Windows 7 64Bit - vmWare Server - SBS 2008
Windows 7 64Bit, daruaf vmWare Server 2 und darin SBS 2008. Ist das eine annehmbare Möglichkeit?
Hallo zusammen
Ein PC mit ASUS P5QL Pro Mainboard soll als Server genutzt werden. Das Board unterstützt maximal 16GB RAM und hat einen Intel ICH10 Chipsatz und einen Intel C2Q Q6600 Prozessor.
Das System soll 2x 1TB SATA Platten und 8GB Ram erhalten.
Die beiden Platten werden zu einem RAID 1 zusammengefasst.
Schlussendlich muss das System einen MS SBS 2008 zu Verfügung stellen. Zudem soll das System bei einem Hardwaredefekt ohne grossen aufwand auf einen anderen Rechner umgezogen werden können. Also am besten sollte der SBS in einer Virtuellen Umgebung laufen.
Mir kam da als erstes der vmWare ESXi in den Sinn. Jedoch möchte der Betreiber von dem System am Schluss eine ihm bekannte Benutzeroberfläche. Somit ist der ESXi gestorben.
Nun meine Idee. Auf dem PC wird ein Win 7 Pro x64 installiert. Darauf dann der VMWare Server 2. Und in dem dann ein SBS 2008. Somit muss lediglich das VMWare Image des SBS gesichert werden und im Falle eines Hardwareschadens, kann auf einer neuen Kiste ein VMWare Server 2 installiert werden und der SBS wieder reingeholt und gestartet werden.
Habe ich das so weit richtig verstanden?
Und wie würdet Ihr das mit den Daten machen? Sollen die in eine Virtuelle Festplatte rein? Oder würdet Ihr auf dem RAID 1 zwei Partitionen machen? Partition 1 mit dem Win7Pro, dem VMWare Server und dem SBS 2008 Image und Partition 2 für die Daten?
Vielen Dank,
Steff
Hallo zusammen
Ein PC mit ASUS P5QL Pro Mainboard soll als Server genutzt werden. Das Board unterstützt maximal 16GB RAM und hat einen Intel ICH10 Chipsatz und einen Intel C2Q Q6600 Prozessor.
Das System soll 2x 1TB SATA Platten und 8GB Ram erhalten.
Die beiden Platten werden zu einem RAID 1 zusammengefasst.
Schlussendlich muss das System einen MS SBS 2008 zu Verfügung stellen. Zudem soll das System bei einem Hardwaredefekt ohne grossen aufwand auf einen anderen Rechner umgezogen werden können. Also am besten sollte der SBS in einer Virtuellen Umgebung laufen.
Mir kam da als erstes der vmWare ESXi in den Sinn. Jedoch möchte der Betreiber von dem System am Schluss eine ihm bekannte Benutzeroberfläche. Somit ist der ESXi gestorben.
Nun meine Idee. Auf dem PC wird ein Win 7 Pro x64 installiert. Darauf dann der VMWare Server 2. Und in dem dann ein SBS 2008. Somit muss lediglich das VMWare Image des SBS gesichert werden und im Falle eines Hardwareschadens, kann auf einer neuen Kiste ein VMWare Server 2 installiert werden und der SBS wieder reingeholt und gestartet werden.
Habe ich das so weit richtig verstanden?
Und wie würdet Ihr das mit den Daten machen? Sollen die in eine Virtuelle Festplatte rein? Oder würdet Ihr auf dem RAID 1 zwei Partitionen machen? Partition 1 mit dem Win7Pro, dem VMWare Server und dem SBS 2008 Image und Partition 2 für die Daten?
Vielen Dank,
Steff
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8 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi
deinen Weg habe ich bereits mehrfach gehen müssen; meist mit schlechtem Erfolg. Eine VM ist sehr kompatibel, aber auch kein Allheilmittel. Ich konvertiere seit 11 Jahren Server/Workstations von Hardware1 nach 2 (von AMD nach Intelm SMP, RAID auf NonRAID, SCSI nach IDE, ......) ohne bisher kapitulieren zu müssen. Umzüge von IBM Server auf HP/DELL ist auch kein Problem. Eine VM braucht das normal nicht, dafür zahlt man aber einen hohen Preis: RAM, Performance, I/O keine Hardwareüberwachung des HOSTs, ...
VM hat ein FS Limit von empfohlenen 300GB je Partition (darüber fördert die Fragmentierung enorm und senkt den Durchsatz um mehrere Faktoren), von deinen 4 Kernen kannst du nur 2 durchreichen bei der SBS (VM sieht eine Mulitcore wie SMP Systeme und SBS unterstützt nur zwei), die I/O Performance mußt du mit deinem Host teilen, die Latenzzeit ist enorm hoch; mit aktivem Virenscanner macht das keinen Spaß, insbesondere weil alles mit Java dargestellt wird.
Im Endeffekt hättest du mehrere Emulationen (Rechenleistung) dabei: Win7_64 emuliert den 32Bit Kern den deine VMware2.x nutzt, darin wird ein 64Bitter emuliert (gut dank VT geht das recht gut), der dann ein System nutzt was dann wohl wieder hauptsächlich 32Bit Tasks emulieren muß (SysWOW64),...
Effizienz ist ein Anderes Wort.
Deine Q6600 unterstützt sicher VT 8lt Intel ja, aber die Verbindung zum BIOS/Board ist da wichtig)? Ohne kein Vmware2.0 mit 64Bit. Dein BIOS muß das auch unterstützen (vorher prüfen).
Das spielt also keine große Rolle ob du nun Vmware oder MS nutzt.
Ich würde auf HW bauen und richtiges RAID benutzten (kein Fake oder SoftRAID); ein einfacher 3ware kostet nicht viel, bringt aber. Fernüberwachung, Fehlerkontrolle, Fernwartung; also das was ich einen Server nenne hat sowas.
Gruß
Sam
deinen Weg habe ich bereits mehrfach gehen müssen; meist mit schlechtem Erfolg. Eine VM ist sehr kompatibel, aber auch kein Allheilmittel. Ich konvertiere seit 11 Jahren Server/Workstations von Hardware1 nach 2 (von AMD nach Intelm SMP, RAID auf NonRAID, SCSI nach IDE, ......) ohne bisher kapitulieren zu müssen. Umzüge von IBM Server auf HP/DELL ist auch kein Problem. Eine VM braucht das normal nicht, dafür zahlt man aber einen hohen Preis: RAM, Performance, I/O keine Hardwareüberwachung des HOSTs, ...
VM hat ein FS Limit von empfohlenen 300GB je Partition (darüber fördert die Fragmentierung enorm und senkt den Durchsatz um mehrere Faktoren), von deinen 4 Kernen kannst du nur 2 durchreichen bei der SBS (VM sieht eine Mulitcore wie SMP Systeme und SBS unterstützt nur zwei), die I/O Performance mußt du mit deinem Host teilen, die Latenzzeit ist enorm hoch; mit aktivem Virenscanner macht das keinen Spaß, insbesondere weil alles mit Java dargestellt wird.
Im Endeffekt hättest du mehrere Emulationen (Rechenleistung) dabei: Win7_64 emuliert den 32Bit Kern den deine VMware2.x nutzt, darin wird ein 64Bitter emuliert (gut dank VT geht das recht gut), der dann ein System nutzt was dann wohl wieder hauptsächlich 32Bit Tasks emulieren muß (SysWOW64),...
Effizienz ist ein Anderes Wort.
Deine Q6600 unterstützt sicher VT 8lt Intel ja, aber die Verbindung zum BIOS/Board ist da wichtig)? Ohne kein Vmware2.0 mit 64Bit. Dein BIOS muß das auch unterstützen (vorher prüfen).
Das spielt also keine große Rolle ob du nun Vmware oder MS nutzt.
Ich würde auf HW bauen und richtiges RAID benutzten (kein Fake oder SoftRAID); ein einfacher 3ware kostet nicht viel, bringt aber. Fernüberwachung, Fehlerkontrolle, Fernwartung; also das was ich einen Server nenne hat sowas.
Gruß
Sam
Hi Peak
na die Bedienung ist recht unterschiedlich, aber die FUnktion und Anforderung sehr ähnlich (VT, Emulationsgrad). Die einzige Ausnahme sind Vollemulatoren wie bochE oder QEMU; beide können auf mit FreeDOS ein XP64 (schon probiert) laufen lassen, egal ob da nun ein i486 (ich habe einen K6-3/400 benutzt) oder ein i7 dahinter steckt; Nachteil ist das Prozessorfeatures wie VT tot sind und das ganze sehr langsam ist, also nichts für Produktion
Gruß
Sam
na die Bedienung ist recht unterschiedlich, aber die FUnktion und Anforderung sehr ähnlich (VT, Emulationsgrad). Die einzige Ausnahme sind Vollemulatoren wie bochE oder QEMU; beide können auf mit FreeDOS ein XP64 (schon probiert) laufen lassen, egal ob da nun ein i486 (ich habe einen K6-3/400 benutzt) oder ein i7 dahinter steckt; Nachteil ist das Prozessorfeatures wie VT tot sind und das ganze sehr langsam ist, also nichts für Produktion
Gruß
Sam
Hi Peak
ja generell spricht nichts dagegen, da dein CPU VT kann und dein Board vermutlich auch (BIOS unbedingt nachsehen unter CPU Features). Es geht mit einigen Tricks sogar eine VM Workstation (ist die mächtigste Emulation) aufzusetzen, darin einen ESX zu hosten welcher dann ein OS mit einem VM Ware Server betreibt der dann wiederrum andere hostet. Zum spielen ist die Wiese sehr groß.
Gruß
Sam
ja generell spricht nichts dagegen, da dein CPU VT kann und dein Board vermutlich auch (BIOS unbedingt nachsehen unter CPU Features). Es geht mit einigen Tricks sogar eine VM Workstation (ist die mächtigste Emulation) aufzusetzen, darin einen ESX zu hosten welcher dann ein OS mit einem VM Ware Server betreibt der dann wiederrum andere hostet. Zum spielen ist die Wiese sehr groß.
Gruß
Sam
Einen VM Server setzt man auch nicht mal so nebenher auf und bringt dann Daten von einem defekten Gerät mal so nebenher rüber, aber das ist eure Sache. Es würde sich so oder so anbieten (denk an das 300GB Partitionslimit) das du ein externes eSATA Array nimmst. Da gibt es bereits einige Lösungen zu kaufen (billigsegment) und dann schleifst du dieses Gerät 1:1 durch ODER iSCSI, das liegt dann aber eher so im 1k+ Bereich ist aber mit den zugehörigen Daten super schnell umgezogen.
Gruß
SAm
Gruß
SAm