Wie in Serverbereich einsteigen ?
Ich möchte in den Serverbereich einstiegen. Wie gehe ich am Besten vor ?
Guten Tag,
ich habe großes Interresse für Server entwickelt und habe auch schon minimales Grundwissen.
Wie erarbeite ich mir professionelles Wissen über Blades, Rackserver, Chassis, Linux, Windows usw. ?
Ich muss von oben bis unten wissen wie ein Server (19" Rack) am vorteilhaftesten für ein klein Unternehmen bestückt werden muss.
Welche Systeme und Möglichkeiten es gibt und und und...
Von Aufbau über Einrichtung bis hin zur Konfiguration und Sicherung.
Backuplösung, Stromversorgung. Eben alles =)
Welche Bücher könnt ihr mir empfehlen ?
Und welche Boards und Tutorials.
Vielleicht auch IRC's usw.
Ich bin bereit viel zu lesen und zu lernen.
Guten Tag,
ich habe großes Interresse für Server entwickelt und habe auch schon minimales Grundwissen.
Wie erarbeite ich mir professionelles Wissen über Blades, Rackserver, Chassis, Linux, Windows usw. ?
Ich muss von oben bis unten wissen wie ein Server (19" Rack) am vorteilhaftesten für ein klein Unternehmen bestückt werden muss.
Welche Systeme und Möglichkeiten es gibt und und und...
Von Aufbau über Einrichtung bis hin zur Konfiguration und Sicherung.
Backuplösung, Stromversorgung. Eben alles =)
Welche Bücher könnt ihr mir empfehlen ?
Und welche Boards und Tutorials.
Vielleicht auch IRC's usw.
Ich bin bereit viel zu lesen und zu lernen.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 129603
Url: https://administrator.de/contentid/129603
Ausgedruckt am: 19.11.2024 um 19:11 Uhr
13 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Trackz,
prinzipiell gebe ich meinem Vorredner Arch-Stanton Recht, aber es muß ja nicht gleich Deine berufliche Zukunft sein.
Sofern Du die Möglichkeit hast, solltest Du erst einmal ganz banal einen Server aufsetzen und ihn in einem Netzwerk einfach mal Server sein lassen. In Administrator-Kreisen hat man seine 3 bis 17 Rechner herum stehen; einer davon wird bestimmt geeignet sein, ein Server-OS zu beherbergen (Win2008 Eval., SuSe schlagmichtot, Arctur oder eines der vielen Anderen). Alternativ kannst Du natürlich auch einen Server mieten (den Link zu meinem 1und1-Shop werde ich Dir gerne mitteilen). Und wenn Du dann Deinem Server die üblichen Server-Aufgaben gibst (Print-, Mail-, File-, LDAP-, Web- oder Pommesmitmajo-Server), dann ergibt sich das Lernen fast von Alleine.
Oder kurz: ein Server ist nichts anderes als ein Computer. Besorg' Dir ein Server-OS und lerne beim Arbeiten!
Gruß
Peter
prinzipiell gebe ich meinem Vorredner Arch-Stanton Recht, aber es muß ja nicht gleich Deine berufliche Zukunft sein.
Sofern Du die Möglichkeit hast, solltest Du erst einmal ganz banal einen Server aufsetzen und ihn in einem Netzwerk einfach mal Server sein lassen. In Administrator-Kreisen hat man seine 3 bis 17 Rechner herum stehen; einer davon wird bestimmt geeignet sein, ein Server-OS zu beherbergen (Win2008 Eval., SuSe schlagmichtot, Arctur oder eines der vielen Anderen). Alternativ kannst Du natürlich auch einen Server mieten (den Link zu meinem 1und1-Shop werde ich Dir gerne mitteilen). Und wenn Du dann Deinem Server die üblichen Server-Aufgaben gibst (Print-, Mail-, File-, LDAP-, Web- oder Pommesmitmajo-Server), dann ergibt sich das Lernen fast von Alleine.
Oder kurz: ein Server ist nichts anderes als ein Computer. Besorg' Dir ein Server-OS und lerne beim Arbeiten!
Gruß
Peter
Das mit der Ausbildung währ ne feine Sache (wobei mir fehlt sie ja auch).
Ich würd mal sagen, werd dir auf jeden Fall mal klar was du überhaupt genau machen willst mit dem Server und dann überleg noch mal genau ob das dann alles überhaupt Sinn macht. Dann kannst du das Testen anfange einen Kleinen Plan Zeichnen dich erkundigen.
Ich würd mal sagen, werd dir auf jeden Fall mal klar was du überhaupt genau machen willst mit dem Server und dann überleg noch mal genau ob das dann alles überhaupt Sinn macht. Dann kannst du das Testen anfange einen Kleinen Plan Zeichnen dich erkundigen.
Hallo,
reine Theorie bringt dir gar nichts!
wenn dud ie nciht praktischem Wissen unterfüttern kannst, lass es bleiben.
Wenn du für dich im privaten Umfeld anfangen willst solltest du dir überlegen ob dafür nicht virtuelle Maschinen das sinnvollste sind.
Mal ein bisschen mit einer VMware basteln und eine Web Server, einen FTP Server oder Apache aufsetzen.
Dann kann man dir auch bei fragen und Problemen helfen.
ansosnten hilft nur Lesen, lesen, lesen, (wie oben besagt das alleine reicht nicht...)
Anfangen mir dem Lesen würde ich hier!
brammer
reine Theorie bringt dir gar nichts!
wenn dud ie nciht praktischem Wissen unterfüttern kannst, lass es bleiben.
Wenn du für dich im privaten Umfeld anfangen willst solltest du dir überlegen ob dafür nicht virtuelle Maschinen das sinnvollste sind.
Mal ein bisschen mit einer VMware basteln und eine Web Server, einen FTP Server oder Apache aufsetzen.
Dann kann man dir auch bei fragen und Problemen helfen.
ansosnten hilft nur Lesen, lesen, lesen, (wie oben besagt das alleine reicht nicht...)
Anfangen mir dem Lesen würde ich hier!
brammer
Ein Server ist ja auch nix anderes als ein Rechner mit einem Betriebssystem, jedoch meist mit mehreren Netzwerkkarten, mehr CPU, mehr RAM, mehr Meer.
Um Platz zu sparen ist er in ein 19" Rack eingebaut und hat meist keinen Monitor etc da man ja dann übers Netzwerk von seinem bequemen Büro-Desktop PC drauf zugreift um es zu administrieren.
Die interne Platte ist meist für das Betriebssystem gedacht, und/oder man hängt den Server an SAN Switches so dass der Server auf Festplatten zugreift die irgendwo im Netz stehen und die sich viele Server teilen.
Die Hardware Thematik ist eigentich garnicht so das komplizierte thema, und es gibt auch deutlich spannendere Themen.
Auspacken, einschrauben, anschliessen, OS installieren, Dienste konfigurieren.
Viel aufwendiger ist das Aufsetzen / Verwalten der eigentlichen Serverdienste. Das kannst du auch völlig risikolos mit virtuellen Maschinen auf dem Heimpc erlernen.
VMware (oder ähnliches) installieren, dann z. B Debian Linux etc und dann fangste mal an - Websever, DNS-Sever, DHCP-Server, Iptables, PHP, Mysql usw usw.
Da biste dann schonmal ein ganzes Weilchen beschäftigt und da lernst du Sachen die du als Admin dein Leben lang brauchen wirst (zumindest bis IPv4 von v6 abgelöst wird..).
Wenns dich dann immernoch interessert, dann mache am besten eine solide Ausbildung (bringt langfristig am meisten), am besten im FH oder Hochschulbereich (so ein Dipl. Ing. oder Informatik Titel ist halt langfristig schon eine andere Karriereschleuder als der Titel "Fachinformatiker SI", zumal man irgendwann älter wird und dann vielleicht nicht mehr schwere 19" Racks rumhiven sondern dann lieber für teuer Geld in Meetings und Findings sitzen möchte wo sich Häppchen und Folien Gute Nacht sagen..
Um Platz zu sparen ist er in ein 19" Rack eingebaut und hat meist keinen Monitor etc da man ja dann übers Netzwerk von seinem bequemen Büro-Desktop PC drauf zugreift um es zu administrieren.
Die interne Platte ist meist für das Betriebssystem gedacht, und/oder man hängt den Server an SAN Switches so dass der Server auf Festplatten zugreift die irgendwo im Netz stehen und die sich viele Server teilen.
Die Hardware Thematik ist eigentich garnicht so das komplizierte thema, und es gibt auch deutlich spannendere Themen.
Auspacken, einschrauben, anschliessen, OS installieren, Dienste konfigurieren.
Viel aufwendiger ist das Aufsetzen / Verwalten der eigentlichen Serverdienste. Das kannst du auch völlig risikolos mit virtuellen Maschinen auf dem Heimpc erlernen.
VMware (oder ähnliches) installieren, dann z. B Debian Linux etc und dann fangste mal an - Websever, DNS-Sever, DHCP-Server, Iptables, PHP, Mysql usw usw.
Da biste dann schonmal ein ganzes Weilchen beschäftigt und da lernst du Sachen die du als Admin dein Leben lang brauchen wirst (zumindest bis IPv4 von v6 abgelöst wird..).
Wenns dich dann immernoch interessert, dann mache am besten eine solide Ausbildung (bringt langfristig am meisten), am besten im FH oder Hochschulbereich (so ein Dipl. Ing. oder Informatik Titel ist halt langfristig schon eine andere Karriereschleuder als der Titel "Fachinformatiker SI", zumal man irgendwann älter wird und dann vielleicht nicht mehr schwere 19" Racks rumhiven sondern dann lieber für teuer Geld in Meetings und Findings sitzen möchte wo sich Häppchen und Folien Gute Nacht sagen..
Moin,
das Problem ist: Es gibt keine Standard-Server die man in nem kleinen Unternehmen pauschal vorschlagen kann.
Hat das Unternehmen z.B. schon nen 19"-Rack wird man generell eher zum 19"-Server tendieren. Muss dagegen
der Server mit in den Arbeitsraum weil kein eigener Serverraum existiert - dann wird man von 19" (insbesondere
1HE) eher absehen - da die idR. zu laut für sowas sind.
Dann kommt es drauf an -> was macht das Büro? Nehmen wir an du hast die Verwaltung für nen großes Lager -
da kann es dann schon sein das du nur 10-15 Leute im Büro sitzen hast -> aber trotzdem nen HA-System für die
Bestands-Datenbank benötigst (is eher schlecht wenn die DB auf mal abraucht und keiner mehr weiss was im
Lager so rumsteht oder nicht). Hast du dagegen einfach nen kleines Büro wo nur Schreibarbeiten erledigt werden
wird man dich mit nem HA-Vorschlag meist vom Hof jagen -> du liegst preislich völlig daneben.
Du kannst weiterhin nen Büro haben bei dem du mit dem 20-Euro-Switch vom Bäcker um die Ecke auskommst.
Es kann aber auch sein das du auch für nen kleines Büro schon ne richtige Firewall und nen guten Switch
benötigst.
Dann kommt dazu das es heute auch durchaus bei kleinen Büros sein kann das du nicht nur eine Internet-
Verbindung hast -> sondern einige Standleitungen, VPN-Verbindungen/Einwahlen usw.
Selbst einfache Dinge wie z.B. nen Printserver gibt es von normalen Büro (da ist der meist gleich vom DC mit
übernommen) bis hin zu dedizierten Printserver mit ordentlich Leistung dahinter (z.B. in ner Druckerrei - wenn
du damit auch die Druckaufträge an die Plotter haust usw.).
Von daher: Es gibt keine eindeutige Hardware die du im Büro finden wirst. Es gibt nichtmal das man sagen
kann "gucke dir das OS an" -> einige arbeiten mit Linux-Servern, Windows - oder auch mal nen Novell.
Auch die Backup-Lösung und Stromversorgung ist immer unterschiedlich. Einige hängen einfach ne kleine
APC nur an den Server ran. Andere haben z.B. ne Standleitung die auch bei Stromausfall noch an den
Server kommen muss -> also hängt die USV dann am Server, den Swichtes und den entsprechenden
Routern.
Dazu kommen dann noch nebenkriegsschauplätze. Grad in kleinen/mittleren Unternehmen darf der Admin
oft auch gleich noch die Telefon-Anlage mit verwalten (zumindest die grundlegenden Dinge -> Telefon
anlegen, Namen ändern usw.).
Eine direkte Empfehlung gibt es da eben leider nicht. Wenn du das "self-made" lernen möchtest dann
kannst du dir nur zuhause das entsprechende aufbauen wie DU es willst und dann mal gucken wie es
weitergehen könnte.
Allerdings: Ich würde dir in jedem Fall empfehlen - zumindest solange du das beruflich auch mal machen
willst - das du dir die entsprechenden Scheine auch holst. Sei es durch ne Ausbildung, ein Studium oder
durch den Besuch von Fortbildungen mit Zertifikat. Denn ansonsten bist du nur einer von vielen
Quereinsteigern die - sorry wenn ich es ganz hart sage - meinen die könnten das und dann feststellen
das die kaum ein Bewerbungsgespräch finden werden...
das Problem ist: Es gibt keine Standard-Server die man in nem kleinen Unternehmen pauschal vorschlagen kann.
Hat das Unternehmen z.B. schon nen 19"-Rack wird man generell eher zum 19"-Server tendieren. Muss dagegen
der Server mit in den Arbeitsraum weil kein eigener Serverraum existiert - dann wird man von 19" (insbesondere
1HE) eher absehen - da die idR. zu laut für sowas sind.
Dann kommt es drauf an -> was macht das Büro? Nehmen wir an du hast die Verwaltung für nen großes Lager -
da kann es dann schon sein das du nur 10-15 Leute im Büro sitzen hast -> aber trotzdem nen HA-System für die
Bestands-Datenbank benötigst (is eher schlecht wenn die DB auf mal abraucht und keiner mehr weiss was im
Lager so rumsteht oder nicht). Hast du dagegen einfach nen kleines Büro wo nur Schreibarbeiten erledigt werden
wird man dich mit nem HA-Vorschlag meist vom Hof jagen -> du liegst preislich völlig daneben.
Du kannst weiterhin nen Büro haben bei dem du mit dem 20-Euro-Switch vom Bäcker um die Ecke auskommst.
Es kann aber auch sein das du auch für nen kleines Büro schon ne richtige Firewall und nen guten Switch
benötigst.
Dann kommt dazu das es heute auch durchaus bei kleinen Büros sein kann das du nicht nur eine Internet-
Verbindung hast -> sondern einige Standleitungen, VPN-Verbindungen/Einwahlen usw.
Selbst einfache Dinge wie z.B. nen Printserver gibt es von normalen Büro (da ist der meist gleich vom DC mit
übernommen) bis hin zu dedizierten Printserver mit ordentlich Leistung dahinter (z.B. in ner Druckerrei - wenn
du damit auch die Druckaufträge an die Plotter haust usw.).
Von daher: Es gibt keine eindeutige Hardware die du im Büro finden wirst. Es gibt nichtmal das man sagen
kann "gucke dir das OS an" -> einige arbeiten mit Linux-Servern, Windows - oder auch mal nen Novell.
Auch die Backup-Lösung und Stromversorgung ist immer unterschiedlich. Einige hängen einfach ne kleine
APC nur an den Server ran. Andere haben z.B. ne Standleitung die auch bei Stromausfall noch an den
Server kommen muss -> also hängt die USV dann am Server, den Swichtes und den entsprechenden
Routern.
Dazu kommen dann noch nebenkriegsschauplätze. Grad in kleinen/mittleren Unternehmen darf der Admin
oft auch gleich noch die Telefon-Anlage mit verwalten (zumindest die grundlegenden Dinge -> Telefon
anlegen, Namen ändern usw.).
Eine direkte Empfehlung gibt es da eben leider nicht. Wenn du das "self-made" lernen möchtest dann
kannst du dir nur zuhause das entsprechende aufbauen wie DU es willst und dann mal gucken wie es
weitergehen könnte.
Allerdings: Ich würde dir in jedem Fall empfehlen - zumindest solange du das beruflich auch mal machen
willst - das du dir die entsprechenden Scheine auch holst. Sei es durch ne Ausbildung, ein Studium oder
durch den Besuch von Fortbildungen mit Zertifikat. Denn ansonsten bist du nur einer von vielen
Quereinsteigern die - sorry wenn ich es ganz hart sage - meinen die könnten das und dann feststellen
das die kaum ein Bewerbungsgespräch finden werden...
Moin,
[quote]
Chassis, SAN, SCSI, Rack, Blade, C2T, HA, USV, APC usw. alles sowas sollte man wissen und noch viel mehr!
[/quote]
Die Menge an Fachwörtern die man unfallfrei aussprechen kann ist NICHT proportional zum Wissen! D.h. es bringt wenig wenn man zig Fachwörter kennt. Im Gegenteil -> wenn Leute so bei mir ankommen mache ich mir idR. eine riesen Freude daraus da mal eben nachzuhaken. Und wenn ich ehrlich bin: 90% der Leute die mit solchen Wörtern um sich geworfen haben sind danach zimlich kleinlaut von dannen gezogen! (Fängt schon gut an -> Wofür steht denn SCSI, was ist HA und welche Formen gibt es... )
Von daher: Kümmere dich nicht um die ganzen Begriffe -> die sind müll! Nur weil du da nen paar Begriffe kennst hilft es dir auch nicht weiter.
Bei relevanten Begriffen (Active Directory -> AD) hilft notfalls mal Wikipedia oder mal nen Blick z.B. in die MCSx-Kursbücher von MS-Press (da gibts nen ganzes Buch "Windows 2003 Active Directory" (oder W2k, W2k8 - ganz nach belieben!)
Bei einer Domäne wirds schon lustiger - da vielen nichtmal der Unterschied zwischen "Windows-Domäne" und "(Internet-)Domäne" bekannt ist. Und warum es durchaus Sinn machen kann die Win-Domäne xyz.local zu nennen... Aber auch hier hilft Wikipedia schon weiter -> dann kannst du genauere Fragen hier stellen.
Wie du nen Win-Server absicherst? JETZT wird es schon lustig -> ich gebe zu das ich die Server hinter der Firewall auch nicht wirklich komplett gesichert habe (man mag mich jetzt steinigen - aber leider fehlt dafür einfach die Zeit). Relevant ist aber das du dir erstmal klar wirst WAS du genau willst -> davon hängt ab welche Dienste du benötigst. Dann guckst du dich in den MCSx-Büchern etwas um -> dann weisst du welche Dienste z.B. für einen Domänen-Controller unbedingt nötig sind (plätte innerhalb einer Domäne mal den DNS-Server -> das was du dann noch hast ist nicht mehr viel Wert...). Die Sicherung der ganzen Dienste danach ist noch nen ganz anderes Thema -> wobei man da immer nen Ausgleich zwischen Sicherheit und Nutzen ziehen muss... Ich kann nen hochsicheres Netzwerk einrichten - nur wird mich dafür jeder Kollege verprügeln da die kaum noch flüssig arbeiten können... (gib allein mal in ner Firma in der keine Passwörter genutzt werden allen Leuten nen Passwort wie XJ6$0vfR - hol dir vorher aber nen Stahlhelm...).
Auch bei der Einrichtung kann dir das MCSx-Buch helfen (ob nun MCSA, MCSE, ...) -> da man hier eben von Grund auf anfängt. Dummerweise sind das iirc 4 dicke Bücher - also ne Menge lesestoff....
Achso - und ein genereller Tipp noch:
[quote]
Vorallem welche Zusatzpackete bzw. Programme
[/quote]
Je weniger umso besser! Dies gilt für die Dienste wie auch für die zusätzlichen Tools und Programme. Virenscanner - klar. Firewall? Hat auf dem Server selbst nichts verloren -> dafür wird davor die FW geschaltet (soll der Server auch gegen Angriffe von Innen geschützt werden dann liegt der Server halt auch von innen hinter ner FW).
Und während du dich dann darum kümmerst wie du den Server absicherst werden dir üblicherweise auch einge Programme (z.B. Port-Scanner) über den Weg laufen - mehr oder weniger gut. Ggf. sogar mal das ein oder andere System wie IDS (Intrusion detection system) oder nen Security-Scanner der auch gleich häufige Angriffsmuster mit prüft. Dieses darf man sich dann ruhig mal mit angucken... (wichtig: Natürlich nur im eigenen Netz auf den eigenen Servern -> eine Verwendung um damit fremde Server zu Scannen kann u.U. sogar strafbar sein!).
Und das allerwichtigste: Das eigene Passwort (insbesondere Admin-Pw auf dem Server) sollte natürlich nicht grade dein Name oder sowas sein - dies darf für den Admin ruhig mal ein PW mit ner gewissen komplexität sein! Denn der sollte hier mit guten Beispiel vorran gehen -> und ausserdem ist es schon traurig wenn das Admin-PW für den Domänen-Admin mal "admini" ist (ja, das ist mir in einem Produktiv-Netz WIRKLICH schon begegnet!). Dann kann man sich auch alle anderen Sicherheitsbedenken gleich klemmen...
[quote]
Chassis, SAN, SCSI, Rack, Blade, C2T, HA, USV, APC usw. alles sowas sollte man wissen und noch viel mehr!
[/quote]
Die Menge an Fachwörtern die man unfallfrei aussprechen kann ist NICHT proportional zum Wissen! D.h. es bringt wenig wenn man zig Fachwörter kennt. Im Gegenteil -> wenn Leute so bei mir ankommen mache ich mir idR. eine riesen Freude daraus da mal eben nachzuhaken. Und wenn ich ehrlich bin: 90% der Leute die mit solchen Wörtern um sich geworfen haben sind danach zimlich kleinlaut von dannen gezogen! (Fängt schon gut an -> Wofür steht denn SCSI, was ist HA und welche Formen gibt es... )
Von daher: Kümmere dich nicht um die ganzen Begriffe -> die sind müll! Nur weil du da nen paar Begriffe kennst hilft es dir auch nicht weiter.
Bei relevanten Begriffen (Active Directory -> AD) hilft notfalls mal Wikipedia oder mal nen Blick z.B. in die MCSx-Kursbücher von MS-Press (da gibts nen ganzes Buch "Windows 2003 Active Directory" (oder W2k, W2k8 - ganz nach belieben!)
Bei einer Domäne wirds schon lustiger - da vielen nichtmal der Unterschied zwischen "Windows-Domäne" und "(Internet-)Domäne" bekannt ist. Und warum es durchaus Sinn machen kann die Win-Domäne xyz.local zu nennen... Aber auch hier hilft Wikipedia schon weiter -> dann kannst du genauere Fragen hier stellen.
Wie du nen Win-Server absicherst? JETZT wird es schon lustig -> ich gebe zu das ich die Server hinter der Firewall auch nicht wirklich komplett gesichert habe (man mag mich jetzt steinigen - aber leider fehlt dafür einfach die Zeit). Relevant ist aber das du dir erstmal klar wirst WAS du genau willst -> davon hängt ab welche Dienste du benötigst. Dann guckst du dich in den MCSx-Büchern etwas um -> dann weisst du welche Dienste z.B. für einen Domänen-Controller unbedingt nötig sind (plätte innerhalb einer Domäne mal den DNS-Server -> das was du dann noch hast ist nicht mehr viel Wert...). Die Sicherung der ganzen Dienste danach ist noch nen ganz anderes Thema -> wobei man da immer nen Ausgleich zwischen Sicherheit und Nutzen ziehen muss... Ich kann nen hochsicheres Netzwerk einrichten - nur wird mich dafür jeder Kollege verprügeln da die kaum noch flüssig arbeiten können... (gib allein mal in ner Firma in der keine Passwörter genutzt werden allen Leuten nen Passwort wie XJ6$0vfR - hol dir vorher aber nen Stahlhelm...).
Auch bei der Einrichtung kann dir das MCSx-Buch helfen (ob nun MCSA, MCSE, ...) -> da man hier eben von Grund auf anfängt. Dummerweise sind das iirc 4 dicke Bücher - also ne Menge lesestoff....
Achso - und ein genereller Tipp noch:
[quote]
Vorallem welche Zusatzpackete bzw. Programme
[/quote]
Je weniger umso besser! Dies gilt für die Dienste wie auch für die zusätzlichen Tools und Programme. Virenscanner - klar. Firewall? Hat auf dem Server selbst nichts verloren -> dafür wird davor die FW geschaltet (soll der Server auch gegen Angriffe von Innen geschützt werden dann liegt der Server halt auch von innen hinter ner FW).
Und während du dich dann darum kümmerst wie du den Server absicherst werden dir üblicherweise auch einge Programme (z.B. Port-Scanner) über den Weg laufen - mehr oder weniger gut. Ggf. sogar mal das ein oder andere System wie IDS (Intrusion detection system) oder nen Security-Scanner der auch gleich häufige Angriffsmuster mit prüft. Dieses darf man sich dann ruhig mal mit angucken... (wichtig: Natürlich nur im eigenen Netz auf den eigenen Servern -> eine Verwendung um damit fremde Server zu Scannen kann u.U. sogar strafbar sein!).
Und das allerwichtigste: Das eigene Passwort (insbesondere Admin-Pw auf dem Server) sollte natürlich nicht grade dein Name oder sowas sein - dies darf für den Admin ruhig mal ein PW mit ner gewissen komplexität sein! Denn der sollte hier mit guten Beispiel vorran gehen -> und ausserdem ist es schon traurig wenn das Admin-PW für den Domänen-Admin mal "admini" ist (ja, das ist mir in einem Produktiv-Netz WIRKLICH schon begegnet!). Dann kann man sich auch alle anderen Sicherheitsbedenken gleich klemmen...