Windows 10 Pro 1703 friert ohne ersichtlichen Grund ein
Moin an alle
Das Problem steht ja bereits im Titel der Frage.
Ich hatte am Wochenende auf meinem Laptop (Dell Latitude E6430) eine zweite SSD eingebaut auf welcher ich ein ein Windows 10 Pro 1703 installiert habe. Normal werkelt auf dem Laptop ein Linux (auch auf einer SSD) welche Hauptschacht für Datenträger verbaut ist. Die zweite SSD ist in einem entsprechendem Trax für den CD-ROM-Schacht verbaut.
Die Installation des Windows 10 lief ohne Probleme durch, doch nach dem die ersten Updates durchgelaufen sind zeigt sich das Problem das der Laptop unter Windows 10 immer nach ~10min einfriert und nichts mehr geht. Das ganze zeigt sich dann entsprechend so das ich dann das ein oder andere Programm (meistens der Browser) noch kurz benutzen läßt, welcher dann aber auch kurze Zeit nach dem einfrieren ebenfalls den Dienst einstellt. Zu diesem Zeitpunkt läßt sich der Explorer nicht mehr benutzen und den Task-Manager kann man ebenfalls nicht mehr aufrufen. Das einzige was dann hilft ist dann ein hartes Ausschalten über den Powerknopf.
Die Ereignis-Anzeige hat hierzu auch keine Meldung, abgesehen von der Meldung, dass das System nach einem unerwarteten Powerfailure neu gestartet wurde (Fehler 41). An dem Laptop ist als einziges eine Logitech MX Master mit Unifying Empfänger angeschlossen. Im Netz hatte ich dazu gefunden das dieser das Verhalten hervorrufen kann. Also dem Empfänger abgezogen und getestet und das gleiche Verhalten festgestellt. Selbiges dann nochmal ohne MX Master versucht (ausgeschaltet) aber auch hier friert der Laptop nach ~10min ein. An sich ist es auch egal ob man unter Windows irgendwas macht. Im Idle sowie unter Nutzung friert Windows ein. Das Linux auf der anderen Festplatte dahingehend funktioniert einwandfrei, so dass ich einen Hardwarefehler ausschließen kann.
Eckdaten zu der Windows-Installation:
Eckdaten zu dem Laptop:
Bisher habe ich noch keine Neuinstallation durchgeführt, was aber an sich nicht weiter tragisch wäre, da der Laptop eine frische Windows-Installation besitzt. Derzeit wird das nur schwer weil ich immer wieder beim Kunden bin und zeittechnisch da nichts frei machen kann.
Eventuell hat jemand von euch eine Idee woran das liegen könnte und wie man das beheben kann.
Danke im voraus für sämtlichen Input und Hilfestellung
greetz
liquid
Das Problem steht ja bereits im Titel der Frage.
Ich hatte am Wochenende auf meinem Laptop (Dell Latitude E6430) eine zweite SSD eingebaut auf welcher ich ein ein Windows 10 Pro 1703 installiert habe. Normal werkelt auf dem Laptop ein Linux (auch auf einer SSD) welche Hauptschacht für Datenträger verbaut ist. Die zweite SSD ist in einem entsprechendem Trax für den CD-ROM-Schacht verbaut.
Die Installation des Windows 10 lief ohne Probleme durch, doch nach dem die ersten Updates durchgelaufen sind zeigt sich das Problem das der Laptop unter Windows 10 immer nach ~10min einfriert und nichts mehr geht. Das ganze zeigt sich dann entsprechend so das ich dann das ein oder andere Programm (meistens der Browser) noch kurz benutzen läßt, welcher dann aber auch kurze Zeit nach dem einfrieren ebenfalls den Dienst einstellt. Zu diesem Zeitpunkt läßt sich der Explorer nicht mehr benutzen und den Task-Manager kann man ebenfalls nicht mehr aufrufen. Das einzige was dann hilft ist dann ein hartes Ausschalten über den Powerknopf.
Die Ereignis-Anzeige hat hierzu auch keine Meldung, abgesehen von der Meldung, dass das System nach einem unerwarteten Powerfailure neu gestartet wurde (Fehler 41). An dem Laptop ist als einziges eine Logitech MX Master mit Unifying Empfänger angeschlossen. Im Netz hatte ich dazu gefunden das dieser das Verhalten hervorrufen kann. Also dem Empfänger abgezogen und getestet und das gleiche Verhalten festgestellt. Selbiges dann nochmal ohne MX Master versucht (ausgeschaltet) aber auch hier friert der Laptop nach ~10min ein. An sich ist es auch egal ob man unter Windows irgendwas macht. Im Idle sowie unter Nutzung friert Windows ein. Das Linux auf der anderen Festplatte dahingehend funktioniert einwandfrei, so dass ich einen Hardwarefehler ausschließen kann.
Eckdaten zu der Windows-Installation:
- Windows 10 Pro 1703
- Alle verfügbaren Updates installiert
- Gerätetreiber und Firmware direkt von Dell installiert
- Mit und ohne Peripherie-Geräten getestet
- Kein Hinweis in der Ereignis-Anzeige
- Energiesparmodi der Festplatte auf Dauerbetrieb geändert
Eckdaten zu dem Laptop:
- Dell Latitude E6430
- 16GB RAM
- Linux-SSD: Samsung SSD PM851 512GB
- Windows-SSD: Samsung SSD 840 EVO 500GB
- Intel(R) Core(TM) i7-3520M CPU @ 2.90GHz
- Aktuellste BIOS-Version von Dell installiert (ergänzt)
Bisher habe ich noch keine Neuinstallation durchgeführt, was aber an sich nicht weiter tragisch wäre, da der Laptop eine frische Windows-Installation besitzt. Derzeit wird das nur schwer weil ich immer wieder beim Kunden bin und zeittechnisch da nichts frei machen kann.
Eventuell hat jemand von euch eine Idee woran das liegen könnte und wie man das beheben kann.
Danke im voraus für sämtlichen Input und Hilfestellung
greetz
liquid
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10 Kommentare
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Moin.
Nicht direkt auf das Gerät bezogen, eher so generell:
Ich kenne das Phänomen mit dem hängenden System, wenn es von einer HDD oder SDD im ODD-Schacht läuft, von unterschiedlichen Systemen unterschiedlicher Hersteller. Auf ein- und demselben Gerät immer das gleiche Zeitfenster, auf einem anderen Gerät kann das aber variieren.
Bau doch die SSD mit Win10 mal in den regulären HDD-Slot und teste dann mal.
Ich habe nie endgültig herausgefunden warum das so ist. Vermutlich wird der SATA-Port für das ODD anders behandelt und fährt (bzw. wird gefahren) irgendwann in eine Art Energiesparmodus.
Je nach Gerät und Anforderung verbaue ich seit einiger Zeit entweder beide SSDs intern, eine SSD und eine M2, eine große SSD mit Partitionierung etc.pp. Aber den ODD-Schacht (sofern noch einer vorhanden ist) lasse ich unangetastet.
Gruß aus Hamburg,
Nikolaus
Nicht direkt auf das Gerät bezogen, eher so generell:
Ich kenne das Phänomen mit dem hängenden System, wenn es von einer HDD oder SDD im ODD-Schacht läuft, von unterschiedlichen Systemen unterschiedlicher Hersteller. Auf ein- und demselben Gerät immer das gleiche Zeitfenster, auf einem anderen Gerät kann das aber variieren.
Bau doch die SSD mit Win10 mal in den regulären HDD-Slot und teste dann mal.
Ich habe nie endgültig herausgefunden warum das so ist. Vermutlich wird der SATA-Port für das ODD anders behandelt und fährt (bzw. wird gefahren) irgendwann in eine Art Energiesparmodus.
Je nach Gerät und Anforderung verbaue ich seit einiger Zeit entweder beide SSDs intern, eine SSD und eine M2, eine große SSD mit Partitionierung etc.pp. Aber den ODD-Schacht (sofern noch einer vorhanden ist) lasse ich unangetastet.
Gruß aus Hamburg,
Nikolaus