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Win. Serv. 2003 - Redundate Internetverbindung..
Szenario: Win. Serv. 2003 mit einer S-DSL-Verbindung; Außenstelle. Sobald die Verbindung abbricht soll eine Verbindung via UMTS-Karte (PCMCIA im PCI - Kartenadapter) hergestellt werden. Gibt`s hierzu irgedwo eine "HOW TO"?
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Content-ID: 94024
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Ausgedruckt am: 15.11.2024 um 13:11 Uhr
1 Kommentar
Hallo,
als "Best Practice"-Lösung würde ich einen Router mit automatischem Fallback empfehlen. Siehe z.B. http://www.heise.de/netze/Dualband-WLAN-Router-mit-UMTS-Anbindung--/new ...
Nachteil ist natürlich, dass ein single-Point-of-Failure verbleibt.
Ein How-To für eine Selbstbaulösung habe ich nicht.
Erster Punkt wäre natürlich die Konnektivität zu überprüfen. Das geht mit einem Ping (lässt sich ja auch schön skripten), ist aber nicht wirklich zuverlässig. Nicht immer liegt der Fehler an der eigenen Leitung, und manchmal gehen auch nur einzelne Pakete nicht durch. Bei denen dann schon umzuschalten wäre nicht geschickt - jedesmal, wenn du das Routing änderst werden bestehende Verbindungen abbrechen, das ganze wird bei zu häufigen Wechseln instabil. Im Falle der Umschaltung müsstest du die Routing-Table auf dem Server ändern. Auch das geht per Skript. Wie erkennst du, wann zurück geschaltet werden kann? Wenn du dazu ein Ziel über die DSL-Leitung pingen willst, musst du das Routing so einstellen, dass das weiterhin nur über die DSL-Leitung geroutet wird.
Soll der Server auch von extern erreicht werden können? Bei UMTS bekommst du meist nur eine NAT-Adresse, kannst also Verbindungen nur vom UMTS-Gerät nach außen aufbauen, nicht andersherum. Lösung könnte hier ein Tunnel sein, den der Server zu einem anderen (sicher verfügbaren) aufbaut, über diesen kann der Server dann (bei entsprechender Konfiguration) auch von extern erreicht werden. Problem bleiben die DNS-Einträge, die sind ja immer etwas "träge", die kannst du nicht eben mal auf eine andere IP umstellen.
Gruß
Filipp
als "Best Practice"-Lösung würde ich einen Router mit automatischem Fallback empfehlen. Siehe z.B. http://www.heise.de/netze/Dualband-WLAN-Router-mit-UMTS-Anbindung--/new ...
Nachteil ist natürlich, dass ein single-Point-of-Failure verbleibt.
Ein How-To für eine Selbstbaulösung habe ich nicht.
Erster Punkt wäre natürlich die Konnektivität zu überprüfen. Das geht mit einem Ping (lässt sich ja auch schön skripten), ist aber nicht wirklich zuverlässig. Nicht immer liegt der Fehler an der eigenen Leitung, und manchmal gehen auch nur einzelne Pakete nicht durch. Bei denen dann schon umzuschalten wäre nicht geschickt - jedesmal, wenn du das Routing änderst werden bestehende Verbindungen abbrechen, das ganze wird bei zu häufigen Wechseln instabil. Im Falle der Umschaltung müsstest du die Routing-Table auf dem Server ändern. Auch das geht per Skript. Wie erkennst du, wann zurück geschaltet werden kann? Wenn du dazu ein Ziel über die DSL-Leitung pingen willst, musst du das Routing so einstellen, dass das weiterhin nur über die DSL-Leitung geroutet wird.
Soll der Server auch von extern erreicht werden können? Bei UMTS bekommst du meist nur eine NAT-Adresse, kannst also Verbindungen nur vom UMTS-Gerät nach außen aufbauen, nicht andersherum. Lösung könnte hier ein Tunnel sein, den der Server zu einem anderen (sicher verfügbaren) aufbaut, über diesen kann der Server dann (bei entsprechender Konfiguration) auch von extern erreicht werden. Problem bleiben die DNS-Einträge, die sind ja immer etwas "träge", die kannst du nicht eben mal auf eine andere IP umstellen.
Gruß
Filipp
