Welche Virtualisierungsplattform ist die richtige?
Guten Tag,
ich möchte demnächst ca. 4-5 Hardwareserver in eine Typ 1 virtualisierte Umgebung überführen. Der Hardwareunterbau für den Hypervisor existiert noch nicht.
Da jetzt auch der Xenserver kostenlos zur Verfügung steht und eine brauchbare alternative zu den VMWare Produkten darstellt, ist nun die Frage aufgekommen, ob man nicht auch eine brauchbare, kostenlose Alternative zu vSphere für diese kleine Umgebung benutzen kann - und wenn ja: Welche?
Was für Vor-/Nachteile gibt es bei Produkten wie XenServer, KVM, Promox auch im Hinblick auf die Skalierbarkeit bzw. Erweiterbarkeit in der Zukunft, Backupmöglichkeiten, Ausfallsicherheit, Intuitivität der Administrationsoberfläche?
Die ganzen Hardfacts wie z.B. Limitierungen bei der Anzahl CPUs, RAM oder VMs werden ja ausführlich im Internet kommentiert. Da dieses kleine Projekt aber nicht einmal ansatzweise an diese Grenzen stoßen wird, helfen diese Zahlen leider nicht weiter.
Hyper-V kommt bei der Überlegung nicht in betracht und es sollte am besten eine "Klicki-Bunti" Oberfläche geben.
Ich freue mich auf eure Hinweise/Tipps.
Mit freundlichen Grüßen
ich möchte demnächst ca. 4-5 Hardwareserver in eine Typ 1 virtualisierte Umgebung überführen. Der Hardwareunterbau für den Hypervisor existiert noch nicht.
Da jetzt auch der Xenserver kostenlos zur Verfügung steht und eine brauchbare alternative zu den VMWare Produkten darstellt, ist nun die Frage aufgekommen, ob man nicht auch eine brauchbare, kostenlose Alternative zu vSphere für diese kleine Umgebung benutzen kann - und wenn ja: Welche?
Was für Vor-/Nachteile gibt es bei Produkten wie XenServer, KVM, Promox auch im Hinblick auf die Skalierbarkeit bzw. Erweiterbarkeit in der Zukunft, Backupmöglichkeiten, Ausfallsicherheit, Intuitivität der Administrationsoberfläche?
Die ganzen Hardfacts wie z.B. Limitierungen bei der Anzahl CPUs, RAM oder VMs werden ja ausführlich im Internet kommentiert. Da dieses kleine Projekt aber nicht einmal ansatzweise an diese Grenzen stoßen wird, helfen diese Zahlen leider nicht weiter.
Hyper-V kommt bei der Überlegung nicht in betracht und es sollte am besten eine "Klicki-Bunti" Oberfläche geben.
Ich freue mich auf eure Hinweise/Tipps.
Mit freundlichen Grüßen
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58 Kommentare
Neuester Kommentar
Welches Auto ist das Beste und welcher Laptop der Schönste und vor allen Dingen welches OS das beste....???
Du erkennst die Sinnhaftigkeit solcher "Killerfragen" in einem Forum vermutlich selber, oder ??
Bei deinen sehr geringen "Klicki Bunti" Anforderungen kannst du wohl nach Schönheit oder Preis gehen...
Du erkennst die Sinnhaftigkeit solcher "Killerfragen" in einem Forum vermutlich selber, oder ??
Bei deinen sehr geringen "Klicki Bunti" Anforderungen kannst du wohl nach Schönheit oder Preis gehen...
Zitat von @Androxin:
Was für Vor-/Nachteile gibt es bei Produkten wie XenServer, KVM, Promox auch im Hinblick auf die Skalierbarkeit bzw.
Erweiterbarkeit in der Zukunft, Backupmöglichkeiten, Ausfallsicherheit, Intuitivität der
Administrationsoberfläche?
Was für Vor-/Nachteile gibt es bei Produkten wie XenServer, KVM, Promox auch im Hinblick auf die Skalierbarkeit bzw.
Erweiterbarkeit in der Zukunft, Backupmöglichkeiten, Ausfallsicherheit, Intuitivität der
Administrationsoberfläche?
Hallo,
also für einen Klicki-Bunti Hobbyadmin würde ich persönlich entweder den ESXi Empfehlen (in der kleinen Variante auch kostenlos - bis auf Backup)
oder Hyper-V verwenden. Die Frage ist auch hier was genau du Virtualisieren willst.
Aber im Endeffekt spielt's eigentlich keine Rolle was du nimmst alles hat zwar seine Stärken und schwächen. Die fallen nur bei dir vermutlich nicht ins Gewicht.
Der Xenserver ist eigentlich aber schon lange/immer kostenlos.
Erst kpl., dann wurde er von Citrix aufgekauft und in einer abgespeckten Variante kostenlos angeboten
Zitat von @Androxin:
ist nun die Frage aufgekommen, ob man nicht auch eine brauchbare, kostenlose Alternative zu vSphere für diese kleine Umgebung
benutzen kann - und wenn ja: Welche?
ist nun die Frage aufgekommen, ob man nicht auch eine brauchbare, kostenlose Alternative zu vSphere für diese kleine Umgebung
benutzen kann - und wenn ja: Welche?
Wenn Du so fragst, eindeutig KVM. Ist das schönste.
lks
@wiesi200
Viele Grüße,
Dani
Aber im Endeffekt spielt's eigentlich keine Rolle was du nimmst alles hat zwar seine Stärken und schwächen. Die fallen nur bei dir vermutlich nicht ins Gewicht.
Es gibt immer noch genug Hersteller die nur VMWare supporten. Da ist dein erster Ansatz der Richtige "Was willst du virtualisieren?". Auflisten, nachfragen, etc...Viele Grüße,
Dani
Zitat von @Dani:
@wiesi200
> Aber im Endeffekt spielt's eigentlich keine Rolle was du nimmst alles hat zwar seine Stärken und schwächen.
Die fallen nur bei dir vermutlich nicht ins Gewicht.
Es gibt immer noch genug Hersteller die nur VMWare supporten. Da ist dein erster Ansatz der Richtige "Was willst du
virtualisieren?". Auflisten, nachfragen, etc...
Deswegen auch der Satz@wiesi200
> Aber im Endeffekt spielt's eigentlich keine Rolle was du nimmst alles hat zwar seine Stärken und schwächen.
Die fallen nur bei dir vermutlich nicht ins Gewicht.
Es gibt immer noch genug Hersteller die nur VMWare supporten. Da ist dein erster Ansatz der Richtige "Was willst du
virtualisieren?". Auflisten, nachfragen, etc...
Die Frage ist auch hier was genau du Virtualisieren willst.
Zitat von @Androxin:
Auf der Hardware sollen zwei Win2008R2 Server, 2 Win7 Workstations und 1 Linux Webserver laufen. Da sich die Systeme 95% der Zeit
im Leerlauf befinden, sehe ich da auch bei eine kleinen Insellösung keine Performanceprobleme.
Auf der Hardware sollen zwei Win2008R2 Server, 2 Win7 Workstations und 1 Linux Webserver laufen. Da sich die Systeme 95% der Zeit
im Leerlauf befinden, sehe ich da auch bei eine kleinen Insellösung keine Performanceprobleme.
Da würd ich dir den Hyper-V empfehlen.
Moin,
@Androxin
entfällt und der ESXi damit von allen Geräte aus (inkl. Smartphone, Tablets und wenns sein muss auch SmartTVs) aus verwaltbar sein
wird.
Für Backup gibts hier übrigens auch genug (kostenlose) Scripts und Lösungen.
@wiesi200

lg,
Slainte
@Androxin
Wenn ich das richtig gelesen habe, wird der ESXi in Zukunft nur noch über die (kostenpflichtige?!) Weboberfläche
vollständig administrierbar sein
Die Weboberfläche ist kostenlos und wird es auch bleiben. Und das sehe ich eigentlich als Pluspunkt, da die Installation von Clientsvollständig administrierbar sein
entfällt und der ESXi damit von allen Geräte aus (inkl. Smartphone, Tablets und wenns sein muss auch SmartTVs) aus verwaltbar sein
wird.
zwei Win2008R2 Server, 2 Win7 Workstations und 1 Linux Webserver .
Ich würde nach wie vor den ESXi nehmen. Der hat erstens die bessere Linux Unterstützung und lässt sich auf USB Medien bzw. SD Cards installieren und verbraucht damit keinen teueren HDD/SSD Platz. Dazu läuft er stabiler als alles andere und ist auch von der Security her gut aufgestellt.Für Backup gibts hier übrigens auch genug (kostenlose) Scripts und Lösungen.
@wiesi200
Da würd ich dir den Hyper-V empfehlen.
Ist das überhaupt ein echter Typ-1 Hypervisor? lg,
Slainte
Zitat von @SlainteMhath:
Moin,
@Androxin
> Wenn ich das richtig gelesen habe, wird der ESXi in Zukunft nur noch über die (kostenpflichtige?!) Weboberfläche
> vollständig administrierbar sein
Die Weboberfläche ist kostenlos und wird es auch bleiben. Und das sehe ich eigentlich als Pluspunkt, da die Installation von
Clients
entfällt und der ESXi damit von allen Geräte aus (inkl. Smartphone, Tablets und wenns sein muss auch SmartTVs) aus
verwaltbar sein
wird.
Moin,
@Androxin
> Wenn ich das richtig gelesen habe, wird der ESXi in Zukunft nur noch über die (kostenpflichtige?!) Weboberfläche
> vollständig administrierbar sein
Die Weboberfläche ist kostenlos und wird es auch bleiben. Und das sehe ich eigentlich als Pluspunkt, da die Installation von
Clients
entfällt und der ESXi damit von allen Geräte aus (inkl. Smartphone, Tablets und wenns sein muss auch SmartTVs) aus
verwaltbar sein
wird.
Fuer die Verwaltung via Web braucht man einen vCenter Server, der ist nicht kostenlos. Und sie braucht Flash, irgendwie nicht so schoen.
> zwei Win2008R2 Server, 2 Win7 Workstations und 1 Linux Webserver .
Ich würde nach wie vor den ESXi nehmen. Der hat erstens die bessere Linux Unterstützung und lässt sich auf USB
Medien bzw. SD Cards installieren und verbraucht damit keinen teueren HDD/SSD Platz. Dazu läuft er stabiler als alles andere
und ist auch von der Security her gut aufgestellt.
Für Backup gibts hier übrigens auch genug (kostenlose) Scripts und Lösungen.
@wiesi200
> Da würd ich dir den Hyper-V empfehlen.
Ist das überhaupt ein echter Typ-1 Hypervisor?
@wiesi200
> Da würd ich dir den Hyper-V empfehlen.
Ist das überhaupt ein echter Typ-1 Hypervisor?
Der ist sowas von Typ-1 das die meisten nicht verstehen das sie im Taskmanager des startenden Windows ausser der Ramauslastung nix sehen. Der Hypervisor selbst ist so ca. 600k gross.
lg,
Slainte
VG,
Thomas
Zitat von @Th0mKa:
> Zitat von @SlainteMhath:
>
> @wiesi200
> > Da würd ich dir den Hyper-V empfehlen.
> Ist das überhaupt ein echter Typ-1 Hypervisor?
Der ist sowas von Typ-1 das die meisten nicht verstehen das sie im Taskmanager des startenden Windows ausser der Ramauslastung nix
sehen. Der Hypervisor selbst ist so ca. 600k gross.
> Zitat von @SlainteMhath:
>
> @wiesi200
> > Da würd ich dir den Hyper-V empfehlen.
> Ist das überhaupt ein echter Typ-1 Hypervisor?
Der ist sowas von Typ-1 das die meisten nicht verstehen das sie im Taskmanager des startenden Windows ausser der Ramauslastung nix
sehen. Der Hypervisor selbst ist so ca. 600k gross.
Die meisten werfen die Hyper-V-Rolle auf einem Server und den "reinen" Hyper-V in einen Topf. Daher die Mißverständnisse.
lks
Ich dachte, dass das eine Oberfläche für das vCenter ist und damit quasi kostenpflichtig. Aber klasse, dass ich damit falsch lag
Sorry mein Fehler. Ja der Webclient ist teil vom vCenter und damit kostenpflichtig. Den Fat-Client gibt es aber nach wie vor auch für den standalone ESXiAuch welche, die mit dem kostenlosen ESXi trotz der gesperrten APIs klarkommen?
Ja, GhettoVCB sollte das imo immer noch können (ohne Gewähr Zitat von @Androxin:
> Zitat von @wiesi200:
>
> Da würd ich dir den Hyper-V empfehlen.
Wäre das denn auch bei einer Änderung der Anforderung, wie es in der Zukunft garantiert passieren wird, noch die
richtige Wahl?
> Zitat von @wiesi200:
>
> Da würd ich dir den Hyper-V empfehlen.
Wäre das denn auch bei einer Änderung der Anforderung, wie es in der Zukunft garantiert passieren wird, noch die
richtige Wahl?
Nach dem Motto, ich brauche heute ein Spritsparendes Auto. Wenn ich jetzt nen Smart kaufe kann ich dann in Zukunft abdecken das ich mal 5 Kinder bekommen könnte?
Warum genau ziehst du hier den Hyper-V einem ESXi, KVM oder XenServer vor?
Weil du einigermaßen in deiner "Klicki Bunti" Windows Welt bleibst (RSAT) und er doch relativ viel Möglichkeiten abdeckt. Und vom Herstellersupport keine Randlösung darstellt.Zitat von @Androxin:
Ganz genau. Ich erhoffe mir ein "Dann kauf dir nen Golf oder Polo, damit machste nichts falsch" damit.
Ganz genau. Ich erhoffe mir ein "Dann kauf dir nen Golf oder Polo, damit machste nichts falsch" damit.
Dann kauf Dir einen 9-Sitzer VW-Bully. Dann kannst Du Dir noch 8 Kinder zulegen.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
> Zitat von @Androxin:
>
> Ganz genau. Ich erhoffe mir ein "Dann kauf dir nen Golf oder Polo, damit machste nichts falsch" damit.
Dann kauf Dir einen 9-Sitzer VW-Bully. Dann kannst Du Dir noch 8 Kinder zulegen.
lks
> Zitat von @Androxin:
>
> Ganz genau. Ich erhoffe mir ein "Dann kauf dir nen Golf oder Polo, damit machste nichts falsch" damit.
Dann kauf Dir einen 9-Sitzer VW-Bully. Dann kannst Du Dir noch 8 Kinder zulegen.
lks
Na dann, 3 Server mit VMWare vSphere 5 Essentials Plus beglücken und die im Verbund laufen lassen.
Damit machst du normal nicht's falsch.
Zitat von @Androxin:
> Zitat von @wiesi200:
>
> Na dann, 3 Server mit VMWare vSphere 5 Essentials Plus beglücken und die im Verbund laufen lassen.
> Damit machst du normal nicht's falsch.
Das heißt, am Anfang erstmal auf den ESXi setzen und später dann einfach ein Upgrade durchführen.
> Zitat von @wiesi200:
>
> Na dann, 3 Server mit VMWare vSphere 5 Essentials Plus beglücken und die im Verbund laufen lassen.
> Damit machst du normal nicht's falsch.
Das heißt, am Anfang erstmal auf den ESXi setzen und später dann einfach ein Upgrade durchführen.
Nein, kauf dir gleich das Essentials Plus Paket und du hast deine Eierlegende Wollmilch Sau.
Mal ernsthaft du musst eine Entscheidung treffen und diese auf uns abwälzen, aber wir werden und können Sie dir nicht abwälzen.
Du müsst selber wissen so du in etwa in den nächsten 5 Jahren hin willst
So Sachen wie KVM würd ich nur machen wenn zu kpl. Linux willst.
VMWare bist du am Universellsten gehst aber von deiner gewohnten Windows Umgebung weg. Findest breite Unterstützung bist aber etwas stärker eingeengt was den Zugriff auf die Dateien angeht.(zumindest meiner Meinung nach)
Hyper-V etwas eingeschränkt was Linux angeht. Dafür kannst du relativ leicht an die Dateien ran für Sicherungen. Ist für Windows Software Freigegeben. Du hast deine bekannte Windows Umgebung. Hyper-V ist auch in Windows 8 enthalten. Somit kannst du die VM's auch leicht dort (für Testzwecke) verwenden.
Ausbauen kannst du VMWare Hyper-V bis zum geht nicht mehr (XenServer hab ich zu wenig Erfahrung)
Zitat von @Androxin:
> Zitat von @wiesi200:
>
> Nein, kauf dir gleich das Essentials Plus Paket und du hast deine Eierlegende Wollmilch Sau.
4000€ für etwas, was 0€ kosten sollte? Budget gesprengt, würde ich sagen.
> Zitat von @wiesi200:
>
> Nein, kauf dir gleich das Essentials Plus Paket und du hast deine Eierlegende Wollmilch Sau.
4000€ für etwas, was 0€ kosten sollte? Budget gesprengt, würde ich sagen.
Für eine absolute universallösung so wie's du dir anscheinend vorstellst für ich eher so 50k aufwärts rechnen. Dann kannst du aber davon ausgehen das du so gut wie jede Eventualität für die nächsten Jahre abgedeckt hast. Gut ist unrealistisch, aber dein Antwortwunsch genau so.
> VMWare bist du am Universellsten gehst aber von deiner gewohnten Windows Umgebung weg. Findest breite Unterstützung bist
aber
> etwas stärker eingeengt was den Zugriff auf die Dateien angeht.(zumindest meiner Meinung nach)
Das Verlassen der Windowsumgebung stellt absolut kein Problem dar, da es den vSphere Client als GUI gibt. Das würde den nicht
Linuxern, die mal eben eine Maschine neu starten wollen vollkommen ausreichen. Allerdings habe ich hier immer noch die Frage im
Hinterkopf, ob es tatsächlich so ist, dass das Zusammenspiel von vSphere Client und Hypervisor in Zukunft durch die Absagung
des Clients beeinträchtigt wird und man den Server dann nur noch über die kostenpflichtige vCenter - Webinterface
Lösung vollständig administrieren kann.
Mal ernsthaft, wenn's in 2-3 Jahre Probleme gibt, dann wechsle einfach auf eine andere Plattform. Da du eh nicht's ausgeben willst. Triffst du sicher auch keine Fehlinvestition.
> Hyper-V etwas eingeschränkt was Linux angeht. Dafür kannst du relativ leicht an die Dateien ran für
Sicherungen.
> Ist für Windows Software Freigegeben. Du hast deine bekannte Windows Umgebung. Hyper-V ist auch in Windows 8 enthalten.
Somit
> kannst du die VM's auch leicht dort (für Testzwecke) verwenden.
Vielen Dank für deine Hartnäckigkeit bzgl. Hyper-V. Eigentlich wurde das System von vornherein kategorisch
ausgeschlossen, da sogar für häufig verwendete Distributionen wie Debian spezielle Treiber für den Betrieb
benötigt werden. Ich werde jetzt aber trotzdem mal eine kleine Testumgebung aufsetzen um zu gucken wie sich das verhält
bzw. wie die Bedienbarkeit des RSAT ist.
Sicherungen.
> Ist für Windows Software Freigegeben. Du hast deine bekannte Windows Umgebung. Hyper-V ist auch in Windows 8 enthalten.
Somit
> kannst du die VM's auch leicht dort (für Testzwecke) verwenden.
Vielen Dank für deine Hartnäckigkeit bzgl. Hyper-V. Eigentlich wurde das System von vornherein kategorisch
ausgeschlossen, da sogar für häufig verwendete Distributionen wie Debian spezielle Treiber für den Betrieb
benötigt werden. Ich werde jetzt aber trotzdem mal eine kleine Testumgebung aufsetzen um zu gucken wie sich das verhält
bzw. wie die Bedienbarkeit des RSAT ist.
Weder Debian noch Centos haben bei mir irgenwelche Problem gemacht, noch spezielle Treiber verlangt.
Einzig Centos reagiert nicht wirklich gut wenn man SELinux ausschaltet. Danach hast du einen Kernel Error.
Zitat von @Androxin:
Vielen Dank für deine Hartnäckigkeit bzgl. Hyper-V. Eigentlich wurde das System von vornherein kategorisch
ausgeschlossen, da sogar für häufig verwendete Distributionen wie Debian spezielle Treiber für den Betrieb
benötigt werden.
Vielen Dank für deine Hartnäckigkeit bzgl. Hyper-V. Eigentlich wurde das System von vornherein kategorisch
ausgeschlossen, da sogar für häufig verwendete Distributionen wie Debian spezielle Treiber für den Betrieb
benötigt werden.
Sowohl debian als auch Ubuntu laufen unter Hyper-V "out-of-the-box". Das einzige Manko ist imho, daß die Konsole sehr träge ist. Sobald man aber über ssh und/oder vnc auf dem Gastsystem arbeitet, spürt man aber keine Unterschied in der Performance zu andere Hypervisoren. So waren bisher zumindest meine Erfahrungen.
Solange es nur einzele Linuxsysteme sind, die virtualisiert werden sollen, ist Hyper-V o.k. Nur bei einer größeren Anzahl würde ich ESXi oder Xen vorziehen.
lks
Wo wir wieder beim Anfang der Diskussion sind. nimm das was dir am besten passt.
Es Spiel bei deinen Anforderungen wenig bis überhaupt keine Rolle.
Zitat von @Androxin:
> Zitat von @wiesi200:
>
> Nein, kauf dir gleich das Essentials Plus Paket und du hast deine Eierlegende Wollmilch Sau.
4000€ für etwas, was 0€ kosten sollte? Budget gesprengt, würde ich sagen.
> Zitat von @wiesi200:
>
> Nein, kauf dir gleich das Essentials Plus Paket und du hast deine Eierlegende Wollmilch Sau.
4000€ für etwas, was 0€ kosten sollte? Budget gesprengt, würde ich sagen.
Dann: Falsche Baustelle, um einen gewissen Kostenfaktor (vorallem mit dem Vorwissen, wenn selbst zu installieren?). Kommst du nicht herum, ansonsten: Frag den zu beauftragenden Dienstleister, Kostenfaktoren ergeben sich auch daraus, wie tief der Dienstleister in der Materie steckt. Es gibt nicht DIE Lösung. Für manche tuts gerade so der Benz, manche brauchen nen VW, andere einen Opel, andere schauen alles außer ihren Bugatti nicht mit dem Arsch an...
Orientier dich da an dem zu beauftragenden Dienstleister.
Moin,
nachdem ich nun alle Kommentare gelesen habe, will ich es mal so sagen:
Ich behaupte mal du hast gerade Angst einen Fehler zu machen und redest deswegen ständig hin und her. Es ist wichtig sich zu informieren, klar, aber es wurde unter anderem mehrfach angesprochen, dass du ESXi nehmen sollst, wogegen du wiederum argumentiert hast. Gleiches bei Hyper-V und Xenserver. Folglich: Du sollst Virtualisieren, traust dir selbst aber keine Entscheidung zu.
gibt es 3 Möglichkeiten:
1. Besorge dir einen Berater bzw. Dienstleister, der dir das alles aufsetzt.
2. Nimm einen Zettel, schreibe die 3 Lösungen drauf und wirf mit einem Dartpfeil dazwischen, wo er am nächsten dran ist Gewinnt und wird umgesetzt
3. Lasse die Hardware Server nochmal 4-6 Monate laufen und baue auf dem neuen Blech auf jeder Virtualisierungsbasis eine Testumgebung auf und test sie 1 Monat mit Backup und Co.
Einfacher wird es nicht. Wie bereits erwähnt wurde hat alles seine Stärken und Schwächen. Es gibt keinen richtigen Weg in dem Fall, aber einen willst du gehen du musst dir einen aussuchen.
In diesem Sinne...
Gruß
Chris
nachdem ich nun alle Kommentare gelesen habe, will ich es mal so sagen:
Ich behaupte mal du hast gerade Angst einen Fehler zu machen und redest deswegen ständig hin und her. Es ist wichtig sich zu informieren, klar, aber es wurde unter anderem mehrfach angesprochen, dass du ESXi nehmen sollst, wogegen du wiederum argumentiert hast. Gleiches bei Hyper-V und Xenserver. Folglich: Du sollst Virtualisieren, traust dir selbst aber keine Entscheidung zu.
gibt es 3 Möglichkeiten:
1. Besorge dir einen Berater bzw. Dienstleister, der dir das alles aufsetzt.
2. Nimm einen Zettel, schreibe die 3 Lösungen drauf und wirf mit einem Dartpfeil dazwischen, wo er am nächsten dran ist Gewinnt und wird umgesetzt
3. Lasse die Hardware Server nochmal 4-6 Monate laufen und baue auf dem neuen Blech auf jeder Virtualisierungsbasis eine Testumgebung auf und test sie 1 Monat mit Backup und Co.
Einfacher wird es nicht. Wie bereits erwähnt wurde hat alles seine Stärken und Schwächen. Es gibt keinen richtigen Weg in dem Fall, aber einen willst du gehen du musst dir einen aussuchen.
In diesem Sinne...
Gruß
Chris

Hallo,
probiere doch einfach mal alle aus und die VM Lösung die Dir am besten
zusagt nimmst Du dann eben, was sollen die anderen Dir hier raten???
Es gibt den Xen Server ja nun auch für Linux und Du willst eine "KlickiBunti"
Oberfläche, das sagt mir eigentlich schon alles!
Gruß
Dobby♬
probiere doch einfach mal alle aus und die VM Lösung die Dir am besten
zusagt nimmst Du dann eben, was sollen die anderen Dir hier raten???
Es gibt den Xen Server ja nun auch für Linux und Du willst eine "KlickiBunti"
Oberfläche, das sagt mir eigentlich schon alles!
Gruß
Dobby♬
Zitat von @Sheogorath:
Moin,
nachdem ich nun alle Kommentare gelesen habe, will ich es mal so sagen:
Ich behaupte mal du hast gerade Angst einen Fehler zu machen und redest deswegen ständig hin und her. Es ist wichtig sich zu
informieren, klar, aber es wurde unter anderem mehrfach angesprochen, dass du ESXi nehmen sollst, wogegen du wiederum argumentiert
hast. Gleiches bei Hyper-V und Xenserver. Folglich: Du sollst Virtualisieren, traust dir selbst aber keine Entscheidung zu.
Moin,
nachdem ich nun alle Kommentare gelesen habe, will ich es mal so sagen:
Ich behaupte mal du hast gerade Angst einen Fehler zu machen und redest deswegen ständig hin und her. Es ist wichtig sich zu
informieren, klar, aber es wurde unter anderem mehrfach angesprochen, dass du ESXi nehmen sollst, wogegen du wiederum argumentiert
hast. Gleiches bei Hyper-V und Xenserver. Folglich: Du sollst Virtualisieren, traust dir selbst aber keine Entscheidung zu.
Genau das ist hier das Problem.
Zitat von @Androxin:
Vielen Dank für deine Hartnäckigkeit bzgl. Hyper-V. Eigentlich wurde das System von vornherein kategorisch
ausgeschlossen, da sogar für häufig verwendete Distributionen wie Debian spezielle Treiber für den Betrieb
benötigt werden. Ich werde jetzt aber trotzdem mal eine kleine Testumgebung aufsetzen um zu gucken wie sich das verhält
bzw. wie die Bedienbarkeit des RSAT ist.
Vielen Dank für deine Hartnäckigkeit bzgl. Hyper-V. Eigentlich wurde das System von vornherein kategorisch
ausgeschlossen, da sogar für häufig verwendete Distributionen wie Debian spezielle Treiber für den Betrieb
benötigt werden. Ich werde jetzt aber trotzdem mal eine kleine Testumgebung aufsetzen um zu gucken wie sich das verhält
bzw. wie die Bedienbarkeit des RSAT ist.
Ich check ehrlich gesagt solche Aussagen nicht. Meiner Meinung nach hast du in irgendwelchen Linux Foren gelesen das Hyper-V Mist ist oder irgend ein verbohrter VMWare Techniker hat dir den Floh ins Ohr gesetzt. Fakt ist, im Moment ist Performance-Mäßig solange es um die Virtualisierung von Windows Systemen geht Hyper-V 2012 R2 der Konkurenz um einige Prozent überlegen.
Meine CentOS VM für Nagios läuft jedenfalls problemlos auch ohne zusätzliche Treiber, das ist ein gern genommenes Argument von VMWare Händlern damit sie ihr Zeug verkaufen.
Ein Systemhaus wo wir mal angefragt hatten hat uns sogar eiskalt ins Gesicht gelogen und behauptet eine Nagios/Centreon Installation läuft niemals auf Hyper-V.
Die ganzen Argumente die immer gebracht werden von wegen Installation auf SD Karten kann ich auch nicht nachvollziehen. Sowas bieten unsere Server Distributoren gar nicht erst an, und es hat meines Erachtens null Vorteile gegenüber einem simplen Raid 1. Die Platten für unsere Hypervisors haben uns 100 € gekostet, wow, eine anständige SD ist nicht viel billiger.
Einrechnen musst du bei HyperV 2 Gig Overhead an Ram. Aber Ram ist meistens auch kein Kostenfaktor und bei den anderen hast auch schon 1 Gig plus pro VM nochmal ein paar MB. Des weiteren hast du Livemigration und Replica auch ohne Shared Storage schon kostenlos als Feature dabei, das hast du bei VMWare frühestens ab Essentials wofür du mal eben 5000 Öcken hinlegen darfst.
Aus dem was du oben schreibst schließe ich, das du offensichtlich schon ein bisschen Windows Administration gemacht hast, daher denke ich du wirst mit einem Windows System eher zurecht kommen als mit den anderen.
Zitat von @Androxin:
Hyper-V kommt bei der Überlegung nicht in betracht und es sollte am besten eine "Klicki-Bunti" Oberfläche geben.
Hyper-V kommt bei der Überlegung nicht in betracht und es sollte am besten eine "Klicki-Bunti" Oberfläche geben.
Da musst ich lachen. Wenn was Klicki-Bunti ist, dann ist es Hyper-V.
Zitat von @Dani:
@wiesi200
Es gibt immer noch genug Hersteller die nur VMWare supporten. Da ist dein erster Ansatz der Richtige "Was willst du
virtualisieren?". Auflisten, nachfragen, etc...
@wiesi200
Es gibt immer noch genug Hersteller die nur VMWare supporten. Da ist dein erster Ansatz der Richtige "Was willst du
virtualisieren?". Auflisten, nachfragen, etc...
Im Gegenteil. Es gibt eine eingeschränkte Auswahl an Hardware die von VMWare supportet wird, wohingegen Windows so gut wie jeden Müll supportet.
Zitat von @rzlbrnft:
> Zitat von @Dani:
>
> @wiesi200
> Es gibt immer noch genug Hersteller die nur VMWare supporten. Da ist dein erster Ansatz der Richtige "Was willst du
> virtualisieren?". Auflisten, nachfragen, etc...
Im Gegenteil. Es gibt eine eingeschränkte Auswahl an Hardware die von VMWare supportet wird, wohingegen Windows so gut wie
jeden Müll supportet.
> Zitat von @Dani:
>
> @wiesi200
> Es gibt immer noch genug Hersteller die nur VMWare supporten. Da ist dein erster Ansatz der Richtige "Was willst du
> virtualisieren?". Auflisten, nachfragen, etc...
Im Gegenteil. Es gibt eine eingeschränkte Auswahl an Hardware die von VMWare supportet wird, wohingegen Windows so gut wie
jeden Müll supportet.
Ich glaube, er meint das eher in Hinsicht vorgefertigte Pakete - da ist es tatsächlich so, dass Hyper-V VMware noch um längen nachsteht. (Aber wer nutzt die schon, sind doch nicht im Kindergarten
Zitat von @Androxin:
Sobald man einen nicht in ein AD eingehängten Hyper-V Core aufgesetzt hat und diesen von extern konfigurieren möchte,
stößt man auch schon an die Grenze des Klick-Buntis.. Bei anderen Systemen muss man nicht erst die Firewall
konfigurieren und auf dem Clientsystem Credentials über die Konsole eingeben um überhaupt erst einmal eine Verbindung
zum Hyper-V aufbauen zu können. Benutzerfreundlich ist das nun wirklich nicht. Ich kann mir gut vorstellen, dass es noch mehr
Fallstricke dieser Art gibt.
Da ich sowas von vSphere nicht gewohnt bin, schreckt das schon ein wenig ab.
Aber trotzdem sind es genau diese weichen Fakten bzw. Erfahrungen von euch Profis auf die ich gehofft hatte.
Vielleicht hat sich ja in der Vergangenheit schon einmal zwischen den kostenlosen Virtualisierungsumgebungen entscheiden
müssen.
Sobald man einen nicht in ein AD eingehängten Hyper-V Core aufgesetzt hat und diesen von extern konfigurieren möchte,
stößt man auch schon an die Grenze des Klick-Buntis.. Bei anderen Systemen muss man nicht erst die Firewall
konfigurieren und auf dem Clientsystem Credentials über die Konsole eingeben um überhaupt erst einmal eine Verbindung
zum Hyper-V aufbauen zu können. Benutzerfreundlich ist das nun wirklich nicht. Ich kann mir gut vorstellen, dass es noch mehr
Fallstricke dieser Art gibt.
Da ich sowas von vSphere nicht gewohnt bin, schreckt das schon ein wenig ab.
Aber trotzdem sind es genau diese weichen Fakten bzw. Erfahrungen von euch Profis auf die ich gehofft hatte.
Vielleicht hat sich ja in der Vergangenheit schon einmal zwischen den kostenlosen Virtualisierungsumgebungen entscheiden
müssen.
Wenn du Benutzerfreundlich willst bist du auf dieser Seite des Flusses falsch. Benutzerfreundlich kann das Adminbusiness sein, i.d.R ist es ab einem gewissen Level aber nicht mehr, denn es ist unser Job es für die Benutzer -freundlich zu gestalten und für uns Wartungsarm.Dazu gehört u.a auch eine ordentliche Absicherung.
Zitat von @Androxin:
Sobald man einen nicht in ein AD eingehängten Hyper-V Core aufgesetzt hat und diesen von extern konfigurieren möchte,
stößt man auch schon an die Grenze des Klick-Buntis.. Bei anderen Systemen muss man nicht erst die Firewall
konfigurieren und auf dem Clientsystem Credentials über die Konsole eingeben um überhaupt erst einmal eine Verbindung
zum Hyper-V aufbauen zu können. Benutzerfreundlich ist das nun wirklich nicht. Ich kann mir gut vorstellen, dass es noch mehr
Fallstricke dieser Art gibt.
Da ich sowas von vSphere nicht gewohnt bin, schreckt das schon ein wenig ab.
Sobald man einen nicht in ein AD eingehängten Hyper-V Core aufgesetzt hat und diesen von extern konfigurieren möchte,
stößt man auch schon an die Grenze des Klick-Buntis.. Bei anderen Systemen muss man nicht erst die Firewall
konfigurieren und auf dem Clientsystem Credentials über die Konsole eingeben um überhaupt erst einmal eine Verbindung
zum Hyper-V aufbauen zu können. Benutzerfreundlich ist das nun wirklich nicht. Ich kann mir gut vorstellen, dass es noch mehr
Fallstricke dieser Art gibt.
Da ich sowas von vSphere nicht gewohnt bin, schreckt das schon ein wenig ab.
Certifiedit hats ja schon gesagt. Es ist immer ein Kompromiss zwischen sicher und unkompliziert.
Früher war ich auch mal so drauf das ich als erstes bei jedem Server die Firewall deaktiviert habe.
Da das größte Sicherheitsproblem aber meistens die internen User sind lass ich das mittlerweile schön bleiben.
Für jeden Dienst, der installiert wird wirst du mittlerweile automatisch gefragt ob du die benötigten Firewall Ports aufmachen möchtest oder nicht. Wenn du deine Virtualisierungsumgebung einmal fertig konfiguriert hast wirst du daran auch nicht mehr viel ändern. Wenn du Infos brauchst, der Blog hyper-v-server.de bietet dazu einige interessante Beiträge. Es besteht ja durchaus die Möglichkeit die komplette Konfiguration auf der vollen Benutzeroberfläche durchzuführen, sobald es läuft kannst du ja wieder auf Core wechseln.
Ich will keine Werbung für Microsoft machen, das bringt dich nicht weiter, aber in Erwägung ziehen sollte man es, gerade weil es soviele Anbieter gibt die dem Kunden grundsätzlich VMWare aufschwatzen ohne zu berücksichtigen ob das nun das richtige für ihn ist oder nicht.
Das fatale dabei ist, das die meisten keine Ahnung davon haben wie man Microsoft Server VMs richtig lizenziert.
Zitat von @Androxin:
Gut das du das Thema ansprichst. Wie verhält sich das denn im Unterschied zwischen vSphare und Hyper-V?
Gut das du das Thema ansprichst. Wie verhält sich das denn im Unterschied zwischen vSphare und Hyper-V?
Im Prinzip gibt es da keinen. Du musst deine Windows Maschinen pro Hardware auf der sie theoretisch laufen würden lizenzieren,
egal welche Software du zur Virtualisierung nutzt. Eine Windows Server 2012 Lizenz berechtigt dich zum betreiben von 2 VMs auf einem "Blech".
Der Hypervisor ist kostenlos dabei sofern er die einzige installierte Rolle auf dem Host ist.
Konkreter:
2 Hardware Kisten, 2 VMs pro Kiste, keine Livemigration-> Pro Host eine Server2012 Lizenz.
2 Hardware Kisten mit Shared Storage für VMs, 4 VMs insgesamt in einem High Availability Cluster -> Pro Host zwei Server 2012 Lizenzen, da ja theoretisch sämtliche VMs gleichzeitig auf einem Host laufen könnten während die andere Hardware noch in Betrieb ist.
Wenns mehr VMs werden bietet sich irgendwann die Datacenter Lizenz an, da hier die Gesamtanzahl der VMs keine Rolle mehr spielt.
Die Entscheidung ist also nicht abhängig von den Microsoft Lizenzkosten, die zahlt man in dem Scenario immer.
Zitat von @Androxin:
Die beiden virtuellen Win7 Maschinen werden den Computern zugeordnet, von denen sie auch genutzt werden und beim
Debian Webserver ist es ja eh egal.
Sehe ich das so richtig?
Die beiden virtuellen Win7 Maschinen werden den Computern zugeordnet, von denen sie auch genutzt werden und beim
Debian Webserver ist es ja eh egal.
Sehe ich das so richtig?
Ein Desktopbetriebssystem wie Windows 7 ist ein Sonderfall. Hier kommt es drauf an welche Art Lizenz du hast.
Eine OEM Version berechtigt nicht zur Nutzung in einer Virtuellen Maschine, dazu bräuchtest du eine Open Lizenz mit gültiger Software Assurance oder ein VDA Abo, zumindest wenn du auf der sicheren Seite sein willst.
Technisch gesehen ist es möglich, rechtlich ist aber nicht eindeutig geklärt ob man in Deutschland "normale" Windows 7 Lizenzen für den VM Gebrauch zweckentfremden darf. Microsoft verbietet es und es ist auch nicht supportet.
Wir nutzen für sowas Remotedesktop Dienste, hier ist die Lizenzierung wenigstens eindeutig.
Zitat von @rzlbrnft:
Eine OEM Version berechtigt nicht zur Nutzung in einer Virtuellen Maschine, dazu bräuchtest du eine Open Lizenz mit
gültiger Software Assurance oder ein VDA Abo, zumindest wenn du auf der sicheren Seite sein willst.
Eine OEM Version berechtigt nicht zur Nutzung in einer Virtuellen Maschine, dazu bräuchtest du eine Open Lizenz mit
gültiger Software Assurance oder ein VDA Abo, zumindest wenn du auf der sicheren Seite sein willst.
Das ist Microsofts Sicht, was nicht immer mit den hiesigen Gestzen üebreinstimmen muß.
Technisch gesehen ist es möglich, rechtlich ist aber nicht eindeutig geklärt ob man in Deutschland "normale"
Windows 7 Lizenzen für den VM Gebrauch zweckentfremden darf.
Windows 7 Lizenzen für den VM Gebrauch zweckentfremden darf.
nachdem OEM-Lizenzen nicht an die maschine gebunden sind und eien VM imho nichts anderes ist wie ein eigenständiger Computer, dürfte das imho hierzulande legal sein, aber da ianal, giklt auch hier, daß das noch ggf. über Gerichte ausdiskutiert werden müßte.
Microsoft verbietet es und es ist auch nicht supportet.
Microsoft kann viel verbieten, nicht alles davon ist aber auch hierzulande wirksam. Letztendlich muß jeder selbst entscheiden, ob er das Risiko auf einen Streit mit MS eingehen will. Daß die dafür keine Support bieten, muß allerdings hingenommen werden.
lks
(ianal!)
Zitat von @Androxin:
Kann es sein, dass das beim Hyper-V
nicht ohne third party Software funktioniert?
Kann es sein, dass das beim Hyper-V
nicht ohne third party Software funktioniert?
Manches geht, manches nicht. Daher soltlest Du im einzelfall prüfen, was Du brauchst.
lks
@Androxin
@lochenkartenstanzer
Da hast du zum Teil sicher Recht, aber mir ist bisher kein Unternehmen bekannt das den Schritt gewaagt hat. Oder kennst ein Fall?
Gerade bei Volumenlizenzen und die neue Aktivierungsmethode über AD mit KMS-Schlüssel, will ich gar nich wissen was genau übertragen wird. Man sieht es auch sicher mit anderen Augen, wenn man im Konzern verantwortlich ist für Lizenzen - eine Aufgabe von vielen und man will nicht der Doofe sein am Ende. Aber jeder schläft auf seine Art nachts ruhig.
Grüße,
Dani
Beim vSphere ist es kein Problem i/o Ports (NIC, USB, ...) exklusiv an eine VM durchzureichen
Man sollte sowas soweit wie möglich meiden. Spätestens wenn du das professionell mit HA, etc... erweiterterst, hast du das nächste Problem - die VMs können nicht migriert werden. Also im Vorfeld schon Alternative suchen...@lochenkartenstanzer
Da hast du zum Teil sicher Recht, aber mir ist bisher kein Unternehmen bekannt das den Schritt gewaagt hat. Oder kennst ein Fall?
Gerade bei Volumenlizenzen und die neue Aktivierungsmethode über AD mit KMS-Schlüssel, will ich gar nich wissen was genau übertragen wird. Man sieht es auch sicher mit anderen Augen, wenn man im Konzern verantwortlich ist für Lizenzen - eine Aufgabe von vielen und man will nicht der Doofe sein am Ende. Aber jeder schläft auf seine Art nachts ruhig.
Grüße,
Dani
Zitat von @Dani:
@lochenkartenstanzer
Da hast du zum Teil sicher Recht, aber mir ist bisher kein Unternehmen bekannt das den Schritt gewaagt hat. Oder kennst ein Fall?
Gerade bei Volumenlizenzen und die neue Aktivierungsmethode über AD mit KMS-Schlüssel, will ich gar nich wissen was
genau übertragen wird. Man sieht es auch sicher mit anderen Augen, wenn man im Konzern verantwortlich ist für Lizenzen -
eine Aufgabe von vielen und man will nicht der Doofe sein am Ende. Aber jeder schläft auf seine Art nachts ruhig.
@lochenkartenstanzer
Da hast du zum Teil sicher Recht, aber mir ist bisher kein Unternehmen bekannt das den Schritt gewaagt hat. Oder kennst ein Fall?
Gerade bei Volumenlizenzen und die neue Aktivierungsmethode über AD mit KMS-Schlüssel, will ich gar nich wissen was
genau übertragen wird. Man sieht es auch sicher mit anderen Augen, wenn man im Konzern verantwortlich ist für Lizenzen -
eine Aufgabe von vielen und man will nicht der Doofe sein am Ende. Aber jeder schläft auf seine Art nachts ruhig.
Ich denke, es ist ein Unterschied, ob es um einen 10-Mann-Konzern mit ein oder zwei Win7-VMs oder eine 1000-Mann-Bude mit 500 Win7-VMs ist, wie die dieses Probem handhaben. Der erstere mag es vielleicht darauf ankommen lasen, der letztere wird eher Support wollen und sich deshalb an Microsofts "Regeln" halten. wie auch immer, ich halte Microsofts Lizenzvorschriften nicht im Einklang mit den hiesigen Gesetzen, werde mich aber deswegen nicht mit MS anlegen.
lks
Zitat von @Androxin:
> Zitat von @Lochkartenstanzer:
> Manches geht, manches nicht. Daher soltlest Du im einzelfall prüfen, was Du brauchst.
Kann es sein, dass es nicht möglich ist den Hyper-V 2012 R2 von einem Server 2008 R2 bzw. Win 7 aus zu verwalten? (Abgesehen
von der Verbindung über die PS oder Software von Drittanbietern)
> Zitat von @Lochkartenstanzer:
> Manches geht, manches nicht. Daher soltlest Du im einzelfall prüfen, was Du brauchst.
Kann es sein, dass es nicht möglich ist den Hyper-V 2012 R2 von einem Server 2008 R2 bzw. Win 7 aus zu verwalten? (Abgesehen
von der Verbindung über die PS oder Software von Drittanbietern)
Ja, aber wie kommst du auf diese Frage? Traust du der Quelle nicht?
Zitat von @Androxin:
Kann es sein, dass es nicht möglich ist den Hyper-V 2012 R2 von einem Server 2008 R2 bzw. Win 7 aus zu verwalten? (Abgesehen
von der Verbindung über die PS oder Software von Drittanbietern)
Kann es sein, dass es nicht möglich ist den Hyper-V 2012 R2 von einem Server 2008 R2 bzw. Win 7 aus zu verwalten? (Abgesehen
von der Verbindung über die PS oder Software von Drittanbietern)
Klar ist das möglich. Es fehlen nur die neuen Funktionen. VMs starten und beenden sowie über die HyperV Konsole auf den Desktop zugreifen geht.
Die erweiterten Funktionen meiner Hyper-V Hosts verwalte ich ganz primitiv über RDP.
Isos und anderes Zeugs kannst du bequem über die Administrativen Freigaben verschieben, das ist für mich als faulen Admin schon ein Vorteil.
Bezüglich USB, wir schleifen unsere Dongles für Datev und anderes Zeugs per Deamon Tools USB durch, mit der Software ist es auch egal ob du die Geräte direkt am Host hängen hast oder an einer anderen Kiste.
Ich persönlich finde es auch als Vorteil, das ich die Backupsoftware direkt auf dem Host installieren kann und dafür keine extra VM benötige, wie bei VMWare oder Xen, aber das mag jeder auf seine Weise sehen.
By the way du musst auch bei Hyper-V keine Lizenzen kaufen um deine bestehenden Server zu virtualisieren. Dazu reicht auch der kostenlose Hyper-V Core Server.

Hallo nochmal,
denn alle haben ähnlich Ansprüche aber niemals die selben!
und was einem besser liegt kann man auch nur mittels eines
Tests heraus finden.
Gruß
Dobby
......vSphere oder XenServer.
Einfach installieren und ausprobieren sonst wird das nie etwas,denn alle haben ähnlich Ansprüche aber niemals die selben!
und was einem besser liegt kann man auch nur mittels eines
Tests heraus finden.
Gruß
Dobby
Zitat von @Androxin:
Bei der kostenlosen Core Version hat man aber doch nur die Shell zum konfigurieren. Also kein Klick-Bunti.
Bei der kostenlosen Core Version hat man aber doch nur die Shell zum konfigurieren. Also kein Klick-Bunti.
Und was ist so schlimm daran?
lks
Zitat von @Androxin:
> Zitat von @Lochkartenstanzer:
>
> > Zitat von @Androxin:
> >
> > Bei der kostenlosen Core Version hat man aber doch nur die Shell zum konfigurieren. Also kein Klick-Bunti.
>
> Und was ist so schlimm daran?
Die Personen, die das später hauptsächlich (nicht hauptberuflich) "administrieren" werden, wünschen sich
eine GUI wie beim XenCenter, vSphere Client, ...
> Zitat von @Lochkartenstanzer:
>
> > Zitat von @Androxin:
> >
> > Bei der kostenlosen Core Version hat man aber doch nur die Shell zum konfigurieren. Also kein Klick-Bunti.
>
> Und was ist so schlimm daran?
Die Personen, die das später hauptsächlich (nicht hauptberuflich) "administrieren" werden, wünschen sich
eine GUI wie beim XenCenter, vSphere Client, ...
dann hast du dabei schon den Planungsfehler. ;)
Zitat von @Androxin:
> Zitat von @rzlbrnft:
> Die erweiterten Funktionen meiner Hyper-V Hosts verwalte ich ganz primitiv über RDP.
Bei der kostenlosen Core Version hat man aber doch nur die Shell zum konfigurieren. Also kein Klick-Bunti.
> Zitat von @rzlbrnft:
> Die erweiterten Funktionen meiner Hyper-V Hosts verwalte ich ganz primitiv über RDP.
Bei der kostenlosen Core Version hat man aber doch nur die Shell zum konfigurieren. Also kein Klick-Bunti.
Du kannst dir ja mal Corefig anschauen, das ist ein Open Source Klicki Bunti Tool für den Hyper-V Core.
Ich glaub allerdings nicht das du das groß brauchen würdest, denn einmal installiert, ändert man nur selten etwas am Host.
Die normalen Server kannst du ja auch administrieren ohne Zugriff auf den Host zu haben.
Ich würd mir mal diese Website hier zu gemüte führen, es werden alle großen Anbieter nach verschiedenen Kriterien verglichen.
http://www.virtualizationmatrix.com/matrix.php?category_search=All& ...
Deswegen nehme ich für solche Migrationen einfach dd/ddrescue. Vorher hdd-treiber anpassen, image ziehen und in VM reinpumpen, fertich. (zumindest meistens
Oft brauch tman nciht einmal die HDD-Treiberanpassung wenn die Maschine vorher ordentlich gelaufen ist.
lks