Wie deinstalliert man Office-Updates?
Hallo zusammen,
ich habe in letzter Zeit immer häufiger mit Updates rund um Office und Exchange zu tun, die mehr kaputt machen als sonst was.
So war ich z.B. im Mai 2020 gezwungen bei einem Exchange 2013 und Outlooks ab 2013 und jünger an sämtlichen Clients den "Exchange Cache Modus" zu deaktivieren, weil sonst in Outlook die Suche nach Mails nicht mehr funktionierte (Index neu aufbauen half nicht).
Administrator.de-Artikel dazu
Seit letzter Woche (Anfang September 2020) klagen nun User darüber, dass
a) die Suche auch bei deaktiviertem Cache-Modus nicht mehr geht
b) Outlook beim Schließen nicht mehr speichert, welche freigegebenen Kalender ausgewählt sind, sodass man nach jedem Neustart sich wieder erneut die gewünschten Kalender auswählen muss.
Konkret ist dies passiert in Outlook H&B 2016 nach einem Update von Version 16.0.13029.20344 auf 16.0.13127.20408.
1)
Wie kann ich solche Updateinstallationen rückgängig machen?
Gehe ich in Windows 10 Pro über die Liste der installierten Updates werden bezüglich Office gar keine Updates erwähnt.
Lösen konnte ich das vorläufig über die Systemwiederherstellung, aber ich wüsste gerne, ob es auch eine Möglichkeit gibt explizit ein Office-Update zu deinstallieren.
2)
Ich habe nun die Updateinstallation in Office unter "Datei" -> "Office-Konto" deaktviert, damit die oben beschriebenen Probleme nicht erneut auftreten.
Allerdings zeigt Outlook seitdem nach jedem Öffnen unter den Ribbons eine Leiste an "Updates verfügbar" *arrrgh*, die den User natürlich nerven und möglicherweise dazu verleiten diese zu installieren.
Weiß jemand, wie ich diese Meldung "Updates verfügbar" dauerhaft deaktivieren/ausblenden kann?
Vielen Dank vorab!
Gruß,
Colt
ich habe in letzter Zeit immer häufiger mit Updates rund um Office und Exchange zu tun, die mehr kaputt machen als sonst was.
So war ich z.B. im Mai 2020 gezwungen bei einem Exchange 2013 und Outlooks ab 2013 und jünger an sämtlichen Clients den "Exchange Cache Modus" zu deaktivieren, weil sonst in Outlook die Suche nach Mails nicht mehr funktionierte (Index neu aufbauen half nicht).
Administrator.de-Artikel dazu
Seit letzter Woche (Anfang September 2020) klagen nun User darüber, dass
a) die Suche auch bei deaktiviertem Cache-Modus nicht mehr geht
b) Outlook beim Schließen nicht mehr speichert, welche freigegebenen Kalender ausgewählt sind, sodass man nach jedem Neustart sich wieder erneut die gewünschten Kalender auswählen muss.
Konkret ist dies passiert in Outlook H&B 2016 nach einem Update von Version 16.0.13029.20344 auf 16.0.13127.20408.
1)
Wie kann ich solche Updateinstallationen rückgängig machen?
Gehe ich in Windows 10 Pro über die Liste der installierten Updates werden bezüglich Office gar keine Updates erwähnt.
Lösen konnte ich das vorläufig über die Systemwiederherstellung, aber ich wüsste gerne, ob es auch eine Möglichkeit gibt explizit ein Office-Update zu deinstallieren.
2)
Ich habe nun die Updateinstallation in Office unter "Datei" -> "Office-Konto" deaktviert, damit die oben beschriebenen Probleme nicht erneut auftreten.
Allerdings zeigt Outlook seitdem nach jedem Öffnen unter den Ribbons eine Leiste an "Updates verfügbar" *arrrgh*, die den User natürlich nerven und möglicherweise dazu verleiten diese zu installieren.
Weiß jemand, wie ich diese Meldung "Updates verfügbar" dauerhaft deaktivieren/ausblenden kann?
Vielen Dank vorab!
Gruß,
Colt
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8 Kommentare
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Moin,
im Prinzip ist der Weg zur Deinstallation eines Office-Updates hier recht gut beschrieben: https://docs.microsoft.com/de-de/office/troubleshoot/installation/automa ...
Geht leider nicht mehr auf einfachem Weg.
Gruß
cykes
im Prinzip ist der Weg zur Deinstallation eines Office-Updates hier recht gut beschrieben: https://docs.microsoft.com/de-de/office/troubleshoot/installation/automa ...
Geht leider nicht mehr auf einfachem Weg.
Gruß
cykes
Nun der reguläre Weg wäre eigentlich eine Supportanfrage bei Microsoft, aber das ist so wie eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt. Macht keinen Spaß, die versuchen einen abzuwimmeln wenn man kein Premier Support hat u.s.w. u
Nur wird der MS Support natürlich auchz keine Outlook-Exchange Kombination anschauen, wo das Exchange 2013 aus dem regulären support schon raus ist. Trotzdem sollte man mal ein Upgrade auf Outlook 2019 zumindestens mal testen, denn Office Updates rauszuwerfen ist auch etwas kontraproduktiv bezüglich Sicherheitslöcher.
Ich persönlich würde überhaupt kein Office nehmen, nicht mal geschenkt (über meim MSDN) installier ich mir das, privat. Aber beruflich kann man sich das meistens nicht aussuchen, und dann heißt es "friß oder stirb". Bzw anstelle "stirb" "such dir nen neuen Job".
Obwohl ich auch ein O365 Online hasser bin, sagt mir mein beruflicher Instinkt doch daß all diese Problem im Online Office nicht auftreten, und das Backend davon wird ja gemanagt. Sollte man mal ins Auge fassen, denn lokale Exchange-Installationen mit verschiedenen Email-Clients sauber am Laufen zu erhalten war schon immer arbeitsintensiv.
Bei meinem vorletzten Job stand ein Exchange 5.5 im Serverraum, und an dem hab ich pro Woche ca. 4 Stunden gefummelt weil nach diesen oder jenem Update mal wieder was nicht ging. Dann war die Firma dicht und ich hab im letzten Job einen Linux-Mailserver und noch einen mit Mercury for Novell am Start... in 6 Jahren mußte ich genau zweimal im Linux eingreifen, der Mercury war wartungsfrei.
Nur wird der MS Support natürlich auchz keine Outlook-Exchange Kombination anschauen, wo das Exchange 2013 aus dem regulären support schon raus ist. Trotzdem sollte man mal ein Upgrade auf Outlook 2019 zumindestens mal testen, denn Office Updates rauszuwerfen ist auch etwas kontraproduktiv bezüglich Sicherheitslöcher.
Ich persönlich würde überhaupt kein Office nehmen, nicht mal geschenkt (über meim MSDN) installier ich mir das, privat. Aber beruflich kann man sich das meistens nicht aussuchen, und dann heißt es "friß oder stirb". Bzw anstelle "stirb" "such dir nen neuen Job".
Obwohl ich auch ein O365 Online hasser bin, sagt mir mein beruflicher Instinkt doch daß all diese Problem im Online Office nicht auftreten, und das Backend davon wird ja gemanagt. Sollte man mal ins Auge fassen, denn lokale Exchange-Installationen mit verschiedenen Email-Clients sauber am Laufen zu erhalten war schon immer arbeitsintensiv.
Bei meinem vorletzten Job stand ein Exchange 5.5 im Serverraum, und an dem hab ich pro Woche ca. 4 Stunden gefummelt weil nach diesen oder jenem Update mal wieder was nicht ging. Dann war die Firma dicht und ich hab im letzten Job einen Linux-Mailserver und noch einen mit Mercury for Novell am Start... in 6 Jahren mußte ich genau zweimal im Linux eingreifen, der Mercury war wartungsfrei.
Zitat von @Looser27:
setzt ihr einen Wsus ein? Dann kannst Du versuchen über diesen die Updates zu deinstallieren.
setzt ihr einen Wsus ein? Dann kannst Du versuchen über diesen die Updates zu deinstallieren.
Das sieht nach einer C&R Installation aus, da wird Office am WSUS vorbei mit Updates versorgt.