Windows 11 Pro Hyper-V für kleinen Betrieb
Für eine kleine Umgebung suche ich aktuell nach einer Lösung.
Gedacht war Windows 11 Pro oder Windows 11 Pro Workstation aufs Blech und den Hyper-V an.
Damit sollen dann ~7 Windows 11 Pro VMs laufen.
Backup zum Beispiel mit Veeam auf ein NAS.
Die Win11Pro VMs sollten dann über Notebooks mit Win11Pro per Remotedesktop erreicht werden, so dass die Daten/Files nicht auf den Notebooks liegen.
Spricht irgendetwas dagegen?
Danke schon mal für euere Tipps
Gedacht war Windows 11 Pro oder Windows 11 Pro Workstation aufs Blech und den Hyper-V an.
Damit sollen dann ~7 Windows 11 Pro VMs laufen.
Backup zum Beispiel mit Veeam auf ein NAS.
Die Win11Pro VMs sollten dann über Notebooks mit Win11Pro per Remotedesktop erreicht werden, so dass die Daten/Files nicht auf den Notebooks liegen.
Spricht irgendetwas dagegen?
Danke schon mal für euere Tipps
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9 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin @MrQuieckO
es gibt da diverse Linux Life Systeme die per USB Stick zu starten sind. GGf. ist das die einfachste Möglichkeit. Diese sind je nach Anwendungsbereich genau auf security ausgerichtet wie zb von Heise.de das desinfec’t.
Weitere findet man in Heise download.
Kreuzberger
https://www.heise.de/ratgeber/Security-Mit-Tails-sicher-im-Internet-unte ...
es gibt da diverse Linux Life Systeme die per USB Stick zu starten sind. GGf. ist das die einfachste Möglichkeit. Diese sind je nach Anwendungsbereich genau auf security ausgerichtet wie zb von Heise.de das desinfec’t.
Weitere findet man in Heise download.
Kreuzberger
https://www.heise.de/ratgeber/Security-Mit-Tails-sicher-im-Internet-unte ...
Moin,
nun ja, einiges, aber das würde hier wohl den Rahmen sprengen. Hyper-V oder VMware für einen Client ist nicht gleichzusetzen mit der Servervariante. Da gibt's schon einige Unterschiede.
Und nicht zu vergessen: Fröhlichen ungeplanten Neustart!
Aber wenn es kein Server sein darf, dann doch zumindest Windows Enterprise LTSC.
Und wenn man schon mit RDP auf Quasiserver herumspielen will, dann sieh Dir mal https://thinstuff.com/ an.
Frohes Bastelfest!
pcs
nun ja, einiges, aber das würde hier wohl den Rahmen sprengen. Hyper-V oder VMware für einen Client ist nicht gleichzusetzen mit der Servervariante. Da gibt's schon einige Unterschiede.
Und nicht zu vergessen: Fröhlichen ungeplanten Neustart!
Aber wenn es kein Server sein darf, dann doch zumindest Windows Enterprise LTSC.
Und wenn man schon mit RDP auf Quasiserver herumspielen will, dann sieh Dir mal https://thinstuff.com/ an.
Frohes Bastelfest!
pcs
Moin,
wenn ein Windows 10/11 auf einem Server-Betriebssystem (Windows-Server, ESXi, Linux KVM, ...) virtualisiert wird und per RDP erreichbar sein soll, dann werden zusätzlich zu den CALs und RDP-CALs noch VDA-Lizenzen von allen Geräten fällig, die die virtualisierte Kiste theoretisch erreichen könnten. Bei einem Clientbetriebssystem als Host gilt das nicht.
Sollte sich hier jedoch ein Windows-Serverbetriebssystem als Host eingesetzt werden (und VDA-Kosten wären egal), dann stellt sich die Frage, wieso dann nicht eine Virtuelle Desktop Infrastruktur (VDI) anstatt eines Terminalservers eingesetzt werden sollte. VDI ist zwar ein klein wenig komplizierter in der Einrichtung, dafür gibt es weniger Einschränkungen bei der Software auf dem virtualisierten Client. (Letztenendes ist das eh der zukünftige Weg, da M$ Office auf dem Terminalserver sterben lässt und dann, technisch gesehen, in Zukunft nur noch eine serverbasierte Umsetzung per VDI möglich ist.)
Oder das ist einem (auch mit den Lizenzen) alles egal und will nur, dass die Leute von draußen zugreifen können, dann bastelt man sich halt einen Quasi-Terminalserver auf Thinstuff-Basis. (Und bitte jetzt nicht die Diskussion mit dem RDP-Wrapper anfangen, da Microsoft den regelmäßig durch die Updates temporär unbrauchbar macht.)
Gruß
pcs
wenn ein Windows 10/11 auf einem Server-Betriebssystem (Windows-Server, ESXi, Linux KVM, ...) virtualisiert wird und per RDP erreichbar sein soll, dann werden zusätzlich zu den CALs und RDP-CALs noch VDA-Lizenzen von allen Geräten fällig, die die virtualisierte Kiste theoretisch erreichen könnten. Bei einem Clientbetriebssystem als Host gilt das nicht.
Sollte sich hier jedoch ein Windows-Serverbetriebssystem als Host eingesetzt werden (und VDA-Kosten wären egal), dann stellt sich die Frage, wieso dann nicht eine Virtuelle Desktop Infrastruktur (VDI) anstatt eines Terminalservers eingesetzt werden sollte. VDI ist zwar ein klein wenig komplizierter in der Einrichtung, dafür gibt es weniger Einschränkungen bei der Software auf dem virtualisierten Client. (Letztenendes ist das eh der zukünftige Weg, da M$ Office auf dem Terminalserver sterben lässt und dann, technisch gesehen, in Zukunft nur noch eine serverbasierte Umsetzung per VDI möglich ist.)
Oder das ist einem (auch mit den Lizenzen) alles egal und will nur, dass die Leute von draußen zugreifen können, dann bastelt man sich halt einen Quasi-Terminalserver auf Thinstuff-Basis. (Und bitte jetzt nicht die Diskussion mit dem RDP-Wrapper anfangen, da Microsoft den regelmäßig durch die Updates temporär unbrauchbar macht.)
Gruß
pcs
@MrQuieckO:
Hallo.
Jede Windows-Server-Version entspricht einer Windows 10- oder Windows 11-Version, beispielsweise ist ein Server 2016 ein Windows 10 1607. Oder ein Server 2019 ist ein Windows 10 1803 undsoweiter. Ohne ausgiebige Rollen- und Featureverwendung brauchen diese Server im Grundzustand nicht mehr Hardwareressourcen als ihre Cliententsprechungen. Das ist auf jeden Fall kein Argument gegen ein Server-Betriebssystem. Wir haben hier bei uns mehrere Serverinstallationen auf schnöder Clienthardware laufen, das ist überhaupt kein Problem. Wofür Du wirklich fette Ressourcen brauchst, ist die Virtualisierung. Bei dem, was Du vorhast, müßte dann auch die Clienthardware ziemlich potent sein. Viel RAM, viel Plattenplatz, viele physische und logische CPU-Kerne. Ein Virtualisierungszenario erfolgreich zu skalieren und verwalten, dürfte mit einem aktuellen Serverbetriebssystem zuverlässiger funktionieren als mit einem (virtualisierungsfähigen) Clientsystem wie Windows 11, dessen bin ich sicher.
Viele Grüße
von
departure69
Hallo.
Hardware sollte hat bezahlbar bleiben.
Jede Windows-Server-Version entspricht einer Windows 10- oder Windows 11-Version, beispielsweise ist ein Server 2016 ein Windows 10 1607. Oder ein Server 2019 ist ein Windows 10 1803 undsoweiter. Ohne ausgiebige Rollen- und Featureverwendung brauchen diese Server im Grundzustand nicht mehr Hardwareressourcen als ihre Cliententsprechungen. Das ist auf jeden Fall kein Argument gegen ein Server-Betriebssystem. Wir haben hier bei uns mehrere Serverinstallationen auf schnöder Clienthardware laufen, das ist überhaupt kein Problem. Wofür Du wirklich fette Ressourcen brauchst, ist die Virtualisierung. Bei dem, was Du vorhast, müßte dann auch die Clienthardware ziemlich potent sein. Viel RAM, viel Plattenplatz, viele physische und logische CPU-Kerne. Ein Virtualisierungszenario erfolgreich zu skalieren und verwalten, dürfte mit einem aktuellen Serverbetriebssystem zuverlässiger funktionieren als mit einem (virtualisierungsfähigen) Clientsystem wie Windows 11, dessen bin ich sicher.
Viele Grüße
von
departure69
Abgesehen von der Lizenz Thematik, die nicht ganz so einfach ist, wie man es sich vorstellt, warum nicht einfach einen Fileserver/NAS als Fileablage aufbauen? Oder gleich Onedrive nutzen, falls es mobil sein soll?
Veeam kann übrigens die Windows Client Hyper-V VMs nicht direkt sichern. Stattdessen müsste auf jedem System der Agent genutzt werden. Und da stellt sich die Fragey ob nicht gleich die Notebooks stattdessen gesichert werden sollten.
Veeam kann übrigens die Windows Client Hyper-V VMs nicht direkt sichern. Stattdessen müsste auf jedem System der Agent genutzt werden. Und da stellt sich die Fragey ob nicht gleich die Notebooks stattdessen gesichert werden sollten.
Zitat von @MrQuieckO:
Spricht irgendetwas dagegen?
Die Microsoft Lizenzierung und die damit verbunden Kosten.
Zitat von @nEmEsIs:
Erkundige dich mal was die Lizenzierung von 10 virtuellen Windows 11 Lizenzen mit rds cals kostet.
Wozu sollte man RDS CALs benötigen?