edvman27
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Wie macht Ihr Patchmanagement für Windows 10 bei Kleinkunden?

Hallo,

ich betreud ein paar sehr kleine KMU Kunden.
3-5 PCs mit Windows 10 Prof und Office 2016, Davon einer als Datenablage mit Datensicherung, kein richtiger Server.
Bis jetzt fahre ich da 2mal pro Jahr hin und installieren Sicherheitsupdates von Hand für Windows, Java, Adobe, Firefox etc. Danach erstelle ich ein Image.
Die automatischen Updates sind aktiviert.

Das war auch noch nie wirklich optimal, da es halt immer recht lange dauert bis ich wieder da bin.
Mit Windows 7 benötige ich ca. 30-60 Minuten pro PC inkl. Wartezeit und mache mehrere PCs parallel.

Seit Windows 10 ist das problematischer.
Teilweise installiert Windows 10 ein Funktionsupdate selbstständig und dann ist der PC einen ganzen Tag nicht benutzbar.
Oder ich bin da und die Installation dauert dann für mich einen ganzen Tag den der Kunde bezahlen muss.
Ich habe schon überlegt diese Updates Nachts oder am WE per Remote zu installieren. Aber eigentlich wird nachts überall der Strom ausgeschaltet.

Was schlagt Ihr vor?
Nein, ein Server ist nicht gewünscht und bis auf die Updates auch nicht gebraucht.

Gibt es sonst Anbieter die irgendwelche Agentenbasierten-Cloud-Lösungen für so etwas anbieten?
Es müßte aber die Funktion eines Test-PCs haben. Also alle Updates auf einem PC sofort und auf allen anderen erst 2 Tage später.
Funktionsupdates müßte der Kunde ganz einfach triggern können und sich dafür einen Tag selber aussuchen.

Danke und viele Grüße

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Smileychen
Smileychen 16.09.2018 um 19:45:41 Uhr
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Hi,

bei meinen früheren Arbeitgeber haben wir das teilweise damit erledigt.

Server-Eye

Gruß
lcer00
lcer00 16.09.2018 um 19:47:31 Uhr
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Hallo,
Zitat von @EDVMan27:

Bis jetzt fahre ich da 2mal pro Jahr hin und installieren Sicherheitsupdates von Hand für Windows, Java, Adobe, Firefox etc. Danach erstelle ich ein Image.
Die automatischen Updates sind aktiviert.

Seit Windows 10 ist das problematischer.
Teilweise installiert Windows 10 ein Funktionsupdate selbstständig und dann ist der PC einen ganzen Tag nicht benutzbar.
Oder ich bin da und die Installation dauert dann für mich einen ganzen Tag den der Kunde bezahlen muss.

Hm, wenn du die automatischen Updates aktiviert hast, welche Windows-Updates spielst Du dann ein? Das sollte alles automatisch laufen. Nur bei Problemen z.B. durch nicht aktualisierte Hardwaretreiber muss man dann basteln. Und das wäre ja tatsächlich Dein Job.

Die Drittsoftware-Updates dürften sich ja zeitlich realisieren lassen.

Grüße

lcer
vBurak
vBurak 16.09.2018 um 20:01:15 Uhr
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Ist Fernwartung keine Option? Mit TeamViewer und VPN hat man einige Möglichkeiten.

Java, Adobe, Firefox und auch Windows Updates gehen alle automatisch. Normalerweise kann man das alles so einrichten, dass nichts mehr manuell zu patchen ist.

Auch das Funktionsupdate geht ja automatisch, wobei man das ggf. um x Tage verschieben kann um die "Kinderkrankheiten" auszusetzen.
EDVMan27
EDVMan27 16.09.2018 um 20:24:45 Uhr
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Zitat von @vBurak:
Java, Adobe, Firefox und auch Windows Updates gehen alle automatisch. Normalerweise kann man das alles so einrichten, dass nichts mehr manuell zu patchen ist.


Zitat von @lcer00:
Hm, wenn du die automatischen Updates aktiviert hast, welche Windows-Updates spielst Du dann ein? Das sollte alles automatisch laufen. Nur bei Problemen z.B. durch nicht aktualisierte Hardwaretreiber muss man dann basteln. Und das wäre ja tatsächlich Dein Job.

Ich habe mich gerade mal auf einen typischen PC mit Windows 7 eingewählt.
Folgende Updates waren nicht installiert:
  • KB4345679-Description of the Security Only update for .NET Framework 4.6, 4.6.1, 4.6.2, 4.7, 4.7.1, and 4.7.2 for Windows 7 SP1 and Server 2008 R2 SP1, and for .NET Framework 4.6 for Server 2008 (KB 4344167)
  • 2018-07 Update for .NET Framework 4.6, 4.6.1, 4.6.2, 4.7, 4.7.1, 4.7.2 for Windows 7 and Server 2008 R2 for x64 (KB4346407)
  • Java Runtime Environment (1.8.181)
  • Java Runtime Environment X64 (1.8.181)
  • Adobe Acrobat Reader DC (Continuous Track) update - All languages 18.011.20058 (APSB18-29)
  • Mozilla Firefox (62.0)

Obwohl alles auf Automatik steht.

Dazu mal schauen was sich so angesammelt hat.
Den MacAffee free Virus scan zum Beispiel.

Die Tätigkeit ist wichtig, aber
  • kostenintensiv
  • zu selten um Sicherheitstechnisch sinnvoll zu sein
  • nervig für mich (langweilig)
  • nervig für den Kunden (da er seine PCs nicht nutzen kann)

Ein typischer Zahnarzt hat seine Praxis mit einem Hauptschalter ausgerüstet.
Die PCs können also weder abends noch am Wochenende mit Patches versehen werden.
Und die Funktionsupdates dauern durchaus mal 4-8 Stunden.

Wie macht man das mit Notebookbenutzern?
Ich habe freue mich immer riesig wenn ich 30 Minuten beim Kunden war und er anfängt Updates zu installieren.

Alles nicht optimal.
Ich suche gerade mal nach MSP Anbieter für Patchmanagement.

Wie funktioniert das mit Server-Eye?

Anforderungen:
Windows und 3rd Party Updates
Ausnahmen müssen möglich sein
Beim Kunden muss jeweils ein Test-PC die Updates n Tage vor den anderen PCs bekommen

Viele Grüße
Smileychen
Smileychen 16.09.2018 aktualisiert um 20:49:33 Uhr
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Zitat von @EDVMan27:
Gibt es sonst Anbieter die irgendwelche Agentenbasierten-Cloud-Lösungen für so etwas anbieten?

Da es jetzt über zwei Jahre her ist kann sich da viel geändert haben.
Aber prinzipiell wurde ein HauptConnector zu Server-Eye installiert und auf den einzelnen PC ein Agent.
Über eine Weboberfläche kannst du das gesamt verwalten.
Im Hintergrund wird wohl die Baramundi Patch Engine verwendet.

Deine Anforderungen sollten möglich sein aber siehe mein erster Satz.
Pjordorf
Pjordorf 16.09.2018 aktualisiert um 22:05:25 Uhr
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Hallo,

Zitat von @EDVMan27:
Folgende Updates waren nicht installiert:
  • KB4345679-Description of the Security Only update for .NET Framework 4.6, 4.6.1, 4.6.2, 4.7, 4.7.1, and 4.7.2 for Windows 7 SP1 and Server 2008 R2 SP1, and for .NET Framework 4.6 for Server 2008 (KB 4344167)
  • 2018-07 Update for .NET Framework 4.6, 4.6.1, 4.6.2, 4.7, 4.7.1, 4.7.2 for Windows 7 and Server 2008 R2 for x64 (KB4346407)
Sind Optionale. Es kommt jetzt darauf an ob die benötigt werden und wie dort die Einstellungen für Optionle Updates sind.

* Java Runtime Environment (1.8.181)
  • Java Runtime Environment X64 (1.8.181)
  • Adobe Acrobat Reader DC (Continuous Track) update - All languages 18.011.20058 (APSB18-29)
  • Mozilla Firefox (62.0)
Und was haben diese mit MicroSoft Updates zu tun? Gar nichts.

Obwohl alles auf Automatik steht.
Nö, Die Optionalen nicht.

Den MacAffee free Virus scan zum Beispiel.
Kann der sich Automatisch updaten?

Gruß,
Peter
EDVMan27
EDVMan27 16.09.2018 aktualisiert um 22:32:17 Uhr
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Zitat von @Pjordorf:
Sind Optionale. Es kommt jetzt darauf an ob die benötigt werden und wie dort die Einstellungen für Optionle Updates sind.
Da das bei KMU keiner beurteilen man/kann/will sollen alle installiert werden die Windows anzeigt.

Und was haben diese mit MicroSoft Updates zu tun? Gar nichts.
Ich habe geschrieben "Windows und 3rd Party Updates"

Nö, Die Optionalen nicht.
Doch, sind eingestellt. Aber Windows installiert die eher unregelmäßig

Kann der sich Automatisch updaten?
Darum geht es nicht. Es ist unerwünschte Software.
Der User klickt drauf und installiert weitere Software die als wichtig angezeigt wird.

Aber zurück zu einer wichtigen Fragen: Wie installiert man in so einem Konstrukt Funktionsupdates?
StefanKittel
StefanKittel 16.09.2018 um 22:34:49 Uhr
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Zitat von @EDVMan27:
Aber zurück zu einer wichtigen Fragen: Wie installiert man in so einem Konstrukt Funktionsupdates?

Im KMU Bereich eher fummelig.
Entweder der Kunde installiert die selber oder Jemand macht es für den Kunden.
Ich ändere die Einstellungen, dass solche Updates erst nach 365 Tagen installiert werden.
Dann vereinbare ich einen Termin mit dem Kunden und installiere die einen Tag per Remote oder vor Ort.
Einen Tag im Jahr gibt es meist der dafür genügt.

Stefan
EDVMan27
EDVMan27 16.09.2018 um 23:07:34 Uhr
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Zitat von @StefanKittel:
Im KMU Bereich eher fummelig.
Entweder der Kunde installiert die selber oder Jemand macht es für den Kunden.
Ich ändere die Einstellungen, dass solche Updates erst nach 365 Tagen installiert werden.
Dann vereinbare ich einen Termin mit dem Kunden und installiere die einen Tag per Remote oder vor Ort.
Einen Tag im Jahr gibt es meist der dafür genügt.

Hmmm..
Also bräuchte man ein System welches diese Updates zurückstellt oder deaktiviert und eine sehr einfache Software die der Kunde einfach doppelt anklickt und startet. Am besten druckt er vorab eine Anleitung für die Fragen danach aus.
Kennt Jemand so etwas?
UweGri
UweGri 16.09.2018 um 23:23:57 Uhr
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Wenn es denn W10 sein muss (Ärger mit Updates normal) dann für KMU die EP LTSB Version nutzen. Uwe
StefanKittel
StefanKittel 16.09.2018 um 23:29:50 Uhr
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Zitat von @UweGri:
Wenn es denn W10 sein muss (Ärger mit Updates normal) dann für KMU die EP LTSB Version nutzen. Uwe
Neben den Kosten, wir sprechen über KMUs sprechen vor allem diese beiden Dinge von Microsoft selber dagegen:
Windows 10 LTSC ist NICHT geeignet für:
- Geräte, auf denen produktiv im Büro-Alltag gearbeitet wird (etwa mit Microsoft Office)
- Geräte, die für Internet-Browsing genutzt werden (etwa Recherche oder Social-Media)

btw LTSB gibt es nicht mehr. Nun mehr LTSC für Long Term Servicing Channel.

Stefan
Th0mKa
Th0mKa 17.09.2018 um 00:30:27 Uhr
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Zitat von @EDVMan27:

Kennt Jemand so etwas?

Du kannst dir mal Automox angucken, das sollte es im wesentlichen können.

/Thomas
sklchris
sklchris 17.09.2018 um 10:42:15 Uhr
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also ich mache sowas seit 1997 (alles wo ich nicht vor Ort sein muss) per Fernwartung und bei den allermeisten Kunden oder kleinen Firmen dann Abends oder am Wochenende. Die lassen den PC dann an, starten die Fernwartung und ich mache die Wartung und fahre die PCs dann per Fernwartung runter.
Damit hat der Kunde keine Ausfallzeit - und die Kosten sind minimiert, da ich per Fernwartung auf allen PCs und Server gleichzeitig arbeiten kann, oder wenn ich Wartezeiten für Downloads habe trenne ich für die Zeit die Verbindung, also entstehen dem Kunden keine Kosten für Wartezeiten, wie ich das vor Ort hätte.
Deswegen mache ich 80% per Fernwartung und nur Installationen oder Hardwarearbeiten vor Ort, alle anderen Systeme wie Kameraanlagen oder TK Anlagen und alles geht per Fernwartung
VGem-e
VGem-e 17.09.2018 um 12:54:34 Uhr
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Servus,

@sklchris:

Und was ist, sofern ein Update einen Neustart zur Fertigstellung verlangt?
Sofern Deine Fernwartung nicht beim Boot als Dienst bzw. per Autostart mitstartet, bist Du "doch weg vom Fenster"?

Gruß
linuxadm
linuxadm 17.09.2018 um 14:14:35 Uhr
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Hallo!

Ich kenne bei meinen Kleinkunden die Problematik, daß die Rechner abends oder am We ausgeschalten sind und man nichts per Fernwartung machen kann.

Die Windows Updates lasse ich automatisch laufen, wenn sich mal etwas verhakt, dann muß man das eben wieder gerade biegen.

Für andere Standard-Software (Firefox, java, Adobe...) habe ich chocolatey installiert. Einmal in der Woche läuft per Aufgabenplanung ein Script, was die mit chocolatey installierten Pakete auf den neuesten Stand bringt und abschließend den Rechner herunterfährt.

Ich sage dann eben zur (z.B.) Sekretärin, daß sie die Rechner jeden Mittwoch anlassen soll. Das ist auch für Laien verständlich und erfordert keine großartigen Aktionen von deren Seite ("Was sollte ich tun? Das Bild anklicken und dann welches Kennwort eingeben?").
Und ich muß für solche langweiligen und wiederkehrenden Arbeiten keine Zeit ansetzen.

Viele Grüße
Linuxadm
sklchris
sklchris 18.09.2018 um 16:18:45 Uhr
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ist kein Problem, also gerade zb. Teamviewer arbeitet da recht zuverlässig und startet wieder mit - oder bei kritischen Updates (wie zb. Win 10 1803) stelle ich vorher auf Autostart um. Also ich mache da wirklich alles am PC, was man vor Ort auch machen würde oder könnte - ab und zu braucht man mal etwas Phantasie, aber es gibt nichts was man damit nicht machen kann.
Im Gegenteil man hat ech nur vorteile, da ich ja mein PC hier habe, gleichzeitig x-Systeme gleichzeitig bedienen kann, wäre das vor Ort eine irrsinnige Rennerei zwischen Serverraum und den PCs.

Viele Grüße
Christian
StefanKittel
StefanKittel 21.01.2019 um 10:41:32 Uhr
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Hallo,

Windows 10 Enterprise LTSC kostet den Kunden ca. 350 Euro netto.
Bei einer wirtschaftlichen Laufzeit von 60 Monaten sind das ca. 6 Euro pro Monat.
Dafür muss man sich mit den Funktionsupdates nicht rumschlagen.

Dazu Windows Updates und eine Software wie chocolatly oder Ninite Pro.

Oder halt alles zu Fuß.
Oder WSUS wo möglich.

Stefan
Th0mKa
Th0mKa 21.01.2019 um 10:45:23 Uhr
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Zitat von @StefanKittel:

Windows 10 Enterprise LTSC kostet den Kunden ca. 350 Euro netto.
Bei einer wirtschaftlichen Laufzeit von 60 Monaten sind das ca. 6 Euro pro Monat.
Dafür muss man sich mit den Funktionsupdates nicht rumschlagen.

das Problem an LTSC ist das Hardware (Chipsätze z. B.) die nach Release gelauncht werden von MS nicht supportet sind. 60 Monate können unter den Umständen ganz schön lang werden.

/Thomas
StefanKittel
StefanKittel 21.01.2019 um 14:01:40 Uhr
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Zitat von @Th0mKa:
das Problem an LTSC ist das Hardware (Chipsätze z. B.) die nach Release gelauncht werden von MS nicht supportet sind. 60 Monate können unter den Umständen ganz schön lang werden.
Der Kunde kauft einen neuen PC mit Win10 und gleich dazu Win10 EP LTSC.
Nach 5 Jahren tauscht er den PC gegen einen Neuen aus der LTS? bekommt.

Die Alternativen sind Windows Updates deaktivieren, der Kunde installiert die Funktionsupdates oder ich installiere die Funktionsupdates.
Irgendeinen Tot muss man ja sterben...
Th0mKa
Th0mKa 21.01.2019 um 14:46:48 Uhr
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Zitat von @StefanKittel:

Der Kunde kauft einen neuen PC mit Win10 und gleich dazu Win10 EP LTSC.
Nach 5 Jahren tauscht er den PC gegen einen Neuen aus der LTS? bekommt.

Aber was machst du wenn der Kunde nach 36 Monaten drei neue Mitarbeiter einstellt? Die kannst du ja nicht zwei Jahre auf ihre Hardware warten lassen. Außerdem gibt es noch mehr Einschränkungen, Office 365 ist z. B. auf LTSC nicht supported - Office 2019 hingegen schon. Microsoft empfiehlt LTSC nur für Spezialgeräte (Wie Geldautomaten, Produktionssteuerung) mit gewährleisteter Ersatzteilversorgung, für den normalen Office Worker Arbeitsplatz ist es ausdrücklich nicht empfohlen.

Aus meiner Sicht sollte man schlicht den September SAC benutzen und alle zwei Jahre das Update einspielen. hat man ja früher mit den Servicepacks auch hinbekommen.

/Thomas
StefanKittel
StefanKittel 21.01.2019 um 17:12:28 Uhr
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Zitat von @Th0mKa:

Aber was machst du wenn der Kunde nach 36 Monaten drei neue Mitarbeiter einstellt? Die kannst du ja nicht zwei Jahre auf ihre Hardware warten lassen. Außerdem gibt es noch mehr Einschränkungen, Office 365 ist z. B. auf LTSC nicht supported - Office 2019 hingegen schon. Microsoft empfiehlt LTSC nur für Spezialgeräte (Wie Geldautomaten, Produktionssteuerung) mit gewährleisteter Ersatzteilversorgung, für den normalen Office Worker Arbeitsplatz ist es ausdrücklich nicht empfohlen.
Korrekt, aber es ist im Prinzip das Windows was alle haben wollen (Keine Funktionsupdates, keine Apps, etc)

Aus meiner Sicht sollte man schlicht den September SAC benutzen und alle zwei Jahre das Update einspielen. hat man ja früher mit den Servicepacks auch hinbekommen.
Ich verwende aktuell den Semi-Annual-Channel (Targetd) mit Verzögerung 365 Tage.
Dann würde ich 1-2 pro Jahr zum Kunden fahren dies installieren. Aber die Funktionsuprgades dauer deutlich länger als ein XP SP3 und ich schaue was es für Möglichkeiten gibt damit der Kunde sein Geld für sinnvollere Dinge ausgeben kann. Aber ich habe noch nichts gefunden.

Entweder der Kunde, oder ich oder eine Software installiert diese Updates an einem Tag wo nicht gearbeitet wird oder nachts (wobei Strom da sein muss).

Stefan
Th0mKa
Th0mKa 21.01.2019 aktualisiert um 18:38:09 Uhr
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Zitat von @StefanKittel:

Dann würde ich 1-2 pro Jahr zum Kunden fahren dies installieren. Aber die Funktionsuprgades dauer deutlich länger als ein XP SP3 und ich schaue was es für Möglichkeiten gibt damit der Kunde sein Geld für sinnvollere Dinge ausgeben kann. Aber ich habe noch nichts gefunden.

Man kann ja gut zwei Updates aussetzen, bei mir dauert ein Update etwa 30 Minuten. Das hat ein XP SP3 seinerzeit auch mindestens gebraucht, bei langsamen Platten auch gerne mal ne Stunde.

/Thomas
StefanKittel
StefanKittel 21.01.2019 um 21:24:41 Uhr
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das letzt Funktionsupdate 1809 auf einem aktuellem PC (Intel i3, 8GB, SSD) hat 4 Stunden gedauert.
Auf einem mit HDD dann eher 6-8 Stunden.

30 MInuten wären kkein Problem.

Stefan
EDVMan27
EDVMan27 21.02.2019 um 21:00:04 Uhr
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Hallo,

so, aber wie installiere ich das Update auf 1809 offline und ohne Benutzereingabe?
WSUS Offline kann es nicht. oder doch?
ISO vom Media Creation Tool sieht für den Anwender nach einer Windows Neuinstallation aus und hat viele Fragen die angeklickt werden müssen.

Ich mache das mal in einem neuem Thread auf
1809 offline und ohne Benutzereingabe installieren

Danke an Alle

EM27