Wie macht Ihr Patchmanagement für Windows 10 bei Kleinkunden?
Hallo,
ich betreud ein paar sehr kleine KMU Kunden.
3-5 PCs mit Windows 10 Prof und Office 2016, Davon einer als Datenablage mit Datensicherung, kein richtiger Server.
Bis jetzt fahre ich da 2mal pro Jahr hin und installieren Sicherheitsupdates von Hand für Windows, Java, Adobe, Firefox etc. Danach erstelle ich ein Image.
Die automatischen Updates sind aktiviert.
Das war auch noch nie wirklich optimal, da es halt immer recht lange dauert bis ich wieder da bin.
Mit Windows 7 benötige ich ca. 30-60 Minuten pro PC inkl. Wartezeit und mache mehrere PCs parallel.
Seit Windows 10 ist das problematischer.
Teilweise installiert Windows 10 ein Funktionsupdate selbstständig und dann ist der PC einen ganzen Tag nicht benutzbar.
Oder ich bin da und die Installation dauert dann für mich einen ganzen Tag den der Kunde bezahlen muss.
Ich habe schon überlegt diese Updates Nachts oder am WE per Remote zu installieren. Aber eigentlich wird nachts überall der Strom ausgeschaltet.
Was schlagt Ihr vor?
Nein, ein Server ist nicht gewünscht und bis auf die Updates auch nicht gebraucht.
Gibt es sonst Anbieter die irgendwelche Agentenbasierten-Cloud-Lösungen für so etwas anbieten?
Es müßte aber die Funktion eines Test-PCs haben. Also alle Updates auf einem PC sofort und auf allen anderen erst 2 Tage später.
Funktionsupdates müßte der Kunde ganz einfach triggern können und sich dafür einen Tag selber aussuchen.
Danke und viele Grüße
ich betreud ein paar sehr kleine KMU Kunden.
3-5 PCs mit Windows 10 Prof und Office 2016, Davon einer als Datenablage mit Datensicherung, kein richtiger Server.
Bis jetzt fahre ich da 2mal pro Jahr hin und installieren Sicherheitsupdates von Hand für Windows, Java, Adobe, Firefox etc. Danach erstelle ich ein Image.
Die automatischen Updates sind aktiviert.
Das war auch noch nie wirklich optimal, da es halt immer recht lange dauert bis ich wieder da bin.
Mit Windows 7 benötige ich ca. 30-60 Minuten pro PC inkl. Wartezeit und mache mehrere PCs parallel.
Seit Windows 10 ist das problematischer.
Teilweise installiert Windows 10 ein Funktionsupdate selbstständig und dann ist der PC einen ganzen Tag nicht benutzbar.
Oder ich bin da und die Installation dauert dann für mich einen ganzen Tag den der Kunde bezahlen muss.
Ich habe schon überlegt diese Updates Nachts oder am WE per Remote zu installieren. Aber eigentlich wird nachts überall der Strom ausgeschaltet.
Was schlagt Ihr vor?
Nein, ein Server ist nicht gewünscht und bis auf die Updates auch nicht gebraucht.
Gibt es sonst Anbieter die irgendwelche Agentenbasierten-Cloud-Lösungen für so etwas anbieten?
Es müßte aber die Funktion eines Test-PCs haben. Also alle Updates auf einem PC sofort und auf allen anderen erst 2 Tage später.
Funktionsupdates müßte der Kunde ganz einfach triggern können und sich dafür einen Tag selber aussuchen.
Danke und viele Grüße
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24 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Hm, wenn du die automatischen Updates aktiviert hast, welche Windows-Updates spielst Du dann ein? Das sollte alles automatisch laufen. Nur bei Problemen z.B. durch nicht aktualisierte Hardwaretreiber muss man dann basteln. Und das wäre ja tatsächlich Dein Job.
Die Drittsoftware-Updates dürften sich ja zeitlich realisieren lassen.
Grüße
lcer
Zitat von @EDVMan27:
Bis jetzt fahre ich da 2mal pro Jahr hin und installieren Sicherheitsupdates von Hand für Windows, Java, Adobe, Firefox etc. Danach erstelle ich ein Image.
Die automatischen Updates sind aktiviert.
Seit Windows 10 ist das problematischer.
Teilweise installiert Windows 10 ein Funktionsupdate selbstständig und dann ist der PC einen ganzen Tag nicht benutzbar.
Oder ich bin da und die Installation dauert dann für mich einen ganzen Tag den der Kunde bezahlen muss.
Bis jetzt fahre ich da 2mal pro Jahr hin und installieren Sicherheitsupdates von Hand für Windows, Java, Adobe, Firefox etc. Danach erstelle ich ein Image.
Die automatischen Updates sind aktiviert.
Seit Windows 10 ist das problematischer.
Teilweise installiert Windows 10 ein Funktionsupdate selbstständig und dann ist der PC einen ganzen Tag nicht benutzbar.
Oder ich bin da und die Installation dauert dann für mich einen ganzen Tag den der Kunde bezahlen muss.
Hm, wenn du die automatischen Updates aktiviert hast, welche Windows-Updates spielst Du dann ein? Das sollte alles automatisch laufen. Nur bei Problemen z.B. durch nicht aktualisierte Hardwaretreiber muss man dann basteln. Und das wäre ja tatsächlich Dein Job.
Die Drittsoftware-Updates dürften sich ja zeitlich realisieren lassen.
Grüße
lcer
Ist Fernwartung keine Option? Mit TeamViewer und VPN hat man einige Möglichkeiten.
Java, Adobe, Firefox und auch Windows Updates gehen alle automatisch. Normalerweise kann man das alles so einrichten, dass nichts mehr manuell zu patchen ist.
Auch das Funktionsupdate geht ja automatisch, wobei man das ggf. um x Tage verschieben kann um die "Kinderkrankheiten" auszusetzen.
Java, Adobe, Firefox und auch Windows Updates gehen alle automatisch. Normalerweise kann man das alles so einrichten, dass nichts mehr manuell zu patchen ist.
Auch das Funktionsupdate geht ja automatisch, wobei man das ggf. um x Tage verschieben kann um die "Kinderkrankheiten" auszusetzen.
Zitat von @EDVMan27:
Gibt es sonst Anbieter die irgendwelche Agentenbasierten-Cloud-Lösungen für so etwas anbieten?
Gibt es sonst Anbieter die irgendwelche Agentenbasierten-Cloud-Lösungen für so etwas anbieten?
Da es jetzt über zwei Jahre her ist kann sich da viel geändert haben.
Aber prinzipiell wurde ein HauptConnector zu Server-Eye installiert und auf den einzelnen PC ein Agent.
Über eine Weboberfläche kannst du das gesamt verwalten.
Im Hintergrund wird wohl die Baramundi Patch Engine verwendet.
Deine Anforderungen sollten möglich sein aber siehe mein erster Satz.
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @EDVMan27:
Folgende Updates waren nicht installiert:
Sind Optionale. Es kommt jetzt darauf an ob die benötigt werden und wie dort die Einstellungen für Optionle Updates sind.Folgende Updates waren nicht installiert:
- KB4345679-Description of the Security Only update for .NET Framework 4.6, 4.6.1, 4.6.2, 4.7, 4.7.1, and 4.7.2 for Windows 7 SP1 and Server 2008 R2 SP1, and for .NET Framework 4.6 for Server 2008 (KB 4344167)
- 2018-07 Update for .NET Framework 4.6, 4.6.1, 4.6.2, 4.7, 4.7.1, 4.7.2 for Windows 7 and Server 2008 R2 for x64 (KB4346407)
* Java Runtime Environment (1.8.181)
Und was haben diese mit MicroSoft Updates zu tun? Gar nichts.- Java Runtime Environment X64 (1.8.181)
- Adobe Acrobat Reader DC (Continuous Track) update - All languages 18.011.20058 (APSB18-29)
- Mozilla Firefox (62.0)
Obwohl alles auf Automatik steht.
Nö, Die Optionalen nicht.Den MacAffee free Virus scan zum Beispiel.
Kann der sich Automatisch updaten?Gruß,
Peter
Zitat von @EDVMan27:
Aber zurück zu einer wichtigen Fragen: Wie installiert man in so einem Konstrukt Funktionsupdates?
Aber zurück zu einer wichtigen Fragen: Wie installiert man in so einem Konstrukt Funktionsupdates?
Im KMU Bereich eher fummelig.
Entweder der Kunde installiert die selber oder Jemand macht es für den Kunden.
Ich ändere die Einstellungen, dass solche Updates erst nach 365 Tagen installiert werden.
Dann vereinbare ich einen Termin mit dem Kunden und installiere die einen Tag per Remote oder vor Ort.
Einen Tag im Jahr gibt es meist der dafür genügt.
Stefan
Zitat von @UweGri:
Wenn es denn W10 sein muss (Ärger mit Updates normal) dann für KMU die EP LTSB Version nutzen. Uwe
Neben den Kosten, wir sprechen über KMUs sprechen vor allem diese beiden Dinge von Microsoft selber dagegen:Wenn es denn W10 sein muss (Ärger mit Updates normal) dann für KMU die EP LTSB Version nutzen. Uwe
Windows 10 LTSC ist NICHT geeignet für:
- Geräte, auf denen produktiv im Büro-Alltag gearbeitet wird (etwa mit Microsoft Office)
- Geräte, die für Internet-Browsing genutzt werden (etwa Recherche oder Social-Media)
btw LTSB gibt es nicht mehr. Nun mehr LTSC für Long Term Servicing Channel.
Stefan
also ich mache sowas seit 1997 (alles wo ich nicht vor Ort sein muss) per Fernwartung und bei den allermeisten Kunden oder kleinen Firmen dann Abends oder am Wochenende. Die lassen den PC dann an, starten die Fernwartung und ich mache die Wartung und fahre die PCs dann per Fernwartung runter.
Damit hat der Kunde keine Ausfallzeit - und die Kosten sind minimiert, da ich per Fernwartung auf allen PCs und Server gleichzeitig arbeiten kann, oder wenn ich Wartezeiten für Downloads habe trenne ich für die Zeit die Verbindung, also entstehen dem Kunden keine Kosten für Wartezeiten, wie ich das vor Ort hätte.
Deswegen mache ich 80% per Fernwartung und nur Installationen oder Hardwarearbeiten vor Ort, alle anderen Systeme wie Kameraanlagen oder TK Anlagen und alles geht per Fernwartung
Damit hat der Kunde keine Ausfallzeit - und die Kosten sind minimiert, da ich per Fernwartung auf allen PCs und Server gleichzeitig arbeiten kann, oder wenn ich Wartezeiten für Downloads habe trenne ich für die Zeit die Verbindung, also entstehen dem Kunden keine Kosten für Wartezeiten, wie ich das vor Ort hätte.
Deswegen mache ich 80% per Fernwartung und nur Installationen oder Hardwarearbeiten vor Ort, alle anderen Systeme wie Kameraanlagen oder TK Anlagen und alles geht per Fernwartung
Servus,
@sklchris:
Und was ist, sofern ein Update einen Neustart zur Fertigstellung verlangt?
Sofern Deine Fernwartung nicht beim Boot als Dienst bzw. per Autostart mitstartet, bist Du "doch weg vom Fenster"?
Gruß
@sklchris:
Und was ist, sofern ein Update einen Neustart zur Fertigstellung verlangt?
Sofern Deine Fernwartung nicht beim Boot als Dienst bzw. per Autostart mitstartet, bist Du "doch weg vom Fenster"?
Gruß
Hallo!
Ich kenne bei meinen Kleinkunden die Problematik, daß die Rechner abends oder am We ausgeschalten sind und man nichts per Fernwartung machen kann.
Die Windows Updates lasse ich automatisch laufen, wenn sich mal etwas verhakt, dann muß man das eben wieder gerade biegen.
Für andere Standard-Software (Firefox, java, Adobe...) habe ich chocolatey installiert. Einmal in der Woche läuft per Aufgabenplanung ein Script, was die mit chocolatey installierten Pakete auf den neuesten Stand bringt und abschließend den Rechner herunterfährt.
Ich sage dann eben zur (z.B.) Sekretärin, daß sie die Rechner jeden Mittwoch anlassen soll. Das ist auch für Laien verständlich und erfordert keine großartigen Aktionen von deren Seite ("Was sollte ich tun? Das Bild anklicken und dann welches Kennwort eingeben?").
Und ich muß für solche langweiligen und wiederkehrenden Arbeiten keine Zeit ansetzen.
Viele Grüße
Linuxadm
Ich kenne bei meinen Kleinkunden die Problematik, daß die Rechner abends oder am We ausgeschalten sind und man nichts per Fernwartung machen kann.
Die Windows Updates lasse ich automatisch laufen, wenn sich mal etwas verhakt, dann muß man das eben wieder gerade biegen.
Für andere Standard-Software (Firefox, java, Adobe...) habe ich chocolatey installiert. Einmal in der Woche läuft per Aufgabenplanung ein Script, was die mit chocolatey installierten Pakete auf den neuesten Stand bringt und abschließend den Rechner herunterfährt.
Ich sage dann eben zur (z.B.) Sekretärin, daß sie die Rechner jeden Mittwoch anlassen soll. Das ist auch für Laien verständlich und erfordert keine großartigen Aktionen von deren Seite ("Was sollte ich tun? Das Bild anklicken und dann welches Kennwort eingeben?").
Und ich muß für solche langweiligen und wiederkehrenden Arbeiten keine Zeit ansetzen.
Viele Grüße
Linuxadm
ist kein Problem, also gerade zb. Teamviewer arbeitet da recht zuverlässig und startet wieder mit - oder bei kritischen Updates (wie zb. Win 10 1803) stelle ich vorher auf Autostart um. Also ich mache da wirklich alles am PC, was man vor Ort auch machen würde oder könnte - ab und zu braucht man mal etwas Phantasie, aber es gibt nichts was man damit nicht machen kann.
Im Gegenteil man hat ech nur vorteile, da ich ja mein PC hier habe, gleichzeitig x-Systeme gleichzeitig bedienen kann, wäre das vor Ort eine irrsinnige Rennerei zwischen Serverraum und den PCs.
Viele Grüße
Christian
Im Gegenteil man hat ech nur vorteile, da ich ja mein PC hier habe, gleichzeitig x-Systeme gleichzeitig bedienen kann, wäre das vor Ort eine irrsinnige Rennerei zwischen Serverraum und den PCs.
Viele Grüße
Christian
Hallo,
Windows 10 Enterprise LTSC kostet den Kunden ca. 350 Euro netto.
Bei einer wirtschaftlichen Laufzeit von 60 Monaten sind das ca. 6 Euro pro Monat.
Dafür muss man sich mit den Funktionsupdates nicht rumschlagen.
Dazu Windows Updates und eine Software wie chocolatly oder Ninite Pro.
Oder halt alles zu Fuß.
Oder WSUS wo möglich.
Stefan
Windows 10 Enterprise LTSC kostet den Kunden ca. 350 Euro netto.
Bei einer wirtschaftlichen Laufzeit von 60 Monaten sind das ca. 6 Euro pro Monat.
Dafür muss man sich mit den Funktionsupdates nicht rumschlagen.
Dazu Windows Updates und eine Software wie chocolatly oder Ninite Pro.
Oder halt alles zu Fuß.
Oder WSUS wo möglich.
Stefan
Zitat von @StefanKittel:
Windows 10 Enterprise LTSC kostet den Kunden ca. 350 Euro netto.
Bei einer wirtschaftlichen Laufzeit von 60 Monaten sind das ca. 6 Euro pro Monat.
Dafür muss man sich mit den Funktionsupdates nicht rumschlagen.
Windows 10 Enterprise LTSC kostet den Kunden ca. 350 Euro netto.
Bei einer wirtschaftlichen Laufzeit von 60 Monaten sind das ca. 6 Euro pro Monat.
Dafür muss man sich mit den Funktionsupdates nicht rumschlagen.
das Problem an LTSC ist das Hardware (Chipsätze z. B.) die nach Release gelauncht werden von MS nicht supportet sind. 60 Monate können unter den Umständen ganz schön lang werden.
/Thomas
Zitat von @Th0mKa:
das Problem an LTSC ist das Hardware (Chipsätze z. B.) die nach Release gelauncht werden von MS nicht supportet sind. 60 Monate können unter den Umständen ganz schön lang werden.
Der Kunde kauft einen neuen PC mit Win10 und gleich dazu Win10 EP LTSC.das Problem an LTSC ist das Hardware (Chipsätze z. B.) die nach Release gelauncht werden von MS nicht supportet sind. 60 Monate können unter den Umständen ganz schön lang werden.
Nach 5 Jahren tauscht er den PC gegen einen Neuen aus der LTS? bekommt.
Die Alternativen sind Windows Updates deaktivieren, der Kunde installiert die Funktionsupdates oder ich installiere die Funktionsupdates.
Irgendeinen Tot muss man ja sterben...
Zitat von @StefanKittel:
Der Kunde kauft einen neuen PC mit Win10 und gleich dazu Win10 EP LTSC.
Nach 5 Jahren tauscht er den PC gegen einen Neuen aus der LTS? bekommt.
Der Kunde kauft einen neuen PC mit Win10 und gleich dazu Win10 EP LTSC.
Nach 5 Jahren tauscht er den PC gegen einen Neuen aus der LTS? bekommt.
Aber was machst du wenn der Kunde nach 36 Monaten drei neue Mitarbeiter einstellt? Die kannst du ja nicht zwei Jahre auf ihre Hardware warten lassen. Außerdem gibt es noch mehr Einschränkungen, Office 365 ist z. B. auf LTSC nicht supported - Office 2019 hingegen schon. Microsoft empfiehlt LTSC nur für Spezialgeräte (Wie Geldautomaten, Produktionssteuerung) mit gewährleisteter Ersatzteilversorgung, für den normalen Office Worker Arbeitsplatz ist es ausdrücklich nicht empfohlen.
Aus meiner Sicht sollte man schlicht den September SAC benutzen und alle zwei Jahre das Update einspielen. hat man ja früher mit den Servicepacks auch hinbekommen.
/Thomas
Zitat von @Th0mKa:
Aber was machst du wenn der Kunde nach 36 Monaten drei neue Mitarbeiter einstellt? Die kannst du ja nicht zwei Jahre auf ihre Hardware warten lassen. Außerdem gibt es noch mehr Einschränkungen, Office 365 ist z. B. auf LTSC nicht supported - Office 2019 hingegen schon. Microsoft empfiehlt LTSC nur für Spezialgeräte (Wie Geldautomaten, Produktionssteuerung) mit gewährleisteter Ersatzteilversorgung, für den normalen Office Worker Arbeitsplatz ist es ausdrücklich nicht empfohlen.
Korrekt, aber es ist im Prinzip das Windows was alle haben wollen (Keine Funktionsupdates, keine Apps, etc)Aber was machst du wenn der Kunde nach 36 Monaten drei neue Mitarbeiter einstellt? Die kannst du ja nicht zwei Jahre auf ihre Hardware warten lassen. Außerdem gibt es noch mehr Einschränkungen, Office 365 ist z. B. auf LTSC nicht supported - Office 2019 hingegen schon. Microsoft empfiehlt LTSC nur für Spezialgeräte (Wie Geldautomaten, Produktionssteuerung) mit gewährleisteter Ersatzteilversorgung, für den normalen Office Worker Arbeitsplatz ist es ausdrücklich nicht empfohlen.
Aus meiner Sicht sollte man schlicht den September SAC benutzen und alle zwei Jahre das Update einspielen. hat man ja früher mit den Servicepacks auch hinbekommen.
Ich verwende aktuell den Semi-Annual-Channel (Targetd) mit Verzögerung 365 Tage.Dann würde ich 1-2 pro Jahr zum Kunden fahren dies installieren. Aber die Funktionsuprgades dauer deutlich länger als ein XP SP3 und ich schaue was es für Möglichkeiten gibt damit der Kunde sein Geld für sinnvollere Dinge ausgeben kann. Aber ich habe noch nichts gefunden.
Entweder der Kunde, oder ich oder eine Software installiert diese Updates an einem Tag wo nicht gearbeitet wird oder nachts (wobei Strom da sein muss).
Stefan
Zitat von @StefanKittel:
Dann würde ich 1-2 pro Jahr zum Kunden fahren dies installieren. Aber die Funktionsuprgades dauer deutlich länger als ein XP SP3 und ich schaue was es für Möglichkeiten gibt damit der Kunde sein Geld für sinnvollere Dinge ausgeben kann. Aber ich habe noch nichts gefunden.
Dann würde ich 1-2 pro Jahr zum Kunden fahren dies installieren. Aber die Funktionsuprgades dauer deutlich länger als ein XP SP3 und ich schaue was es für Möglichkeiten gibt damit der Kunde sein Geld für sinnvollere Dinge ausgeben kann. Aber ich habe noch nichts gefunden.
Man kann ja gut zwei Updates aussetzen, bei mir dauert ein Update etwa 30 Minuten. Das hat ein XP SP3 seinerzeit auch mindestens gebraucht, bei langsamen Platten auch gerne mal ne Stunde.
/Thomas