PE Medien fertig so schnell der Brenner brennt .
ähh sorry, ich hab garantiert keine Probleme mit Bart oder anderen PE versionen - nur bitte genauer lesen...
Das was - die besagte vielzitierte Software kann, mach ich mit "lau" und "Umme" genauso und nein - der Vorteil eines Images ist "schnelle Wiederherstellung" und wie schnell wäre das ganze dann via Umweg NTBackup, das ach soooo viele Autoloader erkennt, dass ich die nicht aufschreiben kann...
Btw: Ich bin weder auf der Flucht noch ziehe ich in den Kampf, ich machs halt einfach mit Logik
Wie heißt es so schön: Viele Wege führen nach Rom, der eine nimmt den Weg am Meer, der andere durch die Berge.
... und wieder andere nehmen einen EEprom Brenner oder ähnliches Gruß und jedem Tierchen - sein Plesierchen... Wobei wir wieder mitten im Thema wären - der eine (Controller) will sparen, der andere (Adminartist) hätt gern doppeltes Netz und Boden
Den letzten Satz unterschreib ich Dir. Wenn so manch ein Controller / Geschäftsführer mehr von der Materie und / oder Zusammenhänge verstehen würde, wär das Leben selbst im Ernstfall leichter.
In Bezug auf das Backup gilt für mich trotzdem:
- Was sagen die Regierigen?
- Welche Wiederherstellungsanforderungen gelten?
- Was muss dadurch wie gesichert werden?
- Finanzielle Möglichkeiten?
= Machbar oder nicht.
Verräts du mir vielleicht noch, womit du das für "lau" und "Umme" machst, man lernt ja bekanntlich nie aus.
In Bezug auf das Backup gilt für mich trotzdem:
- Was sagen die Regierigen?
- Welche Wiederherstellungsanforderungen gelten?
- Was muss dadurch wie gesichert werden?
- Finanzielle Möglichkeiten?
= Machbar oder nicht.
Verräts du mir vielleicht noch, womit du das für "lau" und "Umme" machst, man lernt ja bekanntlich nie aus.
Es gehört zwar nicht zu der anfänglichen Frage:
Zusätzliche Datensicherung und Restore mit One Button Desaster Recovery (ODBR) Streamer.
Voraussetzungen: ODBR-fähige Hardware (der Streamer) + ODBR-fähige Datensicherungssoftware (z.B. TapeWare).
Auf "Knopfdruck" bootet der PC vom Streamer.
Vom Streamerband wird ein Mini-Betriebssystem geladen mit dem der Restore auch Total-Restore duchgeführt wird.
Ich habe das mehrmals getestet. Nach dem Booten vom Streamer tut sich ca. 1/2 Stunde lang anscheinen nichts. Ich dachte schon es geht nicht / PC hat sich aufgehängt. Und plötzlich ging es weiter. Ergebnis: 100% Erfolg.
Achtung:
Wie bei jeder Art der Datensicherung muss man den Ernstfall öfter testet.
- Werden die gegebenenfalls neue Hardware und die Sicherungsmedien beim Booten und für das Zurückspielen erkannt?
- Ist die zurückgesicherte Festplatte (Totalrestore) bootfähig?
- Ist die Partitionierung ok?
- Sind alle Daten da wo sie hin sollen?
- Sind das auch die zuletzt gesicherten Datenstände (insbesondere bei inkrementellem Backup)?
- Sinmd alle Daten nutzbar (Konsistente datenbanken; Dateien lesbar)?
Ich empfehle immer mehrere Sicherungsarten parallel.
Zusätzliche Datensicherung und Restore mit One Button Desaster Recovery (ODBR) Streamer.
Voraussetzungen: ODBR-fähige Hardware (der Streamer) + ODBR-fähige Datensicherungssoftware (z.B. TapeWare).
Auf "Knopfdruck" bootet der PC vom Streamer.
Vom Streamerband wird ein Mini-Betriebssystem geladen mit dem der Restore auch Total-Restore duchgeführt wird.
Ich habe das mehrmals getestet. Nach dem Booten vom Streamer tut sich ca. 1/2 Stunde lang anscheinen nichts. Ich dachte schon es geht nicht / PC hat sich aufgehängt. Und plötzlich ging es weiter. Ergebnis: 100% Erfolg.
Achtung:
Wie bei jeder Art der Datensicherung muss man den Ernstfall öfter testet.
- Werden die gegebenenfalls neue Hardware und die Sicherungsmedien beim Booten und für das Zurückspielen erkannt?
- Ist die zurückgesicherte Festplatte (Totalrestore) bootfähig?
- Ist die Partitionierung ok?
- Sind alle Daten da wo sie hin sollen?
- Sind das auch die zuletzt gesicherten Datenstände (insbesondere bei inkrementellem Backup)?
- Sinmd alle Daten nutzbar (Konsistente datenbanken; Dateien lesbar)?
Ich empfehle immer mehrere Sicherungsarten parallel.
Zitat von @mabt-ibb:
Den letzten Satz unterschreib ich Dir. Wenn so manch ein Controller / Geschäftsführer mehr von der Materie und / oder Zusammenhänge verstehen würde, wär das Leben selbst im Ernstfall leichter.
Den letzten Satz unterschreib ich Dir. Wenn so manch ein Controller / Geschäftsführer mehr von der Materie und / oder Zusammenhänge verstehen würde, wär das Leben selbst im Ernstfall leichter.
Wobei wir wieder an einer anderen Stelle wären.
Mein / "Unser" Job ist es auch meinem Vorgesetzten in klaren Ansagen "pro&contra" sowie mindestens eine Alternative zu nennen, weil es eben "mein" Job ist - sich um details zu kümmern - er muß es nur abnicken bzw. schauen wo und wann es ins Budget passt.
In Bezug auf das Backup gilt für mich trotzdem:
das es keine Aussage für "ein" Backup gibt, das eine betrifft eventuelle "Spielereien" der Kollegen, das andere Geschäftsvorgänge - die wenn nicht vorhanden - und bei bei Gericht benötigt werden - ganz klar bedeuten Pech gehabt.
Verräts du mir vielleicht noch, womit du das für
"lau" und "Umme" machst, man lernt ja bekanntlich
nie aus.
"lau" und "Umme" machst, man lernt ja bekanntlich
nie aus.
Für den einen ist DD eine abkürzung von Dolly Duster, für den anderen ein Lau und Umme Linux Befehl.
Wobei wir dann wieder bei "Adonis" wären...
Das Teil ist schon ganz ok - aber die Preispolitik, Komfort ist fürn Bobbes - da mach ichs lieber selber - und weiß was unter der Haube steckt.
Und wenns Winblows ist und ich unbedingt "Live" snappschotten will - Tom Ehlert hat da ein schnelles Tool, das übrigens in jeder "fast so schnell wie der Brenner brennt" Software als zeitlimitierte Version dabei ist und dessen Preispolitik nur als "fast für lau" und "gerecht" bezeichnet werden kann.
Gruß